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Eingriff zu halten, aber durch Bewegung der Welle 88 nach links (Fig. 3) mittels des Handrades 92 kann das Zahnrad 89 ausser Eingriff mit dem Zahnrade 72 gebracht werden und doch in Eingriff mit dem Einstellrade 80 erhalten werden. Wenn die Welle 88 unter diesen Bedingungen gedreht wird, kann das Einstellrad 80 unabhängig gedreht werden, so dass der Kurbelzapfen 69 in die gewünschte Stellung mit Bezug auf den für den Schieber 46 gewünschten Bewegungsausschlag eingestellt werden kann.
Eine Vorrichtung, um die Welle 47 anzutreiben und die die Sohle biegenden Barkenglieder in Arbeitsstellung zur Sohle zu bringen, wenn oder gerade bevor sich der Schieber 46 bewegt, besteht darin, dass die Welle 47 (Fig. 4) mit Zähnen 93 versehen ist, die in die Zähne einer mit
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die Rolle 101 greift in eine Kurvennut 102 ein, die indem oberen Teil eines eine Hubflä'he tragenden Armes 103 vorgesehen ist. Aus der beschriebenen Bauart ist ersichtlich, dass durch Bewegung des Schicberantriebes 63, wobei die Kurvennut 102 an Ort und Stelle festgehalten wird, der Arm 9. 5 nach links bewegt wird (Fig. 1) und die Schieberstange 94 bewegt, so dass die Biegebnrken zur Einwirkung auf die Schuhsohle gebracht werden.
Durch weiteres Drehen der Welle 47 infolge der Kurvennut 102 und der in diese eingreifenden Rolle 101 werden die Biegebacken ans der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt., wobei der Schieber 46 sich gleichzeitig nach rechts bewegt. Da die Kurvennut 102 unbeweglich bleiben soll, während der Schieber 46 und die Sfhieber-
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änderlich ist, so ergibt sich, dass die Kurvennut 102 für verschiedene Bewegungen des Schiebers 46 und der Schieberzahnstange 94 in richtiger Weise eingestellt werden muss, um mit ihnen über einzustimmen.
Zu diesem Zwecke ist der die Nut tragende Schieber 103 in der Nähe seines oberen Endes mit einem Ende einer Feder 104 verbunden deren anderes Ende bei 10. 5 (Fig. 1) mit der Säule 1 verbunden ist, wobei die Feder für gewöhnlich bestrebt ist, das obere Ende des die Nut tragenden Armes 103 nach rechts (Fig. 1) zu bewegen. Der die Nut tragende Arm 103 trägt eine
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mittels einer Feder 110 (Fig. 2) in Eingriff mit den von einer Konsole 109 (Fig. 1) getragenen Zähnen 108 gehalten wird, um den die Nut tragenden Schieber am Anfang und während der Bewegungen des Schiebers und der Zahnstange in fester Stellung zu halten.
Der die Nut tragende Arm 103 besitzt einen Teil 111 (Fig. 1 und 7), der gegen eine von dem Kurbelzapfen 69 getragene Rolle 112 drückt, so dass der die Nut tragende Arm, wenn er sich frei unter dem Druck der Feder 104 bewegen kann. sich in solche Stellung bewegt, dass der Teil 111 mit der Rolle 112 in Berührung steht. Bei 113 ist auf dem Arm 103 ein Winkelhebel 114 angeordnet,
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mit der von dem Kurbelzapfen getragenen Rolle 112 in Berührung kommt und sich also in einer Lage befindet, die der Anlasseinstellung des Kurbelzapfcns für die Art der auszuführenden Arbeit entspricht.
Hieraus ist ersichtlich, dass obwohl der Arm 103 sich auf diese Weise selbst mit bezug auf
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die Maschine ihre Tätigkeit beginnt, und das Ende 117 des Kurbelzapfens ausser Eingriff mit dem Schnepper J kommt, während der Bewegung des Schiebers und der Zahnstange in seiner Stellung versperrt wird ; und wenn der Schieber und die Zahnstange sich wieder ihrer Anfangsstellung nähern, bewegt das Ende des Kurbelzapfens den Hebel und gibt den Arm 103 wieder frei, so dass er sich der Stellung des Kurbel Zapfens entsprechend einstellen kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die Schuhsohle, vorzugsweise die Aussensohle, in richtiger Weise zu biegen und biegsam zu machen. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es notwendig, die Sohle mehrere Male hin und her zu biegen. Trotzdem hiezu der Hebel freigegeben werden kann, ist an der Säule 1 bei 118 ein Winkelhebel drehbar, dessen einer Arm 119 einen Schulterteil 120 (Fig. 9 und 11) besitzt, der mit einer Knagge 121 in Berührung treten kann, die von einem einstellbaren an der Stange 123 befestigten Kragen getragen wird.
Das untere Ende der Stange 123 ist drehbar mit dem Trethebel 16 verbunden. Der Winkelhebel 118, 119 steht
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des Winkelhebels über der Knagge 121 zu halten, um dadurch den Hebel niedergedrückt zu halten, damit die Maschine in ihrer Bewegung fortfährt.
Bei einer Maschine dieser Art ist es ebenfalls wünschenswert, dass, wenn die Sohle genug gebogen oder biegsam genug gemacht worden ist, die Maschine angehalten werde ; hierzu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die folgende Vorrichtung verwendet.
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an ihrem oberen Teile einen Taster 127 (Fig. 1, 4 und 5) trägt, der für gewöhnlich mittels einer Feder 128 so gedreht wird, dass er die zwischen den Halte- und den biegebacken gehaltene Sohle berührt. Das eine Ende der Feder 128 ist mit einem von der Welle 126 vorragenden Flansch und ihr anderes Ende mit einer Stellschraube 130 verbunden, die ein Handrad 131 trägt, durch das die Spannung der Feder verändert werden kann.
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ist.
Diese Muffe hat einen Schulterteil 138, der unter eine Platte 139 greift, um längsweise Bewegung der Muffe zu verhindern, wenn die Trethebelstange 123 gehoben oder gesenkt wird. Mit dem oberen
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letzterer unter der Wirkung der Feder 128 frei seitwärts und der Taster 127 sich zu der Sohle hin bewegen, welche zu dieser Zeit vollständig oder im wesentlichen zwischen den Halte-und den Biegebacken gerade gerichtet worden ist. Sollte die Sohle so steif sein, dass sie den Taster 127 verhindert, sich unter der Wirkung der Feder J'zu bewegen, so wird der Arm 141 nicht zur
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die Sohte je nach Wunsch mehr oder weniger biegsani gemacht werden.
Es ist bisweilen erwünscht. die Maschine von Hand anzuhalten, und zu diesem Zweek ist an einer Konsole 149 (Fig. 9) bei 150 ein Handhebel 151 drehbar verzapft, dessen unterer Teil
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leicht durch Bewegung des Handhebels 151 ausser Eingriff mit der Knagge 121 gebracht werden kann, doch der Schlitz 154 eine Bewegung des Winkelhebels gestatten, um den Trethebel ohne Bewegung des Handhebels freizugeben.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Maschine zur Bearbeitung von Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Maschine eingeführte Sohle (8) erfasst (25, 28 bezw. 49, 54) und dann mehrere Male gebogen wird um sie biegsam zu machen.