DE10062910A1 - Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern - Google Patents
Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von BehälternInfo
- Publication number
- DE10062910A1 DE10062910A1 DE10062910A DE10062910A DE10062910A1 DE 10062910 A1 DE10062910 A1 DE 10062910A1 DE 10062910 A DE10062910 A DE 10062910A DE 10062910 A DE10062910 A DE 10062910A DE 10062910 A1 DE10062910 A1 DE 10062910A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiving
- drawer
- containers
- containers according
- recesses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1436—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/988—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of holders for positioning specific articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/18—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/994—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of trays or inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die in einer Schublade unterbringbar ist, wobei Stege (21) vorgesehen sind, für die Auflage eines oberen Behälterrands, so dass die Behälter in diese Stege einhängbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einrichtung wenigstens in den Eckbereichen Standfüße (12) aufweist, geeignet auf dem Schubladenboden (13) aufzustehen, wobei die Standfüße (12) über Seitenwände (14) der Einrichtung hinaus nach unten ragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die
Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die in einer Schublade
unterbringbar ist, wobei Stege vorgesehen sind für die
Auflage eines oberen Behälterrands, so dass die Behälter in
diese Stege einhängbar sind.
Die DE 690 12 367 T2 beschreibt eine Einrichtung der
genannten Art in Form einer Schublade, die als Geldlade
vorgesehen ist und bei der verschiedene Münzbehälter und
Banknotenbehälter mit ihrem oberen Behälterrand in die
Schublade einhängbar sind. Das Einhängen erfolgt dabei in die
stegförmigen Seitenwände der Schublade. Für die Aufnahme
verschiedener Abfallsammelbehälter, die ein größeres Volumen,
insbesondere eine größere Tiefe aufweisen als derartige
Münzen- oder Banknotenbehälter, ist die vorbekannte
Einrichtung nicht vorgesehen und nicht geeignet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu
stellen, die sich für die Aufnahme einer Mehrzahl von
Behältern insbesondere eines Abfalltrennsystems eignet,
welches z. B. in einem Küchenschrank unterbringbar ist und
ein einfaches Entnehmen des jeweiligen Abfallbehälters zur
Entsorgung des Abfalls ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Einrichtung der eingangs genannten Gattung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Die Erfindung betrifft sogenannte Ordnungssysteme
insbesondere für Kücheneinbaumöbel wie sie insbesondere für
Abfalltrennsysteme verwendet werden. Bei der Abfalltrennung
ist es vorteilhaft, den Abfall bereits dort zu trennen, wo er
anfällt, also im Haushalt, insbesondere im Küchenbereich. Ein
Abfalltrennsystem dieser Art wird in der Regel in einen
Küchenunterschrank eingebaut und muss eine Mehrzahl von
Behältern für die einzelnen Abfallgattungen umfassen, wobei
jeder dieser Behälter ein ausreichendes Volumen aufnehmen
können muss. Die einzelnen Behälter des Abfalltrennsystems
können dabei untereinander unterschiedliche Größen aufweisen.
Die gesamte Einrichtung für das Abfalltrennsystem ist in
einer Schublade oder einem Schubfach eines Schranks
unterzubringen, so dass man bei Bedarf die Gesamtheit der
Abfallbehälter, aus dem Schrank, in dem sie untergebracht
sind, mit der Schublade herausziehen kann. Danach entnimmt
man dann den Abfallbehälter aus der Einrichtung, den man
entleeren möchte und hängt diesen anschließend wieder ein.
Zum Befüllen reicht es die Schublade aus dem Schrank
herauszuziehen, so dass dann der Einwurf in den jeweiligen
Abfallbehälter möglich ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die einzelnen
Abfallbehälter wesentlich großvolumiger sind als
beispielsweise die Münzbehälter bei der eingangs erwähnten
vorbekannten Einrichtung, kann man die Behälter nicht in eine
Schublade mit der herkömmlichen Höhe einhängen. Weiterhin
sind in der Regel mehrere Abfallbehälter nebeneinander
und/oder auch in Reihen hintereinander angeordnet, so dass
man eine großvolumige Schublade benötigt mit einer Breite,
die beispielsweise die ganze Breite eines Schranks ausfüllt.
Man benötigt daher im Rahmen der Erfindung einen ausreichend
tragfähigen Tragrahmen, der das Gewicht mehrerer
Abfallbehälter aufnehmen kann. Da außerdem die Breite der
Schublade größer sein kann als die Breite des einzelnen
Abfallbehälters und somit mehrere Abfallbehälter
nebeneinander anzuordnen sind muss der Tragrahmen so
ausgebildet sein, dass dessen Aussparungen eine Auflage des
oberen Behälterrands vorzugsweise ringsum ermöglicht. Dies
bedeutet, dass der Tragrahmen Stege in Längsrichtung und/oder
in Querrichtung aufweisen sollte, die die Schublade in der
Breite und/oder in der Tiefe unterteilen.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine Einrichtung für die
Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die sich mittels der
Standfüße auf dem Boden einer vorhandenen Schublade
aufstellen läßt. Dabei hat die erfindungsgemäße Einrichtung
selbst keinen geschlossenen Gehäusekorpus und die Standfüße
ragen über die Seitenwände der Einrichtung hinaus nach unten.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße
Einrichtung für Schränke bzw. Schubladen zu verwenden, die
einen seitlich hochgezogenen Schubladenboden oder eine
seitliche Reling aufweisen. Hätte dagegen die Einrichtung
selbst einen geschlossenen Korpus, wäre die Verwendung bei
den vorgenannten Schubladen nicht möglich oder nur dann
möglich, wenn die Einrichtung selbst geringere Abmessungen in
der Breite aufwiese, wodurch keine optimale Raumausnutzung
gegeben wäre. Dagegen ist bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung durch Verwendung der auf dem Boden der Schublade
aufstellbaren Standfüße möglich, den verfügbaren Raum auch
bei Schubladen der genannten Art vollständig auszunutzen. Die
Seitenwände der erfindungsgemäßen Einrichtung können dann den
gleichen Grundriß und die gleichen Abmessungen in Breite und
Tiefe aufweisen wie ein hochgezogener Schubladenboden oder
eine Reling der Schublade. An eine vorzugsweise nur teilweise
vorhandene Vorderwand der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
die Schubladenblende angebracht werden. Die unten mit Abstand
vor dem unteren Ende der Standfüße endenden Seitenwände
können sich beispielsweise mit einem hochgezogenen Boden der
Schublade zu einer geschlossenen Einfassung ergänzen. Nach
der Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung kann aber auch
der umschlossene Hohlraum an den Seiten und/oder an der
Vorderwand und/oder an der Rückwand teilweise freibleiben.
Die Montage einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist denkbar
einfach, da lediglich diese mit ihren Standfüßen auf dem
Boden der Schublade gestellt wird und dann die Verbindung mit
der Frontblende hergestellt wird, z. B. durch Verschrauben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat weiterhin den Vorteil,
daß sie insbesondere für Schubladen größerer Breite geeignet
ist und dabei deren Breite vollständig ausgenutzt wird.
Vorzugsweise ist die Einrichtung selbst im Umriß etwa
rechteckig ausgebildet und es sind wenigstes vier Standfüße
angeordnet, die vorzugsweise jeweils etwa in den Eckbereichen
angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise
überwiegend aus gekantetem Blech geformt sein und die
Standfüße können ebenfalls aus Blech bestehen. Beispielsweise
kann man die Standfüße einfach dadurch herstellen, daß
Blechabschnitte einfach in den Fußbereichen jeweils
rechtwinklig oder horizontal abgewinkelt werden, wodurch sich
Standflächen ergeben. Eine solche Ausbildung aus gekantetem
Blech gewährleistet eine besonders rationelle kostengünstige
Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Vorzugsweise sind die Seitenwände der erfindungsgemäßen
Einrichtung etwa wangenartig ausgebildet. Dabei können die
etwa wangenartigen Seitenwände soweit heruntergezogen werden,
daß eine gegebenenfalls vorhandene Reling oder ein
hochgezogener Schubladenboden nicht stört, auch wenn die
Breite der erfindungsgemäßen Einrichtung der vollständigen
Breite der Schublade entspricht.
Die Vorderwand der erfindungsgemäßen Einrichtung ist
ebenfalls vorzugsweise etwa wangenförmig ausgebildet und
endet vorzugsweise in einigem Abstand vor dem unteren Ende
der Standfüße. Vorzugsweise sind außerdem geeignete Mittel im
Bereich der Vorderwand für deren Befestigung an einer
Schubladenblende vorgesehen, beispielsweise Bohrungen für
eine Schraubbefestigung oder dergleichen.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung vorzugsweise für größere
Schubladen vorgesehen ist, ist in der Regel eine Anzahl von
mehr als zwei Aussparungen vorgesehen, so daß man
vorzugsweise wenigstens drei Behälter einhängen kann. Nach
dem Einhängen in die Aussparungen übergreifen die Ränder der
Behälter die Stege der Einrichtung zwischen den Aussparungen
und es ergibt sich so eine Befestigung der Behälter, wobei
die Behälter und die Einrichtung durchaus so dimensioniert
sein können, dass die Behälterböden der eingehängten Behälter
auf dem Boden der Schublade aufstehen, so dass der Tragrahmen
das Gewicht der Behälter nicht tragen muß, sondern diese
lediglich einfasst.
Man kann im Rahmen der Erfindung mehrere Aussparungen
hintereinander in Reihen anordnen und auch mehrere
Aussparungen jeweils nebeneinander. Sieht man beispielsweise
vier solcher Aussparungen vor, so können diese in zwei
hintereinander oder nebeneinander liegenden Reihen angeordnet
sein. Die Aussparungen können dabei untereinander
unterschiedlich und unterschiedlich tief sein. Die
erfindungsgemäße Einrichtung kann auch eine Breite aufweisen,
die wesentlich größer ist als die Tiefe, wobei man dann
mehrere Reihen von Aussparungen und Stegen nebeneinander
anordnen kann. Es kann z. B. eine Einrichtung Aussparungen für
sechs oder auch acht Behälter aufweisen, wobei zwischen je
zwei Aussparungen ein schmaler oder auch ein breiterer Steg
angeordnet sein kann. Vorzugsweise haben die Aussparungen
jeweils einen etwa rechteckigen Umriß und sind damit für etwa
quaderförmige Behälter vorgesehen. Weiterhin sind die
Abmessungen der Einrichtung in der Breite und/oder in der
Tiefe und/oder in der Höhe so gewählt, daß sie den Innenraum
des Korpus einer genormten Schublade eines Schranks
weitgehend vollständig ausfüllen.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Einrichtung für die Aufnahme einer
Mehrzahl von Behältern;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in einen Schrank
eingebauten Einrichtung mit herausgezogener
Schublade;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einrichtung von Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung von Fig. 3 im
teilweisen Längsschnitt;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Einrichtung von Fig. 3
im etwas vergrößertem Maßstab.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung für
die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern. Die Einrichtung
ist insgesamt mit 10 bezeichnet und hat einen etwa
quaderförmigen Grundriß. Etwa in den Eckbereichen der
Einrichtung sind insgesamt vier Standfüße 12 vorgesehen, die
über die beiden etwa wangenförmig ausgebildeten Seitenwände
14 nach unten hinausragen. Die Standfüße 12 bestehen aus
gekantetem Blech und haben in ihren unteren Enden, den
Fußbereichen, jeweils etwa rechtwinklige horizontale
Abwinklungen 120 als Standflächen. Die Einrichtung hat
außerdem eine Vorderwand 15, die ebenfalls aus Blech sein
kann und etwa wangenförmig ausgebildet ist und die Mittel 150
in Form von Bohrungen aufweist, die ein Anschrauben an eine
Schubladenblende ermöglichen. Die Vorderwand 15 endet bei
diesem Ausführungsbeispiel oberhalb der unteren Begrenzung
der Seitenwände 14, was aber für die Verwirklichung der
Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist. Es ist außerdem
eine Rückwand 9 vorgesehen, die wangenartig ausgebildet ist
und ähnlich dimensioniert ist wie die Vorderwand 15.
Wie man sieht hat die Einrichtung eine Mehrzahl von
Aussparungen 17, 18, 19, 20 für die Aufnahme diverser
Behälter (nicht dargestellt). Die Aussparungen 17, 18, 19, 20
haben ebenfalls einen etwa rechteckigen Umriß und eignen sich
für die Aufnahme etwa quaderförmiger Behälter. Zwischen den
einzelnen Aussparungen befinden sich jeweils Stege 21, so daß
man den Rand eines Behälters dort einhängen kann.
Die Aussparungen sind in insgesamt vier Reihen nebeneinander
angeordnet, wobei mehrere Aussparungen jeweils in einer Reihe
hintereinander angeordnet sind, beispielsweise die beiden
Aussparungen 17, 18 in der Reihe ganz links. Weiterhin sind
auch in den Reihen daneben jeweils zwei Aussparungen
hintereinander angeordnet, wobei beispielsweise die
Aussparungen 19 schmaler sind als die Aussparungen 17 in der
daneben liegenden Reihe. Bei der in Fig. 1 gewählten
Ausbildung kann man insgesamt acht Behälter einhängen in vier
verschiedenen Größen.
Der Einbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung 10 in einen
Schrank wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2
bis 5 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einen teilweise
aufgeschnittenen Korpus eines Schranks 40, der in seinem
Innenraum eine herausziehbare Schublade 30 aufnimmt, die in
Fig. 2 teilweise herausgezogen dargestellt ist. In diese
Schublade 30 wird wiederum die erfindungsgemäße Einrichtung
10 hineingestellt und anschließend beispielsweise durch
Verschrauben der Vorderwand (siehe Fig. 1) an der
Schubladenblende 16 befestigt, so daß die Einrichtung 10 mit
den Behälteraufnahmen mit der Schubladenblende 16 und der
Schublade 30 aus dem Schrank 40 herausziehbar ist.
In der Draufsicht auf den Schrank 40 gemäß Fig. 3 kann man
die verschiedenen Aufnahmen 17, 19, 20 für die Behälter
erkennen, wobei die Behälter selbst hier nicht dargestellt
sind. In Fig. 4 erkennt man den im Prinzip herkömmlichen
Schubladenauszug 41, die teilweise hochgezogenen Seitenwände
13a des Schubladenbodens (Schubladenzargen) und die mit
diesen abschließenden Seitenwände 14 der erfindungsgemäßen
Einrichtung. Durch diese Ausbildung mit glatten Außenflächen
ergibt sich auch eine leichtere Reinigung.
In dem Querschnitt gemäß Fig. 5, der etwas vergrößert
dargestellt ist, kann man erkennen, wie die Seitenwände 14
den seitlich hochgezogenen Boden 13a geringfügig übergreifen
und im Prinzip außen mit diesem fluchten. Man erkennt
außerdem die Rückwand 18 der Einrichtung 10 und man sieht,
daß die Standfüße 12 mit ihrem unteren Ende auf dem
Schubladenboden aufstehen. Aus Fig. 2 und Fig. 5 kann man
außerdem erkennen, daß es sich um eine relativ breite
Schublade 30 handelt und die in die Schublade 30 eingebrachte
Einrichtung 10 im Prinzip den Innenraum des Schrankkorpus 40
in der Breite und weitgehend auch in der Höhe vollständig
ausfüllt, so daß sich eine gute Raumausnutzung ergibt. Die
erfindungsgemäßen Einrichtungen können so dimensioniert sein,
daß sie für alle gängigen Schubkastengrößen passen, wobei die
üblichen Breiten beispielsweise 30, 45, 50, 60, 80, 90, 100
und 120 cm betragen und die Tiefe der üblichen Schubkästen in
der Regel bis zu 70 cm beträgt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat weiterhin den Vorteil,
daß sie auch für Schubkästen mit seitlichen Relingstangen und
Frontanbindung geeignet sind, wobei in der Regel die
Mindesthöhe der Schubladenblende 300 mm beträgt. Die
erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise aus Blech in
Edelstahl oder in gepulverter Ausführung gefertigt werden.
Die mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung erzeugte
geschlossene Einheit hat den Vorteil leichter Reinigung, was
insbesondere bei der Verwendung für Abfalltrennsysteme ein
wesentlicher Punkt ist. Abgesehen von der Abfalltrennung kann
man die in die Aufnahmen einzuhängenden Behälter als Stauraum
zur Bevorratung verschiedener Gegenstände verwenden, wie
beispielsweise von Flaschen, Leergut, Dosen etc. Sofern es
die Tiefe des Schubkastens zuläßt, kann man neben einer
solchen Einrichtung mit Aufnahmen für Behälter auch weitere
Ordnungssysteme in einem Schrankkorpus unterbringen,
beispielsweise Systeme mit Lochplatten, Zusatzschalen, Haken
und dergleichen um dort Kleingegenstände aufzubewahren.
Um einen oberen Abschluß für die in die Aussparungen 17, 18,
19, 20 einzuhängenden Behälter zu schaffen, können in dem
Schrank 40 ein oder mehrere Deckelplatten 42 montiert sein,
wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist, so daß diese
Deckelplatten 42 bei eingeschobener Schublade 30 die Behälter
nach oben hin abschließen.
Claims (13)
1. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von
Behältern, die in einer Schublade unterbringbar ist,
wobei Stege vorgesehen sind, für die Auflage eines oberen
Behälterrands, so dass die Behälter in diese Stege
einhängbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens
in den Eckbereichen Standfüße (12) aufweist, geeignet auf
dem Schubladenboden (13) aufzustehen, wobei die Standfüße
(12) über Seitenwände (14) der Einrichtung hinaus nach
unten ragen.
2. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese im
Umriss etwa rechteckig ausgebildet ist und wenigstens
vier Standfüße (12) jeweils etwa in den Eckbereichen
angeordnet sind.
3. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
diese überwiegend aus gekantetem Blech geformt ist und
die Standfüße (12) ebenfalls aus Blech bestehen und in
ihren Fußbereichen jeweils rechtwinklige horizontale
Abwinklungen (120) als Standflächen aufweisen.
4. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Seitenwände (14) vorhanden sind, die etwa
wangenartig ausgebildet sind und mit Abstand vor dem
unteren Ende der Standfüße (12) enden.
5. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vorderwand (15) vorgesehen ist, die etwa
wangenförmig ausgebildet ist und Mittel (150) für die
Befestigung der Vorderwand (15) an einer Schubladenblende
(16) vorgesehen sind.
6. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorderwand (15) oberhalb der unteren Begrenzung
der Seitenwände (14) endet.
7. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens drei Aussparungen (17, 18, 19) mit einer
entsprechenden Anzahl von Stegen (21) für die
einzuhängenden Behälter (22) vorgesehen sind, wobei
wenigstens zwei Aussparungen (17, 18) jeweils in einer
Reihe hintereinander und jeweils wenigstens zwei
Aussparungen (18, 19) nebeneinander angeordnet sind.
8. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens vier Aussparungen (17, 18, 19, 20)
vorgesehen sind, die jeweils in Reihen hintereinander
bzw. nebeneinander angeordnet sind.
9. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sechs oder mehr Aussparungen (17, 18, 19, 20)
vorgesehen sind, die in wenigstens drei Reihen angeordnet
sind.
10. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparungen (17, 18, 19, 20) einen etwa
rechteckigen Umriss aufweisen und für etwa quaderförmige
Behälter vorgesehen sind.
11. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass Aussparungen (17, 18, 19, 20) mit
unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlicher Tiefe
vorgesehen sind.
12. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass deren Abmessungen in der Breite
und/oder in der Tiefe und/oder in der Höhe so gewählt
sind, dass sie etwa dem Innenraum des Korpus einer
genormten Schublade (30) eines Schranks (40) entsprechen.
13. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14) so
dimensioniert sind, dass sie einen seitlich hochgezogenen
Schubladenboden (13) nach dem Einbau der Einrichtung
übergreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10062910A DE10062910C2 (de) | 2000-04-06 | 2000-12-16 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
EP01101552A EP1142511A1 (de) | 2000-04-06 | 2001-01-25 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20006296U DE20006296U1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
DE10062910A DE10062910C2 (de) | 2000-04-06 | 2000-12-16 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10062910A1 true DE10062910A1 (de) | 2001-10-18 |
DE10062910C2 DE10062910C2 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7939850
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20006296U Expired - Lifetime DE20006296U1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
DE10062910A Expired - Lifetime DE10062910C2 (de) | 2000-04-06 | 2000-12-16 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20006296U Expired - Lifetime DE20006296U1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE20006296U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013200336A1 (de) * | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Franke Technology And Trademark Ltd. | Rahmenmodul für einen Schrank oder eine Schublade |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010001228U1 (de) | 2010-01-20 | 2011-05-26 | Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG, 35708 | Aufnahmerahmen zur Montage in einer Schublade |
DE202010001844U1 (de) | 2010-02-03 | 2010-05-27 | Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Schubladeneinsatz, Schublade und Unterschrank |
DE202011001561U1 (de) | 2011-01-14 | 2011-03-17 | Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Eimersystem |
US10342344B1 (en) * | 2018-05-10 | 2019-07-09 | Prince Castle LLC | Refrigeration drawer organization insert |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835453A1 (de) | 1988-10-18 | 1990-04-19 | Miele & Cie | Schublade oder schubladeneinsatz zur sortierten aufnahme von bestecken |
DE3836163A1 (de) | 1988-10-24 | 1990-04-26 | Berthold Lab Prof R | Aufnahmesystem fuer mehrere probengefaesse zur durchfuehrung von strahlungsmessungen |
JP2532644B2 (ja) | 1989-02-17 | 1996-09-11 | 株式会社テック | マネ―ケ―ス |
DE4323189C2 (de) | 1993-04-28 | 1997-01-30 | Konrad Huetter | Fertiggerichte-Aufnahmeschrank |
DE19535328A1 (de) | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Miele & Cie | Schublade oder Schubladeneinsatz, insbesondere zur Aufnahme der Besteckteile von Bestecken |
DE19646778A1 (de) | 1996-11-13 | 1998-05-14 | Mannesmann Vdo Ag | Aufnahmevorrichtung für Gegenstände in Fahrzeugen |
DE19807206A1 (de) | 1997-12-31 | 1999-07-01 | Naujoks Werner Dipl Kaufm | System-Multifunktionsbürogerät |
DE19928040A1 (de) | 1998-06-18 | 1999-12-23 | Miele & Cie | Verfahren zum Spülen, Reinigen und Trocknen von Geschirr und Bestecken in einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
-
2000
- 2000-04-06 DE DE20006296U patent/DE20006296U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-16 DE DE10062910A patent/DE10062910C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013200336A1 (de) * | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Franke Technology And Trademark Ltd. | Rahmenmodul für einen Schrank oder eine Schublade |
DE102013200336B4 (de) * | 2013-01-11 | 2020-06-25 | Franke Technology And Trademark Ltd. | Modulares System mit Rahmenmodul für einen Schrank oder eine Schublade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20006296U1 (de) | 2000-07-20 |
DE10062910C2 (de) | 2002-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3262987B1 (de) | Ausgaberegal sowie baukasten zu seiner erstellung | |
DE10062910C2 (de) | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern | |
DE102013200336A1 (de) | Rahmenmodul für einen Schrank oder eine Schublade | |
EP1142511A1 (de) | Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern | |
DE8018254U1 (de) | Sortimentskastenregal | |
DE2001633A1 (de) | Anbaumoebel | |
DE8904109U1 (de) | Regal | |
DE3428198A1 (de) | Vorrichtung zum aufbewahren von gegenstaenden in einer vielzahl von gefachen | |
EP1264564B1 (de) | Möbelkorpus | |
DE20012761U1 (de) | Lagereinrichtung, insbesondere Regal oder Schrank mit frontseitigem Verschlußsystem | |
EP1253279B1 (de) | Schrankelement mit einer Steighilfe | |
DE102018104736A1 (de) | Verkaufstisch | |
EP0936159B1 (de) | In Schrankmöbel einbaubarer Abfallsammler | |
EP3704995B1 (de) | Ausgabevorrichtung | |
DE10127311B4 (de) | Möbelkorpus | |
DE29902950U1 (de) | Ablagevorrichtung für eine Küchenwand | |
DE29608833U1 (de) | Ablagesystem zur Ablage von Gegenständen | |
DE20206102U1 (de) | Aufbewahrungsvorrichtung | |
DE4327330A1 (de) | Beistellgerät für Büromöbel | |
DE3742810C1 (en) | Cabinet compartment for accommodating implements | |
DE202022104986U1 (de) | Schrank mit Schubladen | |
DE19617694C1 (de) | Kastenmöbel | |
DE9114799U1 (de) | Wandspiegel mit Gehäuse | |
DE102022122411A1 (de) | Schrank mit Schubladen | |
DE8004028U1 (de) | Vorratsbox |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R071 | Expiry of right |