DE19500672A1 - Abfallsammeleinrichtung - Google Patents
AbfallsammeleinrichtungInfo
- Publication number
- DE19500672A1 DE19500672A1 DE1995100672 DE19500672A DE19500672A1 DE 19500672 A1 DE19500672 A1 DE 19500672A1 DE 1995100672 DE1995100672 DE 1995100672 DE 19500672 A DE19500672 A DE 19500672A DE 19500672 A1 DE19500672 A1 DE 19500672A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- collection device
- waste collection
- base plate
- kitchen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/0033—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
- B65F1/0053—Combination of several receptacles
- B65F1/0066—Rigid receptacles fixed on racks or posts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/18—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1436—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine in einer Küchenzeile unter deren
Abdeckplatte und neben einer Unterbaueinrichtung in einem
Leerraum der Küchenzeile unterzubringende sowie aus diesem
Leerraum ausziehbare Abfallsammeleinrichtung mit einer Front
wand sowie einer hinter dieser angeordneten Tragvorrichtung
für wenigstens einen Abfallbehälter.
Die auf dem Markt verfügbaren Einbauküchen haben in der Regel
einen modularen Aufbau, und eine Küchenzeile einer solchen
Einbauküche besitzt unter einer Abdeckplatte, welche sich vor
einer Gebäudewand befindet und sich z. B. zwischen zwei be
nachbarten Gebäudewänden erstreckt, eine Reihe von nebenein
ander angeordneten solchen Moduln, bei denen es sich um
Unterbauschränke, aber auch um Küchengeräte, wie eine Spül
maschine, ein Backofen und dergleichen, handelt, wobei in den
meisten Fällen diese Moduln eine genormte Breite von 60 cm
haben. In die Abdeckplatte können andere Küchengeräte, wie
eine Spüle oder eine Herdmulde, integriert sein, es kann aber
auch eine Spüle z. B. mit einem oder mehreren Becken und
einer oder mehreren Abtropf- und Arbeitsflächen die gesamte
Abdeckplatte bilden.
Für solche Küchenzeilen ist bereits eine Abfallsammelein
richtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der es sich
um einen Auszug handelt, welcher an seinen beiden Seiten
mittels Auszugführungen, die an den genannten Leerraum seit
lich begrenzenden Seitenwänden befestigt sind, gehalten und
geführt wird und an die Stelle eines Unterbauschranks der
Küchenzeile tritt. Normalerweise ist die Frontwand dieses
Auszugs aussehensmäßig an die Fronten der Unterbauschränke
angepaßt und besteht infolgedessen normalerweise aus einer
oberen Frontplatte und einer darunter etwas zurückgesetzt
angeordneten Sockelplatte, welche - von der Seite gesehen und
wenn der Auszug seine hintere Endstellung einnimmt - mit den
Front- und Sockelplatten benachbarter Unterbauschränke fluch
ten, und zwar auch bezüglich der Niveaus der oberen und unte
ren Ränder der Front- und Sockelplatten dieser Unterbau
schränke. In dem Auszug dieser bekannten Abfallsammelein
richtung befinden sich hinter deren Frontwand mehrere hinter
einander angeordnete Abfalleimer, in die, wenn der Auszug in
seine vordere Endstellung herausgezogen ist, Abfall von oben
eingeworfen werden kann, so daß sie es erlauben, Abfall nach
Abfallsorten (z. B. organischer und anorganischer Abfall) ge
trennt zu sammeln, was der Zwang zu einer Wiederverwertung
wiederverwertbaren Abfalls heute gebietet. Nachteilig an die
ser bekannten Abfallsammeleinrichtung ist jedoch, daß zumin
dest der hinterste Abfallbehälter für das Einwerfen von Ab
fall nur schlecht zugänglich und auch bezüglich eines Entneh
mens des gefüllten Abfallbehälters ergonomisch ungünstig an
geordnet ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Abfallsammelein
richtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche den
zur Verfügung stehenden Leerraum möglichst gut ausnützt und
es ermöglicht, in der ausziehbaren Abfallsammeleinrichtung
Gegenstände besser zugänglich unterzubringen, wobei es sich
bei diesen Gegenständen nicht nur um einen oder mehrere Ab
fallbehälter handeln kann, sondern beispielsweise auch um
Spülmittel, Putzzeug und anderes Küchengerät.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abfallsammeleinrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß
die Abfallbehälter-Tragvorrichtung und die Frontwand der Ab
fallsammeleinrichtung Bestandteile eines aus der Küchenzeile
vollständig herausziehbaren Wagens sind, der an seiner Unter
seite ein wenigstens drei auf dem Boden aufstehende Laufräder
umfassendes Fahrgestell besitzt.
Anders als bei der vorstehend beschriebenen bekannten Abfall
sammeleinrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Abfallsammel
einrichtung der Weg, um den letztere aus der Küchenzeile
herausgezogen werden kann, nicht durch den maximalen Auszugs
weg von Auszugschienen begrenzt, vielmehr läßt sich ein sol
cher Wagen aus seiner hinteren Endstellung so weit nach vorne
ziehen, daß sämtliche Bereiche des Wagens von oben gut zu
gänglich sind, um Abfall bequem entsorgen und im Wagen unter
gebrachte Gegenstände, auch wenn sie wie ein z. B. mit Glas
gefüllter Abfallbehälter verhältnismäßig schwer sind, bequem
anheben und aus dem Wagen herausnehmen zu können. Des weite
ren ermöglicht es die Erfindung, den mit gefüllten Abfallbe
hältern beladenen Wagen z. B. bis vor eine Haus- oder Woh
nungstür oder gar bis zu einem großen Abfall-Container zu
fahren, um gefüllte Abfallbehälter leichter und bequemer
entleeren zu können. Dennoch ermöglicht es die Erfindung, die
Abfallsammeleinrichtung auch optisch gut in eine Küchenzeile
zu integrieren, gegebenenfalls sogar in eine bereits vorhan
dene und installierte Einbauküche, da sie sich einfach an die
Stelle eines Unterbauschrankes setzen läßt. Auch erfordert
das Einfügen der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung in
eine Küchenzeile keine nennenswerten Installationsarbeiten,
so wie dies bei der vorstehend beschriebenen bekannten Ab
fallsammeleinrichtung der Fall ist, weil für letztere die
beiden den Auszug haltenden und führenden Auszugführungs
schienen beide sehr exakt positioniert und an den den Leer
raum seitlich begrenzenden Seitenwänden befestigt werden
müssen. Ein weiterer Vorteil, den die Erfindung gegenüber der
vorstehend beschriebenen bekannten Abfallsammeleinrichtung
mit sich bringt, ist darin zu sehen, daß sich die erfindungs
gemäße Abfallsammeleinrichtung insgesamt leicht reinigen
läßt, da alle ihre Bereiche nach dem vollständigen Heraus
ziehen des Wagens aus der Küchenzeile gut und bequem zugäng
lich sind.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß im Zusammenhang
mit einer erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung unter
einem Abfallbehälter nicht nur ein Abfalleimer zu verstehen
ist, sondern beispielsweise auch ein Abfallbeutel oder -sack,
welcher von einem am Wagen angebrachten Rahmen oder derglei
chen gehalten wird.
Eine einen Wagen umfassende Abfallsammeleinrichtung ist an
sich bekannt; auf der Design-Börse im Haus der Wirtschaft,
Stuttgart, stellte das Büro "Konzeption und Gestaltung"
D-73529 Schwäbisch Gmünd, vom 21. bis 23.04.1994 einen be
hindertengerecht gestalteten Küchenarbeitsplatz aus, welcher
unter einer an einer Gebäudewand zu montierenden Arbeits
platte mit integrierter Spüle einen frei auf dem Boden ste
henden, ungefähr quaderförmigen Container besitzt, bestehend
aus einem auf dem Boden stehenden, stationären, ungefähr
quaderförmigen und vorn offenen Gehäuse und einem in dieses
von vorn einschiebbaren und aus dem Gehäuse nach vorn voll
ständig herausziehbaren Wagen, der im wesentlichen den fol
genden Aufbau besitzt: An der Unterseite einer Bodenplatte
sind vier um vertikale Achsen schwenkbare Laufräder montiert,
vor der Bodenplatte befindet sich eine mit der Bodenplatte
fest verbundene Frontwand mit zwei im Querabstand voneinander
angeordneten, in der Draufsicht ungefähr U-förmigen Griffen,
und hinter der Frontwand stehen auf der Bodenplatte nebenein
ander drei Abfalleimer mit in der Draufsicht rechteckiger Ge
stalt. Diese bekannte Abfallsammeleinrichtung eignet sich je
doch schon aufgrund ihrer Abmessungen nicht dafür, in eine
Küchenzeile einer modernen, fabrikgefertigten Einbauküche
integriert zu werden, und wie sich aus dem Vorstehenden er
gibt, konnte sie auch nicht den Gedanken nahelegen, die Ab
fallsammeleinrichtung so zu gestalten, daß sie an die Stelle
eines Unterbauschranks einer solchen Küchenzeile tritt; noch
viel weniger konnte diese bekannte Abfallsammeleinrichtung
dazu anregen, eine einen Wagen aufweisende Abfallsammelein
richtung so zu gestalten, daß sie sich in eine Küchenzeile
integrieren läßt, ohne an dieser nennenswerte Änderungen vor
nehmen zu müssen.
Bei einer erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung kann der
sie aufnehmende Leerraum von zwei Unterbauschränken, einem
Unterbauschrank und einer Küchenmaschine, wie beispielsweise
einer Spülmaschine, zwei Küchenmaschinen, wie einer Spülma
schine und einem Backofen, einer Gebäudewand und einem Unter
bauschrank oder einer Küchenmaschine oder dergleichen be
grenzt werden, wobei an die Stelle eines jeden der vorstehend
erwähnten Elemente auch eine Seitenwand treten kann.
Um die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung optisch mög
lichst gut in die Küchenzeile zu integrieren, werden Ausfüh
rungsformen bevorzugt, bei denen die Frontwand - von vorn
gesehen - für wenigstens einen oberen Teil des Fahrgestells
eine Sichtblende bildet, um so die Laufräder möglichst wenig
sichtbar werden zu lassen. Aus demselben Grund, d. h. wegen
einer möglichst optimalen optischen Anpassung an die Umgebung
der Abfallsammeleinrichtung wird diese für den Fall einer
Küchenzeile, deren Front sonst mindestens zum Teil aus Front
platten und unterhalb dieser befindlichen Sockelplatten be
steht, zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Frontwand
des Wagens eine Frontplatte und eine unterhalb der letzteren
angeordnete Sockelplatte aufweist, was nicht heißen soll, daß
diese Elemente plattenförmig sein müssen - sie sollen nur von
vorne den Eindruck plattenförmiger Elemente hervorrufen.
Natürlich kann die Frontwand der erfindungsgemäßen Abfall
sammeleinrichtung oder ein Teil der Frontwand in besonderer
Weise so gestaltet werden, daß sie in der Front der Küchen
zeile ein ästhetisch besonders ansprechendes Element bildet;
dies ist z. B. dann der Fall, wenn die Frontwand von einer
Edelstahlblechplatte gebildet wird. Ansonsten wird es zu be
vorzugen sein, wenn die Frontseiten der Wagen-Frontplatte und
der Wagen-Sockelplatte ein zumindest ähnliches Aussehen haben
wie die Küchenzeilen-Frontplatte und die Küchenzeilen-Sockel
platte, wobei das Aussehen der Wagen-Frontplatte am besten
mit demjenigen der Küchenzeilen-Frontplatte identisch ist.
Letzteres bringt gegebenenfalls auch den Vorteil mit sich,
daß für die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung nicht
notwendigerweise ein Sonderbauteil als Frontplatte herge
stellt werden muß, da eine Frontplatte eines Unterbauschranks
oder dergleichen der Einbauküche verwendet werden kann, in
die die Abfallsammeleinrichtung zu integrieren ist.
Auf dem Markt angebotene Einbauküchensysteme stimmen zwar in
gewissen Abmessungen überein, so z. B. in der Tiefe der Ar
beits- oder Abdeckplatte einer Küchenzeile (Abstand ihres
vorderen von ihrem hinteren Rand) und in der Breite der unter
der Abdeckplatte angeordneten Moduln (beide Abmessungen be
tragen 60 cm), jedoch variiert bereits die Abdeckplatten
stärke, auch wenn diese in der Regel 40 mm beträgt, und er
hebliche Maßabweichungen bestehen in den folgenden drei Maßen:
- (A) Abstand der Abdeckplattenoberseite vom Fußbodenniveau;
- (B) Abstand der Arbeitsplattenunterseite vom unteren Rand der Frontplatte eines Unterbauschranks oder derglei chen (dieses Maß ist gleich der Höhe der Frontplat te), und
- (C) Höhe des Sockels bzw. der Sockelplatte der Küchen zeile bzw. eines Unterbauschrankes oder dergleichen.
So beträgt bei gängigen Einbauküchen das Maß "B" 65, 67, 70
oder 72 cm, und das Maß "C" variiert zwischen 10 und 22 cm,
so daß bei einer 40 mm starken Abdeckplatte deren Unterseite
vom Fußboden einen Abstand zwischen 82 und 92 cm hat.
Wenn nun die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung den
unter der Abdeckplatte zur Verfügung stehenden Leerraum mög
lichst optimal nutzen soll und/oder sich in die Front einer
Küchenzeile möglichst optimal einfügen soll, erfordert die
Vielzahl der Typen von am Markt angebotenen Einbauküchen ent
weder die Produktion einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Ab
fallsammeleinrichtungen, deren Höhenabmessungen den unter
schiedlichen, vorstehend aufgeführten Höhenabmessungen der
Einbauküchen angepaßt sind, oder wird erfindungsgemäß ein Weg
beschritten, welcher eine Höhenanpaßbarkeit der Abfallsammel
einrichtung zuläßt. Man könnte z. B. daran denken, unter
schiedlich hohe Fahrgestelle vorzusehen, um es in jedem Falle
zu ermöglichen, daß sich der Wagen unter die Abdeckplatte
schieben läßt. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei
denen mindestens ein oberer Teil der Frontwand und insbeson
dere die Wagenfrontplatte höheneinstellbar am Wagen ange
bracht ist. Wenn nun - von der Seite gesehen - die Wagen-
Sockelplatte gegenüber der Wagen-Frontplatte zurückgesetzt
ist, können sich Frontplatte und Sockelplatte des Wagens
- von vorne gesehen - überlappen, wenn die Frontplatte auf
einem verhältnismäßig tiefen Niveau am Wagen angebracht wer
den muß, um die Wagenfront der übrigen Front der Küchenzeile
anzupassen. Damit man auch mit einem einzigen Wagen-Sockel
plattentyp auskommt und dieser fest am Wagen angebracht wer
den kann, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung vor, daß sich
der obere Rand der Wagen-Sockelplatte auf einem Niveau befin
det, welches gleich dem höchsten Niveau des oberen Randes der
Sockelplatte handelsüblicher Küchenzeilen ist. Natürlich wird
man die Höhe der Frontplatte zweckmäßigerweise so wählen, daß
sich auch in ihrer höchsten Position ihr unterer Rand auf
einem Niveau befindet, welches gleich dem Niveau des oberen
Rands der Wagen-Sockelplatte oder etwas tiefer als letzteres
ist. Andererseits wird man den Höheneinstellbereich für die
Wagen-Frontplatte zweckmäßigerweise derart bemessen, daß sich
deren unterer Rand auf ein tiefstes Niveau absenken läßt,
welches gleich dem tiefsten Niveau des unteren Randes der
Frontplatten handelsüblicher Küchenzeilen ist, um so das Aus
sehen der Abfallsammeleinrichtung optimal an das Aussehen der
Front der jeweiligen handelsüblichen Küchenzeile anpassen zu
können.
Beim Montieren einer Küchenzeile wird man die Abdeckplatte
exakt horizontal anordnen; da aber der Fußboden über die
ganze Länge einer Küchenzeile nicht stets gleichfalls überall
exakt horizontal verläuft, der Wagen der erfindungsgemäßen
Abfallsammeleinrichtung jedoch auf dem Fußboden aufsteht,
können sich unter Umständen in unschöner Weise ungleichmäßig
breite Fugen zwischen der Frontwand des Wagens und den be
nachbarten Teilen der Küchenzeile ergeben. Deshalb wird
empfohlen, die Konstruktion so zu gestalten, daß wenigstens
eines der Laufräder des Wagens höheneinstellbar ist, sei es
durch eine entsprechende Laufradhalterung und -lagerung oder
dadurch, daß sich zwischen dieser und dem Wagengestell, einer
Bodenplatte des Wagens oder dergleichen Distanzelemente an
bringen lassen, deren Anzahl oder Dicke unterschiedlich ge
wählt werden kann. Auf diese Weise läßt sich auch erreichen,
daß alle Laufräder auf dem Boden aufstehen, wenn der Wagen
mehr als drei Laufräder hat, nämlich z. B. vier Laufräder,
wie dies meistens der Fall sein wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der
beigefügten zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden
Beschreibung besonders zu bevorzugender Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Küchenzeile im
Bereich des Spülbeckens einer in die Abdeck
platte der Küchenzeile integrierten Spüle und
durch eine erste Ausführungsform der im Be
reich des Spülbeckens angeordneten erfindungs
gemäßen Abfallsammeleinrichtung, nachdem deren
Wagen zu etwa zwei Drittel seiner Länge aus
der Küchenzeile herausgezogen wurde;
Fig. 2 eine Frontansicht des die etwas abgewandelte
Abfallsammeleinrichtung aufnehmenden Bereichs
dieser Küchenzeile bei seine hintere Endstel
lung einnehmendem Wagen, von dem jedoch die
Frontwand entfernt wurde;
Fig. 3 den Wagen der ersten Ausführungsform ohne Ab
fallbehälter, wobei jedoch die Frontwand vom
unteren Teil des Wagens nach oben abgezogen
dargestellt ist;
Fig. 4 den Wagen einer zweiten Ausführungsform in
einer Seitenansicht, wobei der Wagen einen
Abfallbehälter trägt;
Fig. 5A und 5B Querschnitte durch zwei verschiedene Küchen
zeilen mit unterschiedlicher Sockelplatten
höhe, jeweils mit einem Wagen gemäß der ersten
Ausführungsform, um die Höhenanpaßbarkeit
seiner Frontwand zu illustrieren, wobei die in
Fig. 1 dargestellten Spülenteile der Einfach
heit halber weggelassen wurden;
Fig. 6 die in Fig. 4 in einer Seitenansicht darge
stellte Rastvorrichtung in einer Ansicht von
unten, und zwar samt einer den Leerraum auf
einer Seite begrenzenden Seitenwand, welche im
Schnitt dargestellt ist, und
Fig. 7A und 7B vertikale Schnitte durch eine Verriegelungs
vorrichtung zum Verriegeln des Wagens in
seiner hinteren Endstellung, wobei die Fig. 7A
den verriegelten Zustand und die Fig. 7B mit
ausgezogenen Linien den entriegelten Zustand
darstellt.
Der in Fig. 1 gezeigte Querschnitt durch eine Küchenzeile 10
läßt erkennen, daß diese eine Abdeckplatte 12 besitzt, welche
sich insbesondere über die ganze Länge der Küchenzeile 10 er
strecken soll und in die eine Spüle integriert ist, von der
die Fig. 1 lediglich ein Spülbecken 14 und die an letzteres
angeschlossene übliche Ablaufgarnitur 16 erkennen läßt.
Unterhalb der Abdeckplatte 12 und dem Spülbecken 14 befindet
sich ein Leerraum 18, und in Richtung senkrecht zur Zeich
nungsebene der Fig. 1 nebeneinander sollen unter der Abdeck
platte 12 z. B. mehrere Unterbauschränke, gegebenenfalls auch
eine Spülmaschine und dergleichen, angeordnet sein, wobei in
Fig. 1 nur ein hinter dem Leerraum 18 befindlicher Unterbau
schrank 20 angedeutet ist. Dieser hat eine Frontplatte 22,
bei der es sich z. B. um eine um eine vertikale Achse
schwenkbare Tür handeln kann, und unterhalb der Frontplatte
22 und dieser gegenüber etwas zurückgesetzt ist eine Sockel
platte 24 eines Sockels 26 der Küchenzeile 10 vorgesehen,
wobei sich die Sockelplatte 24 über alle Unterbauschränke und
andere Moduln erstrecken kann, welche gemäß Fig. 1 hinter dem
Leerraum 18 liegen.
Die Fig. 2, welche unter anderem bezüglich der Spüle von der
Fig. 1 abweicht, zeigt links vom Leerraum 18 den Unterbau
schrank 20 und die Sockelplatte 24 sowie rechts vom Leerraum
18 einen zweiten Unterbauschrank 20′ sowie eine Sockelplatte
24′. Außerdem sind in Fig. 2 zwei Seitenwände 30 und 30′ dar
gestellt, die den Leerraum 18 links und rechts begrenzen.
Zwischen diesen beiden Seitenwänden 30 und 30′ bzw. zwischen
den Frontplatten 22 und 22′ sowie den Sockelplatten 24 und
24′ der beiden Unterbauschränke 20 und 20′ ergibt sich so
eine Nische, welche auch den Leerraum 18 umfaßt.
Quer über diese Nische erstreckt sich eine an der Unterseite
der Abdeckplatte 12 fest angebrachte Blende 32, welche alter
nativ auch an den Seitenwänden 30, 30′ befestigt werden könn
te und in Fig. 2 nur gestrichelt angedeutet wurde. Eine Funk
tion dieser erfindungsgemäßen Blende ist es, den unteren Teil
des Spülbeckens 14 von vorn (gemäß Fig. 1 von links) nicht
sichtbar werden zu lassen. Eine weitere Funktion dieser Blen
de wird sich aus dem Folgenden noch ergeben.
In die Nische bzw. den Leerraum 18 läßt sich ein Wagen 34 der
erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung einschieben; dieser
hat eine Bodenplatte 36, an deren Unterseite ein Fahrgestell
vorgesehen ist, bestehend aus vier Laufrädern 38, deren jedes
um eine horizontale Achse in einem Lagerbock 40 drehbar gela
gert ist, wobei sich letzterer gegenüber der Bodenplatte 36
um eine vertikale Achse schwenken läßt, die die horizontale
Drehachse des Laufrades nicht trifft, so daß sich der Wagen
34 in bekannter Weise lenken läßt. Nach einem weiteren, je
doch nicht dargestellten Merkmal der Erfindung kann zumindest
einer der Lagerböcke 40 höhenveränderlich an der Bodenplatte
36 befestigt sein, z. B. mit Hilfe von Distanzscheiben unter
schiedlicher Dicke zwischen dem Lagerbock und der Bodenplat
te, um den vorstehend erörterten Vorteil zu erzielen.
An der Bodenplatte 36 ist eine Sockelplatte 42 fest ange
bracht, deren Gestalt später anhand der Fig. 3 noch näher
erläutert werden wird, und wie sich gleichfalls aus Fig. 3
und deren Erörterung noch ergeben wird, hat der Wagen 34 eine
hinsichtlich ihrer Höhenlage einstellbare Frontplatte 44,
welche zusammen mit der Sockelplatte 42 eine Frontwand des
Wagens 34 bildet. Letzterer ist so ausgebildet, daß er sich
so weit in den Leerraum 18 hineinschieben läßt (gemäß Fig. 1
von links nach rechts), daß die Frontplatte 44 von vorn gegen
die feste Blende 32 anliegt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, handelt es sich bei der Sockel
platte 42 um ein Formteil mit in der Draufsicht ungefähr
U-förmiger Gestalt, so daß es eine Stirnwand 42a sowie zwei
seitliche Schürzen 42b bildet. Erfindungsgemäß liegt der
obere Rand der Sockelplatte 42 (zumindest im Bereich ihrer
Stirnwand 42a) auf einem Niveau über dem Fußboden, welches
gleich ist dem Niveau des oberen Randes des höchsten, bei
handelsüblichen Einbauküchen verwendeten Sockels 26. Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich die Boden
platte 36 des Wagens 34 auf einem minimalen Niveau, welches
das Fahrgestell noch zuläßt, und insbesondere beträgt der Ab
stand der Bodenplatte 36 vom Fußboden nur ungefähr 10 cm. In
folgedessen ragt die Sockelplatte 42 und insbesondere deren
Stirnwand 42a nach oben beträchtlich über die Bodenplatte 36
hinaus. Dies ist eine Voraussetzung dafür, daß man zur Anpas
sung des Wagens 34 an die vorstehend erwähnten unterschiedli
chen Höhen handelsüblicher Einbauküchenelemente mit einer
einzigen, bezüglich der Bodenplatte 36 festen Sockelplatte 42
auskommt und für eine Höhenanpassung des Wagens 34 nur eine
bezüglich ihrer Höhenlage einstellbare Frontplatte 44 benö
tigt.
Um letztere am Wagen zu halten und in ihrer Höhenlage ein
stellen zu können, weist der Wagen im vorderen Bereich seiner
Bodenplatte 36 zwei bezüglich letzterer feste, sich vertikal
erstreckende, schienenförmige Streben 46 auf, deren jede bei
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform mit zwei Ge
windebohrungen 46a für Schrauben 48 versehen ist. Des weite
ren sind an der Frontplatte 44 zwei Führungselemente in Form
von Führungsschienen 50 befestigt, welche sich auf die Stre
ben 46 von oben aufschieben lassen und deren jede auf ihrer
Innenseite ein sich vertikal erstreckendes Langloch 50a be
sitzt, durch das sich die Schrauben 48 hindurchstecken und in
die Gewindebohrungen 46a eindrehen lassen, um so mit Hilfe
dieser Schrauben die Frontplatte 44 in verschiedenen Höhen
lagen am Wagen 34 befestigen zu können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Front
platte 44 soll es sich insbesondere um ein aus Edelstahlblech
hergestelltes Formteil handeln, bestehend aus einer vorderen
Stirnwand 44a, zwei seitlichen Schürzen 44b sowie einer obe
ren und einer unteren Schürze 44c bzw. 44d. An den Innensei
ten der seitlichen Schürzen 44b sind die Führungsschienen 50
befestigt, und diese sowie die Streben 46 sind so angeordnet,
daß der hintere Rand der unteren Schürze 44d der Frontplatte
44 gegen die vordere Seite der Stirnwand 42a der Sockelplatte
42 anliegt, wenn die Führungsschienen 50 auf die Streben 46
aufgesteckt sind. Auf diese Weise ergibt sich zwischen der
Stirnwand 44a der Frontplatte 44 und der Stirnwand 42a der
Sockelplatte 42 des Wagens 34 ein in Fig. 5A erkennbares Ab
stellabteil 52 für z. B. Spülmittelflaschen und dergleichen,
dessen Boden von der unteren Schürze 44d der Frontplatte 44
gebildet wird, wobei die Stirnwand 42a verhindert, daß die
abgestellten Gegenstände beim Herausziehen des Wagens 34 aus
dem Leerraum 18 umkippen können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind an der
oberen Schürze 44c der Frontplatte 44 des Wagens 34 zwei
Haltestreben 54 befestigt, an denen ein stabförmiger Griff 56
befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so gestaltet, daß der
Griff 56 freie, seitlich über die Haltestreben 54 überstehen
de Endbereiche hat, welche von einer Bedienungsperson mit den
beiden Händen umgriffen werden können.
Auf der Bodenplatte 36 des Wagens 34 ist eine in den Fig.
1 und 2 erkennbare Halterung für Abfall-Container befestigt,
die bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die
Gestalt eines Drahtgestells 60 hat und erfindungsgemäß so
gestaltet ist, daß sie drei handelsübliche 17 l-Container 62
nebeneinander aufzunehmen vermag, wobei die Schmalseiten
dieser Container nach vorn bzw. hinten weisen. Erfindungsge
mäß werden dabei die Container 62 so in verschiedenen Höhen
gehalten, daß die einander zugewandten Bereiche ihrer Rand
flansche 62a - in der Draufsicht - übereinander liegen, damit
die Containergruppe in Querrichtung weniger Platz benötigt
(siehe Fig. 2) und es eine 60 cm breite Nische zwischen den
beiden Unterbauschränken 20 und 20′ erlaubt, drei solcher
handelsüblichen 17 l-Container nebeneinander im Wagen 34
unterzubringen.
Die Fig. 1 und 2 lassen schließlich erkennen, daß es die
erfindungsgemäße Gestaltung des Wagens 34 auch dann, wenn
sich der Leerraum 18 unterhalb eines Spülbeckens befindet,
zuläßt, über den Abfall-Containern 62 eine weitere Ablagemög
lichkeit vorzusehen. Diese hat bei der dargestellten bevor
zugten Ausführungsform die Gestalt einer Ablageplatte 66,
welche an den beiden Seitenwänden 30, 30′ befestigt ist und
auf der sich z. B. zwei Behälter 68 und ein in Fig. 2 gezeig
ter Korb 70 abstellen lassen. Die Fig. 2 zeigt eine Alterna
tive mit folgenden Merkmalen: Wie bekannt, gibt es Spülen, in
die eine Abfall-Abwurföffnung integriert ist; eine solche Ab
fall-Abwurföffnung kann aber auch außerhalb einer Spüle in
der Abdeckplatte 12 vorgesehen sein. An diese nicht darge
stellte Abfall-Abwurföffnung schließt sich nach unten ein
Abfallschacht 72 an, welcher an einer nicht dargestellten
Öffnung in der Ablageplatte 66 endet, und unter dieser Öff
nung befindet sich der gemäß Fig. 2 linke Abfall-Container 62.
Ehe anhand der Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Wagens
der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung beschrieben
wird, soll zunächst anhand der Fig. 5A und 5B die Höhen
einstellbarkeit der Frontplatte 44 der ersten Ausführungsform
des Wagens noch einmal näher dargestellt werden, wobei für
die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform des Wagens
bezüglich dieser Höheneinstellbarkeit dasselbe gelten kann
wie für die erste Ausführungsform des Wagens.
Die Fig. 5A zeigt die tiefste mögliche Stellung der Front
platte 44, die Fig. 5B deren höchste mögliche Stellung. Wie
die Fig. 5B erkennen läßt, sind die Höhenabmessungen der
Sockelplatte 42 und der Frontplatte 44 (inklusive ihres
Griffs 56) erfindungsgemäß derart gewählt worden, daß sich in
der höchsten Stellung der Frontplatte 44 - von vorn gesehen -
noch kein Spalt zwischen der Frontplatte 44 und der Sockel
platte 42 ergibt, der Griff 56 jedoch noch unter der Abdeck
platte 12 Platz findet. Des weiteren läßt die Sockelplatte 42
ein Absenken der Frontplatte 44 zu, wie dies die Fig. 5A er
kennen läßt, wobei sich - von vorn gesehen - in der tiefsten
Stellung der Frontplatte 44 zwischen dieser und der festen
Blende 32 noch kein Spalt ergibt. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn sich die untere Schürze 44d der Frontplatte 44 in
der untersten Stellung der Frontplatte auf demselben Niveau
befindet wie die Bodenplatte 36 des Wagens 34. Schließlich
läßt die Fig. 5B erkennen, daß die seitlichen Schürzen 44b
der Frontplatte 44 so gestaltet sind und die feste Blende 32
so angeordnet ist, daß letztere ein Anheben der Frontplatte
44 aus ihrer in Fig. 5A dargestellten untersten Stellung
heraus zuläßt, ohne daß sich dadurch die hintere Endstellung
des Wagens 34 verändert.
Während, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, die erste Ausfüh
rungsform des Wagens 34 über eine Frontplatte 44 verfügt,
welche von einer Standard-Frontplatte einer handelsüblichen
Einbauküche abweicht und infolgedessen dem Zweck dienen kann,
ein optisch besonders ansprechendes Element zu bilden, soll
es sich bei der Frontplatte 44′ der in Fig. 4 dargestellten
zweiten Ausführungsform des Wagens um eine Frontplatte han
deln, deren Aussehen soweit als möglich dem Aussehen einer
Standard-Frontplatte einer handelsüblichen Einbauküche ent
spricht, d. h. also dem Aussehen z. B. der Frontplatte 22 des
in Fig. 2 gezeigten Unterbauschranks 20. Sieht man von den
unterschiedlich gestalteten Frontplatten 44 und 44′ ab, ent
spricht die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform des
Wagens der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und 5A
sowie 5B, so daß, sieht man von den noch folgenden Ausfüh
rungen ab, es nicht erforderlich ist, den Aufbau des in Fig.
4 dargestellten Wagens 34′ näher zu erläutern.
Anhand der Fig. 4 und 6 sollen nun Rastvorrichtungen am
Wagen sowie an dem von der Küchenzeile gebildeten Gestell
erläutert werden, mit denen sich der Wagen der erfindungs
gemäßen Abfallsammeleinrichtung im eingeschobenen Zustand,
d. h. in seiner hinteren Endstellung halten läßt, gegebenen
falls aber auch in einer vorderen Stellung, die der Wagen
einnimmt, kurz ehe er auf der Küchenzeile vollständig heraus
gezogen wird.
Zwei zu beiden Seiten des Wagens an der Unterseite seiner
Bodenplatte 36 angebrachte Wagen-Rastvorrichtungen 100, von
denen die Fig. 6 nur eine darstellt, weisen jeweils eine An
druckrolle 102 auf, welche von einem Federarm 104 gehalten
wird, dessen eines Ende an einem an der Unterseite der Boden
platte 36 fest angebrachten Lagerbock 106 befestigt ist. Die
Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Andruckrolle 102
entgegen der Wirkung des Federarms 104 nach innen federnd
ausweichen kann, d. h. gemäß Fig. 6 nach unten. Die Fig. 6
zeigt die äußere Endstellung der Andruckrolle 102, zu deren
Festlegung an der Bodenplatte 36 ein stiftförmiger Anschlag
108 für den Federarm 104 befestigt ist. In ihrer äußeren
Endstellung ragt die Andruckrolle 102, wie die Fig. 6 zeigt,
seitlich geringfügig über den benachbarten seitlichen Rand
36a der Bodenplatte 36 hinaus. Des weiteren läßt die Fig. 6
erkennen, daß die ansonsten rechteckige Bodenplatte 36 im
Bereich ihrer hinteren Ecken abgeschrägt ist, so daß sich
Einführschrägen 36b ergeben (siehe auch Fig. 3). Erfindungs
gemäß ist die Wagen-Rastvorrichtung 100 bezüglich der Boden
platte 36 so angeordnet, daß ihre Andruckrolle 102 im Bereich
des hinteren Endes des benachbarten seitlichen Rands 36a der
Bodenplatte liegt, d. h. unmittelbar vor der benachbarten
Einführschräge 36b.
Damit der Wagen, wenn er seine hintere, in Fig. 6 dargestell
te Endstellung einnimmt, nicht von selbst nach vorn rollen
kann, ist an der benachbarten Seitenwand 30′ bzw. 30 der
Küchenzeile für jede Wagen-Rastvorrichtung 100 eine Küchen
zeilen-Rastvorrichtung 110 in Form eines Nockens befestigt,
und zwar auf derjenigen Höhe, auf der sich die zugehörige
Andruckrolle 102 befindet. Dieser Nocken wird in der hinteren
Endstellung des Wagens von der Andruckrolle 102 hintergrif
fen, so wie dies die Fig. 6 zeigt. Damit verhindert werden
kann, daß der Wagen von selbst weiter nach vorn rollt, nach
dem er aus seiner hinteren Endstellung nach vorne in eine
zweite, zu fixierende Stellung gezogen wurde, bei der es sich
z. B. um die in Fig. 1 dargestellte Wagenstellung handeln
kann, kann an der Küchenzeile für jede Wagen-Rastvorrichtung
100 noch eine zweite Küchenzeilen-Rastvorrichtung vorgesehen
sein, die der Rastvorrichtung 110 entspricht, durch die der
Wagen in der weiter vorn liegenden Position in derselben
Weise gehalten wird, wie dies die Fig. 6 für seine hintere
Endstellung zeigt.
Durch die Andruckrollen 102 läßt sich der Wagen aber nicht
nur in der gezeigten und vorstehend beschriebenen Weise ver
rasten, sondern diese auf den Seitenwänden 30 und 30′ laufen
den Andruckrollen 102 bewirken auch, daß während des Ein
schiebens des Wagens in die Nische bzw. den Leerraum 18 der
Wagen bezüglich der Nische zentriert wird.
Anhand der Fig. 7A und 7B soll nun noch eine Verriege
lungsvorrichtung erläutert werden, welche den Wagen in seiner
hinteren Endstellung fest verriegelt und auch als Kindersi
cherung für die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung
dienen kann. Die beiden Zeichnungsfiguren zeigen diese Ver
riegelungsvorrichtung in Verbindung mit der ersten Ausfüh
rungsform der Frontplatte 44 (siehe Fig. 1 bis 3 sowie 5A
und 5B), bei der in der hinteren Endstellung des Wagens die
obere Schürze 44c der Frontplatte 44 gegen die Vorderseite
der festen Blende 32 anliegt.
Die als Ganzes mit 200 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung
umfaßt einen an der Blende 32 fest angebrachten Anschlag 202
sowie einen mittels einer Lagerachse 204 am Wagen 34 um eine
horizontale, sich senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig.
7A und 7B erstreckende Schwenkachse schwenkbar angebrachten
Betätigungshebel 206, dessen Griff 208 bezüglich des Griffs
56 derart angebracht ist, daß sich der Betätigungshebel 206
mit derselben Hand betätigen, nämlich gemäß den Fig. 7A
und 7B nach rechts drücken läßt, mit der auch der Griff 56
gehalten wird. Neben seiner Lagerachse 204 und im Abstand vor
dieser hat der Betätigungshebel 206 einen Riegelsteg 210,
zwischen den und der Lagerachse 204 ein Vorsprung 202a des
Anschlags 202 eingreifen kann, so wie dies die Fig. 7A zeigt.
Der Vorsprung 202a hat vorn eine Schrägfläche 202b und hinten
eine senkrechte Anschlagfläche 202c und ist an einem Federarm
202d des Anschlags 202 angeordnet, welcher nach oben federnd
ausgelenkt werden kann, wenn beim Einschieben des Wagens in
seine hintere Endstellung der Riegelsteg 210 auf die Schräg
fläche 202b auftrifft. Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung
200 wird der Griff 208 aus der in Fig. 7B gestrichelt darge
stellten Ruhestellung entgegen der Wirkung einer nicht darge
stellten Rückstellfeder nach vorn, nämlich gemäß Fig. 7B nach
rechts, gedrückt, so daß der Riegelsteg 210 den Vorsprung
202a freigibt und sich dann der Wagen gemäß den Fig. 7A
und 7B nach links aus der Nische herausziehen läßt.
Wie deutlich z. B. die Fig. 5A erkennen läßt, bilden die Ab
deckplatte 12, die feste Blende 32 und die Frontplatte 44
(gleiches gilt für die Frontplatte 44′ der in Fig. 4 gezeig
ten Ausführungsform des Wagens) zusammen eine Mulde 300 für
den Griff 56, so daß sich dieser gut mit einer oder beiden
Händen umgreifen läßt.
Die Wagen-Sockelplatte 42 könnte ohne weiteres bis unmittel
bar über den Boden herunterragen, um die Laufräder 38 nahezu
ganz unsichtbar zu machen, wenn der Wagen in die Küchenzeile
eingeschoben ist. Damit sich zwischen dem unteren Rand der
Wagen-Sockelplatte 42 und dem Fußboden Gegenstände, z. B.
Abfall, jedoch nicht verkeilen können, empfiehlt sich ein
etwas größerer Abstand des unteren Rands der Wagen-Sockel
platte 42 vom Fußboden, wobei dieser Abstand jedoch möglichst
nicht so groß sein sollte, daß größere Bereiche des Wagen-
Fahrgestells von vorn sichtbar werden.
Natürlich kann an die Stelle des Griffs 56 auch ein z. B. an
der Vorderseite der Frontplatte 44 bzw. 44′ angebrachter
Griff treten, wie er bei vielen Fronten von Einbauküchen ge
bräuchlich ist; in diesem Fall muß bei der Bemessung des
Höhenverstellbereichs der Frontplatte des Wagens auch keine
Rücksicht auf den Griff genommen werden, so wie dies bei den
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Wagens
der Fall ist (siehe beispielsweise Fig. 5B).
Die Fig. 2 gibt schließlich Veranlassung zu der Bemerkung,
daß bei Verzicht auf die Ablageplatte 66 gegebenenfalls auch
auf die beiden Seitenwände 30 und 30′ verzichtet werden kann,
was z. B. für den Fall von Bedeutung ist, daß sich auf der
einen Seite der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung
eine Spülmaschine und auf der anderen Seite ein Backofen be
findet (solche für einen Einbau in eine Küchenzeile vorgese
henen Küchengeräte verfügen im allgemeinen nicht über Seiten
wände).
Die Fig. 1 läßt auch deutlich erkennen, daß der unter einem
Spülbecken zur Verfügung stehende Leerraum 18 oben (von der
Seite gesehen) abgestuft, gegebenenfalls auch abgeschrägt ist
und daß es die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung dank
ihres Wagen ohne weiteres ermöglicht, diesen Leerraum optimal
zu nutzen. Soll der Wagen der erfindungsgemäßen Abfallsammel
einrichtung in eine Nische der Küchenzeile eingeschoben wer
den, in die kein Küchengerät, wie beispielsweise ein Spül
becken, von oben hineinragt, können über den Abfall-Contai
nern 62 natürlich auch mehrere Ablagen vorgesehen werden,
gegebenenfalls mit mehreren, im Abstand übereinander ange
brachten Ablageplatten.
Wenn auf eine Lenkbarkeit des Wagens verzichtet wird, können
an die Stelle von wenigstens drei Laufrädern natürlich auch
wenigstens zwei walzenförmige Rollen treten, welche mit quer
zur Auszugrichtung verlaufenden Drehachsen hintereinander an
der Wagenunterseite angeordnet sind. Außerdem können an die
Stelle von Laufrädern auch Kugeln treten, welche an der
Wagenunterseite drehbar gehalten sind, wobei ihre Halterungen
vorzugsweise so ausgebildet werden, daß sich die Kugeln um
jede beliebige Achse frei drehen lassen.
Claims (36)
1. In einer Küchenzeile unter deren Abdeckplatte und neben
einer Unterbaueinrichtung in einem Leerraum der Küchen
zeile unterzubringende sowie aus diesem Leerraum aus
ziehbare Abfallsammeleinrichtung mit einer Frontwand
sowie einer hinter dieser angeordneten Tragvorrichtung
für wenigstens einen Abfallbehälter, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abfallbehälter-Tragvorrichtung (36,
60) und die Frontwand (42, 44) der Abfallsammelein
richtung Bestandteile eines aus der Küchenzeile (10)
vollständig herausziehbaren Wagens (34) sind, der an
seiner Unterseite ein wenigstens drei auf dem Boden
aufstehende Laufräder (38) umfassendes Fahrgestell
besitzt.
2. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frontwand (42, 44) - von vorne gese
hen - für wenigstens einen oberen Teil des Fahrgestells
(38, 40) eine Sichtblende (42a) bildet.
3. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für eine
Küchenzeile, deren Front wenigstens eine Frontplatte und
wenigstens eine unterhalb der letzteren befindliche
Sockelplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontwand (42, 44) des Wagens (34) eine Frontplatte (44;
44′) und eine unterhalb der letzteren angeordnete
Sockelplatte (42) aufweist.
4. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß - von der Seite gesehen - die Wagen-
Sockelplatte (42 bzw. 42a) gegenüber der Wagen-Front
platte (44 bzw. 44a) zurückgesetzt ist.
5. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Wagen-Frontplatte (44 bzw. 44a) und
Wagen-Sockelplatte (42 bzw. 42a) so ausgebildet und an
geordnet sind, daß bei in den Leerraum (18) der Küchen
zeile (10) in eine hintere Endstellung eingeschobenem
Wagen (34) - von der Seite gesehen - die Wagen-Front
platte (44 bzw. 44a) zumindest ungefähr mit der Küchen
zeilen-Frontplatte (22, 22′) und die Wagen-Sockelplatte
(42 bzw. 42a) zumindest ungefähr mit der Küchenzeilen-
Sockelplatte (24, 24′) fluchtet.
6. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frontseiten (44a, 42a) der Wagen-
Frontplatte (44) und der Wagen-Sockelplatte (42) ein zu
mindest ähnliches Aussehen haben wie die Küchenzeilen-
Frontplatte (22, 22′) und die Küchenzeilen-Sockelplatte
(24, 24′).
7. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Rand (44a) der Frontwand (42, 44) - von vorn ge
sehen - auf einem etwas höheren Niveau liegt als der bei
seine hintere Endstellung einnehmendem Wagen (34) hinter
der Frontwand (42, 44) liegende untere Rand einer zur
Küchenzeilenfront parallelen, an der Unterseite der Ab
deckplatte (12) angeordneten und sich quer vor dem Leer
raum (18) erstreckenden, festen Blende (32).
8. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei seine hintere Endstellung einnehmendem
Wagen (34) dessen Frontwand (42, 44) gegen die Vorder
seite der festen Blende (32) anliegt.
9. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Wagen (34) in einem vertikalen
Abstand über dem oberen Rand (44a) der Frontwand (42,
44) wenigstens ein Griff (56) vorgesehen ist, welcher
sich bei seine hintere Endstellung einnehmendem Wagen
(34) in einer von der Abdeckplatte (12), der festen
Blende (32) und der Frontwand (42, 44) gebildeten Mulde
(300) befindet.
10. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Griff (56) die Gestalt einer horizon
tal verlaufenden Stange mit zwei freien Endbereichen
hat, so daß letztere von einer Bedienungsperson mit den
Händen umgriffen werden können.
11. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein oberer Teil (44; 44′) der Frontwand (42,
44 bzw. 44′) höheneinstellbar am Wagen (34) angebracht
ist.
12. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen-Frontplatte (44;
44′) höheneinstellbar am Wagen (34) angebracht ist.
13. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Rand der
Wagen-Sockelplatte (42) auf einem Niveau befindet,
welches gleich dem höchsten Niveau des oberen Randes der
Sockelplatte (24, 24′) handelsüblicher Küchenzeilen ist.
14. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Höheneinstellbereich für
die Wagen-Frontplatte (44; 44′) derart bemessen ist, daß
sich deren unterer Rand auf ein tiefstes Niveau absenken
läßt, welches gleich dem tiefsten Niveau des unteren
Randes der Frontplatte (22, 22′) handelsüblicher Küchen
zeilen ist.
15. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen
(34) zu beiden Seiten jeweils eine feste, vertikal
orientierte Strebe (46) angebracht ist, daß die Wagen-
Frontplatte (44) mit Führungselementen (50) zum Auf
schieben auf diese Streben von oben versehen ist, und
daß Feststellelemente (48) zum Fixieren der Führungs
elemente an den Streben vorgesehen sind.
16. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststellelemente Schrauben (48)
sind, für die Gewindebohrungen (46a) und Durchstecköff
nungen (50a) an den Streben (46) und Führungselementen
(50) vorgesehen sind.
17. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wagen-Frontplatte (44) im Bereich ihres unteren Randes
mit einem Bodenelement (44d) versehen ist, welches sich
in der Draufsicht von der Wagen-Frontplatte bis zur
Frontseite (42a) der Wagen-Sockelplatte (42) erstreckt.
18. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen (34) eine Bodenplatte (36) besitzt, an deren
Unterseite das Fahrgestell (38, 40) angeordnet ist.
19. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bodenplatte (36) die Abfallbehäl
ter-Tragvorrichtung bildet.
20. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Abfallbehälter-Tragvorrichtung (36) der Summe
der Breiten dreier derart nebeneinander im Wagen (34)
angeordneter, handelsüblicher 17 l-Container (62) ent
spricht, daß sich in der Draufsicht die Längsränder
(62a) des mittleren Containers und die letzterem zuge
wandten Längsränder (62a) der beiden äußeren Container
überlappen.
21. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (36) mit auf
unterschiedlichem Niveau liegenden Stützen (60) für die
drei Container (62) versehen ist.
22. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen (34) mit einer seiner hinteren Endstellung zuge
ordneten und mit einer Rastvorrichtung (110) der Küchen
zeile (10) zusammenwirkenden Rastvorrichtung (100) ver
sehen ist.
23. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen (34) mit einer einer vorderen Wagen-Endstellung
zugeordneten und mit einer Rastvorrichtung der Küchen
zeile zusammenwirkenden Rastvorrichtung (100) versehen
ist.
24. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatte (36) ungefähr rechteckig mit abgeschrägten
hinteren Ecken (bei 36b) gestaltet ist.
25. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen (34) auf jeder Seite mit wenigstens einem seitlich
ausfedernden Zentrierelement (102) zum Zusammenwirken
mit den Leerraum (18) seitlich begrenzenden Seitenwänden
(30, 30′) versehen ist.
26. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentrierelemente Rollen (102) mit
vertikaler Drehachse aufweisen.
27. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 18 sowie Anspruch
25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier
elemente (102) an der Unterseite der Bodenplatte (36)
angebracht sind.
28. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 22 oder 23 sowie
nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (102)
Bestandteil der Wagen-Rastvorrichtung (100) sind.
29. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (102) zum Zusam
menwirken mit an den den Leerraum (18) begrenzenden
Seitenwänden (30, 30′) befestigten Nocken (110) ausge
bildet sind.
30. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Laufräder (38) höheneinstellbar ist.
31. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am Wagen (34) dem Griff (56) benach
bart ein Betätigungselement (208) für eine der hinteren
Endstellung des Wagens zugeordnete und mit der Küchen
zeile (10) zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung
(200) angeordnet ist.
32. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (200)
einen an der festen Blende (32) angebrachten Anschlag
(202a) aufweist.
33. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine von den Leerraum (18) seitlich begrenzenden Seiten
wänden (30, 30′) der Küchenzeile (10) gehaltene Ablage
(66) umfaßt, welche sich bei eingeschobenem Wagen (34)
über dessen Abfallbehältern (62) befindet.
34. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Bestandteile (34, 66, 68) derart bemessen und angeordnet
sind, daß sie unter einem Spülbecken (14) einer in der
Abdeckplatte (12) der Küchenzeile (10) vorgesehenen
Spüle anordenbar ist.
35. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
maximale Breite höchstens 60 cm beträgt.
36. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 18 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Bodenplatte (36) auf einer Höhe von ca. 10 cm über
dem Fußboden befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100672 DE19500672C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Abfallsammeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100672 DE19500672C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Abfallsammeleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500672A1 true DE19500672A1 (de) | 1996-07-18 |
DE19500672C2 DE19500672C2 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7751314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100672 Expired - Fee Related DE19500672C2 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Abfallsammeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500672C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1269887A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-02 | Jesus Maria Ugarte Aramburu | Multifunktionelles Modul für Küchenmöbel |
FR2859192A1 (fr) * | 2003-08-27 | 2005-03-04 | Nord Etudes Ind Soc | Dispositif de support de contenants de dechets, et ses rangements |
EP1550621A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-06 | Antonio Monso Bergua | Modul zur Klassifikation, Sammlung und Volumenverminderung von wiederverwertbarem Abfall |
AT500361A1 (de) * | 1999-02-17 | 2005-12-15 | Cleanup Corp | Küchenschrank |
GB2494852A (en) * | 2011-07-09 | 2013-03-27 | Mark Aubrey Fowles | Barrier for protection of sharps in a bin bag |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959821B4 (de) * | 1999-12-11 | 2007-09-27 | Hauni Maschinenbau Ag | Auffangbehälter an tabakverarbeitenden Maschinen |
DE19963848C2 (de) * | 1999-12-30 | 2003-06-26 | Miele & Cie | Schrankauszug, insbesondere Sockelschubkasten für einen Küchenunterschrank oder dergl. |
DE10035447B9 (de) * | 2000-07-19 | 2004-10-28 | Noss Küchentechnik GmbH | Linearauszug für Abfalleimer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865449A (en) * | 1972-03-02 | 1975-02-11 | W Smith | Garbage enclosure |
US5028099A (en) * | 1990-08-08 | 1991-07-02 | Bertucco Leonard J | Trash recycling container |
-
1995
- 1995-01-12 DE DE1995100672 patent/DE19500672C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865449A (en) * | 1972-03-02 | 1975-02-11 | W Smith | Garbage enclosure |
US5028099A (en) * | 1990-08-08 | 1991-07-02 | Bertucco Leonard J | Trash recycling container |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500361A1 (de) * | 1999-02-17 | 2005-12-15 | Cleanup Corp | Küchenschrank |
AT500361B1 (de) * | 1999-02-17 | 2006-12-15 | Cleanup Corp | Küchenschrank |
EP1269887A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-02 | Jesus Maria Ugarte Aramburu | Multifunktionelles Modul für Küchenmöbel |
FR2859192A1 (fr) * | 2003-08-27 | 2005-03-04 | Nord Etudes Ind Soc | Dispositif de support de contenants de dechets, et ses rangements |
EP1550621A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-06 | Antonio Monso Bergua | Modul zur Klassifikation, Sammlung und Volumenverminderung von wiederverwertbarem Abfall |
ES2249111A1 (es) * | 2003-12-30 | 2006-03-16 | Antonio Monso Bergua | Modulo para clasificacion, acumulacion de residuos y reduccion en volumen de residuos reciclables. |
GB2494852A (en) * | 2011-07-09 | 2013-03-27 | Mark Aubrey Fowles | Barrier for protection of sharps in a bin bag |
GB2494852B (en) * | 2011-07-09 | 2013-08-21 | Mark Aubrey Fowles | A barrier for protection against sharps |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19500672C2 (de) | 1999-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3262987B1 (de) | Ausgaberegal sowie baukasten zu seiner erstellung | |
DE9307748U1 (de) | Müllbehältersystem | |
EP2293988B1 (de) | Lagergutträger für rollbares lagergut | |
DE19500672C2 (de) | Abfallsammeleinrichtung | |
WO2007122080A2 (de) | System zur sicherung von kippgefährdeten möbeln und gerätschaften | |
EP0875175B1 (de) | In Schrankmöbel einbaubarer Abfallsammler | |
EP0043540B1 (de) | Sortimentskastenregal | |
DE3828035C2 (de) | Maschinen zum Reinigen von Servierwagen und dergleichen | |
EP0915299A2 (de) | Speisenzubereitungseinheit | |
DE9201525U1 (de) | Transportwagen für einen vorzugsweise tragbaren Hochdruckreiniger | |
DE3620016C2 (de) | ||
DE3535422C2 (de) | ||
EP0726043B1 (de) | Standhaushaltgerät mit Sockel | |
WO1995012793A1 (de) | Möbelstück, bestehend aus einem korpus mit tür, insbesondere kühlschränke oder geschirrschränke | |
EP0936159B1 (de) | In Schrankmöbel einbaubarer Abfallsammler | |
EP0523428B1 (de) | Schubladenführung | |
DE19542941C2 (de) | Hängeschrank für eine Haushaltsküche | |
EP0190237A1 (de) | Bausatz zum aufbewahren von gegenständen in einer vielzahl von behältern. | |
EP0398865B1 (de) | Sammel- und Sortiervorrichtung für Haushaltsabfall | |
DE10062910A1 (de) | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern | |
EP1142511A1 (de) | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern | |
DE202016102931U1 (de) | Mobiler Putzmittelschrank | |
EP0823232B1 (de) | Schrankmöbel | |
DE7830264U1 (de) | Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen | |
DE8608118U1 (de) | Sammelbehälter-Kommode oder -Einbauschrank |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |