DE7830264U1 - Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen - Google Patents
Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisenInfo
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Description
DR.-ING. DIPL.-JNG. H. SC. · «· «Cftl.=t..-f*UYS. DR. DIPt.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT I GRtESSBACH - HAECKER
Wäi!+ ε in'stuYtsart
- 5 -
A 43 o32 b Anmelder: Firma Blanc GmbH & Co.
y - 137 Flehinger Str. 59
11. September 1978 7519 Oberderdingen
Beschreibung
Theke, insbesonderefür die Ausgabe von Speisen
Die Erfindung betrifft eine Theke gemäss dkm Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei den bekannten Theken dieser Art ist das Gestell mit einer Vielzahl von, in Thekenlängsrichtung gesehen, im Abstand voneinander
angeordneten und sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden vertikalen Tragsäulen ausgestattet, die sowohl den
die Speisendurchreiche bildenden Gestellaufsatz als auch die Tablettrutsche tragende Querträger tragen.
Die üblicherweise durch Vierkanthohlprofile gebildeten Tragsäulen befinden sich hierbei, von der Kundenseite aus gesehen, hinter
dem auf der Bedienungsseite liegenden Längsrand der Ta>-lettrutsche
und erstrecken sich von der Aufstellfläche der Theke
nach oben über die Tablettrutsche hinaus und tragen das als schmalen, flachen und horizontal angeordneten Kasten ausgebildete
Gehäuse des Gestellaufsatzes, der zusammen mit der Tablettrutsche
und den Tragsäulen gegebenenfalls mehrere, nebeneinander liegende Durchreicheöffnungen definiert.
Die hinter der Theke aufzustellenden Speisetransportbehälter
bez. -wagen können somit lediglich bis zu einer kurz hinter
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den Tragsäulen angeordneten inneren unteren Thekenwand in die Theke hineintransportiert werden, so daß zwischen der Tablettrutsche
und der Speisenmulde entsprechende Behälter oder Wagen im Bereich der Durchreicheöffnungen ein relativ großer Abstand
verbleibt, der mittels einer sich seitlich an die Tablettrutsche anschliessenden schmalen Tischplatte überbrückt werden
muß.
Dieser Abstand vergrößert zwangsläufig den Ausgaberaum von der Bedienungsseite zur Kundenseite hin, was sich insbesondere bei
der Selbstbedineung für das Erreichen der Speisen in bestimmten Bereichen der Speisemulden ungünstig auswirkt. Dabei muß
eine zur Speisenentnahme zu handhabende Schöpfkelle über die Kante dieser Tischplatte hinweggehoben werden und zum anderen
ist ein■ Beschmutzen der Tischplatte mit Speiseresten nicht zu
vermeiden, wodurch wiederum die angestrebte Hygiene bei solchen £ Theken beeinträchtigt wird.
Schliesslich muß das Aufstellen von Speisentransportbehältern
bzw. -wagen sorgfältig durchgeführt werden, da diese mit ihrem Vorderende zwischen die Tragsäulen eingeschoben v/erden müssen,
wozu es notwendig ist, deren Breite dem Säulenabstand entsprechend anzupassen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Theke zu
schaffen, die die Nachteile der bekannten Thekenkonstruktion vermeidet und sowohl eine konstruktive Vereinfachung und vorteilhaftere
Selbstbedienung als auch eine ein-
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fächere Bereitstellung von Speisentransportbehältern und ■:..
-wagen erlaubt. I
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragsäulen
unterhalb der Tablettrutsc.he und im Abstand von deren auf der Bedienungsseite liegendem Längsrand angeordnet sind I
und dar, die die Tablettrutsche tragenden Querträger im Bereich ί
ti des oberen Endes der Tagsäulen angeordnet sind und jeweils eine *
seitlich der Tablettrutsche sich nach oben erstreckende und | einen Teil des Gestellaufsatzes bildende Stütze tragen.
Diese Konstruktion ermöglich eine Verkürzung des Ausgaberaumes |
i von der Bedienungsseite in Richtung Kundenseite, indem es nun- |
mehr möglich ist, die Speisentransportbehälter bzw. -wagen in | der Theke weiter innen zu plazieren, wobei sie soweit unter |
die Tablettrutsche geschoben werden können, daß nunmehr das Ί
eigentliche Speisenbehältnis unmittelbar vor und unterhalb der :
Tablettrutsche zu stehen kommt.
Demgemäß kommt ein Abstand zwischen Tablettrutsche und Speisen- |
behälter in Wegfall, so daß auf die Anordnung der schmalen "'
ι Tischplatte verzichtet und eine Vereinfachung der Selbstbedienung
durch bessere Zugriffmöglichkeit zu den Speisen erreicht werden kann.
Die Versetzung der Tragsäulen unter die Tablettrutsche bietet den weiteren Vorteil, beim Aufstellen der Speisenbehälter nicht f
mehr die Anordnung der Tragsäulen beachten zu müssen. Man ist so in Bezug auf deren Aufstellung und, was deren konstruktive
Ausbildung in der Breite betrifft, flexibler.
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Dabei ist es günstig, die Konstruktion nach Anspruch 3 zu gestalten,
so dass das Gestell eine selbsttragende Schweißkonstruktion bildet.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen dieser Theke sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6.
Bei Theken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 begrenzt der die Speisendurchreiche bildende Gestellaufsatz mit der
unteren Längskante seiner vorderen Längswand mindestens, eine insbesondere von oben her durch einen durchsichtigen Hustenschutz
abgeschirmte Durchreicheöffnung. Um hierbei solche Theken ästhetisch ansprechend zu dimensionieren, ist üblicherweise
die untere Längskante der Längswand des Gestellaufsatzes in einem solchen Abstand oberhalb der Tablettrutsche vorgesehen,
daß dadurch der Blickwinkel, wenn man,insbesondere bei
der Selbstbedienung, schräg von vorne und oben durch die Durchreicheöffnung
blickt, beschränkt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Theken in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 konstruktiv so zu verbessern, daß trotz Beibehaltung des üblichen Abstandes zwischen der Tablettrutsche
und der unteren Längskante des Gestellaufsatzes eine erhebliche Vergrößerung des Blickwinkels durch die Durchreicheöffnung
hindurch erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
Durch die nach hinten gerichtete Abschrägung der Vorderwand
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des Gestellaufsatzes konnte das Blickfeld so erweitert werden,
daß die die Speisen beinhaltenden Behältnisse in ihrer ganzen Länge und Tiefe eingesehen werden können, ohne daß man sich
hierzu bücken muß. Es ist damit auch gewährleistet, daß alle im Behältnis bevorrateten Speisen ausgeschöpft werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der die Durchreicheöffnung
abschirmende Hustenschutz in bekannter Weise durch eine Scheibe gebildet, die zwischen sich und der schrägen
Längswand des Gestellaufsatzes einen Winkel von ungefähr 90° einschließt.
Durch die zumindest teilweise schräge Anordnung der Längswand des Gestellaufsatzes kommt hierbei zwangsläufig auch eine
Verlagerung des Hustenschutzes in Richtung Bedienungsseite zustande, so daß dadurch dessen Überstand über die Tablettrutsche
verringert und somit . mehr Armfreiheit bei der Selbstbedienung gegeben ist.
Bei einer Schräganordnung der Längswand des Gestellaufsatzes unter45
konnte,unter Beibehaltung, der üblichen Baumasse solcher
Theken ,von der Kundenseite her der Blickwinkel um ca. das Doppelte
erweitert ... und dadurch außer der vereinfachten Selbstbedienung auch ein beträchtlich verbesserter überblick
in den auf der Bedienungsseite liegenden Bereich der Theke erzielt werden.
Eine günstige Anordnung der als Hustenschutz dienenden Scheibe
;i ist Gegenstand des Anspruches 9.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung .sind aus der
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sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Theke
und/oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer z.B. drei Durch reicheöffnungen aufweisenden Theke;
Figur 2
eine Seitenansicht der Theke;
Figur 3 eine Draufsicht der Theke;
Figur 4 eine Rückansicht der Theke;
Figur 5 einen Querschnitt durch die Theke entlang der Linie 5-5 der Figur 1,in größerem
Maßstab als Ficmr 1.
Die gezeigte Theke weist ein schrankartiges Unterteil 10 auf, das an seiner Oberseite mit einer horizontalen, sich
längs der Theke erstreckenden Tablettrutsche 12 abschließt. An der Oberseite der Theke, und zwar auf deren Bedienungsseite,
-ist als Thekenoberteil eine Speisendurchreiche 14 angeordnet, die sich gleichfalls über die gesamte Länge der Theke
erstreckt. Wie aus Figur 1 und 4 zu ersehen ist, weist diese
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Speisendurchreiche "drei Durchreicheöffnungen 16, 18, 20 auf, durch die im Falle einer Selbstbedienung von der Kundenseite aus mittels einer Schöpfkelle Speisen aus hinter der Theke bereitgestellten Speisentransportbehältern oder -wagen entnommen werden können.
Speisendurchreiche "drei Durchreicheöffnungen 16, 18, 20 auf, durch die im Falle einer Selbstbedienung von der Kundenseite aus mittels einer Schöpfkelle Speisen aus hinter der Theke bereitgestellten Speisentransportbehältern oder -wagen entnommen werden können.
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Diese Speisendurchreiche ist als Gestellaufsatz ausgebildet, der beispielsweise durch vier in Thekenlängsrichtung in gleichem Abstand hintereinander angeordnete
vertikale Stützen 22 sowie durch ein im Bereich <jeren oberen
Endes vorgesehenes flachesrhorizontal angeordnetes Gehäuse 24
gebildet ist. Letzteres erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Theke von den Stützen 22 in Richtung Bedienungsseite.
Innerhalb des Gehäuses ist eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende elektrische Heizvorrichtung 26 installiert, die
zur Erzeugung von Strahlungswärme zum Warmhalten der bereitgestellten Speisen dient. Das Gehäuse --weist an seiner Unterseite
eine Öffnung 28 für den Austritt der Wärmestrahlen auf. Die Speisendurchreiche 14 weist an ihren Stirnenden vorzugsweise
durch Glasscheiben gebildete Stirnwände 30, 32 auf, die auf der Oberseite von sich in Richtung Bedienungsseite über
das schrankartige Thekenunterteil hinauserstreckenden Stirnwänden 34, 36 aufsitzen.
Die Durchreicheöffnungen 16, 18, 20 sind auf der Kundenseite der Speisendurchreiche von oben her von einem insbesondere
durch jeweils eine Glasscheibe 38 gebildeten Hustenschutz abgeschirmt. Diese Scheiben· erstrecken sich in Richtung Kundenseite
von der vorderen Längswand 40 des Gehäuses 24 schräg von oben nach unten und außen, so daß sie auch einen
Teil der Tablettrutsche übergreifen. Die Scheiben sind mit ihrem einen Längsrandstück, beispielsweise in einer im Querschnitt
U-förmigen insbesondere durchsichtigen Fassung 42 gehalten.
Wie aus Figur 5 deutlich zu ersehen ist, verläuft die vordere Längswand 4o des Gehäuses 24 der Speisendurchreiche, von unten
gesehen, auf einem Teil ihrer Höhe von außen und oben schräg, insbesondere unter einem Winkel von 45° nach unten und hinten.
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Dieser schräge
Wandteil ist mit 40' bezeichnet. Die Fassungen 42 der Glasscheiben
38 sitzen hierbei an der oberen Kante 44 dieses schrägen Wandteils 40'. Durch die Schräganordnung des Wandteiles
40* konnte ,trotz Beibehaltung des bei solchen Theken
üblichen Abstandes a der Unterseite des Gehäuses 24 von der
Ebene der Tablettrutsche der Blickwinkel in Richtung Bedienungsseite beträchtlich erweitert werden, so daß nunmehr mühelos
bei der Selbstbedienung die Speisenausgabewagen bzw. Speisentransportbehälter gänzlich eingesehen werden können.
Im folgenden wird die Konstruktion des schrankartigen Thekenunterteils
im einzelnen des näheren beschrieben. Dieses weist ein als Ganzes mit 46 bezeichnetes Gestell auf., das eine
Vielzahl von sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden
vertikalen Tragsäulen 48 besitzt. Im vorliegenden Falle entspricht <ß-$-e Anzahl dieser Tragsäulen derjenigen der vertikalen
Stützen 22 der Speisendurchreiche 14, wobei sie auch in der •gleichen Ebene wie diese Stützen angeordnet sind.
Die. Tragsäulen sind unterhalb der Tablettrutsche 12 in einem Abstand b von dem Längsrand der Tablettrutsche entfernt angeordnet,
der sich auf der Bedienungsseite befindet.Die Tragsäulen 48 sind in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet
und tragen an ihrem oberen Ende;: vorzugsweise stirnseitig
aufgesetzt, jeweils einen Querträger 5o, der beidseitig über die Tragsäule vorsteht, wobei dessen sich in Richtung
Bedienungsseite erstreckendes Teilstück länger ist als dessen anderes Teilstück. Dabei sind die Stützen 22 der Speisendurchreiche
jeweils am freien Ende des längeren Teilstückes der Querträger 5o durch Schweißen befestigt, wozu beide
Teilstücke an ihren miteinander verbundenen Endstücken
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vorzugsweise auf Gehrung geschnitten sind.
Die Tragsäulen, die Querträger sowie die Stützen sind aus einem Hohlprofil gleichen Querschnittes,
insbesondere Vierkantprofil, gebildet.
Zwischen die Querträger 5o sind im Bereich des ■· ' ;
auf der Kundenseite liegenden Längsrandes der Tablettrutsche im Querschnitt vorzugsweise U-förmige Verbindungsprofile
eingeschweißt, während im Bereich der Stützen 22 zwischen diese Querträger Verbindungsprofile 54 eingeschweißt sind, die
vorzugsweise durch ein Flachprofil gebildet sind, das ein über die Querträger nach oben hinausragendes, vertikales stegartiges
Teilstück 54' aufweisen. Des weiteren sind ,insbesondere
in der Ebene der Tragsäulen 48,im Bereich des auf der Kun-'denseite
liegenden Längsrandes der Tablettrutsche im Querschnitt vorzugsweise U-förmige Befestigungsprofile 56 vorgesehen,
die sich von den Querträgern 5o nach unten ■■ ' ■
z.B." bis zu einem einen Thekensockel bildenden Kastenprofil erstrecken. Sie sind mit den Querträgern 5o bzw. den Ver-
' bindungsprofilen 52 und dem Kastenprofil verschweißt. An
diesen vertikalen Befestigungsprofilen 56 sind insgesamt drei vordere Wandplatten 60, 62, 64 aufgehängt.Außerdem ist
bedienungsseitig am Thekenunterteil eine untere Wandplatte befestigt, die sowohl mindestens z.T. an den Tragsäulen
als auch an denQuerträgern 5o z.B. durch Anschweissen
gehalten ist. Außerdem ist sie mit ihrem unteren Längsrandstück 68 mit einem eine Anfahrwand bildenden Wandteilstück
70 fest verbunden, an welche Anfahrrollen 72 von Speisentransportwagen 74, die hinter der Theke zur Bereitstellung von
Speisen aufgestellt werden, angefahren werden können, um
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diese Wagen in eine definierte Einschubstellung bringen zu könne
In die untere Wandplatte 66 ist hierbei ein Längskanal 76 eingeformt, in dessen oberer Kanalwand elektrische Anschlußvorrichtungen
78, insbesondere in Form von Steckdosen eingesetzt sind. An diesen Anschlußvorrichtungen lassen sich beispielsweise
Speisentransportwagen zum Warmhalten der Speisen anschlxeßen. Zwischen den Tragsäulen 48 und der unteren Wandplatte
66, und zwar oberhalb der Anschlußvorrichtungen 78 befindet
sich ein Kabelkanal 80 zum Verlegen der zu den einzelnen
Anschlußvorrichtungen führenden elektrischen Anschlußkabel.
Die durch die Verbindungsprofile 52 und 54 über die Querträger 5o . starr miteinander verbundenen Tragsäulen 48
bilden in Verbindung mit den Befestigungsprofilen 56, dem Kastenprofil 58, der unteren Wandplatte 66, einschließlich
der Speisendurchreiche 14 das als selbsttragende Schweißkonstruktion
ausgebildete Gestell 46,an das in geeigneter Weise die seitlichen Thekenstirnwände 34, 36 angeschlossen sind.
Die Tablettrutsche 12 ist durch eine beispielsweise aus Holz bestehende, auf die horizontalen Gestellträger 50 aufgebrachte
Tragplatte 82 gebildet, die ihrerseits abgedeckt ist von einem Abdeckblech 84, dessen den Stützen 22 benachbartes Längsrandstück
mittels einer Falzung 86 das stegartigeTeilstück 54'
der Verbindungsprofile 54 formschlüssig übergreift und dessen anderes, auf der Kundenseite liegendes Längsrandstück zu einem
nach unten abgewinkelten Randprofil 88 umgeformt ist, das sich im Bereich der oberen Längskante an den vorderen Wandplatten
60 bis 64 abstützt.
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Die Tragsäulen 48 tragen an ihrem unteren Ende eine Fußplatte 9o, mit der sie sich vorzugsweise auf Profilschenkeln des
Kastenprofils 58 abstützen und mit diesen durch Schweißen verbunden sind.
Durch die Anordnung der Tragsäulen unterhalb der Tablettrutsche 12 in einem Abstand b von dem auf der Bedienungsseite liegenden
Längsrand der Tablettrutsche wurde die Möglichkeit geschaffen, Speisenausgabewagen bzw. entsprechende Behälter
soweit unterhalb der Tablettrutsche positionieren zu können, daß sich die vordere Stirnwand 92 ihrer Speisenmulde 94 unmittelbar
im Bereich unterhalb des auf der Bedienungsseite liegenden Längsrandes der Tablettrutsche 12 befindet, wodurch ein
besserer Zugriff zu den Speisen möglich ist. Außerdem ist die Anordnung der Tragsäulen 48 beim Aufstellen von Speisenausgabewagen
bzw. -behälter hinter der Theke nicht zu berücksichtigen
.
Claims (9)
1. Theke, insbesondere für die Ausgabe von Speisen aus hinter der Theke bereitgestellten Speisentransportbehältern oder
-wagen, mit einem an der Vorderseite geschlossenen Gestell, das kundenseitig an seiner Oberseite eine sich längs der
Theke erstreckende horizontale Tablettrutsche aufweist und mit einer sich in Richtung der Bedienungsseite an die Tablettrutsche
anschliessende,durch einen Gestellaufsatz
gebildeten Speisendurchreiche, dadurch gekennzeichnet , dass der die Speisendurchreiche (14) bildende
Gestellaufsatz ein flaches,horizontal angeordnetes
Gehäuse (24) aufweist, in welchem eine elektrische Heizvorrichtung (26) zur Erzeugung von Strahlungswärme angeordnet
ist, der an der Gehäuseunterseite eine öffnung (28) für den Austritt der Strahlungswärme zum Warmhalten der
Speisen zugeordnet ist.
2. Theke nach Anspruch 1, deren Gestell eine Vielzahl von in Längsrichtung der Theke im Abstand voneinander angeordneten
und sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden
vertikalen Tragsäulen aufweist, die sowohl den Gestellaufsatz als auch die Tablettrutsche tragende Querträger tragen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen (48) unterhalb der Tablettrutsche (12) und im Abstand (b) von deren auf
der Bedienungsseite liegendem Längsrand angeordnet sind und
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dass die die Tablettrutsche (12) tragenden Querträger (5o) im Bereich des oberen Endes der Tragsäulen (48) angeordnet
sind und diese mindestens zum Teil eine seitlich der Tablettrutsche
sich nach oben erstreckende und einen Teil des Gestellaufsatzes bildende Stütze (22) tragen.
3. Theke nach Ansprcuh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Tragsäulen (48) durch insbesondere zv/ischen die
an diesen gehaltenen horizontalen Querträgern (So) eingeschweisste
Verbindungsprofile (52,54) eine selbsttragende Sclweisskonstruktion bilden.
4. Theke nach Ansprcuh 3, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere
in der Ebene der Tragsäulen (48) im Bereich des auf der Kundenseite vorhandenen Längsrandes der Tablefetrutsche
(12) sich nach unten erstreckende Befestigungsprofile (56) zum Aufhängen einer vorderen Wandplatte (6o;
62; 64) vorgesehen sind, die einerseits an den Gestellträgern (5o) und andererseits an der Oberseite eines das
untere Ende der Tragsäulen (4 8) aufnehmenden und sich über die gesamte Länge der Theke erstreckenden t einen Thekensockel
bildenden Kafjtenprofils (58) , insbesondere durch Schweissen,
befestigt sind.
5. Theke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Stützen (22) der Speisendurchreiche (14) zwischen
den horizontalen Querträgern · (5°) al·"3 Verbindungsprofil
(54) ein Steg vertikal eingeschweisst ist, der mit einem Teilstück (54') über die Ouerträger . (5o) hinausragt
und dass die Tablettrutsche (12) eine Abdeckung (84) aus
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Metallblech aufweist, deren auf der Bedienungsseite vorgesehenes Längsrandstück mittels einer Falzung (86) das
Stegteilstück (54') formschlüssig übergreift und deren
auf der Kundenseite liegendes Längsrandstück (88) nach
unten abgewinkelt ist und an der,an den sich nach unten
erstreckenden Befestigungsprofilen (56) aufgehängten vor- L deren Wandplatte (6o;62;64) anliegt. |
Stegteilstück (54') formschlüssig übergreift und deren
auf der Kundenseite liegendes Längsrandstück (88) nach
unten abgewinkelt ist und an der,an den sich nach unten
erstreckenden Befestigungsprofilen (56) aufgehängten vor- L deren Wandplatte (6o;62;64) anliegt. |
6. Theke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ?
in bekannter Weise auf der Bedienungsseite vor den Trag- | säulen (48) eine sich parallel zur vorderen Wandplatte \
(6o;62;64) erstreckende hintere Wandplatte (66) angeordnet
ist, die mit elektrischen Anschlussvorrichtungen (78) : zum Beheizen von hinter der Theke bereitgestellten Speisen- , behälter (74) ausgestattet ist*
ist, die mit elektrischen Anschlussvorrichtungen (78) : zum Beheizen von hinter der Theke bereitgestellten Speisen- , behälter (74) ausgestattet ist*
7. Theke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ■
das Gehäuse der Speisendurchreiche mit der unteren Längst
kante seiner auf der Kundenseite liegenden vorderen Längs- : wand mindestens eine insbesondere von oben her durch einen ? durchsichtigen Hustenschutz abgeschirmte Durchreiche- j öffnung nach oben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass Ii mindestens der untere Bereich der vorderen Gehäuselängs- ■*,
kante seiner auf der Kundenseite liegenden vorderen Längs- : wand mindestens eine insbesondere von oben her durch einen ? durchsichtigen Hustenschutz abgeschirmte Durchreiche- j öffnung nach oben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass Ii mindestens der untere Bereich der vorderen Gehäuselängs- ■*,
wand (4o) über ihre gesamte Länge sich von aussen und
oben schräg, insbesondere unter <
nach unten und hinten erstreckt.
oben schräg, insbesondere unter <
nach unten und hinten erstreckt.
oben schräg, insbesondere unter einem Winkel von 45 ,
8. Theke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hustenschutz in bekannter Weise durch eine Scheibe (38)
gebildet ist, die zwischen sich und der schrägen Längswand (4ο1) des Gehäuses (24) einen Winkel von ungefähr.
9o einschliesst.
Hustenschutz in bekannter Weise durch eine Scheibe (38)
gebildet ist, die zwischen sich und der schrägen Längswand (4ο1) des Gehäuses (24) einen Winkel von ungefähr.
9o einschliesst.
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9. Theke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (38) mit ihrem oberen Langsrandstück
entlang der oberen Längskante (44) des schrägen Wandteils (4o') des Gehäuses (24) in einer insbesondere durchsichtigen
Fassung gehalten ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830264U DE7830264U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen |
FR7925632A FR2439570A1 (fr) | 1978-10-11 | 1979-10-10 | Comptoir perfectionne utilisable pour la distribution d'aliments, en particulier en self-service |
LU81770A LU81770A1 (de) | 1978-10-11 | 1979-10-10 | Theke,insbesondere fuer die ausgabe von speisen |
BE0/197594A BE879349A (fr) | 1978-10-11 | 1979-10-11 | Comptoir en particulier pour la distribution d'aliments |
IT26406/79A IT1123803B (it) | 1978-10-11 | 1979-10-11 | Bancone,in partiolare per la distribuzione di vivande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830264U DE7830264U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7830264U1 true DE7830264U1 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=6695915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787830264U Expired DE7830264U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen |
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- 1979-10-11 IT IT26406/79A patent/IT1123803B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639970A1 (de) * | 1986-11-22 | 1988-05-26 | Blanc Gmbh & Co | Moduleinheit fuer den gastronomie- und kantinenbereich |
Also Published As
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