DE7830264U1 - Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen - Google Patents

Theke, insbesondere fuer die ausgabe von speisen

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DE7830264U1 DE19787830264U DE7830264U DE7830264U1 DE 7830264 U1 DE7830264 U1 DE 7830264U1 DE 19787830264 U DE19787830264 U DE 19787830264U DE 7830264 U DE7830264 U DE 7830264U DE 7830264 U1 DE7830264 U1 DE 7830264U1
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    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/06Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for restaurant service systems

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  • Handcart (AREA)
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Description

DR.-ING. DIPL.-JNG. H. SC. · «· «Cftl.=t..-f*UYS. DR. DIPt.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT I GRtESSBACH - HAECKER
Wäi!+ ε in'stuYtsart - 5 -
A 43 o32 b Anmelder: Firma Blanc GmbH & Co.
y - 137 Flehinger Str. 59
11. September 1978 7519 Oberderdingen
Beschreibung
Theke, insbesonderefür die Ausgabe von Speisen
Die Erfindung betrifft eine Theke gemäss dkm Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bekannten Theken dieser Art ist das Gestell mit einer Vielzahl von, in Thekenlängsrichtung gesehen, im Abstand voneinander angeordneten und sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden vertikalen Tragsäulen ausgestattet, die sowohl den die Speisendurchreiche bildenden Gestellaufsatz als auch die Tablettrutsche tragende Querträger tragen.
Die üblicherweise durch Vierkanthohlprofile gebildeten Tragsäulen befinden sich hierbei, von der Kundenseite aus gesehen, hinter dem auf der Bedienungsseite liegenden Längsrand der Ta>-lettrutsche und erstrecken sich von der Aufstellfläche der Theke nach oben über die Tablettrutsche hinaus und tragen das als schmalen, flachen und horizontal angeordneten Kasten ausgebildete Gehäuse des Gestellaufsatzes, der zusammen mit der Tablettrutsche und den Tragsäulen gegebenenfalls mehrere, nebeneinander liegende Durchreicheöffnungen definiert.
Die hinter der Theke aufzustellenden Speisetransportbehälter bez. -wagen können somit lediglich bis zu einer kurz hinter
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den Tragsäulen angeordneten inneren unteren Thekenwand in die Theke hineintransportiert werden, so daß zwischen der Tablettrutsche und der Speisenmulde entsprechende Behälter oder Wagen im Bereich der Durchreicheöffnungen ein relativ großer Abstand verbleibt, der mittels einer sich seitlich an die Tablettrutsche anschliessenden schmalen Tischplatte überbrückt werden muß.
Dieser Abstand vergrößert zwangsläufig den Ausgaberaum von der Bedienungsseite zur Kundenseite hin, was sich insbesondere bei der Selbstbedineung für das Erreichen der Speisen in bestimmten Bereichen der Speisemulden ungünstig auswirkt. Dabei muß eine zur Speisenentnahme zu handhabende Schöpfkelle über die Kante dieser Tischplatte hinweggehoben werden und zum anderen ist ein■ Beschmutzen der Tischplatte mit Speiseresten nicht zu vermeiden, wodurch wiederum die angestrebte Hygiene bei solchen £ Theken beeinträchtigt wird.
Schliesslich muß das Aufstellen von Speisentransportbehältern bzw. -wagen sorgfältig durchgeführt werden, da diese mit ihrem Vorderende zwischen die Tragsäulen eingeschoben v/erden müssen, wozu es notwendig ist, deren Breite dem Säulenabstand entsprechend anzupassen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Theke zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Thekenkonstruktion vermeidet und sowohl eine konstruktive Vereinfachung und vorteilhaftere Selbstbedienung als auch eine ein-
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fächere Bereitstellung von Speisentransportbehältern und ■:.. -wagen erlaubt. I
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragsäulen unterhalb der Tablettrutsc.he und im Abstand von deren auf der Bedienungsseite liegendem Längsrand angeordnet sind I und dar, die die Tablettrutsche tragenden Querträger im Bereich ί
ti des oberen Endes der Tagsäulen angeordnet sind und jeweils eine * seitlich der Tablettrutsche sich nach oben erstreckende und | einen Teil des Gestellaufsatzes bildende Stütze tragen.
Diese Konstruktion ermöglich eine Verkürzung des Ausgaberaumes |
i von der Bedienungsseite in Richtung Kundenseite, indem es nun- | mehr möglich ist, die Speisentransportbehälter bzw. -wagen in | der Theke weiter innen zu plazieren, wobei sie soweit unter |
die Tablettrutsche geschoben werden können, daß nunmehr das Ί eigentliche Speisenbehältnis unmittelbar vor und unterhalb der : Tablettrutsche zu stehen kommt.
Demgemäß kommt ein Abstand zwischen Tablettrutsche und Speisen- | behälter in Wegfall, so daß auf die Anordnung der schmalen "'
ι Tischplatte verzichtet und eine Vereinfachung der Selbstbedienung durch bessere Zugriffmöglichkeit zu den Speisen erreicht werden kann.
Die Versetzung der Tragsäulen unter die Tablettrutsche bietet den weiteren Vorteil, beim Aufstellen der Speisenbehälter nicht f mehr die Anordnung der Tragsäulen beachten zu müssen. Man ist so in Bezug auf deren Aufstellung und, was deren konstruktive Ausbildung in der Breite betrifft, flexibler.
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Dabei ist es günstig, die Konstruktion nach Anspruch 3 zu gestalten, so dass das Gestell eine selbsttragende Schweißkonstruktion bildet.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen dieser Theke sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6.
Bei Theken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 begrenzt der die Speisendurchreiche bildende Gestellaufsatz mit der unteren Längskante seiner vorderen Längswand mindestens, eine insbesondere von oben her durch einen durchsichtigen Hustenschutz abgeschirmte Durchreicheöffnung. Um hierbei solche Theken ästhetisch ansprechend zu dimensionieren, ist üblicherweise die untere Längskante der Längswand des Gestellaufsatzes in einem solchen Abstand oberhalb der Tablettrutsche vorgesehen, daß dadurch der Blickwinkel, wenn man,insbesondere bei der Selbstbedienung, schräg von vorne und oben durch die Durchreicheöffnung blickt, beschränkt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Theken in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 konstruktiv so zu verbessern, daß trotz Beibehaltung des üblichen Abstandes zwischen der Tablettrutsche und der unteren Längskante des Gestellaufsatzes eine erhebliche Vergrößerung des Blickwinkels durch die Durchreicheöffnung hindurch erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
Durch die nach hinten gerichtete Abschrägung der Vorderwand
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des Gestellaufsatzes konnte das Blickfeld so erweitert werden, daß die die Speisen beinhaltenden Behältnisse in ihrer ganzen Länge und Tiefe eingesehen werden können, ohne daß man sich hierzu bücken muß. Es ist damit auch gewährleistet, daß alle im Behältnis bevorrateten Speisen ausgeschöpft werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der die Durchreicheöffnung abschirmende Hustenschutz in bekannter Weise durch eine Scheibe gebildet, die zwischen sich und der schrägen Längswand des Gestellaufsatzes einen Winkel von ungefähr 90° einschließt.
Durch die zumindest teilweise schräge Anordnung der Längswand des Gestellaufsatzes kommt hierbei zwangsläufig auch eine Verlagerung des Hustenschutzes in Richtung Bedienungsseite zustande, so daß dadurch dessen Überstand über die Tablettrutsche verringert und somit . mehr Armfreiheit bei der Selbstbedienung gegeben ist.
Bei einer Schräganordnung der Längswand des Gestellaufsatzes unter45 konnte,unter Beibehaltung, der üblichen Baumasse solcher Theken ,von der Kundenseite her der Blickwinkel um ca. das Doppelte erweitert ... und dadurch außer der vereinfachten Selbstbedienung auch ein beträchtlich verbesserter überblick in den auf der Bedienungsseite liegenden Bereich der Theke erzielt werden.
Eine günstige Anordnung der als Hustenschutz dienenden Scheibe ;i ist Gegenstand des Anspruches 9.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung .sind aus der
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sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Theke und/oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer z.B. drei Durch reicheöffnungen aufweisenden Theke;
Figur 2
eine Seitenansicht der Theke;
Figur 3 eine Draufsicht der Theke;
Figur 4 eine Rückansicht der Theke;
Figur 5 einen Querschnitt durch die Theke entlang der Linie 5-5 der Figur 1,in größerem Maßstab als Ficmr 1.
Die gezeigte Theke weist ein schrankartiges Unterteil 10 auf, das an seiner Oberseite mit einer horizontalen, sich längs der Theke erstreckenden Tablettrutsche 12 abschließt. An der Oberseite der Theke, und zwar auf deren Bedienungsseite, -ist als Thekenoberteil eine Speisendurchreiche 14 angeordnet, die sich gleichfalls über die gesamte Länge der Theke erstreckt. Wie aus Figur 1 und 4 zu ersehen ist, weist diese
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Speisendurchreiche "drei Durchreicheöffnungen 16, 18, 20 auf, durch die im Falle einer Selbstbedienung von der Kundenseite aus mittels einer Schöpfkelle Speisen aus hinter der Theke bereitgestellten Speisentransportbehältern oder -wagen entnommen werden können.
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Diese Speisendurchreiche ist als Gestellaufsatz ausgebildet, der beispielsweise durch vier in Thekenlängsrichtung in gleichem Abstand hintereinander angeordnete vertikale Stützen 22 sowie durch ein im Bereich <jeren oberen Endes vorgesehenes flachesrhorizontal angeordnetes Gehäuse 24 gebildet ist. Letzteres erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Theke von den Stützen 22 in Richtung Bedienungsseite. Innerhalb des Gehäuses ist eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende elektrische Heizvorrichtung 26 installiert, die zur Erzeugung von Strahlungswärme zum Warmhalten der bereitgestellten Speisen dient. Das Gehäuse --weist an seiner Unterseite eine Öffnung 28 für den Austritt der Wärmestrahlen auf. Die Speisendurchreiche 14 weist an ihren Stirnenden vorzugsweise durch Glasscheiben gebildete Stirnwände 30, 32 auf, die auf der Oberseite von sich in Richtung Bedienungsseite über das schrankartige Thekenunterteil hinauserstreckenden Stirnwänden 34, 36 aufsitzen.
Die Durchreicheöffnungen 16, 18, 20 sind auf der Kundenseite der Speisendurchreiche von oben her von einem insbesondere durch jeweils eine Glasscheibe 38 gebildeten Hustenschutz abgeschirmt. Diese Scheiben· erstrecken sich in Richtung Kundenseite von der vorderen Längswand 40 des Gehäuses 24 schräg von oben nach unten und außen, so daß sie auch einen Teil der Tablettrutsche übergreifen. Die Scheiben sind mit ihrem einen Längsrandstück, beispielsweise in einer im Querschnitt U-förmigen insbesondere durchsichtigen Fassung 42 gehalten.
Wie aus Figur 5 deutlich zu ersehen ist, verläuft die vordere Längswand 4o des Gehäuses 24 der Speisendurchreiche, von unten gesehen, auf einem Teil ihrer Höhe von außen und oben schräg, insbesondere unter einem Winkel von 45° nach unten und hinten.
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Dieser schräge
Wandteil ist mit 40' bezeichnet. Die Fassungen 42 der Glasscheiben 38 sitzen hierbei an der oberen Kante 44 dieses schrägen Wandteils 40'. Durch die Schräganordnung des Wandteiles 40* konnte ,trotz Beibehaltung des bei solchen Theken üblichen Abstandes a der Unterseite des Gehäuses 24 von der Ebene der Tablettrutsche der Blickwinkel in Richtung Bedienungsseite beträchtlich erweitert werden, so daß nunmehr mühelos bei der Selbstbedienung die Speisenausgabewagen bzw. Speisentransportbehälter gänzlich eingesehen werden können.
Im folgenden wird die Konstruktion des schrankartigen Thekenunterteils im einzelnen des näheren beschrieben. Dieses weist ein als Ganzes mit 46 bezeichnetes Gestell auf., das eine Vielzahl von sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden vertikalen Tragsäulen 48 besitzt. Im vorliegenden Falle entspricht <ß-$-e Anzahl dieser Tragsäulen derjenigen der vertikalen Stützen 22 der Speisendurchreiche 14, wobei sie auch in der •gleichen Ebene wie diese Stützen angeordnet sind.
Die. Tragsäulen sind unterhalb der Tablettrutsche 12 in einem Abstand b von dem Längsrand der Tablettrutsche entfernt angeordnet, der sich auf der Bedienungsseite befindet.Die Tragsäulen 48 sind in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet und tragen an ihrem oberen Ende;: vorzugsweise stirnseitig aufgesetzt, jeweils einen Querträger 5o, der beidseitig über die Tragsäule vorsteht, wobei dessen sich in Richtung Bedienungsseite erstreckendes Teilstück länger ist als dessen anderes Teilstück. Dabei sind die Stützen 22 der Speisendurchreiche jeweils am freien Ende des längeren Teilstückes der Querträger 5o durch Schweißen befestigt, wozu beide Teilstücke an ihren miteinander verbundenen Endstücken
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vorzugsweise auf Gehrung geschnitten sind.
Die Tragsäulen, die Querträger sowie die Stützen sind aus einem Hohlprofil gleichen Querschnittes, insbesondere Vierkantprofil, gebildet.
Zwischen die Querträger 5o sind im Bereich des ■· ' ; auf der Kundenseite liegenden Längsrandes der Tablettrutsche im Querschnitt vorzugsweise U-förmige Verbindungsprofile eingeschweißt, während im Bereich der Stützen 22 zwischen diese Querträger Verbindungsprofile 54 eingeschweißt sind, die vorzugsweise durch ein Flachprofil gebildet sind, das ein über die Querträger nach oben hinausragendes, vertikales stegartiges Teilstück 54' aufweisen. Des weiteren sind ,insbesondere in der Ebene der Tragsäulen 48,im Bereich des auf der Kun-'denseite liegenden Längsrandes der Tablettrutsche im Querschnitt vorzugsweise U-förmige Befestigungsprofile 56 vorgesehen, die sich von den Querträgern 5o nach unten ■■ ' ■ z.B." bis zu einem einen Thekensockel bildenden Kastenprofil erstrecken. Sie sind mit den Querträgern 5o bzw. den Ver-
' bindungsprofilen 52 und dem Kastenprofil verschweißt. An
diesen vertikalen Befestigungsprofilen 56 sind insgesamt drei vordere Wandplatten 60, 62, 64 aufgehängt.Außerdem ist bedienungsseitig am Thekenunterteil eine untere Wandplatte befestigt, die sowohl mindestens z.T. an den Tragsäulen als auch an denQuerträgern 5o z.B. durch Anschweissen gehalten ist. Außerdem ist sie mit ihrem unteren Längsrandstück 68 mit einem eine Anfahrwand bildenden Wandteilstück 70 fest verbunden, an welche Anfahrrollen 72 von Speisentransportwagen 74, die hinter der Theke zur Bereitstellung von Speisen aufgestellt werden, angefahren werden können, um
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diese Wagen in eine definierte Einschubstellung bringen zu könne
In die untere Wandplatte 66 ist hierbei ein Längskanal 76 eingeformt, in dessen oberer Kanalwand elektrische Anschlußvorrichtungen 78, insbesondere in Form von Steckdosen eingesetzt sind. An diesen Anschlußvorrichtungen lassen sich beispielsweise Speisentransportwagen zum Warmhalten der Speisen anschlxeßen. Zwischen den Tragsäulen 48 und der unteren Wandplatte 66, und zwar oberhalb der Anschlußvorrichtungen 78 befindet sich ein Kabelkanal 80 zum Verlegen der zu den einzelnen Anschlußvorrichtungen führenden elektrischen Anschlußkabel.
Die durch die Verbindungsprofile 52 und 54 über die Querträger 5o . starr miteinander verbundenen Tragsäulen 48 bilden in Verbindung mit den Befestigungsprofilen 56, dem Kastenprofil 58, der unteren Wandplatte 66, einschließlich der Speisendurchreiche 14 das als selbsttragende Schweißkonstruktion ausgebildete Gestell 46,an das in geeigneter Weise die seitlichen Thekenstirnwände 34, 36 angeschlossen sind.
Die Tablettrutsche 12 ist durch eine beispielsweise aus Holz bestehende, auf die horizontalen Gestellträger 50 aufgebrachte Tragplatte 82 gebildet, die ihrerseits abgedeckt ist von einem Abdeckblech 84, dessen den Stützen 22 benachbartes Längsrandstück mittels einer Falzung 86 das stegartigeTeilstück 54' der Verbindungsprofile 54 formschlüssig übergreift und dessen anderes, auf der Kundenseite liegendes Längsrandstück zu einem nach unten abgewinkelten Randprofil 88 umgeformt ist, das sich im Bereich der oberen Längskante an den vorderen Wandplatten 60 bis 64 abstützt.
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Die Tragsäulen 48 tragen an ihrem unteren Ende eine Fußplatte 9o, mit der sie sich vorzugsweise auf Profilschenkeln des Kastenprofils 58 abstützen und mit diesen durch Schweißen verbunden sind.
Durch die Anordnung der Tragsäulen unterhalb der Tablettrutsche 12 in einem Abstand b von dem auf der Bedienungsseite liegenden Längsrand der Tablettrutsche wurde die Möglichkeit geschaffen, Speisenausgabewagen bzw. entsprechende Behälter soweit unterhalb der Tablettrutsche positionieren zu können, daß sich die vordere Stirnwand 92 ihrer Speisenmulde 94 unmittelbar im Bereich unterhalb des auf der Bedienungsseite liegenden Längsrandes der Tablettrutsche 12 befindet, wodurch ein besserer Zugriff zu den Speisen möglich ist. Außerdem ist die Anordnung der Tragsäulen 48 beim Aufstellen von Speisenausgabewagen bzw. -behälter hinter der Theke nicht zu berücksichtigen .

Claims (9)

QR1-INS. DIPL,-jNa,,M, SC, ,'. ,**, "dIpLiiPH^S, DR1 DIPU-PHYS, HÖGER - STELK.RECHT I (SRIESSBACH - HAECKER ΐΐβ nur ·♦· i\ * » r <· PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 o32 b Anmelder: Firma Blanc GmbH & Co, y - 137 Flehinger Str. 59 11.September 1978 7519 Oberderdingen Schutzansprüche :
1. Theke, insbesondere für die Ausgabe von Speisen aus hinter der Theke bereitgestellten Speisentransportbehältern oder -wagen, mit einem an der Vorderseite geschlossenen Gestell, das kundenseitig an seiner Oberseite eine sich längs der Theke erstreckende horizontale Tablettrutsche aufweist und mit einer sich in Richtung der Bedienungsseite an die Tablettrutsche anschliessende,durch einen Gestellaufsatz gebildeten Speisendurchreiche, dadurch gekennzeichnet , dass der die Speisendurchreiche (14) bildende Gestellaufsatz ein flaches,horizontal angeordnetes Gehäuse (24) aufweist, in welchem eine elektrische Heizvorrichtung (26) zur Erzeugung von Strahlungswärme angeordnet ist, der an der Gehäuseunterseite eine öffnung (28) für den Austritt der Strahlungswärme zum Warmhalten der Speisen zugeordnet ist.
2. Theke nach Anspruch 1, deren Gestell eine Vielzahl von in Längsrichtung der Theke im Abstand voneinander angeordneten und sich auf der Aufstellfläche der Theke abstützenden vertikalen Tragsäulen aufweist, die sowohl den Gestellaufsatz als auch die Tablettrutsche tragende Querträger tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen (48) unterhalb der Tablettrutsche (12) und im Abstand (b) von deren auf der Bedienungsseite liegendem Längsrand angeordnet sind und
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dass die die Tablettrutsche (12) tragenden Querträger (5o) im Bereich des oberen Endes der Tragsäulen (48) angeordnet sind und diese mindestens zum Teil eine seitlich der Tablettrutsche sich nach oben erstreckende und einen Teil des Gestellaufsatzes bildende Stütze (22) tragen.
3. Theke nach Ansprcuh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Tragsäulen (48) durch insbesondere zv/ischen die an diesen gehaltenen horizontalen Querträgern (So) eingeschweisste Verbindungsprofile (52,54) eine selbsttragende Sclweisskonstruktion bilden.
4. Theke nach Ansprcuh 3, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere in der Ebene der Tragsäulen (48) im Bereich des auf der Kundenseite vorhandenen Längsrandes der Tablefetrutsche (12) sich nach unten erstreckende Befestigungsprofile (56) zum Aufhängen einer vorderen Wandplatte (6o; 62; 64) vorgesehen sind, die einerseits an den Gestellträgern (5o) und andererseits an der Oberseite eines das untere Ende der Tragsäulen (4 8) aufnehmenden und sich über die gesamte Länge der Theke erstreckenden t einen Thekensockel bildenden Kafjtenprofils (58) , insbesondere durch Schweissen, befestigt sind.
5. Theke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Stützen (22) der Speisendurchreiche (14) zwischen den horizontalen Querträgern · (5°) al·"3 Verbindungsprofil (54) ein Steg vertikal eingeschweisst ist, der mit einem Teilstück (54') über die Ouerträger . (5o) hinausragt und dass die Tablettrutsche (12) eine Abdeckung (84) aus
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Metallblech aufweist, deren auf der Bedienungsseite vorgesehenes Längsrandstück mittels einer Falzung (86) das
Stegteilstück (54') formschlüssig übergreift und deren
auf der Kundenseite liegendes Längsrandstück (88) nach
unten abgewinkelt ist und an der,an den sich nach unten
erstreckenden Befestigungsprofilen (56) aufgehängten vor- L deren Wandplatte (6o;62;64) anliegt. |
6. Theke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ? in bekannter Weise auf der Bedienungsseite vor den Trag- | säulen (48) eine sich parallel zur vorderen Wandplatte \ (6o;62;64) erstreckende hintere Wandplatte (66) angeordnet
ist, die mit elektrischen Anschlussvorrichtungen (78) : zum Beheizen von hinter der Theke bereitgestellten Speisen- , behälter (74) ausgestattet ist*
7. Theke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ■ das Gehäuse der Speisendurchreiche mit der unteren Längst
kante seiner auf der Kundenseite liegenden vorderen Längs- : wand mindestens eine insbesondere von oben her durch einen ? durchsichtigen Hustenschutz abgeschirmte Durchreiche- j öffnung nach oben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass Ii mindestens der untere Bereich der vorderen Gehäuselängs- ■*,
wand (4o) über ihre gesamte Länge sich von aussen und
oben schräg, insbesondere unter <
nach unten und hinten erstreckt.
oben schräg, insbesondere unter einem Winkel von 45 ,
8. Theke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hustenschutz in bekannter Weise durch eine Scheibe (38)
gebildet ist, die zwischen sich und der schrägen Längswand (4ο1) des Gehäuses (24) einen Winkel von ungefähr.
9o einschliesst.
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9. Theke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (38) mit ihrem oberen Langsrandstück entlang der oberen Längskante (44) des schrägen Wandteils (4o') des Gehäuses (24) in einer insbesondere durchsichtigen Fassung gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3639970A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Blanc Gmbh & Co Moduleinheit fuer den gastronomie- und kantinenbereich

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DE3639970A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Blanc Gmbh & Co Moduleinheit fuer den gastronomie- und kantinenbereich

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