DE2924051A1 - Schrankelement fuer einbaukuechen - Google Patents

Schrankelement fuer einbaukuechen

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DE2924051A1
DE2924051A1 DE19792924051 DE2924051A DE2924051A1 DE 2924051 A1 DE2924051 A1 DE 2924051A1 DE 19792924051 DE19792924051 DE 19792924051 DE 2924051 A DE2924051 A DE 2924051A DE 2924051 A1 DE2924051 A1 DE 2924051A1
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Thilo Oerke
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SCHWARZWAELDER KUECHENMOEBELWE
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SCHWARZWAELDER KUECHENMOEBELWE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

D 8034-dlsp
Schwarzwälder Küchenmöbel-Werke GmbH Kopp & Zeyher, 7262 Althengstett
Schrankelement für Einbauküchen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mindestens einen Unterschrank und mindestens einen Oberschrank enthaltendes Schrankelement für Einbauküchen.
Herkömmlicherweise werden bei Einbauküchen die Unterschränke und die Oberschränke gesondert von einander mit vertikalem Abstand auf den IHißboden gestellt bzw. an die Küchenwand gehängt. Bei diesem Vorgehen erhält man sozusagen eine untere und eine obere Schrankzeile, zwischen denen die Küchenwand sichtbar ist, die sich in der Hegel in der Farbgebung und Struktur von den Unter- und Oberschränken unterscheidet. Hierdurch leidet oftmals das Aussehen der Einbauküche. Ferner bilden die Oberseiten der Unterschränke
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zwar eine sehr günstige Arbeitsplatte, die liefe der Arbeitsplatte wird jedoch, von der nach, den in den Unt er schränken unterzubringenden Gegenständen bemessenen liefe der Unterschranke bestimmt. Hierdurch erhält man häufig eine für das Hantieren oder Arbeiten unnötig tiefe Arbeitsplatte, was zu der oft beobachtbaren Gewohnheit führt, den hinteren Bereich der Arbeitsplatte als dauernde Standfläche für irgendwelche Gegenstände zu benutzen. Auch dies sieht unschön aus und bringt eine Erschwernis in der Sauberhaltung der Arbeitsplatte mit sich, da zum Reinigen der Arbeitsplatte die abgestellten Flaschen od. dgl. weggestellt werden müssen. Außerdem sind die über einen längeren Zeitraum hinweg abgestellten Gegenstände der Verschmutzung ausgesetzt. Schließlich werden häufig an die Unterseite der Oberschränke Küchenkleingeräte, Eadios, Gewürzladen usw. angehängt, was wiederum das Aussehen der Einbauküche stört und zu einem Verschmutzen der frei liegenden Gegenstände führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schrankelement für Einbauküchen zu schaffen, bei dem der Zwischenraum zwischen dem Unterschrank und dem Oberschrank besser ausgenutzt ist und das der Einbauküche das Aussehen einer in sich geschlossenen Einheit verleiht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schrankelement zwischen dem Unterschrank und dem Oberschrank ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Hischenelement
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besitzt, wobei das einen Arbeitsraum umschließende U zur Bedienungsseite des Schrankelementes hin offen ist und der untere Schenkel des Nischenelementes eine eine Arbeitsplatte enthaltende obere Abdeckung für den Unterschrank bildet, auf diesem aufsitzt sowie diesem in der Tiefe etwa entspricht, während der obere Schenkel des Nischenelementes die untere Abdeckung für den Oberschrank bildet, auf der dieser gelagert ist und die diesem in der Tiefe etwa entspricht, und wobei der untere Schenkel und/oder der obere Schenkel und/oder der die beiden Schenkel verbindende und rückseitig einen Teil der Rückwand des Schrankelementes bildende Quersteg des Nischenelementes einen von der Bedienungsseite her zu öffnenden oder zur Bediaungsseite hin offenen Stauraum beinhalten.
Durch diese Maßnahmen erhält man ein Schrankelement, das dem heutigen Trend zum "Punktionsmöbel" entspricht und bei dem das den Zwischenraum zwischen dem Unterschrank und dem Oberschrank ausfüllende Nischenelement die in einer Küche verwendeten Geräte oder Gegenstände aufnehmen kann, so daß man eine optimale Kaumausnutzung erhält. Das Nischenelement stellt ferner eine optische Verbindung zwischen dem Unterschrank und dem Oberschrank her, so daß sich ein geschlossener Eindruck ergibt. Dabei kann man Nischenelement in der Farbgebung und Materialwahl an den unter - und Oberschrank anpassen. Schließlich kann das Nischenelement bereits werksseitig mit den gewünschten Punktionen ausgestattet werden, so daß die Moirtage beispielsweise von Gewürzladen oder
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Eadios am Einbauort entfallen kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß das Nischenelement die Stabilität der Gesamtanorünrng erhöht, da ja der Ober schrank auf ihm auf sit zu, jo dx3> die Küchenwand nicht in dem Maße wie bei gesondert aufgehängtem Oberschrank belastet wird.
unhand der Zeichnung wird nun ein Äusführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
I°ig. 1 die Schrägansicht eines Schrankelementes mit einem Efischenelement in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorderansicht der Anordnung nach !"ig. Λ in Teildarstellung und
j?ig. 3 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, ebenfalls in Teildarstellung.
In der Zeichnung ist ein Schrankelement für einejSinbauküche dargestellt, das minde-etaas einen ünterschrank und mindestens einen Oberschrank enthält. Unter dem Begriff Schrankelement wird hierbei im folgenden nicht nur ein einzeln aufstellbares Schrankelement sondern auch eine mehrere Unter- und . Oberschränke enthaltende Einheit verstanden, wie sie bei Einbauküchen verwendet wird. Auch über ein Eck gehende Teile einer Einbauküche sollen unter, dem Begriff Schrank- element fallen, d. h. die Erfindung soll sich auf alle möglichen Grundrißformen einer Einbauküche, z. B. eine
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L- oder U-3?orm, beziehen.
Das in der Zeichnung dargestellte Schrankelement enthält also einen oder mehrere Unterschranke 1 und einen oder mehrere Oberschränke 2, die der Übersichtlichkeit wegen nur mit gestrichelten Linien dargestellt sind und deren Einzelheiten im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessieren. Zwischen dem Unterschrank 1 und dem Oberschrank 2 ist ein im Querschnitt bzw. in der Seitenansicht im wesentlichen U-förmiges Nischenelement 3 angeordnet, das zur Bedienungsseite des Schrankelementes hin, also zum Kücheninneren hin, offen ist. Auf diese Weise umschließt das Nischenelement einen Arbeitsraum 4-, Die U-Gestalt des Nischenelemeates verläuft über dessen Länge durch, so daß man auch von einem horizontal verlaufenden prismatischen Körper sprechen kann. Wegen der U-Gestalt besitzt das Nischenelement 3 einen unteren Schenkel 55 einen oberen Schenkel 6 und einen die beiden Schenkel 5» 6 verbindenden Quersteg 7. Die freien Enden der beiden Schenkel 5> 6 sind zur Bedienungsseite hin gerichtet und der Quersteg 7 bildet mit seiner Rückseite einen Seil der Rückwand des Schrankelementes, ferner bildet der untere Schenkel 5 eine obere Abdeckung für den Unterschrank Λ, wobei der untere Schenkel
5 des Nischenelementes auf dem Unterschrank 1 aufsitzt
und diesem in der !Tiefe etwa entspricht. Der obere Schenkel
6 bildet die untere Abdeckung für den Oberschrank 2, d. h. der Oberschrank 2 ist auf dem oberen Schenkel 6 gelagert,
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der dem Oberschrank 2 in der Tiefe etwa entspricht. Den Abmessungen herkömmlicher Unterschränke und Oberschränke entsprechend besitzt der untere Schenkel 5 des Jtfischenelementes 3 eine größere Tiefe als der obere Schenkel 6.
Der untere Schenkel 5 und/oder der obere Schenkel 6 und/oder der die beiden Sehenkel verbindende Quersteg 7 können einen von der Bedienungsseite her zu öffnenden oder zur Bedienungsseite hin offenen Stauraum beinhalten, so daß in dem Nischenelement die verschiedensten Geräte und Gegenstände untergebracht werden können.
Die Oberseite des unteren Schenkels 5 wird von einer Arbeitsplatte 8 gebildet, die in der Regel in Längsrichtung gesehen auch über mehrere Unterschranke hinweg zweckmäßigerweise durchgehend ausgebildet ist, im Bereich beispielsweise der Kochstelle eines Küchenherdes jedoch auch unterbrochen sein kann, wie es die Zeichnung zeigt.
Des weiteren ist aus der. Zeichnung ersichtlich, daß der untere Schenkel 5 des ISTischenelementes mindestens teilweise etwa die Höhe einer Schublade 9 besitzt und unterhalb der Arbeitsplatte 8 eine Schublade 9 enthält. Denkbar ist auch das Anordnen von mehreren Schubladen übereinander, was eine größere Höhe des unteren Schenkels des Mschenelementes ergibt, die der Höhe der jeweiligen Schubladenanzahl entspricht. Selbstverständlich kann das Nischenelement in Längsrichtung gesehen auch mehrere Schubladen enthalten,
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die entweder nebeneinander oder mit Abstand zueinander, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, angeordnet sein können.
Beim Ausführungsbeispiel enthält der untere Schenkel 5, wie erwähnt, die Kochstellen 10 eines Küchenherdes. Dabei ist der die Kochstellen 10 enthaltende Bereich des unteren Schenkels 5 als Kochmulde ausgebildet, indem er mit Bezug auf die z. B. die Schubladen 9 enthaltenden benachbarten Schenkelbereiche nach unten hin muldenartig vertieft ist. Die Kochmulde 11 wird zweckmäßigerweise seitlich von rechtwinklig zur Schenkelebene verlaufenden Absätzen 12, begrenzt, die von der Arbeitsplatte 8 abgehen.
In den unteren Schenkel des Nischenelementes kann auch ein Spüleinsatz integriert sein. Im Bereich eines solchen, nicht dargestellten Spüleinsatzes kann der untere Schenkel die gleiche Höhe wie die benachbarten Schenkelbereiche besitzen, also beispielsweise die Höhe etwa einer Schublade, so daß sich eine durchgehend ebene Arbeitsplatte ergibt, in die das oder die Spülbecken eingelassen sind.
Ferner kann die Arbeitsplatte des unteren Schenkels einstückig ausgebildet sein, selbst wenn sie über mehrere Unterschränke oder über eine z. B. die Kochmulde bildende Vertiefung verläuft. Hierdurch ergeben sich keine Ritzen, in die beispielsweise Feuchtigkeit eindringen könnte.
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Außer im unteren Schenkel, der einen Stauraum in Form von Schubladen "besitzt, jedoch auch Auszüge, Klappen usw. enthalten kann, kann auch im Quersteg 7 des Nischenelementes ein oder mehrere Stauräume vorhanden sein. Hierzu "besitzt
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der Quersteg/zweckmäßigerweise z.B. durch eine Türe , eine Klappe, einen Rolladen verschlossene Fächer oder Schubladen oder Auszüge zur Aufnahme beispielsweise von Küchenkleingeräten, wie Brotschneidemaschinen usw., von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen und Waren. Eine solche Türe, Klappe oder Rolladen ist in der Zeichnung mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet. In den Fächern des Querstegs können auch mehrere Fachablagen enthalten sein, wobei es dazuhin möglich ist, daß nach außen hin offene fcegalartige Fächer vorhanden sind. Diesbezüglich besteht eine große Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten. Der Quersteg des Nischenelementes kann im übrigen über seine Höhe gesehen eine gleichbleibende Tiefe besitzen.
Um für die Kochstellen eines Küchenherdes oder für einen Spüleinsatz genügend Platz in der Tiefe zu schaffen, kann außerdem vorgesehen sein, daß der Quersteg des Nisehenelemeriesin diesen Bereichen mit Bezug auf die benachbarten Querstegbereiche, die einen Stauraum beinhalten, nach hinten vertieft ist. Eine solche nach hinten gerichtete Vertiefung 15 zeigt vor allem die Fig. 1. Diese Vertiefung 15 ist seitlich von rechtwinklig zur Querstegebene verlaufenden Absätzen 16, 17 begrenzt, die im Falle einer Kochmulde im unteren Schenkel 5
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stufenlos in die Absätze 12, 13 der Kochniulde übergehen können. Auf diese Weise bildet die Kochmulde 11 und die nach hinten gerichtete Vertiefung 15 eine ausammenhängende Aussparung.
In der nach hinten gerichteten Vertiefung 15 können juifhängeelemente für Küchengegenstände angeordnet sein, z. Ii. ein an den die Vertiefung 15 seitlich begrenzenden Absätzen 16, 17 befestigter Aufhängestab 18 für Schöpflöffel od. dgl.
Vom oberen Ende des Querstegs 7 springt der obere Schenkel 6 des Kischenelementes nach vorne hin vor, Dabei ist aus optischen und Zweckmäßigkeitsgründen vorgesehen, daß die dein unteren Schenkel 5 zugewandte Unterseite 19 des oberen Schenkels 6 schräg nach hinten unten zum Quersteg 7 hin verläuft. Dies ist deshalb günstig, da der obere Schenkel 6 des Uischenelementes zweckmäßigerweise durch Klappen verschlossene Fächer z. B. mit einem ausklappbaren Hadio oder einer ausklappbaren Gewürzlade enthalten kann. Diese Klappen 20, 21 sind bei geneigter Unterseite 19 von vorne her sichtbar, so daß ihr Zugriff erleichtert wird. Das beispielsweise in dem 3'ach hinter der Klappe 20 enthaltene Radiogerät oder ein anderes Gerät kann beispielsweise an der Innenseite der Klappe befestigt sein, so daß es beim Herunterschwenken der Klappe zugänglich wird.
Der obere Schenkel 6 enthält außerdem im Bereich der Kochmulde 11 einen integrierten Dunstfilter einer Dunstabsugs-
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haube, die mit ihren übrigen Teilen im Ob er schrank 2 enthalten sein kann.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Vorderkante des oberen Schenkels 6 von einer Lichtleiste 'cl3 gebildet werden kann, die wie die Arbeitsplatte des unteren Schenkels auch über mehrere Oberschränke hinweglauien kann. -
JPür die Herstellung des Mschenelementes kann man das gleiche Material wie für die Unter- und Oberschränke verwenden. Das Hischenelement kann also beispielsweise aus Holz, aus mit Kunststoff beschichtetem Holz oder auch ganz aus Kunststoff, zweckmäßigerweise aus geschäumtem Kunststoff, gefertigt sein. Vor allem bei einer Herstellung aus Kunststoff kann man eine weitestgehend einstückige Ausbildung des Hischenelementes erzielen, was sowohl die Montage erleichtern kann als auch das Auftreten von beispielsweise Schmutz oder feuchtigkeit auf nehmenden -E1Ug en verhindert. ._ -
Ες; kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß das Nischenelement baukastenartig aufgebaut ist und aus jeweils einer bestimmten I?unktion zugeordneten Einzelteilen, z.B. ein Schubladenteil, ein Kochmuldenteil, ein Spülteil, ein Dunstfilterteil, ein Geräteteil, ein Nachteil usw., besteht. Das dargestellte-Ausführungsbeispiel besteht aus solchen Einzelteilen.
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Schließlich kann noch die die Arbeitsplatte 8 bildende Oberseite des unteren Schenkels 5 des Nischenelementes am "Übergang zu dessen Quersteg 7 einstückig abgerundet nach oben gezogen sein, wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, was die Reinigung der Arbeitsplatte erleichtert.
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eer.se it e

Claims (23)

  1. i 1979
    2324051
    D 8034-dlsp
    Schwarzwälder Küchenmöbel-Werke GmbH Kopp & Zeyher, 7262 Althengstett
    Schrankelement für Einbauküchen.
    Ansprüche
    1J Mindestens einen Unterschrank und mindestens einen Oberschrank enthaltendes Schrankelement für Einbauküchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankelement zwischen dem Unterschrank (1) und dem Oberschrank (2) ein im Querschnitt im wesentlichen XI-f örmiges Nisehenelement (5) besitzt, wobei das einen Arbeitsraum (4) umschließende U zur Bedienungsseite des Schrankelementes hin offen ist
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    und der untere Schenkel (5) des Nischenelementes (3) eine eine Arbeitsplatte (8) enthaltende obere Abdeckung für den Unterschrank (1) bildet, auf diesem aufsitzt sowie diesem in der Tiefe etwa entspricht, während der obere Schenkel (S) des Nischenelementes-(3) die untere Abdeckung für den Oberschrank (2) bildet, auf der dieser gelagert ist und die diesem in der Tiefe etwa entspricht, und wobei dor untere Schenkel (5) und/oder der obere Schenkel (6) und/oder der die beiden Schenkel verbindende und rückseitig einen Teil der Rückwand des Schrankelementes bildende Quersteg (7) des Nischenelementes einen von der Bedienungsseite her zu öffnenden oder zur Bedienungsseite hin offenen Stauraum beinhaltet.
  2. 2. Schrankelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nischenelement (3) im wesentlichen die Gestalt eines horizontal verlaufenden prismatischen Körpers besitzt.
  3. 3. Schrankelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der uatere Schenkel (5) des Nischenelemeates (3) eine größere Tiefe als der obere Schenkel (6) besitzt.
  4. 4-, Schrankelement nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (5) des Nischenelementes (3) mindestens teilweise etwa die Höhe von einer oder mehreren Schubladen (9)> zweckmäßigerweise von einer Schublade, besitzt und unterhalb der Arbeitsplatte(8)
    -3-
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    eine der Höhe des unteren Schenkels (5) entsprechende Anzahl von übereinander angeordneten Schubladen, zweckmäßigerweise eine Schublade, enthält.
  5. 5. Schrankelement nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (5) des Nischenelementes (3) in Längsrichtung gesehen mehrere Schubladen (9) enthält.
  6. 6. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (5) des Nischenelementes (3) die Kochstelle (10) eines Küchengerätes enthält .
  7. 7· Schrankelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kochstellen enthaltende Bereich des unteren Schenkels (5) des Hischenelementes (5) als Kochmulde (11) ausgebildet ist, indem er mit Bezug auf die z. B. Schubladen (9) enthaltenden benachbarten Schenkelbereiche nach unten h±u inuldenartig vertieft ist.
  8. 8. Schrankelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochmulde (11) seitlichem rechtwinklig zur Schenkelebene verlauf enden Absätzen (12, 15) begrenzt ist.
  9. 9. Schrank-element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Nischenelententes einen Spüleinsatz enthält.
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  10. 10. Schrankelement nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel im Bereich des Spüleinsatzes die gleiche Höhe wie die benachbarten Schenkelbereiche besitzt,
    sich
    so daß/eine durchgehend ebene Arbeitsplatte ergibt.
  11. 11. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte des unteren Schenkels einstückig ausgebildet ist, selbst wenn sie über mehrere Unterschränke oder eine z. B. die Kochmulde bildende Vertiefung verläuft.
  12. 12. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (7) des Wisehenelementes (3) z. B. durch eine Sfüre, eine Klappe, einen Rolladen verschlossene I'ächer oder Schubladen oder Auszüge zur Aufnahme beispielsweise von Küchenkleingeräten, wie Brotschneidemaschinen usw., von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen und Waren besitzt.
  13. 13. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg des Nischenelementes nach außen hin offene regalartige i'ächer besitzt.
  14. 14. Schrankelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g-ekennaeichnet, daß der Quersteg (7) d.es Nischenelementes (3) über seine Höhe gesehen eine gleichbleibende Tiefe besitzt.
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  15. 15- Sdirankeleiaent nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (7) des Nischen- elementes (3) im die Kochstellen eines Küchenherdes oder eines Spüleinsatz enthaltenden Bereich mit Bezug auf die bBnachbarten Querstegbereiche, die einen Stauraum-beinhalten, nach_hinten hin vertieftest.
  16. 16. fcchrankelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten gerichtete Vertiefung (15) seitlich von rechtwinklig zur Querstegebene verlaufenden Absätzen (16, 17) begrenzt ist.
  17. 17- bchrankelement nach Anspruch 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (12, 1J) der Kochmulde (11) und die übsätze (16, 17) der zugehörigen nach hinten gerichteten Vertiefung (15) stufenlos ineinander übergehen.
  18. 18. Schrankelement nach einem der Ansprüche 15 "bis 17> dadurch gekennzeichnet, daß in der nach hinten gerichteten Vertiefung (15) Aufhängeelemente für Küchengegenstände angeordnet sind, z. B. ein an den die Vertiefung (15) seitlich begrenzenden Absätzen (16, 17) befestigter Aufhängestab (18) für Schöpflöffel od. dgl.
  19. 19. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem unteren Schenkel (5) zugü-wanute Unterseite (19) des oberen Schenkels (6) des
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    ITischenelementes (3) schräg nach, hinten unten zum Quersteg (7) hin verläuft.
  20. 20. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19? dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (6) des Nischenelementes (3) zweckmäßigerweise durch Klappen (20, 21) verschlossene 3?ächer z. B. mit einem ausklappbaren Radio oder einer ausklappbaren Gewürzlade enthält.
  21. 21. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kochstellen eines Küchenherdes enthaltende Bereich des Kischenelementes (3) einen in den oberen Schenkel (6) integrierten Dunstfilter (22) einer Dunstabzugshaube enthält, die mit ihren übrigen Teilen im Oberschrank (2) enthalten sein kann.
  22. 22. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des oberen Schenkels (6) von einer Lichtleiste (23) gebildet wird.
  23. 23. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Nischenelement (3) aus zweckmäßigerweise geschäumtem Kunststoff besteht.
    24-. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsplatte (8)
    ■7-
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    bildende Oberseite des unteren Schenkels (5) des Nischenelementes (3) am "Übergang zu dessen Quersteg (7) einstückig abgerundet nach oben gezogen ist.
    25« Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Exschenelement (3) baukastenartig aufgebaut ist und aus jeweils einer bestimmten Funktion zugeordneten Einzelteilen, z. B. ein Schubladenteil, ein Kochmuldenteil, ein Spülteil, ein Dunstfilterteil, ein Ger ate teil, ein !"achteil usw., besteht.
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