AT500361A1 - Küchenschrank - Google Patents

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Description

KÜCHENSCHRANK
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Küchenschrank, der für ein Einbauküchensystem verwendet werden kann, das zusammengesetzt ist aus solch grundlegenden Einheiten wie einer Spülbeckeneinheit, einer Arbeitsplatteneinheit und dergleichen, und der ebenso unabhängig als ein Spülbeckenschrank, ein Herdschrank und dergleichen verwendet werden kann.
Stand der Technik
Wie allgemein aus dem Stand der Technik bekannt ist, enthält ein konventionelles Einbauküchensystem, wie es z.B. in Fig. 4 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 60-101045 offenbart ist, eine Vielzahl von Grundschränken wie z.B. einen Schrank für eine Vielzahl von Schubladen, ein Spülbeckenschrank mit einer Doppeltürkonstruktion, einen Schrank mit einer großen Schublade, einen Schrank mit einer Einzeltürkonstruktion und dergleichen (Fig. 9). Darüber hinaus, als ein Beispiel für eine mehr oder weniger spezielle Anordnung offenbart Fig. 2 in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-60950 einen Schrank, bei welchem ein Wagen derart angeordnet ist, um beweglich zu sein in eine Position unterhalb einer oberen Arbeitsplatte (Fig. 10) hinein und aus dieser Position heraus. Ebenso zeigt die Fig. 3 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-60950 einen Schrank, der mit einer Vielzahl von flachen Schubladen am oberen Teil und einer großen Schublade am unteren Teil unterhalb der flachen Schubladen versehen ist (Fig. 11). In jedem Fall wird das konventionelle Einbauküchensystem gebildet durch Verbinden der obengenannten verschiedenen Typen von Grundschränken in einer gewünschten Kombination, und dem anschießenden Anbringen einer oberen Arbeitsplatte an diesen Schränken, die mit einem Spülbecken, einem Herd und/oder einer Arbeitsoberfläche versehen ist. 2 2 • · · • · * * « · • · · * ♦ • · · · · · , • · · ♦ · · «
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Vom konstruktiven Standpunkt aus besteht das konventionelle Einbauküchensystem im wesentlichen aus einer Arbeitsplatte, die eine Arbeitsoberfläche bildet, einem Grundschrank, der einen Stauraum bildet, und einem Sockel, der auf einem Boden angeordnet ist, um den Grundschrank abzustützen. Hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Sockel und dem Grundschrank ist eine Anordnung, bei der sowohl die Seitenplatten, als auch die Rückplatten des Grundschrankes verlängert sind und ein Fußbrett vorgesehen ist, um sich entlang der Vorderoberfläche (Fig. 12a) zu erstrecken, eine Anordnung, bei der der Sockel als ein separater Körper vorgesehen ist (Fig. 12b) und eine Anordnung mit großen Abmessungen bekannt, bei der eine Vielzahl von Grundschränken auf einem einzigen Sockel angebracht sind (Fig. 12c).
Was die Konstruktion des Grundschrankes angeht, ist auch eine Anordnung bekannt, bei der ein Integralschrank mit einer Vielzahl von Teilungen versehen ist, die als Verstärkung und zum Abteilen des Innenraums dienen.
Bei den obengenannten Grundschränken, unabhängig vom Typ des Schrankes, oder ob oder ob nicht der Sockel integral vorgesehen ist, ist es allgemein üblich, daß der Grundschrank eine Bodenplatte aufweist, welche zwischen dem Stauraum und dem Sockel angeordnet ist. Dadurch bildet der Innenraum des Sockels einen toten Raum, und ein signifikantes Volumen wird dadurch unvermeidbar durch die Toträume in einem Einbauküchensystem eingenommen, das aus einer Vielzahl von diesen Schränken besteht. Um den Innenraum des Sockels zu nutzen wurde, wie in der Fig. 2 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 55-100548 offenbart ist, vorgeschlagen, eine flache Schublade (Fig. 13) vorzusehen, um eine faltbare Stufe aufzunehmen, oder in der Frontöffnung eine Grundplattenheizung zum Freigeben von Warmluft anzuordnen, von denen bereits einige kommerzialisiert wurden.
Jedoch nutzen diese Vorschläge nur einen Teil des Raumes im Inneren des Sockels und sind nach wie vor weit davon entfernt, die Toträume des Sockels des Einbauküchensystems als Gesamtes zu eliminieren oder vollständig zu nutzen. 3 • · ♦ · · · · • · · · · «· • · · ♦ · · · · • · · · · · · * · · » · · « «
Darüber hinaus zeigt Fig. 2 der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-103670 eine Mehrfachschubladenanordnung, welche eine große Schublade beinhaltet, die eine Deckplatte zum Abdecken der Frontöffnung des Grundschrankes aufweist, und mit einem Behälter in der Form kleiner Schubladen versehen ist, der im oberen Innenraum des Grundschrankes versteckt ist. Da die bekannten Anordnungen einen Sockel beinhalten, wird die Bodenplatte vom Boden soweit abgehoben, wie es der Höhe des Sockels entspricht, wodurch die Höhe der in jeder Schublade aufgenommenen Artikel begrenzt wird.
Konventionelle Grundschränke, insbesondere Spülbeckenschränke oder Herdschränke sind dafür geeignet, relativ großes Kochgeschirr, wie z.B. verschiedene Arten von Töpfen, Pfannen, Kochplatten, Schüsseln, Sieben, Warmhalteplatten, Reistöpfen und dergleichen aufzunehmen, sowie große Flaschen oder PET-Flaschen für Weine zum Kochen, Gewürze, Salatöl und dergleichen. Jedoch, wenn dieses Kochgeschirr oder diese Flaschen auf der Bodenplatte angeordnet werden, und an einem Ort tief innerhalb des Stauraumes gelagert werden, ist es nicht nur schwierig, seine Inhalte zu bestimmen, oder die Inhalte aus dem Raum herauszunehmen und hineinzulegen, sondern verbleibt auch der Raum oberhalb der Inhalte nach wie vor als Totraum.
Um konservierte Lebensmittel, wie z.B. Dosen-Lebensmittel, Mehl, getrocknete Nudeln und dergleichen zu lagern, oder um kleine Artikel, wie z.B. Lebensmittelbehälter, kleine Behälter und dergleichen aufzunehmen, ist es üblich, einen Schrank mit mehreren Schubladen zu verwenden. Dann jedoch, da die zur Verfügung stehende Höhe für die Schubladen zwischen dem Sockel und der oberen Platte begrenzt ist, kann die Gesamtkapazität nicht erhöht werden und der Stauraum neigt dazu ungenügend zu sein.
Darüber hinaus sind bei der konventionellen Anordnung, die mit einem Sockel versehen ist, unabhängig davon, ob oder ob nicht der Sockel integral mit dem Grundschrank ausgebildet ist, zusätzliche Materialien und Produktionsschritte nötig mit einer sich dadurch ergebenden Zunahme der Produktionskosten. 4 • · ♦ · · · • · ♦ · · · • · · · I Μ • · · · « · *· *♦ · »«
Offenbarung der Erfindung
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung den Sockel vom Grundschrank bei dem obengenannten Kücheneinbausystem und dergleichen zu trennen, während die Ein-schiebefunktion beibehalten wird, die Toträume aufgrund des Sockels eliminiert werden, das Stauvolumen im Grundschrank zunimmt, die Nützlichkeit durch das Ermöglichen des getrennten Lagerns von großen Küchenutensilien oder Kochgeschirr und kleinen Artikeln und Behältern verbessert wird und die Produktionskosten reduziert werden.
Hierzu ist gemäß der Erfindung ein Küchenschrank bereitgestellt, der einen Kastenkörper aufweist, der gebildet wird durch eine Bodenplatte, linke und rechte Seitenplatten, eine Rückplatte und eine obere Platte, um eine offene Frontseite zu haben, und der zumindest eine Schublade aufweist, die an der untersten Stufe in der Vorderseite des Kastenkörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade eine Frontplatte beinhaltet, die einen Bereich aufweist, der benachbart der Bodenplatte des Kastenkörpers ist, welcher Bereich gegenüber einer Außenseite zurückversetzt ist, um einen Einstoßabschnitt auszubilden.
Die obengenannte Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung macht es möglich, den Stauraum in dem Bereich zu vergrößern, der normalerweise vom Sockel besetzt ist, mit dem ein Totraum unausweichlich ausgebildet wurde.
Es wird bevorzugt, daß eine Vielzahl von Schubladen über im wesentlichen die Gesamtheit der Frontseite des Kastenkörpers verteilt ist. Hierbei ist die Schublade oberhalb derjenigen, die sich an der untersten Stufe befindet, geringfügig höher angeordnet und kann daher verwendet werden, um relativ große Kochwerkzeuge oder Lagerdosen, Lebensmitteldosen, Kochweine, Liköre aufzunehmen. Diese Artikel können einfach aus der Schublade herausgenommen und in sie hineingesetzt werden bei einer komfortablen Stellung des Bedieners. Die Schublade an der untersten Stufe kann wiederum verwendet werden, um kleine Behälter oder andere Artikel aufzunehmen. Dadurch können die Schubladen effizient verwendet werden mit einer verbesserten Nutzbarkeit, abhängig von der Benutzungsfrequenz oder dem Gewicht oder der Größe des Inhalts. 5 • · • · · • · · * • · · • · · • · » i · • · « « · • · *Μ·
Es wird bevorzugt, daß die Schublade an der untersten Stufe in der Frontseite des Kastenkörpers einer Gleitschiene zugeordnet ist, die es der Schublade erlaubt, im wesentlichen in ihrer Gesamtheit herausgezogen zu werden. Hierbei können die Inhalt effizient tief im Inneren der Schublade gelagert werden, und können leicht aus ihr herausgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise auf einen Küchenschrank angewendet werden, der eine Vielzahl von Kastenkörpem aufweist, die jeweils durch eine Bodenplatten, linke und rechte Seitenwände und eine Rückplatte gebildet werden, wobei sie eine offene Frontseite und eine offene Oberseite aufweisen, welche Kastenkörper Seite an Seite angeordnet sind und durch eine gemeinsame Deckplatte abgedeckt werden, sowie eine Vielzahl von Schubladenstufen aufweist, die in der Frontseite jedes Kastenkörpers angeordnet sind. Hierbei beinhaltet die Schublade der untersten Stufe eine Frontplatte, die einen Bereich aufweist, der benachbart der Bodenplatte des Kastenkörpers ist, welcher Bereich gegenüber einer Außenseite zurückversetzt ist, um einen Einstoßabschnitt zu bilden.
Solch eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung macht es möglich, den Kastenkörper vorzufertigen mit darin eingebrachten Schubladen, um dadurch die Produktivität zu erhöhen, und auch um die Montage von Komponenten vor Ort zu erlauben, sollte dies notwendig sein.
Es wird bevorzugt, daß die Deckplatte integral mit einem Becken ausgebildet ist, das als ein Spülbecken verwendet werden kann. Hierbei kann ein Herd in die Deckplatte integriert sein.
Es wird auch bevorzugt, daß eine Wasch- und Trockenmaschine des Herausziehtyps für Tischwäsche in der oberen Stufe des Kastenkörpers vorgesehen ist. Solch eine Anordnung erlaubt es die Tischwäsche leicht in die Wasch- und Trockenmaschine hineinzuladen, und aus ihr herauszunehmen. Darüber hinaus wird der Arbeitsraum auf der Deckplatte nicht durch die Wasch- und Trockenmaschine besetzt, und der Raum unter- 6 ····· ·· ··· ······ * I I« • ·· ···* I ·« · •••· * · · · · · ** * » *«·»··· · halb der Maschine kann verwendet werden als ein Lagerraum, um die Lagerkapazität des Schrankes zu erhöhen,
Bei dem Küchenschrank gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Wasserversorgungsleitung, eine Heißwasserversorgungsleitung, eine Abwasserversorgungsleitung und/oder ein elektrisches Kabel zusammen innerhalb und außerhalb des Schrankes an Orten benachbart der Rückplatte angeordnet sein. Solch eine Anordnung dient auch dazu, die Lagerkapazität des Schrankes zu erhöhen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend weiter beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen zusammengesetzten Küchenschrank für ein möbelartiges Einbauküchensystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt:
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Frontseite der Frontplatte für die Schublade an der untersten Stufe darstellt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Rückseite der Frontplatte für die Schublade an der untersten Stufe darstellt;
Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die einen Schrank für eine Arbeitsplatteneinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die einen Spülbeckenschrank gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die einen Schubladenschrank gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; 7 7 • ft » % i • · · • · ·
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Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Herdschrank ist gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die einen möbelartigen Küchenschrank gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, der mit einer Wasch- und Trockenmaschine des Herausziehtyps für Tischwäsche versehen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die ein konventionelles Einbauküchensystem darstellt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Spülbeckenschrankes ist, der mit einem Wagen versehen ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Grundschrankes ist, der mit Schubladen versehen ist;
Fig. 12a, 12b und 12c perspektivische Ansichten sind, die konventionelle Sockel darstellen;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht ist, die einen konventionellen Grundschrank darstellt, in welchem der Sockel mit einer Schublade versehen ist; und
Fig. 14 eine Schnittansicht ist, die einen konventionellen Grundschrank darstellt, der mit einer großen Schublade und einer kleinen Schublade versehen ist.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsform
Mit Bezug auf Fig. 1 ist dort ein längliches zusammengesetztes Küchenmöbel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das zusammengesetzte Küchenmöbel wird als Gesamtes mit dem Bezugszeichen F gekennzeichnet und bein- 8 8 • * * * * I • I ·
♦ · · * · · · ·««··· I ♦ ·· · · · a ι • # · · · 4 * " * * · t * * haltet eine längliche Tischplatte T, die mit einem Spülbecken S und einem Herd G versehen ist. Das zusammengesetzte Küchenmöbel F bildet einen Hauptteil eines Einbauküchensystems.
Das zusammengesetzte Küchenmöbel F besteht aus einem Grundschrank K, bei dem verschiedene Typen von Kastenkörpern 1,1, wie dies insbesondere in Fig. 4 bis 7 dargestellt ist, entlang einer Linie fluchten und miteinander verbunden sind. Jeder Kastenkörper 1 wird aus einer Bodenplatte 11, Seitenplatten 12,12 und einer Rückplatte 13 geformt und weist offene Oberseiten und Frontseiten auf. Die offene Oberseite des Grundschrankes K ist durch eine Tischplatte T abgedeckt. Eine Vielzahl von Stufen von Schubladen 2, 3 sind vorgesehen, die jeweils eine Frontplatte 21, 31 aufweisen, welche die offenen Frontseiten des Grundschrankes K abdecken. Die Frontplatte 31 der Schublade 3 an der untersten Stufe ist zurückgesetzt gegenüber einer Außenseite, um einen Einstoßabschnitt 3 in einem Bereich benachbart der Bodenplatte 11 des Kastenkörpers 1 zu bilden.
Hierzu werden an den Bereichen benachbart der Frontseite des Grundschrankes K die Materialien der Seitenplatten 12,12 des Kastenkörpers 1 in im wesentlichen umgekehrter L-Form entfernt, entsprechend der Höhe und Tiefe des Einstoßabschnittes 4.
Die Seitenplatten 12,12 des Kastenkörpers 1 sind an ihren Innenoberflächen mit Gleitbahnen 12a in der Form von Schienen versehen, von denen eine detaillierte Darstellung ausgelassen wurde. Die Schublade 2 weist Seitenplatten 21b auf, die mit Gleitrollen versehen sind, deren detaillierte Darstellung ausgelassen wurde. Diese Gleitrollen befinden sich in Eingriff mit den Gleitbahnen 12a, um sicherzustellen, daß die Schublade 2 sanft aus dem Kastenkörper 1 herausbewegt und in ihn hineinbewegt werden kann.
Wenn die Gleitbahnen 12a der Schubladen 2, 3 in der Weise angeordnet sind, daß die Schubladen 2, 3 im wesentlichen in ihrer Gesamtheit herausgezogen werden können, ist es möglich, das Lagern und Herausnehmen von Artikeln zu erleichtern, wodurch die Nützlichkeit der Schublade erheblich gesteigert wird. Daher ist es wünschenswert, Gleit- • · · « · · · • · • · • · · · • I · t ···· * · · * · * I t ·· · t I I · I « % 9 bahnen 12a zu verwenden, welche es zumindest den Schubladen 3, 3 der untersten Stufe erlauben, im wesentlichen in ihrer Gesamtheit herausgezogen zu werden.
Die Frontplatte 31 der Schublade 3 an der untersten Stufe weist einen oberen Abschnitt auf, welcher in im wesentlichen umgekehrter J-Form zurückgesetzt ist, um einen Zuggriff 31a zu bilden, welcher durch einen oberen Plattenabschnitt 31b mit einem gestuften Abschnitt 31c verbunden ist. Die Frontplatte 31 weist einen unteren Plattenabschnitt 31 d benachbart den Boden auf, welcher nach innen durch den gestuften Abschnitt 31c zurückversetzt ist, und welcher dadurch den Einstoßabschnitt 4 bildet. Die Höhe des Einstoßabschnittes 4 beträgt im wesentlichen 10 cm und die Höhe und eine Tiefe des oberen Plattenabschnittes 31b beträgt ungefähr 15 cm.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, besteht die Frontplatte 31 aus einem Hauptkörper 311, der aus einem extrudierten Aluminiumelement gebildet ist, einer Teilungsplatte 312, die auf der Rückseite des Einschiebeabschnittes 4 vorgesehen ist, um gegenüber der Endoberfläche des gestuften Abschnittes 31c nach oben vorzustehen, so daß der gestufte Abschnitt 31c als eine Stautasche verwendet werden kann, und seitlichen Kappenelementen 313, die aus spritzgegossenem ABS-Kunststoff gebildet sind und über die Seitenecken des Hauptkörpers 311 gesteckt werden.
Der Zuggriff 31a steht nicht nach außen gegenüber der Frontseite der Schublade 3 vor und kann daher einfach in konventioneller Weise verwendet werden. Darüber hinaus, durch Breitstellen einer Stautasche auf der oberen Seite des gestuften Abschnittes 31c ist es möglich, Einwickelfolie oder Lebensmittel Vorräte, wie z.B. trockene Pasta oder Nudeln getrennt zu lagern.
Bei dem zusammengesetzten Kochmöbel F, das in Fig. 1 dargestellt ist, sind verschiedene Typen von Schränken, wie in den Fig. 4-7 dargestellt, Seite an Seite angeordnet und miteinander verbunden, und dann durch eine Tischplatte T abgedeckt. Jeder Schrank besteht aus einem Kastenkörper 1 und einer Vielzahl von Stufen von Schubladen 2, 3, die Frontplatten 21, 31 aufweisen. 10 #»*«·· · * ** ♦ 0 0 ♦ · · · * · · · ···· · ♦ · · * · ·· 9 9 · Μ·· · · ·
Fig. 4 zeigt einen Kochschrank A, bei dem die Rückplatte 13 auf der Innenseite des Kastenkörpers 1 angeordnet ist, um einen Raum für Rohre bereitzustellen, welcher mit zwei Stufen von Schubladen 2, 3 versehen ist.
Fig. 5 zeigt einen Spülschrank B, der mit einem Rohrraum auf der Innenseite der Rückplatte 13 an ihrer unteren Rückseite versehen ist. Der Rohrraum wird gebildet durch eine vertikale Klammer 14 und eine im wesentlichen L-förmige Rohrplatte 15. Eine Hilfs-abschirmplatte 16 überbrückt die Innenseite der Seitenplatten 12,12 an ihren oberen Frontoberflächen, um dadurch das Frontende des Spülbeckens abzudecken. Obwohl eine detaillierte Darstellung ausgelassen wurde, wird bevorzugt, daß eine Wasserzuführ-leitung, eine Heißwasserzuführleitung und eine Abwasserleitung zusammengefaßt innerhalb und außerhalb des Schrankes an Orten benachbart der Rückplatte 13 angeordnet sind, um eine vergrößerte Lagerkapazität der Schubladen 2, 2, 3 bereitzustellen.
Fig. 6 zeigt einen Schubladenschrank C, der drei Stufen von Schubladen 2,2, 3 beinhaltet, wobei die Rückplatte 13 auf der Innenseite des Kastenkörpers 1 angeordnet ist, um einen Rohrraum auf seiner Rückseite aufzunehmen.
Fig. 7 zeigt einen Herdschrank D, der drei Stufen von Schubladen 2, 2,3, wie in Fig. 1 dargestellt, aufweist, wobei die Schublade 2 auf der obersten Stufe in einem schmalen Raum auf einer Seite des Herdes angeordnet ist, und daher eine reduzierte Breite und eine große Tiefe aufweist.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei der ein Einbaugerät in der Form einer Wasch- und Trockenmaschine W für Tischwäsche in eine Schublade 2 an der obersten Stufe eines Kochschrankes A angeordnet ist. Das Laden und Entladen der Tischwäsche in die Wasch- und Trockenmaschine W hinein und aus ihr heraus kann von der Oberseite aus durchgeführt werden, nachdem die Maschine aus dem Schrank herausgezogen wurde. Daher kann die Tischwäsche, die einem zuvorigen Waschen in dem Spülbecken ausgesetzt wurde, mit einer ordentlichen Haltung des Bedieners in einer moderaten Höhe beladen und entladen werden. • ·· · · · · · »t • φ * · t · · * ·· · » I « · ♦ · * * · · i « «· ··«*··· · 11
Einbaugeräte, die in die Schublade der obersten Stufe eingebracht sind, können aus einer Waschmaschine, einer Trockenmaschine, einem Reiskocher, einem Behälter für gekochten Reis oder dergleichen bestehen.
Da die Frontplatte des Einbaugerätes an einem Ort angeordnet ist, der tiefer ist als die ursprüngliche Schublade 2, weist die Frontplatte 21 der Wasch- und Trockenmaschine W bei der dargestellten Ausführungsform eine vergrößerte Länge auf. Alternativ ist es auch möglich, ein Einstellen vorzunehmen durch Anpassen einer Verzierungsplatte auf der unteren Seite, oder durch Bereitstellen eines weiteren Lagerraumes der keine Schublade ist. Während die vorliegende Erfindung beschrieben wurde mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es natürlich möglich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.
Zum Beispiel, während eine Vielzahl von Schränken bei den oben beschriebenen Ausführungsformen entlang einer Linie fluchtet und miteinander verbunden ist, kann die Anordnung derart sein, daß ein Grundschrank K aus einer einzigen Bodenplatte, linken und rechten Seitenplatten und einer einzigen Rückplatte gebildet wird, wobei das Innere des Schrankes unterteilt wird durch Teilungsplatten, die sich von der Frontseite zur Rückseite hin erstrecken.
Darüber hinaus, anstelle des Bereitstellens von Schubladen 2, 3 im wesentlichen über die Gesamtheit des Schrankes, wie bei der dargestellten Ausführungsform, können die meisten der Schubladen an zumindest der untersten Stufe in einer Höhe höher als der Einschiebeabschnitt angeordnet sein.
Ebenso kann ein Teil der Schublade ersetzt werden durch eine Grundplattenheizung, welche mit einem Warmluftauslaß im Einschiebebereich versehen ist. t · · · * · · · ··»··* · · • · · ·· ·· · · ♦ ·*· · · ·♦ « * «« · *« · · · · 12
Wenn die Schränke in einer L-förmigen Weise angeordnet sind, ist es unmöglich, die Schränke an der Ecke herauszuziehen, oder es kann eine gegenseitige Störung zwischen den Schubladen auftreten. In solch einem Fall kann die Anordnung derart sein, daß die Schubladen teilweise fehlen.

Claims (9)

  1. ······ · * * * • ·· ···· · · · * ···· · · ···· Ι· ·· · · · ♦ · · · * 13 Patentansprüche 1. Küchenschrank mit einem Kastenkörper, der durch eine Bodenplatte, linke und rechte Seitenplatten, eine Rückplatte und eine obere Platte gebildet wird, um eine offene Frontseite aufzuweisen und mit zumindest einer Schublade, die an der untersten Stufe in der Frontseite des Kastenkörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade eine Frontplatte beinhaltet, die einen Bereich aufweist, der benachbart der Bodenplatte des Kastenkörpers angeordnet ist, welcher Bereich gegenüber einer Außenseite zurückversetzt ist, um einen Einstoßabschnitt zu bilden.
  2. 2. Küchenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schubladen über im wesentlichen die Gesamtheit der Frontseite des Kastenkörpers vorgesehen ist.
  3. 3. Küchenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade an der untersten Stufe in der Frontseite des Kastenkörpers einer Gleitbahn zugeordnet ist, die es der Schublade erlaubt, im wesentlichen in ihrer Gesamtheit herausgezogen zu werden.
  4. 4. Küchenschrank nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl von Kastenkörpern, die jeweils durch eine Bodenplatte, linke und rechte Seitenplatten und eine Rückplatte gebildet werden, die eine offene Frontseite und eine offene Oberseite aufweisen, welche Kastenkörper Seite an Seite angeordnet sind und durch eine einzige Abdeckplatte abgedeckt sind, sowie mit einer Vielzahl von Stufen von Schubladen, welche in der Vorderseite jedes Kastenkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade an der untersten Stufe eine Frontplatte aufweist, die einen Bereich aufweist, der benachbart der Bodenplatte des Kastenkörpers ist, welcher Bereich gegenüber einer Außenseite zurückversetzt ist, um einen Einstoßabschnitt zu bilden. 14 • ·· ♦ · · · * »* « » I · · · · · · · · • « · · · · · · · · « t
  5. · · · * ♦ * · * * * 5. Küchenschrank gemäß einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte integral mit einem Becken versehen ist, das als Spülbecken verwendet werden kann.
  6. 6. Küchenschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Herd in die Deckplatte eingelassen ist.
  7. 7. Küchenschrank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasch- und Trockenmaschine für Tischwäsche des Herausziehtyps in der oberen Stufe des Kastenkörpers vorgesehen ist.
  8. 8. Küchenschrank nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserzuführleitung, eine Heißwasserzuführleitung, und eine Abwasserleitung zusammen innerhalb und außerhalb des Schrankes an Orten benachbart der Rückplatte angeordnet sind.
  9. 9. Küchenschrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserzuführleitung, eine Heißwasserzuführleitung, eine Abwasserleitung und ein elektrisches Kabel zusammen innerhalb und außerhalb des Schrankes an Orten benachbart der Rückplatte angeordnet sind.
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