AT50022B - Maschine zum Biegen von Schuhsohlen. - Google Patents

Maschine zum Biegen von Schuhsohlen.

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AT50022B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
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 Eingriff zu halten, aber durch Bewegung der Welle 88 nach links (Fig. 3) mittels des Handrades 92 kann das Zahnrad 89 ausser Eingriff mit dem Zahnrade 72 gebracht werden und doch in Eingriff mit   dem Einstellrade 80   erhalten werden. Wenn die Welle 88 unter diesen Bedingungen gedreht wird, kann das Einstellrad 80 unabhängig gedreht werden, so dass der Kurbelzapfen 69 in die gewünschte Stellung mit Bezug auf den für den Schieber 46 gewünschten Bewegungsausschlag eingestellt werden kann. 



   Eine Vorrichtung, um die Welle 47 anzutreiben und die die Sohle biegenden   Barkenglieder   in Arbeitsstellung zur Sohle zu bringen, wenn oder gerade bevor sich der Schieber 46 bewegt, besteht darin, dass die Welle 47 (Fig. 4) mit Zähnen 93 versehen ist, die in die Zähne einer mit 
 EMI3.3 
 die Rolle 101 greift in eine Kurvennut 102 ein, die indem oberen Teil eines eine   Hubflä'he tragenden   Armes 103 vorgesehen ist. Aus der beschriebenen Bauart ist ersichtlich, dass durch Bewegung des   Schicberantriebes     63,   wobei die Kurvennut 102 an Ort und Stelle festgehalten wird, der Arm   9. 5   nach links bewegt wird (Fig. 1) und die   Schieberstange 94 bewegt, so   dass die   Biegebnrken zur   Einwirkung auf die Schuhsohle gebracht werden.

   Durch weiteres Drehen der Welle 47 infolge der Kurvennut 102 und der in diese   eingreifenden   Rolle 101 werden die Biegebacken ans der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt., wobei der Schieber 46 sich gleichzeitig nach rechts bewegt. Da die Kurvennut 102 unbeweglich bleiben soll, während der Schieber 46   und die Sfhieber-   
 EMI3.4 
   änderlich   ist, so ergibt sich, dass die Kurvennut 102 für verschiedene Bewegungen des Schiebers 46 und der Schieberzahnstange 94 in richtiger Weise eingestellt werden muss, um mit ihnen über einzustimmen.

   Zu diesem Zwecke ist der die Nut tragende Schieber 103 in der Nähe seines oberen Endes mit einem Ende einer Feder 104 verbunden deren anderes Ende bei   10. 5 (Fig. 1)   mit der Säule 1 verbunden ist, wobei die   Feder für gewöhnlich   bestrebt ist, das obere Ende des die Nut   tragenden   Armes 103 nach rechts (Fig. 1) zu bewegen. Der die Nut tragende Arm 103 trägt eine 
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 mittels einer Feder 110 (Fig. 2) in Eingriff mit den von einer Konsole   109 (Fig. 1) getragenen   Zähnen 108 gehalten wird, um den die Nut tragenden Schieber am Anfang und während der Bewegungen des Schiebers und der Zahnstange in fester Stellung zu halten. 



     Der die Nut tragende Arm 103 besitzt   einen Teil 111 (Fig. 1 und 7), der gegen eine von dem Kurbelzapfen 69 getragene Rolle   112 drückt,   so dass der die Nut tragende Arm, wenn er sich frei unter dem Druck der Feder 104 bewegen kann. sich in   solche Stellung bewegt, dass der   Teil 111 mit der Rolle 112 in   Berührung   steht. Bei 113 ist auf dem Arm 103 ein Winkelhebel 114 angeordnet, 
 EMI3.6 
 mit der von dem Kurbelzapfen getragenen Rolle 112 in Berührung kommt und sich also in einer   Lage befindet,   die der   Anlasseinstellung des Kurbelzapfcns für die   Art der auszuführenden Arbeit entspricht. 



   Hieraus ist ersichtlich, dass obwohl der Arm 103 sich auf diese Weise selbst mit bezug auf 
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 die Maschine ihre Tätigkeit beginnt, und das Ende 117 des Kurbelzapfens ausser Eingriff mit dem   Schnepper J kommt,   während der Bewegung des Schiebers und der Zahnstange in seiner Stellung versperrt wird ; und wenn der Schieber und die Zahnstange sich wieder ihrer Anfangsstellung nähern, bewegt das Ende des Kurbelzapfens den Hebel und gibt den Arm 103 wieder frei, so dass er sich der Stellung des   Kurbel Zapfens entsprechend einstellen   kann. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die Schuhsohle, vorzugsweise   die Aussensohle,     in richtiger Weise zu biegen und biegsam zu machen. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es notwendig, die Sohle mehrere Male hin und her zu biegen. Trotzdem hiezu der Hebel freigegeben   werden kann, ist an der Säule 1 bei 118 ein Winkelhebel drehbar, dessen einer Arm 119 einen   Schulterteil 120 (Fig.   9 und 11) besitzt, der mit einer Knagge 121 in Berührung treten kann, die von einem einstellbaren an der Stange 123 befestigten Kragen getragen wird.

   Das untere Ende der Stange 123 ist drehbar mit dem Trethebel 16 verbunden.   Der Winkelhebel 118, 119 steht   
 EMI4.1 
 des Winkelhebels über der   Knagge   121 zu halten, um dadurch den Hebel niedergedrückt zu halten, damit die Maschine in ihrer Bewegung fortfährt. 



   Bei einer   Maschine   dieser Art ist es ebenfalls   wünschenswert, dass, wenn   die Sohle genug gebogen oder biegsam genug gemacht worden ist, die Maschine angehalten werde ; hierzu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die folgende Vorrichtung verwendet. 
 EMI4.2 
 an ihrem oberen Teile einen Taster 127 (Fig. 1, 4 und 5)   trägt, der   für gewöhnlich mittels einer Feder 128 so gedreht wird, dass er die zwischen den Halte- und den biegebacken gehaltene Sohle   berührt. Das   eine Ende der Feder 128 ist mit einem von der Welle 126 vorragenden Flansch und ihr anderes Ende mit einer Stellschraube 130 verbunden, die ein Handrad 131 trägt, durch das die Spannung der Feder verändert werden kann. 
 EMI4.3 
 ist.

   Diese Muffe hat einen Schulterteil 138, der unter eine Platte 139 greift, um längsweise Bewegung der Muffe zu verhindern, wenn die Trethebelstange 123 gehoben oder gesenkt wird. Mit dem oberen 
 EMI4.4 
 letzterer unter der Wirkung der Feder 128 frei   seitwärts   und der Taster 127 sich zu der Sohle   hin   bewegen, welche zu dieser Zeit vollständig oder im wesentlichen zwischen den Halte-und den Biegebacken gerade gerichtet worden ist. Sollte die Sohle so steif sein, dass sie den Taster 127 verhindert, sich unter der Wirkung   der Feder J'zu   bewegen, so wird der Arm   141   nicht zur 
 EMI4.5 
 
 EMI4.6 
   die Sohte je nach Wunsch mehr oder weniger biegsani gemacht   werden. 



   Es ist bisweilen   erwünscht.   die Maschine von Hand anzuhalten, und zu diesem   Zweek ist   an einer Konsole 149 (Fig. 9) bei 150 ein Handhebel 151 drehbar verzapft, dessen unterer Teil 
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 leicht durch Bewegung des Handhebels 151 ausser Eingriff mit der Knagge 121 gebracht werden kann, doch der Schlitz 154 eine Bewegung des Winkelhebels gestatten, um den   Trethebel   ohne Bewegung des Handhebels freizugeben. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Maschine zur Bearbeitung von   Schuhsohlen,   dadurch   gekennzeichnet, dass die   in die Maschine eingeführte Sohle   (8)     erfasst   (25, 28 bezw. 49, 54) und dann mehrere Male gebogen wird um sie biegsam zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, während die Sohle (8) am Hauptteil festgehalten wird (25, 28), eines ihrer Enden auf den Hauptteil der Sohle. zu und von demselben fort gerollt und gebogen wird.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenbiegevorrichtung (47. 48, 49, 52, 53, 54,55, 56, 57) die Sohle in der Nähe eines Endes derselben und die Sohlenhaltevorrichtung (23, 24. 25,27, 28), die Sohle in einiger Entfernung von diesem Sohlenende EMI5.2 wodurch der zwischen der Halte-und der Biegevorrichtung befindliche Teil des Materials gerollt und gebogen wird.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung (47, 48, 49, 52, 53, 54, 55, 56, 57) während ihrer relativen Bewegung nach und von der Haltevorrichtung (23,24, 25,27, 28) auch um eine zur Sohlenfäche parallele Achse gedreht wird 59. 6, 46/ 5. Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Sohle biegsani genug EMI5.3
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taster (127) mit der Sohie in Berührung ist und mit der Antriebsvorrichtung (16, 5,6, 7) der Maschine derart in Verbindung EMI5.4 gewünschte Biegsamkeit erlangt, hat. dies durch den Taster (127) nachgewiesen wird und er die Anhaltevorrichtung betätigt und die Maschine anhält.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenbiegevorrichtung EMI5.5 festklemmen (93, 95, 94) und darauf die Sohlenbiegebacken auf die Sohlenhaltebacken zu und von ihnen fort bewegt werden.
AT50022D 1910-03-11 1910-03-11 Maschine zum Biegen von Schuhsohlen. AT50022B (de)

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