DE10062910C2 - Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern - Google Patents

Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die in einer Schublade unterbringbar ist, wobei Stege (21) vorgesehen sind, für die Auflage eines oberen Behälterrands, so dass die Behälter in diese Stege einhängbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einrichtung wenigstens in den Eckbereichen Standfüße (12) aufweist, geeignet auf dem Schubladenboden (13) aufzustehen, wobei die Standfüße (12) über Seitenwände (14) der Einrichtung hinaus nach unten ragen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die in einer Schublade unterbringbar ist, wobei Stege vorgesehen sind für die Auflage eines oberen Behälterrands, so dass die Behälter in diese Stege einhängbar sind.
Die DE 690 12 367 T2 beschreibt eine Einrichtung der genannten Art in Form einer Schublade, die als Geldlade vorgesehen ist und bei der verschiedene Münzenbehälter und Banknotenbehälter mit ihrem oberen Behälterrand in die Schublade einhängbar sind. Das Einhängen erfolgt dabei in die stegförmigen Seitenwände der Schublade. Für die Aufnahme verschiedener Abfallsammelbehälter, die ein größeres Volumen, insbesondere eine größere Tiefe aufweisen als derartige Münzen- oder Banknotenbehälter, ist die vorbekannte Einrichtung nicht vorgesehen und nicht geeignet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die sich für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern insbesondere eines Abfalltrennsystems eignet, welches z. B. in einem Küchenschrank unterbringbar ist und ein einfaches Entnehmen des jeweiligen Abfallbehälters zur Entsorgung des Abfalls ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Einrichtung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Die Erfindung betrifft sogenannte Ordnungssysteme insbesondere für Kücheneinbaumöbel wie sie insbesondere für Abfalltrennsysteme verwendet werden. Bei der Abfalltrennung ist es vorteilhaft, den Abfall bereits dort zu trennen, wo er anfällt, also im Haushalt, insbesondere im Küchenbereich. Ein Abfalltrennsystem dieser Art wird in der Regel in einen Küchenunterschrank eingebaut und muss eine Mehrzahl von Behältern für die einzelnen Abfallgattungen umfassen, wobei jeder dieser Behälter ein ausreichendes Volumen aufnehmen können muss. Die einzelnen Behälter des Abfalltrennsystems können dabei untereinander unterschiedliche Größen aufweisen. Die gesamte Einrichtung für das Abfalltrennsystem ist in einer Schublade oder einem Schubfach eines Schranks unterzubringen, so dass man bei Bedarf die Gesamtheit der Abfallbehälter, aus dem Schrank, in dem sie untergebracht sind, mit der Schublade herausziehen kann. Danach entnimmt man dann den Abfallbehälter aus der Einrichtung, den man entleeren möchte und hängt diesen anschließend wieder ein. Zum Befüllen reicht es die Schublade aus dem Schrank herauszuziehen, so dass dann der Einwurf in den jeweiligen Abfallbehälter möglich ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die einzelnen Abfallbehälter wesentlich großvolumiger sind als beispielsweise die Münzbehälter bei der eingangs erwähnten vorbekannten Einrichtung, kann man die Behälter nicht in eine Schublade mit der herkömmlichen Höhe einhängen. Weiterhin sind in der Regel mehrere Abfallbehälter nebeneinander und/oder auch in Reihen hintereinander angeordnet, so dass man eine großvolumige Schublade benötigt mit einer Breite, die beispielsweise die ganze Breite eines Schranks ausfüllt. Man benötigt daher im Rahmen der Erfindung einen ausreichend tragfähigen Tragrahmen, der das Gewicht mehrerer Abfallbehälter aufnehmen kann. Da außerdem die Breite der Schublade größer sein kann als die Breite des einzelnen Abfallbehälters und somit mehrere Abfallbehälter nebeneinander anzuordnen sind muss der Tragrahmen so ausgebildet sein, dass dessen Aussparungen eine Auflage des oberen Behälterrands vorzugsweise ringsum ermöglicht. Dies bedeutet, dass der Tragrahmen Stege in Längsrichtung und/oder in Querrichtung aufweisen sollte, die die Schublade in der Breite und/oder in der Tiefe unterteilen.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die sich mittels der Standfüße auf dem Boden einer vorhandenen Schublade aufstellen läßt. Dabei hat die erfindungsgemäße Einrichtung selbst keinen geschlossenen Gehäusekorpus und die Standfüße ragen über die Seitenwände der Einrichtung hinaus nach unten. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße Einrichtung für Schränke bzw. Schubladen zu verwenden, die einen seitlich hochgezogenen Schubladenboden oder eine seitliche Reling aufweisen. Hätte dagegen die Einrichtung selbst einen geschlossenen Korpus, wäre die Verwendung bei den vorgenannten Schubladen nicht möglich oder nur dann möglich, wenn die Einrichtung selbst geringere Abmessungen in der Breite aufwiese, wodurch keine optimale Raumausnutzung gegeben wäre. Dagegen ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung durch Verwendung der auf dem Boden der Schublade aufstellbaren Standfüße möglich, den verfügbaren Raum auch bei Schubladen der genannten Art vollständig auszunutzen. Die Seitenwände der erfindungsgemäßen Einrichtung können dann den gleichen Grundriß und die gleichen Abmessungen in Breite und Tiefe aufweisen wie ein hochgezogener Schubladenboden oder eine Reling der Schublade. An eine vorzugsweise nur teilweise vorhandene Vorderwand der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Schubladenblende angebracht werden. Die unten mit Abstand vor dem unteren Ende der Standfüße endenden Seitenwände können sich beispielsweise mit einem hochgezogenen Boden der Schublade zu einer geschlossenen Einfassung ergänzen. Nach der Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung kann aber auch der umschlossene Hohlraum an den Seiten und/oder an der Vorderwand und/oder an der Rückwand teilweise freibleiben. Die Montage einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist denkbar einfach, da lediglich diese mit ihren Standfüßen auf dem Boden der Schublade gestellt wird und dann die Verbindung mit der Frontblende hergestellt wird, z. B. durch Verschrauben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß sie insbesondere für Schubladen größerer Breite geeignet ist und dabei deren Breite vollständig ausgenutzt wird. Vorzugsweise ist die Einrichtung selbst im Umriß etwa rechteckig ausgebildet und es sind wenigstes vier Standfüße angeordnet, die vorzugsweise jeweils etwa in den Eckbereichen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise überwiegend aus gekantetem Blech geformt sein und die Standfüße können ebenfalls aus Blech bestehen. Beispielsweise kann man die Standfüße einfach dadurch herstellen, daß Blechabschnitte einfach in den Fußbereichen jeweils rechtwinklig oder horizontal abgewinkelt werden, wodurch sich Standflächen ergeben. Eine solche Ausbildung aus gekantetem Blech gewährleistet eine besonders rationelle kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Vorzugsweise sind die Seitenwände der erfindungsgemäßen Einrichtung etwa wangenartig ausgebildet. Dabei können die etwa wangenartigen Seitenwände soweit heruntergezogen werden, daß eine gegebenenfalls vorhandene Reling oder ein hochgezogener Schubladenboden nicht stört, auch wenn die Breite der erfindungsgemäßen Einrichtung der vollständigen Breite der Schublade entspricht.
Die Vorderwand der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ebenfalls vorzugsweise etwa wangenförmig ausgebildet und endet vorzugsweise in einigem Abstand vor dem unteren Ende der Standfüße. Vorzugsweise sind außerdem geeignete Mittel im Bereich der Vorderwand für deren Befestigung an einer Schubladenblende vorgesehen, beispielsweise Bohrungen für eine Schraubbefestigung oder dergleichen.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung vorzugsweise für größere Schubladen vorgesehen ist, ist in der Regel eine Anzahl von mehr als zwei Aussparungen vorgesehen, so daß man vorzugsweise wenigstens drei Behälter einhängen kann. Nach dem Einhängen in die Aussparungen übergreifen die Ränder der Behälter die Stege der Einrichtung zwischen den Aussparungen und es ergibt sich so eine Befestigung der Behälter, wobei die Behälter und die Einrichtung durchaus so dimensioniert sein können, dass die Behälterböden der eingehängten Behälter auf dem Boden der Schublade aufstehen, so dass der Tragrahmen das Gewicht der Behälter nicht tragen muß, sondern diese lediglich einfasst.
Man kann im Rahmen der Erfindung mehrere Aussparungen hintereinander in Reihen anordnen und auch mehrere Aussparungen jeweils nebeneinander. Sieht man beispielsweise vier solcher Aussparungen vor, so können diese in zwei hintereinander oder nebeneinander liegenden Reihen angeordnet sein. Die Aussparungen können dabei untereinander unterschiedlich und unterschiedlich tief sein. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch eine Breite aufweisen, die wesentlich größer ist als die Tiefe, wobei man dann mehrere Reihen von Aussparungen und Stegen nebeneinander anordnen kann. Es kann z. B. eine Einrichtung Aussparungen für sechs oder auch acht Behälter aufweisen, wobei zwischen je zwei Aussparungen ein schmaler oder auch ein breiterer Steg angeordnet sein kann. Vorzugsweise haben die Aussparungen jeweils einen etwa rechteckigen Umriß und sind damit für etwa quaderförmige Behälter vorgesehen. Weiterhin sind die Abmessungen der Einrichtung in der Breite und/oder in der Tiefe und/oder in der Höhe so gewählt, daß sie den Innenraum des Korpus einer genormten Schublade eines Schranks weitgehend vollständig ausfüllen.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in einen Schrank eingebauten Einrichtung mit herausgezogener Schublade;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einrichtung von Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung von Fig. 3 im teilweisen Längsschnitt;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Einrichtung von Fig. 3 im etwas vergrößertem Maßstab.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern. Die Einrichtung ist insgesamt mit 10 bezeichnet und hat einen etwa quaderförmigen Grundriß. Etwa in den Eckbereichen der Einrichtung sind insgesamt vier Standfüße 12 vorgesehen, die über die beiden etwa wangenförmig ausgebildeten Seitenwände 14 nach unten hinausragen. Die Standfüße 12 bestehen aus gekantetem Blech und haben in ihren unteren Enden, den Fußbereichen, jeweils etwa rechtwinklige horizontale Abwinklungen 120 als Standflächen. Die Einrichtung hat außerdem eine Vorderwand 15, die ebenfalls aus Blech sein kann und etwa wangenförmig ausgebildet ist und die Mittel 150 in Form von Bohrungen aufweist, die ein Anschrauben an eine Schubladenblende ermöglichen. Die Vorderwand 15 endet bei diesem Ausführungsbeispiel oberhalb der unteren Begrenzung der Seitenwände 14, was aber für die Verwirklichung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist. Es ist außerdem eine Rückwand 9 vorgesehen, die wangenartig ausgebildet ist und ähnlich dimensioniert ist wie die Vorderwand 15.
Wie man sieht hat die Einrichtung eine Mehrzahl von Aussparungen 17, 18, 19, 20 für die Aufnahme diverser Behälter (nicht dargestellt). Die Aussparungen 17, 18, 19, 20 haben ebenfalls einen etwa rechteckigen Umriß und eignen sich für die Aufnahme etwa quaderförmiger Behälter. Zwischen den einzelnen Aussparungen befinden sich jeweils Stege 21, so daß man den Rand eines Behälters dort einhängen kann.
Die Aussparungen sind in insgesamt vier Reihen nebeneinander angeordnet, wobei mehrere Aussparungen jeweils in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, beispielsweise die beiden Aussparungen 17, 18 in der Reihe ganz links. Weiterhin sind auch in den Reihen daneben jeweils zwei Aussparungen hintereinander angeordnet, wobei beispielsweise die Aussparungen 19 schmaler sind als die Aussparungen 17 in der daneben liegenden Reihe. Bei der in Fig. 1 gewählten Ausbildung kann man insgesamt acht Behälter einhängen in vier verschiedenen Größen.
Der Einbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung 10 in einen Schrank wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einen teilweise aufgeschnittenen Korpus eines Schranks 40, der in seinem Innenraum eine herausziehbare Schublade 30 aufnimmt, die in Fig. 2 teilweise herausgezogen dargestellt ist. In diese Schublade 30 wird wiederum die erfindungsgemäße Einrichtung 10 hineingestellt und anschließend beispielsweise durch Verschrauben der Vorderwand (siehe Fig. 1) an der Schubladenblende 16 befestigt, so daß die Einrichtung 10 mit den Behälteraufnahmen mit der Schubladenblende 16 und der Schublade 30 aus dem Schrank 40 herausziehbar ist.
In der Draufsicht auf den Schrank 40 gemäß Fig. 3 kann man die verschiedenen Aufnahmen 17, 19, 20 für die Behälter erkennen, wobei die Behälter selbst hier nicht dargestellt sind. In Fig. 4 erkennt man den im Prinzip herkömmlichen Schubladenauszug 41, die teilweise hochgezogenen Seitenwände 13a des Schubladenbodens (Schubladenzargen) und die mit diesen abschließenden Seitenwände 14 der erfindungsgemäßen Einrichtung. Durch diese Ausbildung mit glatten Außenflächen ergibt sich auch eine leichtere Reinigung.
In dem Querschnitt gemäß Fig. 5, der etwas vergrößert dargestellt ist, kann man erkennen, wie die Seitenwände 14 den seitlich hochgezogenen Boden 13a geringfügig übergreifen und im Prinzip außen mit diesem fluchten. Man erkennt außerdem die Rückwand 18 der Einrichtung 10 und man sieht, daß die Standfüße 12 mit ihrem unteren Ende auf dem Schubladenboden aufstehen. Aus Fig. 2 und Fig. 5 kann man außerdem erkennen, daß es sich um eine relativ breite Schublade 30 handelt und die in die Schublade 30 eingebrachte Einrichtung 10 im Prinzip den Innenraum des Schrankkorpus 40 in der Breite und weitgehend auch in der Höhe vollständig ausfüllt, so daß sich eine gute Raumausnutzung ergibt. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen können so dimensioniert sein, daß sie für alle gängigen Schubkastengrößen passen, wobei die üblichen Breiten beispielsweise 30, 45, 50, 60, 80, 90, 100 und 120 cm betragen und die Tiefe der üblichen Schubkästen in der Regel bis zu 70 cm beträgt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß sie auch für Schubkästen mit seitlichen Relingstangen und Frontanbindung geeignet sind, wobei in der Regel die Mindesthöhe der Schubladenblende 300 mm beträgt. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise aus Blech in Edelstahl oder in gepulverter Ausführung gefertigt werden.
Die mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung erzeugte geschlossene Einheit hat den Vorteil leichter Reinigung, was insbesondere bei der Verwendung für Abfalltrennsysteme ein wesentlicher Punkt ist. Abgesehen von der Abfalltrennung kann man die in die Aufnahmen einzuhängenden Behälter als Stauraum zur Bevorratung verschiedener Gegenstände verwenden, wie beispielsweise von Flaschen, Leergut, Dosen etc.. Sofern es die Tiefe des Schubkastens zuläßt, kann man neben einer solchen Einrichtung mit Aufnahmen für Behälter auch weitere Ordnungssysteme in einem Schrankkorpus unterbringen, beispielsweise Systeme mit Lochplatten, Zusatzschalen, Haken und dergleichen um dort Kleingegenstände aufzubewahren.
Um einen oberen Abschluß für die in die Aussparungen 17, 18, 19, 20 einzuhängenden Behälter zu schaffen, können in dem Schrank 40 ein oder mehrere Deckelplatten 42 montiert sein, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist, so daß diese Deckelplatten 42 bei eingeschobener Schublade 30 die Behälter nach oben hin abschließen.

Claims (13)

1. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, die in einer Schublade unterbringbar ist, wobei Stege vorgesehen sind, für die Auflage eines oberen Behälterrands, so dass die Behälter in diese Stege einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens in den Eckbereichen Standfüße (12) aufweist, geeignet auf dem Schubladenboden (13) aufzustehen, wobei die Standfüße (12) über Seitenwände (14) der Einrichtung hinaus nach unten ragen.
2. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Umriss etwa rechteckig ausgebildet ist und wenigstens vier Standfüße (12) jeweils etwa in den Eckbereichen angeordnet sind.
3. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese überwiegend aus gekantetem Blech geformt ist und die Standfüße (12) ebenfalls aus Blech bestehen und in ihren Fußbereichen jeweils rechtwinklige horizontale Abwinklungen (120) als Standflächen aufweisen.
4. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenwände (14) vorhanden sind, die etwa wangenartig ausgebildet sind und mit Abstand vor dem unteren Ende der Standfüße (12) enden.
5. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderwand (15) vorgesehen ist, die etwa wangenförmig ausgebildet ist und Mittel (150) für die Befestigung der Vorderwand (15) an einer Schubladenblende (16) vorgesehen sind.
6. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (15) oberhalb der unteren Begrenzung der Seitenwände (14) endet.
7. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Aussparungen (17, 18, 19) mit einer entsprechenden Anzahl von Stegen (21) für die einzuhängenden Behälter (22) vorgesehen sind, wobei wenigstens zwei Aussparungen (17, 18) jeweils in einer Reihe hintereinander und jeweils wenigstens zwei Aussparungen (18, 19) nebeneinander angeordnet sind.
8. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Aussparungen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind, die jeweils in Reihen hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind.
9. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sechs oder mehr Aussparungen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind, die in wenigstens drei Reihen angeordnet sind.
10. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (17, 18, 19, 20) einen etwa rechteckigen Umriss aufweisen und für etwa quaderförmige Behälter vorgesehen sind.
11. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungen (17, 18, 19, 20) mit unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlicher Tiefe vorgesehen sind.
12. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass deren Abmessungen in der Breite und/oder in der Tiefe und/oder in der Höhe so gewählt sind, dass sie etwa dem Innenraum des Korpus einer genormten Schublade (30) eines Schranks (40) entsprechen.
13. Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14) so dimensioniert sind, dass sie einen seitlich hochgezogenen Schubladenboden (13) nach dem Einbau der Einrichtung übergreifen.
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