AT501342A2 - Seilbremsanordnung - Google Patents

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AT501342A2
AT501342A2 AT0189205A AT18922005A AT501342A2 AT 501342 A2 AT501342 A2 AT 501342A2 AT 0189205 A AT0189205 A AT 0189205A AT 18922005 A AT18922005 A AT 18922005A AT 501342 A2 AT501342 A2 AT 501342A2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
    • F16G11/146Eyes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
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    • F16G11/046Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by bending the cable around a surface

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Description

- 1 -
SEILBREMSANORDNUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilbremsanordnung mit einem zwischen zwei Anschlusstellen angeordneten Seilbremselement, das ein mit Bohrungen 5 versehene Bremsplatte und mindestens ein in den Bohrungen mit Widerstand durchziehbares Seil aufweist.
Aus der CH-A5-668300 ist eine Seilbremsanordnung der eingangs erwähnten Art bekannt. Bei dieser Anordnung ist mit dem zu bremsenden Seil eine Schlaufe 10 gebildet. Parallel zur Schlaufe ist das Seil durch eine mit Bohrungen versehene Bremsplatte geführt, in deren Bohrungen das Seil bei übermässigen Seilzug durchgezogen und die Schlaufe verkleinert wird. Seilbremsanordnungen ermöglichen im allgemeinen plötzliche Ueberbeanspruchungen von Seilvorrichtungen gegen Lawinen oder Steinschlag z.B. beim fallenden Gestein abzubauen, indem 15 das Seil der Schutzvorrichtung durch die Seilbremse mit Widerstand rutscht. Die erste Schwierigkeit bietet die bekannte Seilbremsanordnung beim Transport, weil das verhältnismässig grosse und starre Schlaufe insbesondere in unwegsamen Geländen nicht beliebig transportiert werden kann. Beim Auslaufen der Seilbremse verkleinert sich die Schlaufe relativ schnell bis zur vollständigen 20 Streckung, wonach die Bremswirkung verschwindet. Die Bremsstrecke ist durch die Grösse der Schlaufe relativ begrenzt. Im weiteren wird nur ein Seil durch die Bohrungen der Bremsplatte gezogen, wodurch die Bremskraft beschränkt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seilbremsanordnung der ein-25 gangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei welcher das Seilbremselement selbst in schlecht zugäglichen Geländen gut transportierbar ist, bei welcher die Bremsstrecke den Anforderungen einfach angepasst werden kann, bei welcher die Bremskraft verhältnismässig frei wählbar ist und die wirtschaftliche Vorteile aufweist. 30
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, dass die Bremsplatte mehrere in mehreren parallelen Reihen hintereinander liegende Bohrungen und an einem Ende eine erste Anschlusstelle des Seilbremselementes trägt und dass mehrere an der anderen der ersten abgekehrten zweiten Anschlussstelle des Seilbremsel-35 ementes miteinander verbundene Seilstücke vorgesehen sind, wovon jedes einzeln durch eine Reihe der hintereinander liegenden Bohrungen unter Wechsel der P 1248 - 2 - führungsrichtung der Seilstücke in den aufeinanderfolgenden Bohrungen durchgeführt ist. Diese Seilbremsanordnung ist gut transportierbar, die aus der Bremsplatte herausragenden Endbereiche der Seilstücke können für den Trans-5 port mühelos zurückgebunden werden. Die Länge der aus den letzten Bohrungen der Bremsplatte herausragenden Endbereiche der Seilstücke, die die Bremsstrecke des Seilbremselementes bestimmen, können der jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Dadurch, dass mehrere Seilstücke beim Ausfahren der Seilbremse wirksam sind, erhöht sich die Bremskraft im Vergleich mit einem 10 Seilbremselement, bei welchem nur ein Seil bremswirksam ist.
Mit Vorteil erfolgt die Verbindung der Seilstücke an der zweiten Anschlusstelle des Seilbremselementes durch paarweise gebildete Schlaufen. Die paarweise gebildeten Schlaufen bedürfen keine weiteren Seilverbindungselemente. 15
Vorteilhafterweise bestimmen die Längen der aus den letzten Bohrungen der Bremsplatte herausragenden Seilstücke die Bremsstrecke der Seilbremselementes, wobei die Enden der Seilstücke durch als Anschlagsstück dienende Pressklemmen abgeschlossen sind. Durch die Länge der aus den letzten Bohrungen 20 der Bremsplatte herausragenden Seilstücke wählbare Bemsstrecke des Seilbremselementes erlaubt die Anpassung des Seilbremselementes praktisch jeden diesbezüglichen Anforderungen.
Im folgenden wird ein Beispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnun-25 gen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Die Draufsicht eines Seilbremselementes und Fig.2 die Seitenansicht davon. 30 Das in der Fig.1 dargestellte Seilbremselement hat eine erste Anschlusstelle 1 und eine zweite Anschlusstelle 2. Die erste Anschlusstelle 1 befindet sich auf einer Bremsplatte 3. Die Bremsplatte 3 ist mit mehreren in parallelen Reihen hintereinander liegenden Bohrungen 4 versehen. 35 An der zweiten der ersten abgekehrten Anschlusstelle 2 sind mehrere miteinander verbundene Seilstücke 5, 6 vorhanden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung sind zwei Seilstücke 5, 6 vorgesehen, die in einer Schlaufe 7 mit Seilkausche miteinader verbunden sind. Jedes Seilstück 5, 6 ist einzeln durch ·· · ···· ···· ···· • · ·· · · « · • · · · · ··· · ··· ···· · * · ···# ···· ·· ··· ·· · ·· ·· - 3 - eine der Reihen der hintereinander liegenden Bohrungen 4 unter Wechsel der Durchführungsrichtung der Seilstücke in den aufeinanderfolgenden Bohrungen 4 durchgeführt. 5 Die Anschlusstellen 1 und 2 können mit Schäkeln, wie in Fig.2 gezeigt betriebs-mässig angeschlossen werden. Bei einer übermässigen Zugbeanspruchung zwischen den Anschlusstellen 1 und 2 werden die Seilstücke 5, 6 durch die Bohrungen 4 der Bremsplatte 3 mit Widerstand durchgezogen und dadurch eine Bremswirkung entfalten. Durch die Anzahl der durch die entsprechenden Bohrun- 10 gen 4 geführten Seilstücke 5, 6 kann jeweils die gewünschte Bremskraft eingestellt werden, wobei die Anzahl der für das Durchführen der Seilstücke 5, 6 vorgesehenen, hintereinander liegenden Bohrungen 4 bei der Bestimmung der Bremskraft auch berücksichtigt werden muss. 15 Die aus den letzten Bohrungen 4 herausragenden Enden der Seilstücke 5, 6 sind mit Pressklemmen 8 abgeschlossen. Diese Pressklemmen 8 sind zugleich Anschlagsstücke für den Fall, dass die Seilstücke 5, 6 in den Bohrungen 4 ganz durchgezogen werden sollten. 20 23 35

Claims (3)

  1. - 4 - PATENTANSPRÜCHE 1. Seilbremsanordnung mit einem zwischen zwei Anschlusstellen angeordneten Seilbremselement, das eine mit Bohrungen versehene Bremsplatte und 5 mindestens ein in den Bohrungen mit Widerstand durchziehbares Seil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsplatte (3) mehrere in mehreren Reihen hintereinander liegende Bohrungen (4) und an einem Ende eine erste Anschlussstelle (1) des Seilbremselementes trägt und dass mehrere an der anderen der ersten abgekehrten zweiten Anschlussstelle (2) des Seilbremselementes mitein-10 ander verbundene Seilstücke (5, 6) vorgesehen sind, wovon jedes einzeln durch je eine Reihe der hintereinander liegenden Bohrungen (4) unter Wechsel der Durchführungsrichtung der Seilstücke in den aufeinanderfolgenden Bohrungen (4) durchgeführt ist.
  2. 2. Seilbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Seilstücke (3, 6) an der zweiten Anschlusstelle (2) des Seilbremselementes durch paarweisg gebildete Schlaufen erfolgt.
  3. 3. Seilbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 20 Längen der aus den letzten Bohrungen (4) der Bremsplatte (3) herausragenden Seilstücke (5, 6) die Bremsstrecke des Seilbremselementes bestimmen, wobei die Enden der Seilstücke (5, 6) durch als Anschlagsstücke dienende Pressklemmen (8) abgeschlossen sind. 25 Wien, am 21.November 2005 30 ANMEL.DBR0N) Vertretenddurch PATENTANWÄLTE PUCHBERGER, ffefeER^PAF A-1010 Wien Telefon 512 Telefax 35
AT0189205A 2005-01-20 2005-11-21 Seilbremsanordnung AT501342A3 (de)

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