DE19500672A1 - Abfallsammeleinrichtung - Google Patents

Abfallsammeleinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Küchenzeile unter deren Abdeckplatte und neben einer Unterbaueinrichtung in einem Leerraum der Küchenzeile unterzubringende sowie aus diesem Leerraum ausziehbare Abfallsammeleinrichtung mit einer Front­ wand sowie einer hinter dieser angeordneten Tragvorrichtung für wenigstens einen Abfallbehälter.
Die auf dem Markt verfügbaren Einbauküchen haben in der Regel einen modularen Aufbau, und eine Küchenzeile einer solchen Einbauküche besitzt unter einer Abdeckplatte, welche sich vor einer Gebäudewand befindet und sich z. B. zwischen zwei be­ nachbarten Gebäudewänden erstreckt, eine Reihe von nebenein­ ander angeordneten solchen Moduln, bei denen es sich um Unterbauschränke, aber auch um Küchengeräte, wie eine Spül­ maschine, ein Backofen und dergleichen, handelt, wobei in den meisten Fällen diese Moduln eine genormte Breite von 60 cm haben. In die Abdeckplatte können andere Küchengeräte, wie eine Spüle oder eine Herdmulde, integriert sein, es kann aber auch eine Spüle z. B. mit einem oder mehreren Becken und einer oder mehreren Abtropf- und Arbeitsflächen die gesamte Abdeckplatte bilden.
Für solche Küchenzeilen ist bereits eine Abfallsammelein­ richtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der es sich um einen Auszug handelt, welcher an seinen beiden Seiten mittels Auszugführungen, die an den genannten Leerraum seit­ lich begrenzenden Seitenwänden befestigt sind, gehalten und geführt wird und an die Stelle eines Unterbauschranks der Küchenzeile tritt. Normalerweise ist die Frontwand dieses Auszugs aussehensmäßig an die Fronten der Unterbauschränke angepaßt und besteht infolgedessen normalerweise aus einer oberen Frontplatte und einer darunter etwas zurückgesetzt angeordneten Sockelplatte, welche - von der Seite gesehen und wenn der Auszug seine hintere Endstellung einnimmt - mit den Front- und Sockelplatten benachbarter Unterbauschränke fluch­ ten, und zwar auch bezüglich der Niveaus der oberen und unte­ ren Ränder der Front- und Sockelplatten dieser Unterbau­ schränke. In dem Auszug dieser bekannten Abfallsammelein­ richtung befinden sich hinter deren Frontwand mehrere hinter­ einander angeordnete Abfalleimer, in die, wenn der Auszug in seine vordere Endstellung herausgezogen ist, Abfall von oben eingeworfen werden kann, so daß sie es erlauben, Abfall nach Abfallsorten (z. B. organischer und anorganischer Abfall) ge­ trennt zu sammeln, was der Zwang zu einer Wiederverwertung wiederverwertbaren Abfalls heute gebietet. Nachteilig an die­ ser bekannten Abfallsammeleinrichtung ist jedoch, daß zumin­ dest der hinterste Abfallbehälter für das Einwerfen von Ab­ fall nur schlecht zugänglich und auch bezüglich eines Entneh­ mens des gefüllten Abfallbehälters ergonomisch ungünstig an­ geordnet ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Abfallsammelein­ richtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche den zur Verfügung stehenden Leerraum möglichst gut ausnützt und es ermöglicht, in der ausziehbaren Abfallsammeleinrichtung Gegenstände besser zugänglich unterzubringen, wobei es sich bei diesen Gegenständen nicht nur um einen oder mehrere Ab­ fallbehälter handeln kann, sondern beispielsweise auch um Spülmittel, Putzzeug und anderes Küchengerät.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abfallsammeleinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Abfallbehälter-Tragvorrichtung und die Frontwand der Ab­ fallsammeleinrichtung Bestandteile eines aus der Küchenzeile vollständig herausziehbaren Wagens sind, der an seiner Unter­ seite ein wenigstens drei auf dem Boden aufstehende Laufräder umfassendes Fahrgestell besitzt.
Anders als bei der vorstehend beschriebenen bekannten Abfall­ sammeleinrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Abfallsammel­ einrichtung der Weg, um den letztere aus der Küchenzeile herausgezogen werden kann, nicht durch den maximalen Auszugs­ weg von Auszugschienen begrenzt, vielmehr läßt sich ein sol­ cher Wagen aus seiner hinteren Endstellung so weit nach vorne ziehen, daß sämtliche Bereiche des Wagens von oben gut zu­ gänglich sind, um Abfall bequem entsorgen und im Wagen unter­ gebrachte Gegenstände, auch wenn sie wie ein z. B. mit Glas gefüllter Abfallbehälter verhältnismäßig schwer sind, bequem anheben und aus dem Wagen herausnehmen zu können. Des weite­ ren ermöglicht es die Erfindung, den mit gefüllten Abfallbe­ hältern beladenen Wagen z. B. bis vor eine Haus- oder Woh­ nungstür oder gar bis zu einem großen Abfall-Container zu fahren, um gefüllte Abfallbehälter leichter und bequemer entleeren zu können. Dennoch ermöglicht es die Erfindung, die Abfallsammeleinrichtung auch optisch gut in eine Küchenzeile zu integrieren, gegebenenfalls sogar in eine bereits vorhan­ dene und installierte Einbauküche, da sie sich einfach an die Stelle eines Unterbauschrankes setzen läßt. Auch erfordert das Einfügen der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung in eine Küchenzeile keine nennenswerten Installationsarbeiten, so wie dies bei der vorstehend beschriebenen bekannten Ab­ fallsammeleinrichtung der Fall ist, weil für letztere die beiden den Auszug haltenden und führenden Auszugführungs­ schienen beide sehr exakt positioniert und an den den Leer­ raum seitlich begrenzenden Seitenwänden befestigt werden müssen. Ein weiterer Vorteil, den die Erfindung gegenüber der vorstehend beschriebenen bekannten Abfallsammeleinrichtung mit sich bringt, ist darin zu sehen, daß sich die erfindungs­ gemäße Abfallsammeleinrichtung insgesamt leicht reinigen läßt, da alle ihre Bereiche nach dem vollständigen Heraus­ ziehen des Wagens aus der Küchenzeile gut und bequem zugäng­ lich sind.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung unter einem Abfallbehälter nicht nur ein Abfalleimer zu verstehen ist, sondern beispielsweise auch ein Abfallbeutel oder -sack, welcher von einem am Wagen angebrachten Rahmen oder derglei­ chen gehalten wird.
Eine einen Wagen umfassende Abfallsammeleinrichtung ist an sich bekannt; auf der Design-Börse im Haus der Wirtschaft, Stuttgart, stellte das Büro "Konzeption und Gestaltung" D-73529 Schwäbisch Gmünd, vom 21. bis 23.04.1994 einen be­ hindertengerecht gestalteten Küchenarbeitsplatz aus, welcher unter einer an einer Gebäudewand zu montierenden Arbeits­ platte mit integrierter Spüle einen frei auf dem Boden ste­ henden, ungefähr quaderförmigen Container besitzt, bestehend aus einem auf dem Boden stehenden, stationären, ungefähr quaderförmigen und vorn offenen Gehäuse und einem in dieses von vorn einschiebbaren und aus dem Gehäuse nach vorn voll­ ständig herausziehbaren Wagen, der im wesentlichen den fol­ genden Aufbau besitzt: An der Unterseite einer Bodenplatte sind vier um vertikale Achsen schwenkbare Laufräder montiert, vor der Bodenplatte befindet sich eine mit der Bodenplatte fest verbundene Frontwand mit zwei im Querabstand voneinander angeordneten, in der Draufsicht ungefähr U-förmigen Griffen, und hinter der Frontwand stehen auf der Bodenplatte nebenein­ ander drei Abfalleimer mit in der Draufsicht rechteckiger Ge­ stalt. Diese bekannte Abfallsammeleinrichtung eignet sich je­ doch schon aufgrund ihrer Abmessungen nicht dafür, in eine Küchenzeile einer modernen, fabrikgefertigten Einbauküche integriert zu werden, und wie sich aus dem Vorstehenden er­ gibt, konnte sie auch nicht den Gedanken nahelegen, die Ab­ fallsammeleinrichtung so zu gestalten, daß sie an die Stelle eines Unterbauschranks einer solchen Küchenzeile tritt; noch viel weniger konnte diese bekannte Abfallsammeleinrichtung dazu anregen, eine einen Wagen aufweisende Abfallsammelein­ richtung so zu gestalten, daß sie sich in eine Küchenzeile integrieren läßt, ohne an dieser nennenswerte Änderungen vor­ nehmen zu müssen.
Bei einer erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung kann der sie aufnehmende Leerraum von zwei Unterbauschränken, einem Unterbauschrank und einer Küchenmaschine, wie beispielsweise einer Spülmaschine, zwei Küchenmaschinen, wie einer Spülma­ schine und einem Backofen, einer Gebäudewand und einem Unter­ bauschrank oder einer Küchenmaschine oder dergleichen be­ grenzt werden, wobei an die Stelle eines jeden der vorstehend erwähnten Elemente auch eine Seitenwand treten kann.
Um die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung optisch mög­ lichst gut in die Küchenzeile zu integrieren, werden Ausfüh­ rungsformen bevorzugt, bei denen die Frontwand - von vorn gesehen - für wenigstens einen oberen Teil des Fahrgestells eine Sichtblende bildet, um so die Laufräder möglichst wenig sichtbar werden zu lassen. Aus demselben Grund, d. h. wegen einer möglichst optimalen optischen Anpassung an die Umgebung der Abfallsammeleinrichtung wird diese für den Fall einer Küchenzeile, deren Front sonst mindestens zum Teil aus Front­ platten und unterhalb dieser befindlichen Sockelplatten be­ steht, zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Frontwand des Wagens eine Frontplatte und eine unterhalb der letzteren angeordnete Sockelplatte aufweist, was nicht heißen soll, daß diese Elemente plattenförmig sein müssen - sie sollen nur von vorne den Eindruck plattenförmiger Elemente hervorrufen.
Natürlich kann die Frontwand der erfindungsgemäßen Abfall­ sammeleinrichtung oder ein Teil der Frontwand in besonderer Weise so gestaltet werden, daß sie in der Front der Küchen­ zeile ein ästhetisch besonders ansprechendes Element bildet; dies ist z. B. dann der Fall, wenn die Frontwand von einer Edelstahlblechplatte gebildet wird. Ansonsten wird es zu be­ vorzugen sein, wenn die Frontseiten der Wagen-Frontplatte und der Wagen-Sockelplatte ein zumindest ähnliches Aussehen haben wie die Küchenzeilen-Frontplatte und die Küchenzeilen-Sockel­ platte, wobei das Aussehen der Wagen-Frontplatte am besten mit demjenigen der Küchenzeilen-Frontplatte identisch ist. Letzteres bringt gegebenenfalls auch den Vorteil mit sich, daß für die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung nicht notwendigerweise ein Sonderbauteil als Frontplatte herge­ stellt werden muß, da eine Frontplatte eines Unterbauschranks oder dergleichen der Einbauküche verwendet werden kann, in die die Abfallsammeleinrichtung zu integrieren ist.
Auf dem Markt angebotene Einbauküchensysteme stimmen zwar in gewissen Abmessungen überein, so z. B. in der Tiefe der Ar­ beits- oder Abdeckplatte einer Küchenzeile (Abstand ihres vorderen von ihrem hinteren Rand) und in der Breite der unter der Abdeckplatte angeordneten Moduln (beide Abmessungen be­ tragen 60 cm), jedoch variiert bereits die Abdeckplatten­ stärke, auch wenn diese in der Regel 40 mm beträgt, und er­ hebliche Maßabweichungen bestehen in den folgenden drei Maßen:
  • (A) Abstand der Abdeckplattenoberseite vom Fußbodenniveau;
  • (B) Abstand der Arbeitsplattenunterseite vom unteren Rand der Frontplatte eines Unterbauschranks oder derglei­ chen (dieses Maß ist gleich der Höhe der Frontplat­ te), und
  • (C) Höhe des Sockels bzw. der Sockelplatte der Küchen­ zeile bzw. eines Unterbauschrankes oder dergleichen.
So beträgt bei gängigen Einbauküchen das Maß "B" 65, 67, 70 oder 72 cm, und das Maß "C" variiert zwischen 10 und 22 cm, so daß bei einer 40 mm starken Abdeckplatte deren Unterseite vom Fußboden einen Abstand zwischen 82 und 92 cm hat.
Wenn nun die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung den unter der Abdeckplatte zur Verfügung stehenden Leerraum mög­ lichst optimal nutzen soll und/oder sich in die Front einer Küchenzeile möglichst optimal einfügen soll, erfordert die Vielzahl der Typen von am Markt angebotenen Einbauküchen ent­ weder die Produktion einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Ab­ fallsammeleinrichtungen, deren Höhenabmessungen den unter­ schiedlichen, vorstehend aufgeführten Höhenabmessungen der Einbauküchen angepaßt sind, oder wird erfindungsgemäß ein Weg beschritten, welcher eine Höhenanpaßbarkeit der Abfallsammel­ einrichtung zuläßt. Man könnte z. B. daran denken, unter­ schiedlich hohe Fahrgestelle vorzusehen, um es in jedem Falle zu ermöglichen, daß sich der Wagen unter die Abdeckplatte schieben läßt. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei denen mindestens ein oberer Teil der Frontwand und insbeson­ dere die Wagenfrontplatte höheneinstellbar am Wagen ange­ bracht ist. Wenn nun - von der Seite gesehen - die Wagen- Sockelplatte gegenüber der Wagen-Frontplatte zurückgesetzt ist, können sich Frontplatte und Sockelplatte des Wagens - von vorne gesehen - überlappen, wenn die Frontplatte auf einem verhältnismäßig tiefen Niveau am Wagen angebracht wer­ den muß, um die Wagenfront der übrigen Front der Küchenzeile anzupassen. Damit man auch mit einem einzigen Wagen-Sockel­ plattentyp auskommt und dieser fest am Wagen angebracht wer­ den kann, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung vor, daß sich der obere Rand der Wagen-Sockelplatte auf einem Niveau befin­ det, welches gleich dem höchsten Niveau des oberen Randes der Sockelplatte handelsüblicher Küchenzeilen ist. Natürlich wird man die Höhe der Frontplatte zweckmäßigerweise so wählen, daß sich auch in ihrer höchsten Position ihr unterer Rand auf einem Niveau befindet, welches gleich dem Niveau des oberen Rands der Wagen-Sockelplatte oder etwas tiefer als letzteres ist. Andererseits wird man den Höheneinstellbereich für die Wagen-Frontplatte zweckmäßigerweise derart bemessen, daß sich deren unterer Rand auf ein tiefstes Niveau absenken läßt, welches gleich dem tiefsten Niveau des unteren Randes der Frontplatten handelsüblicher Küchenzeilen ist, um so das Aus­ sehen der Abfallsammeleinrichtung optimal an das Aussehen der Front der jeweiligen handelsüblichen Küchenzeile anpassen zu können.
Beim Montieren einer Küchenzeile wird man die Abdeckplatte exakt horizontal anordnen; da aber der Fußboden über die ganze Länge einer Küchenzeile nicht stets gleichfalls überall exakt horizontal verläuft, der Wagen der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung jedoch auf dem Fußboden aufsteht, können sich unter Umständen in unschöner Weise ungleichmäßig breite Fugen zwischen der Frontwand des Wagens und den be­ nachbarten Teilen der Küchenzeile ergeben. Deshalb wird empfohlen, die Konstruktion so zu gestalten, daß wenigstens eines der Laufräder des Wagens höheneinstellbar ist, sei es durch eine entsprechende Laufradhalterung und -lagerung oder dadurch, daß sich zwischen dieser und dem Wagengestell, einer Bodenplatte des Wagens oder dergleichen Distanzelemente an­ bringen lassen, deren Anzahl oder Dicke unterschiedlich ge­ wählt werden kann. Auf diese Weise läßt sich auch erreichen, daß alle Laufräder auf dem Boden aufstehen, wenn der Wagen mehr als drei Laufräder hat, nämlich z. B. vier Laufräder, wie dies meistens der Fall sein wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung besonders zu bevorzugender Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Küchenzeile im Bereich des Spülbeckens einer in die Abdeck­ platte der Küchenzeile integrierten Spüle und durch eine erste Ausführungsform der im Be­ reich des Spülbeckens angeordneten erfindungs­ gemäßen Abfallsammeleinrichtung, nachdem deren Wagen zu etwa zwei Drittel seiner Länge aus der Küchenzeile herausgezogen wurde;
Fig. 2 eine Frontansicht des die etwas abgewandelte Abfallsammeleinrichtung aufnehmenden Bereichs dieser Küchenzeile bei seine hintere Endstel­ lung einnehmendem Wagen, von dem jedoch die Frontwand entfernt wurde;
Fig. 3 den Wagen der ersten Ausführungsform ohne Ab­ fallbehälter, wobei jedoch die Frontwand vom unteren Teil des Wagens nach oben abgezogen dargestellt ist;
Fig. 4 den Wagen einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht, wobei der Wagen einen Abfallbehälter trägt;
Fig. 5A und 5B Querschnitte durch zwei verschiedene Küchen­ zeilen mit unterschiedlicher Sockelplatten­ höhe, jeweils mit einem Wagen gemäß der ersten Ausführungsform, um die Höhenanpaßbarkeit seiner Frontwand zu illustrieren, wobei die in Fig. 1 dargestellten Spülenteile der Einfach­ heit halber weggelassen wurden;
Fig. 6 die in Fig. 4 in einer Seitenansicht darge­ stellte Rastvorrichtung in einer Ansicht von unten, und zwar samt einer den Leerraum auf einer Seite begrenzenden Seitenwand, welche im Schnitt dargestellt ist, und
Fig. 7A und 7B vertikale Schnitte durch eine Verriegelungs­ vorrichtung zum Verriegeln des Wagens in seiner hinteren Endstellung, wobei die Fig. 7A den verriegelten Zustand und die Fig. 7B mit ausgezogenen Linien den entriegelten Zustand darstellt.
Der in Fig. 1 gezeigte Querschnitt durch eine Küchenzeile 10 läßt erkennen, daß diese eine Abdeckplatte 12 besitzt, welche sich insbesondere über die ganze Länge der Küchenzeile 10 er­ strecken soll und in die eine Spüle integriert ist, von der die Fig. 1 lediglich ein Spülbecken 14 und die an letzteres angeschlossene übliche Ablaufgarnitur 16 erkennen läßt. Unterhalb der Abdeckplatte 12 und dem Spülbecken 14 befindet sich ein Leerraum 18, und in Richtung senkrecht zur Zeich­ nungsebene der Fig. 1 nebeneinander sollen unter der Abdeck­ platte 12 z. B. mehrere Unterbauschränke, gegebenenfalls auch eine Spülmaschine und dergleichen, angeordnet sein, wobei in Fig. 1 nur ein hinter dem Leerraum 18 befindlicher Unterbau­ schrank 20 angedeutet ist. Dieser hat eine Frontplatte 22, bei der es sich z. B. um eine um eine vertikale Achse schwenkbare Tür handeln kann, und unterhalb der Frontplatte 22 und dieser gegenüber etwas zurückgesetzt ist eine Sockel­ platte 24 eines Sockels 26 der Küchenzeile 10 vorgesehen, wobei sich die Sockelplatte 24 über alle Unterbauschränke und andere Moduln erstrecken kann, welche gemäß Fig. 1 hinter dem Leerraum 18 liegen.
Die Fig. 2, welche unter anderem bezüglich der Spüle von der Fig. 1 abweicht, zeigt links vom Leerraum 18 den Unterbau­ schrank 20 und die Sockelplatte 24 sowie rechts vom Leerraum 18 einen zweiten Unterbauschrank 20′ sowie eine Sockelplatte 24′. Außerdem sind in Fig. 2 zwei Seitenwände 30 und 30′ dar­ gestellt, die den Leerraum 18 links und rechts begrenzen. Zwischen diesen beiden Seitenwänden 30 und 30′ bzw. zwischen den Frontplatten 22 und 22′ sowie den Sockelplatten 24 und 24′ der beiden Unterbauschränke 20 und 20′ ergibt sich so eine Nische, welche auch den Leerraum 18 umfaßt.
Quer über diese Nische erstreckt sich eine an der Unterseite der Abdeckplatte 12 fest angebrachte Blende 32, welche alter­ nativ auch an den Seitenwänden 30, 30′ befestigt werden könn­ te und in Fig. 2 nur gestrichelt angedeutet wurde. Eine Funk­ tion dieser erfindungsgemäßen Blende ist es, den unteren Teil des Spülbeckens 14 von vorn (gemäß Fig. 1 von links) nicht sichtbar werden zu lassen. Eine weitere Funktion dieser Blen­ de wird sich aus dem Folgenden noch ergeben.
In die Nische bzw. den Leerraum 18 läßt sich ein Wagen 34 der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung einschieben; dieser hat eine Bodenplatte 36, an deren Unterseite ein Fahrgestell vorgesehen ist, bestehend aus vier Laufrädern 38, deren jedes um eine horizontale Achse in einem Lagerbock 40 drehbar gela­ gert ist, wobei sich letzterer gegenüber der Bodenplatte 36 um eine vertikale Achse schwenken läßt, die die horizontale Drehachse des Laufrades nicht trifft, so daß sich der Wagen 34 in bekannter Weise lenken läßt. Nach einem weiteren, je­ doch nicht dargestellten Merkmal der Erfindung kann zumindest einer der Lagerböcke 40 höhenveränderlich an der Bodenplatte 36 befestigt sein, z. B. mit Hilfe von Distanzscheiben unter­ schiedlicher Dicke zwischen dem Lagerbock und der Bodenplat­ te, um den vorstehend erörterten Vorteil zu erzielen.
An der Bodenplatte 36 ist eine Sockelplatte 42 fest ange­ bracht, deren Gestalt später anhand der Fig. 3 noch näher erläutert werden wird, und wie sich gleichfalls aus Fig. 3 und deren Erörterung noch ergeben wird, hat der Wagen 34 eine hinsichtlich ihrer Höhenlage einstellbare Frontplatte 44, welche zusammen mit der Sockelplatte 42 eine Frontwand des Wagens 34 bildet. Letzterer ist so ausgebildet, daß er sich so weit in den Leerraum 18 hineinschieben läßt (gemäß Fig. 1 von links nach rechts), daß die Frontplatte 44 von vorn gegen die feste Blende 32 anliegt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, handelt es sich bei der Sockel­ platte 42 um ein Formteil mit in der Draufsicht ungefähr U-förmiger Gestalt, so daß es eine Stirnwand 42a sowie zwei seitliche Schürzen 42b bildet. Erfindungsgemäß liegt der obere Rand der Sockelplatte 42 (zumindest im Bereich ihrer Stirnwand 42a) auf einem Niveau über dem Fußboden, welches gleich ist dem Niveau des oberen Randes des höchsten, bei handelsüblichen Einbauküchen verwendeten Sockels 26. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich die Boden­ platte 36 des Wagens 34 auf einem minimalen Niveau, welches das Fahrgestell noch zuläßt, und insbesondere beträgt der Ab­ stand der Bodenplatte 36 vom Fußboden nur ungefähr 10 cm. In­ folgedessen ragt die Sockelplatte 42 und insbesondere deren Stirnwand 42a nach oben beträchtlich über die Bodenplatte 36 hinaus. Dies ist eine Voraussetzung dafür, daß man zur Anpas­ sung des Wagens 34 an die vorstehend erwähnten unterschiedli­ chen Höhen handelsüblicher Einbauküchenelemente mit einer einzigen, bezüglich der Bodenplatte 36 festen Sockelplatte 42 auskommt und für eine Höhenanpassung des Wagens 34 nur eine bezüglich ihrer Höhenlage einstellbare Frontplatte 44 benö­ tigt.
Um letztere am Wagen zu halten und in ihrer Höhenlage ein­ stellen zu können, weist der Wagen im vorderen Bereich seiner Bodenplatte 36 zwei bezüglich letzterer feste, sich vertikal erstreckende, schienenförmige Streben 46 auf, deren jede bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform mit zwei Ge­ windebohrungen 46a für Schrauben 48 versehen ist. Des weite­ ren sind an der Frontplatte 44 zwei Führungselemente in Form von Führungsschienen 50 befestigt, welche sich auf die Stre­ ben 46 von oben aufschieben lassen und deren jede auf ihrer Innenseite ein sich vertikal erstreckendes Langloch 50a be­ sitzt, durch das sich die Schrauben 48 hindurchstecken und in die Gewindebohrungen 46a eindrehen lassen, um so mit Hilfe dieser Schrauben die Frontplatte 44 in verschiedenen Höhen­ lagen am Wagen 34 befestigen zu können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Front­ platte 44 soll es sich insbesondere um ein aus Edelstahlblech hergestelltes Formteil handeln, bestehend aus einer vorderen Stirnwand 44a, zwei seitlichen Schürzen 44b sowie einer obe­ ren und einer unteren Schürze 44c bzw. 44d. An den Innensei­ ten der seitlichen Schürzen 44b sind die Führungsschienen 50 befestigt, und diese sowie die Streben 46 sind so angeordnet, daß der hintere Rand der unteren Schürze 44d der Frontplatte 44 gegen die vordere Seite der Stirnwand 42a der Sockelplatte 42 anliegt, wenn die Führungsschienen 50 auf die Streben 46 aufgesteckt sind. Auf diese Weise ergibt sich zwischen der Stirnwand 44a der Frontplatte 44 und der Stirnwand 42a der Sockelplatte 42 des Wagens 34 ein in Fig. 5A erkennbares Ab­ stellabteil 52 für z. B. Spülmittelflaschen und dergleichen, dessen Boden von der unteren Schürze 44d der Frontplatte 44 gebildet wird, wobei die Stirnwand 42a verhindert, daß die abgestellten Gegenstände beim Herausziehen des Wagens 34 aus dem Leerraum 18 umkippen können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind an der oberen Schürze 44c der Frontplatte 44 des Wagens 34 zwei Haltestreben 54 befestigt, an denen ein stabförmiger Griff 56 befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so gestaltet, daß der Griff 56 freie, seitlich über die Haltestreben 54 überstehen­ de Endbereiche hat, welche von einer Bedienungsperson mit den beiden Händen umgriffen werden können.
Auf der Bodenplatte 36 des Wagens 34 ist eine in den Fig. 1 und 2 erkennbare Halterung für Abfall-Container befestigt, die bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die Gestalt eines Drahtgestells 60 hat und erfindungsgemäß so gestaltet ist, daß sie drei handelsübliche 17 l-Container 62 nebeneinander aufzunehmen vermag, wobei die Schmalseiten dieser Container nach vorn bzw. hinten weisen. Erfindungsge­ mäß werden dabei die Container 62 so in verschiedenen Höhen gehalten, daß die einander zugewandten Bereiche ihrer Rand­ flansche 62a - in der Draufsicht - übereinander liegen, damit die Containergruppe in Querrichtung weniger Platz benötigt (siehe Fig. 2) und es eine 60 cm breite Nische zwischen den beiden Unterbauschränken 20 und 20′ erlaubt, drei solcher handelsüblichen 17 l-Container nebeneinander im Wagen 34 unterzubringen.
Die Fig. 1 und 2 lassen schließlich erkennen, daß es die erfindungsgemäße Gestaltung des Wagens 34 auch dann, wenn sich der Leerraum 18 unterhalb eines Spülbeckens befindet, zuläßt, über den Abfall-Containern 62 eine weitere Ablagemög­ lichkeit vorzusehen. Diese hat bei der dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform die Gestalt einer Ablageplatte 66, welche an den beiden Seitenwänden 30, 30′ befestigt ist und auf der sich z. B. zwei Behälter 68 und ein in Fig. 2 gezeig­ ter Korb 70 abstellen lassen. Die Fig. 2 zeigt eine Alterna­ tive mit folgenden Merkmalen: Wie bekannt, gibt es Spülen, in die eine Abfall-Abwurföffnung integriert ist; eine solche Ab­ fall-Abwurföffnung kann aber auch außerhalb einer Spüle in der Abdeckplatte 12 vorgesehen sein. An diese nicht darge­ stellte Abfall-Abwurföffnung schließt sich nach unten ein Abfallschacht 72 an, welcher an einer nicht dargestellten Öffnung in der Ablageplatte 66 endet, und unter dieser Öff­ nung befindet sich der gemäß Fig. 2 linke Abfall-Container 62.
Ehe anhand der Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Wagens der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung beschrieben wird, soll zunächst anhand der Fig. 5A und 5B die Höhen­ einstellbarkeit der Frontplatte 44 der ersten Ausführungsform des Wagens noch einmal näher dargestellt werden, wobei für die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform des Wagens bezüglich dieser Höheneinstellbarkeit dasselbe gelten kann wie für die erste Ausführungsform des Wagens.
Die Fig. 5A zeigt die tiefste mögliche Stellung der Front­ platte 44, die Fig. 5B deren höchste mögliche Stellung. Wie die Fig. 5B erkennen läßt, sind die Höhenabmessungen der Sockelplatte 42 und der Frontplatte 44 (inklusive ihres Griffs 56) erfindungsgemäß derart gewählt worden, daß sich in der höchsten Stellung der Frontplatte 44 - von vorn gesehen - noch kein Spalt zwischen der Frontplatte 44 und der Sockel­ platte 42 ergibt, der Griff 56 jedoch noch unter der Abdeck­ platte 12 Platz findet. Des weiteren läßt die Sockelplatte 42 ein Absenken der Frontplatte 44 zu, wie dies die Fig. 5A er­ kennen läßt, wobei sich - von vorn gesehen - in der tiefsten Stellung der Frontplatte 44 zwischen dieser und der festen Blende 32 noch kein Spalt ergibt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die untere Schürze 44d der Frontplatte 44 in der untersten Stellung der Frontplatte auf demselben Niveau befindet wie die Bodenplatte 36 des Wagens 34. Schließlich läßt die Fig. 5B erkennen, daß die seitlichen Schürzen 44b der Frontplatte 44 so gestaltet sind und die feste Blende 32 so angeordnet ist, daß letztere ein Anheben der Frontplatte 44 aus ihrer in Fig. 5A dargestellten untersten Stellung heraus zuläßt, ohne daß sich dadurch die hintere Endstellung des Wagens 34 verändert.
Während, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, die erste Ausfüh­ rungsform des Wagens 34 über eine Frontplatte 44 verfügt, welche von einer Standard-Frontplatte einer handelsüblichen Einbauküche abweicht und infolgedessen dem Zweck dienen kann, ein optisch besonders ansprechendes Element zu bilden, soll es sich bei der Frontplatte 44′ der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform des Wagens um eine Frontplatte han­ deln, deren Aussehen soweit als möglich dem Aussehen einer Standard-Frontplatte einer handelsüblichen Einbauküche ent­ spricht, d. h. also dem Aussehen z. B. der Frontplatte 22 des in Fig. 2 gezeigten Unterbauschranks 20. Sieht man von den unterschiedlich gestalteten Frontplatten 44 und 44′ ab, ent­ spricht die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform des Wagens der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und 5A sowie 5B, so daß, sieht man von den noch folgenden Ausfüh­ rungen ab, es nicht erforderlich ist, den Aufbau des in Fig. 4 dargestellten Wagens 34′ näher zu erläutern.
Anhand der Fig. 4 und 6 sollen nun Rastvorrichtungen am Wagen sowie an dem von der Küchenzeile gebildeten Gestell erläutert werden, mit denen sich der Wagen der erfindungs­ gemäßen Abfallsammeleinrichtung im eingeschobenen Zustand, d. h. in seiner hinteren Endstellung halten läßt, gegebenen­ falls aber auch in einer vorderen Stellung, die der Wagen einnimmt, kurz ehe er auf der Küchenzeile vollständig heraus­ gezogen wird.
Zwei zu beiden Seiten des Wagens an der Unterseite seiner Bodenplatte 36 angebrachte Wagen-Rastvorrichtungen 100, von denen die Fig. 6 nur eine darstellt, weisen jeweils eine An­ druckrolle 102 auf, welche von einem Federarm 104 gehalten wird, dessen eines Ende an einem an der Unterseite der Boden­ platte 36 fest angebrachten Lagerbock 106 befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Andruckrolle 102 entgegen der Wirkung des Federarms 104 nach innen federnd ausweichen kann, d. h. gemäß Fig. 6 nach unten. Die Fig. 6 zeigt die äußere Endstellung der Andruckrolle 102, zu deren Festlegung an der Bodenplatte 36 ein stiftförmiger Anschlag 108 für den Federarm 104 befestigt ist. In ihrer äußeren Endstellung ragt die Andruckrolle 102, wie die Fig. 6 zeigt, seitlich geringfügig über den benachbarten seitlichen Rand 36a der Bodenplatte 36 hinaus. Des weiteren läßt die Fig. 6 erkennen, daß die ansonsten rechteckige Bodenplatte 36 im Bereich ihrer hinteren Ecken abgeschrägt ist, so daß sich Einführschrägen 36b ergeben (siehe auch Fig. 3). Erfindungs­ gemäß ist die Wagen-Rastvorrichtung 100 bezüglich der Boden­ platte 36 so angeordnet, daß ihre Andruckrolle 102 im Bereich des hinteren Endes des benachbarten seitlichen Rands 36a der Bodenplatte liegt, d. h. unmittelbar vor der benachbarten Einführschräge 36b.
Damit der Wagen, wenn er seine hintere, in Fig. 6 dargestell­ te Endstellung einnimmt, nicht von selbst nach vorn rollen kann, ist an der benachbarten Seitenwand 30′ bzw. 30 der Küchenzeile für jede Wagen-Rastvorrichtung 100 eine Küchen­ zeilen-Rastvorrichtung 110 in Form eines Nockens befestigt, und zwar auf derjenigen Höhe, auf der sich die zugehörige Andruckrolle 102 befindet. Dieser Nocken wird in der hinteren Endstellung des Wagens von der Andruckrolle 102 hintergrif­ fen, so wie dies die Fig. 6 zeigt. Damit verhindert werden kann, daß der Wagen von selbst weiter nach vorn rollt, nach­ dem er aus seiner hinteren Endstellung nach vorne in eine zweite, zu fixierende Stellung gezogen wurde, bei der es sich z. B. um die in Fig. 1 dargestellte Wagenstellung handeln kann, kann an der Küchenzeile für jede Wagen-Rastvorrichtung 100 noch eine zweite Küchenzeilen-Rastvorrichtung vorgesehen sein, die der Rastvorrichtung 110 entspricht, durch die der Wagen in der weiter vorn liegenden Position in derselben Weise gehalten wird, wie dies die Fig. 6 für seine hintere Endstellung zeigt.
Durch die Andruckrollen 102 läßt sich der Wagen aber nicht nur in der gezeigten und vorstehend beschriebenen Weise ver­ rasten, sondern diese auf den Seitenwänden 30 und 30′ laufen­ den Andruckrollen 102 bewirken auch, daß während des Ein­ schiebens des Wagens in die Nische bzw. den Leerraum 18 der Wagen bezüglich der Nische zentriert wird.
Anhand der Fig. 7A und 7B soll nun noch eine Verriege­ lungsvorrichtung erläutert werden, welche den Wagen in seiner hinteren Endstellung fest verriegelt und auch als Kindersi­ cherung für die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung dienen kann. Die beiden Zeichnungsfiguren zeigen diese Ver­ riegelungsvorrichtung in Verbindung mit der ersten Ausfüh­ rungsform der Frontplatte 44 (siehe Fig. 1 bis 3 sowie 5A und 5B), bei der in der hinteren Endstellung des Wagens die obere Schürze 44c der Frontplatte 44 gegen die Vorderseite der festen Blende 32 anliegt.
Die als Ganzes mit 200 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen an der Blende 32 fest angebrachten Anschlag 202 sowie einen mittels einer Lagerachse 204 am Wagen 34 um eine horizontale, sich senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 7A und 7B erstreckende Schwenkachse schwenkbar angebrachten Betätigungshebel 206, dessen Griff 208 bezüglich des Griffs 56 derart angebracht ist, daß sich der Betätigungshebel 206 mit derselben Hand betätigen, nämlich gemäß den Fig. 7A und 7B nach rechts drücken läßt, mit der auch der Griff 56 gehalten wird. Neben seiner Lagerachse 204 und im Abstand vor dieser hat der Betätigungshebel 206 einen Riegelsteg 210, zwischen den und der Lagerachse 204 ein Vorsprung 202a des Anschlags 202 eingreifen kann, so wie dies die Fig. 7A zeigt. Der Vorsprung 202a hat vorn eine Schrägfläche 202b und hinten eine senkrechte Anschlagfläche 202c und ist an einem Federarm 202d des Anschlags 202 angeordnet, welcher nach oben federnd ausgelenkt werden kann, wenn beim Einschieben des Wagens in seine hintere Endstellung der Riegelsteg 210 auf die Schräg­ fläche 202b auftrifft. Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung 200 wird der Griff 208 aus der in Fig. 7B gestrichelt darge­ stellten Ruhestellung entgegen der Wirkung einer nicht darge­ stellten Rückstellfeder nach vorn, nämlich gemäß Fig. 7B nach rechts, gedrückt, so daß der Riegelsteg 210 den Vorsprung 202a freigibt und sich dann der Wagen gemäß den Fig. 7A und 7B nach links aus der Nische herausziehen läßt.
Wie deutlich z. B. die Fig. 5A erkennen läßt, bilden die Ab­ deckplatte 12, die feste Blende 32 und die Frontplatte 44 (gleiches gilt für die Frontplatte 44′ der in Fig. 4 gezeig­ ten Ausführungsform des Wagens) zusammen eine Mulde 300 für den Griff 56, so daß sich dieser gut mit einer oder beiden Händen umgreifen läßt.
Die Wagen-Sockelplatte 42 könnte ohne weiteres bis unmittel­ bar über den Boden herunterragen, um die Laufräder 38 nahezu ganz unsichtbar zu machen, wenn der Wagen in die Küchenzeile eingeschoben ist. Damit sich zwischen dem unteren Rand der Wagen-Sockelplatte 42 und dem Fußboden Gegenstände, z. B. Abfall, jedoch nicht verkeilen können, empfiehlt sich ein etwas größerer Abstand des unteren Rands der Wagen-Sockel­ platte 42 vom Fußboden, wobei dieser Abstand jedoch möglichst nicht so groß sein sollte, daß größere Bereiche des Wagen- Fahrgestells von vorn sichtbar werden.
Natürlich kann an die Stelle des Griffs 56 auch ein z. B. an der Vorderseite der Frontplatte 44 bzw. 44′ angebrachter Griff treten, wie er bei vielen Fronten von Einbauküchen ge­ bräuchlich ist; in diesem Fall muß bei der Bemessung des Höhenverstellbereichs der Frontplatte des Wagens auch keine Rücksicht auf den Griff genommen werden, so wie dies bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Wagens der Fall ist (siehe beispielsweise Fig. 5B).
Die Fig. 2 gibt schließlich Veranlassung zu der Bemerkung, daß bei Verzicht auf die Ablageplatte 66 gegebenenfalls auch auf die beiden Seitenwände 30 und 30′ verzichtet werden kann, was z. B. für den Fall von Bedeutung ist, daß sich auf der einen Seite der erfindungsgemäßen Abfallsammeleinrichtung eine Spülmaschine und auf der anderen Seite ein Backofen be­ findet (solche für einen Einbau in eine Küchenzeile vorgese­ henen Küchengeräte verfügen im allgemeinen nicht über Seiten­ wände).
Die Fig. 1 läßt auch deutlich erkennen, daß der unter einem Spülbecken zur Verfügung stehende Leerraum 18 oben (von der Seite gesehen) abgestuft, gegebenenfalls auch abgeschrägt ist und daß es die erfindungsgemäße Abfallsammeleinrichtung dank ihres Wagen ohne weiteres ermöglicht, diesen Leerraum optimal zu nutzen. Soll der Wagen der erfindungsgemäßen Abfallsammel­ einrichtung in eine Nische der Küchenzeile eingeschoben wer­ den, in die kein Küchengerät, wie beispielsweise ein Spül­ becken, von oben hineinragt, können über den Abfall-Contai­ nern 62 natürlich auch mehrere Ablagen vorgesehen werden, gegebenenfalls mit mehreren, im Abstand übereinander ange­ brachten Ablageplatten.
Wenn auf eine Lenkbarkeit des Wagens verzichtet wird, können an die Stelle von wenigstens drei Laufrädern natürlich auch wenigstens zwei walzenförmige Rollen treten, welche mit quer zur Auszugrichtung verlaufenden Drehachsen hintereinander an der Wagenunterseite angeordnet sind. Außerdem können an die Stelle von Laufrädern auch Kugeln treten, welche an der Wagenunterseite drehbar gehalten sind, wobei ihre Halterungen vorzugsweise so ausgebildet werden, daß sich die Kugeln um jede beliebige Achse frei drehen lassen.

Claims (36)

1. In einer Küchenzeile unter deren Abdeckplatte und neben einer Unterbaueinrichtung in einem Leerraum der Küchen­ zeile unterzubringende sowie aus diesem Leerraum aus­ ziehbare Abfallsammeleinrichtung mit einer Frontwand sowie einer hinter dieser angeordneten Tragvorrichtung für wenigstens einen Abfallbehälter, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abfallbehälter-Tragvorrichtung (36, 60) und die Frontwand (42, 44) der Abfallsammelein­ richtung Bestandteile eines aus der Küchenzeile (10) vollständig herausziehbaren Wagens (34) sind, der an seiner Unterseite ein wenigstens drei auf dem Boden aufstehende Laufräder (38) umfassendes Fahrgestell besitzt.
2. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontwand (42, 44) - von vorne gese­ hen - für wenigstens einen oberen Teil des Fahrgestells (38, 40) eine Sichtblende (42a) bildet.
3. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für eine Küchenzeile, deren Front wenigstens eine Frontplatte und wenigstens eine unterhalb der letzteren befindliche Sockelplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (42, 44) des Wagens (34) eine Frontplatte (44; 44′) und eine unterhalb der letzteren angeordnete Sockelplatte (42) aufweist.
4. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß - von der Seite gesehen - die Wagen- Sockelplatte (42 bzw. 42a) gegenüber der Wagen-Front­ platte (44 bzw. 44a) zurückgesetzt ist.
5. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wagen-Frontplatte (44 bzw. 44a) und Wagen-Sockelplatte (42 bzw. 42a) so ausgebildet und an­ geordnet sind, daß bei in den Leerraum (18) der Küchen­ zeile (10) in eine hintere Endstellung eingeschobenem Wagen (34) - von der Seite gesehen - die Wagen-Front­ platte (44 bzw. 44a) zumindest ungefähr mit der Küchen­ zeilen-Frontplatte (22, 22′) und die Wagen-Sockelplatte (42 bzw. 42a) zumindest ungefähr mit der Küchenzeilen- Sockelplatte (24, 24′) fluchtet.
6. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontseiten (44a, 42a) der Wagen- Frontplatte (44) und der Wagen-Sockelplatte (42) ein zu­ mindest ähnliches Aussehen haben wie die Küchenzeilen- Frontplatte (22, 22′) und die Küchenzeilen-Sockelplatte (24, 24′).
7. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (44a) der Frontwand (42, 44) - von vorn ge­ sehen - auf einem etwas höheren Niveau liegt als der bei seine hintere Endstellung einnehmendem Wagen (34) hinter der Frontwand (42, 44) liegende untere Rand einer zur Küchenzeilenfront parallelen, an der Unterseite der Ab­ deckplatte (12) angeordneten und sich quer vor dem Leer­ raum (18) erstreckenden, festen Blende (32).
8. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei seine hintere Endstellung einnehmendem Wagen (34) dessen Frontwand (42, 44) gegen die Vorder­ seite der festen Blende (32) anliegt.
9. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (34) in einem vertikalen Abstand über dem oberen Rand (44a) der Frontwand (42, 44) wenigstens ein Griff (56) vorgesehen ist, welcher sich bei seine hintere Endstellung einnehmendem Wagen (34) in einer von der Abdeckplatte (12), der festen Blende (32) und der Frontwand (42, 44) gebildeten Mulde (300) befindet.
10. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Griff (56) die Gestalt einer horizon­ tal verlaufenden Stange mit zwei freien Endbereichen hat, so daß letztere von einer Bedienungsperson mit den Händen umgriffen werden können.
11. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein oberer Teil (44; 44′) der Frontwand (42, 44 bzw. 44′) höheneinstellbar am Wagen (34) angebracht ist.
12. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen-Frontplatte (44; 44′) höheneinstellbar am Wagen (34) angebracht ist.
13. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Rand der Wagen-Sockelplatte (42) auf einem Niveau befindet, welches gleich dem höchsten Niveau des oberen Randes der Sockelplatte (24, 24′) handelsüblicher Küchenzeilen ist.
14. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Höheneinstellbereich für die Wagen-Frontplatte (44; 44′) derart bemessen ist, daß sich deren unterer Rand auf ein tiefstes Niveau absenken läßt, welches gleich dem tiefsten Niveau des unteren Randes der Frontplatte (22, 22′) handelsüblicher Küchen­ zeilen ist.
15. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (34) zu beiden Seiten jeweils eine feste, vertikal orientierte Strebe (46) angebracht ist, daß die Wagen- Frontplatte (44) mit Führungselementen (50) zum Auf­ schieben auf diese Streben von oben versehen ist, und daß Feststellelemente (48) zum Fixieren der Führungs­ elemente an den Streben vorgesehen sind.
16. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feststellelemente Schrauben (48) sind, für die Gewindebohrungen (46a) und Durchstecköff­ nungen (50a) an den Streben (46) und Führungselementen (50) vorgesehen sind.
17. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen-Frontplatte (44) im Bereich ihres unteren Randes mit einem Bodenelement (44d) versehen ist, welches sich in der Draufsicht von der Wagen-Frontplatte bis zur Frontseite (42a) der Wagen-Sockelplatte (42) erstreckt.
18. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (34) eine Bodenplatte (36) besitzt, an deren Unterseite das Fahrgestell (38, 40) angeordnet ist.
19. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenplatte (36) die Abfallbehäl­ ter-Tragvorrichtung bildet.
20. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abfallbehälter-Tragvorrichtung (36) der Summe der Breiten dreier derart nebeneinander im Wagen (34) angeordneter, handelsüblicher 17 l-Container (62) ent­ spricht, daß sich in der Draufsicht die Längsränder (62a) des mittleren Containers und die letzterem zuge­ wandten Längsränder (62a) der beiden äußeren Container überlappen.
21. Abfallsammeleinrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (36) mit auf unterschiedlichem Niveau liegenden Stützen (60) für die drei Container (62) versehen ist.
22. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (34) mit einer seiner hinteren Endstellung zuge­ ordneten und mit einer Rastvorrichtung (110) der Küchen­ zeile (10) zusammenwirkenden Rastvorrichtung (100) ver­ sehen ist.
23. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (34) mit einer einer vorderen Wagen-Endstellung zugeordneten und mit einer Rastvorrichtung der Küchen­ zeile zusammenwirkenden Rastvorrichtung (100) versehen ist.
24. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (36) ungefähr rechteckig mit abgeschrägten hinteren Ecken (bei 36b) gestaltet ist.
25. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (34) auf jeder Seite mit wenigstens einem seitlich ausfedernden Zentrierelement (102) zum Zusammenwirken mit den Leerraum (18) seitlich begrenzenden Seitenwänden (30, 30′) versehen ist.
26. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentrierelemente Rollen (102) mit vertikaler Drehachse aufweisen.
27. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 18 sowie Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier­ elemente (102) an der Unterseite der Bodenplatte (36) angebracht sind.
28. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 22 oder 23 sowie nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (102) Bestandteil der Wagen-Rastvorrichtung (100) sind.
29. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (102) zum Zusam­ menwirken mit an den den Leerraum (18) begrenzenden Seitenwänden (30, 30′) befestigten Nocken (110) ausge­ bildet sind.
30. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Laufräder (38) höheneinstellbar ist.
31. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (34) dem Griff (56) benach­ bart ein Betätigungselement (208) für eine der hinteren Endstellung des Wagens zugeordnete und mit der Küchen­ zeile (10) zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung (200) angeordnet ist.
32. Abfallsammeleinrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (200) einen an der festen Blende (32) angebrachten Anschlag (202a) aufweist.
33. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von den Leerraum (18) seitlich begrenzenden Seiten­ wänden (30, 30′) der Küchenzeile (10) gehaltene Ablage (66) umfaßt, welche sich bei eingeschobenem Wagen (34) über dessen Abfallbehältern (62) befindet.
34. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Bestandteile (34, 66, 68) derart bemessen und angeordnet sind, daß sie unter einem Spülbecken (14) einer in der Abdeckplatte (12) der Küchenzeile (10) vorgesehenen Spüle anordenbar ist.
35. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre maximale Breite höchstens 60 cm beträgt.
36. Abfallsammeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenplatte (36) auf einer Höhe von ca. 10 cm über dem Fußboden befindet.
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