AT50339B - Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk. - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk.

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AT50339B
AT50339B AT50339DA AT50339B AT 50339 B AT50339 B AT 50339B AT 50339D A AT50339D A AT 50339DA AT 50339 B AT50339 B AT 50339B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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 die Vorwärtsbewegung des Werkzeuges gegen den   Werkstückträger   2 in bekannter Weise begrenzt. 



   In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird das Werkstück fortschreitend an dem Werkzeug vorbeigeführt. In den Zeichnungen sind Riemen 48 dargestellt, de] en Enden bei   49   an entgegengesetzten Seiten des   Werkstückträgers   befestigt sind. Diese Riemen können an den freien Enden mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden werden, dutch welchen der Werkstückträger gedreht-oder mit der Hand betätigt wird. 



   Zwecks besserer Erläuterung des Mechanismus zur Berichtigung der relativen Lage des   Werkstückes   und des Werkzeuges in einer wagerechten Ebene sei klarheitshalber angenommen. dass die Sohle des zu bearbeitenden Schuhes flach ist und dass sich die Sohle des auf den Werk-   stück-träger   aufgebrachten Schuhes im wesentlichen in derselben wagerechten Ebene befindet wie das arbeitende Werkzeug. Der   Werkstückträger   muss also, um das Werkstück fortwährend mit dem Werkzeuge in Berührung zu erhalten, in entgegengesetzten Richtungen auf der Platte 12 hin und her bewegt werden.

   Diese Bewegungen des Werkstückträgers werdendurch die entsprechend gestaltete Kurvennut 18 geregelt und die in die letztere eingreifenden Rollen 20 bewirken, dass die relativen Bewegungen des Werkzeuges und des Werkstückträgers in ungefährem Einklang mit dem Umriss der Schuhsohle stehen, während die von der Feder 40   heivorgebrachten Vorwihts-   und von dem Werkstücke bewirkten Rückwärtsbewegungen des Werkzeuges 22 zur Folge haben. dass die relativen Bewegungen in einer Bahn stattfinden, welche genau mit der Gestalt des Umrisses des Schuhes zusammenfällt. 



   Es ist für den richtigen Arbeitsgang von Schnittpolieimaschinen von Bedeutung, dass das Werkstück dem Werkzeuge so dargeboten wird, dass die Arbi=eitsfläche des Weikzeuges ihrer ganzen Breite nach gerade auf dem Werkstück aufliegt (so weit es unregelmässige Gestaltung des Umrisses des   Werkstückes   zulässt) oder in anderen Worten, die Druckrichtung des Werkzeuges soll. während das Werkstück an dem Werkzeuge   vor beibewegt winl, im wesent1ir hen senkrecht zum   Umrisse des Werkstückes stehen oder eine vorherbestimmte Winkelstellung gegen denselben einnehmen. 



   Da aber in Wirklichkeit die Sohle eines Schuhes nicht flach, sondern nach aufwärts 
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 bewegungen stattfinden, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsfläche des Werkzeuges steht. 



   Dies wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass die Maschine mit zwei (Gruppen von Beichtitungsvorrichytungen ausgerüstet ist. Eine dieser Belichtigungsvon ichtungen soll bewirken, dass die Druckrichtung des Werkzeuges in wagerechter Ebene stets senkrecht zur 
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 ausgebildeten Bund. 4 verschiebende Fühler 50 (Fig. 4) ist an seinem inneren Ende durch ein Universalgelenk mit einem an der im Werkzeughalter gelagerten Schwingwelle 58 befestigten   Hebel :

   36 verbunden.   Ein zweiter auch an der Schwingwelle 58 befestigter Hebel 60 ist mit einer hohlen Stange   6-1 (Fig.   5) verbunden, welch letztere drehbar mit einem einen Teil einer noch zu beschreibenden hydraulischen Vorrichtung bildenden Hebel   64   gelenkig verbunden ist.   Die Ver-     brndung zwischen   dem Hebel 60   und der Welle 62 schliesst ein Joch   66 ein, dessen Schaft   6H in   
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 mit einem bei 78 an dem Werkzeughalter drehbaren Hebel 76 verbunden. Der Hebel 76 ist   durch   ein Universalgelenk mit einer Stange 80 verbunden, welche wiederum mit einem das Ventil der   hydraulischen Vorrichtung   beaufsichtigenden   Hebel-M   in gelenkiger Verbindung steht.

   Die Stange 80 findet innerhalb der Stange 62 ihre Lageiung.   Die Vorrichtune zur   Beaufsichtigung der Ventile schliesst die beiden um eine gemeinsame 
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 relative Bewegungen der Hebel 64, 82 verhältnismässig grössere Bewegungen des Ventils 96 hervorbringen, so dass die   Berichtigungsvorrichtung   empfindlich genug ist, um auch ganz gering-   fügigen. Änderungen des Umrisses des Werkstücke Rechnung   zu tragen. 
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 in welcher die Druckrichtung des Werkzeuges im wesentilichen sekrecht zum Umriss Kante E steht, so befindet sich das Ventil 96 in seiner Mittelstellung, nämlich et was weiter links als in der in Fig. 5 dargestellten Lage.

   Zu dieser Zeit verschliessen die Kolben 122, 124 die Leitungen 116 
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   wegung   des Kolbens 101 unterbrochen wird. Die beschriebene Einrichtung bewirkt demnach. dass die   Drncklinie   des Werkzeuges stets in   wagerechter   Richtung, ungefähr senkrecht zu dem dem Werkzeuge gegenüberliegenden Teile der   Sohlenkante   steht. 
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 bewegt werden, wiederholt sich der beschriebene Vorgang. 



   Die Erfindung ist zwar an einer Schnittpoliermaschine veranschaulicht, doch es ist klar, dass sie auch vorteilhaft auf andere Maschinen angewendet werden kann. 



     PA'rENT. ANSPRüCHE   : 
1. Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk, bei welcher mindestens ein Bearbeitungswerkzeug auf das Werkstück an diesem entlang fortschreitend einwirkt und bei welcher Werkstück und Werkzeug selbsttätig annähernd in der erforderlichen Relativstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung genauer Einstellung zwischen Werkstück und   Werkzeug Berichtigungavorrichtungen vorhanden   sind, welche, wenn die   Werkstückform   der Form und Bauart der die annähernde Einstellung hervorbringenden   Führungsvorrichtung   nicht mehr vollkommen entspricht, zur Wirkung kommen und die relative Lage des   Werkstückes   und des Werkzeuges berichtigen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berichtigungsvorrichtungen relative Drehbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück in der Weise bewirken, dass das Werkzeug senkrecht zur Werkstückkante steht.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berichtigungsvorrichtungen je zwei bewegliche Fühler besitzen, die mit dem Werkstücke in Berührung stehen und bei Änderung der Werkstückform Bewegungen gegeninander ausführen, durch welche die Einstellvorrichtungen beeinflusst werden.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühler, wenn sie sich gegeneinander bewegen, einen hydraulischen Steuerkolben in der einen oder anderen Richtung umstellen, wodmch die Verstellung der Einstellvorrichtungen hervorgebracht wird.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die relativen Drehbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück um Achsen erfolgen, welche senkrecht zur Umrisslinie des Werkstückes stehen.
    6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Berichtigungs- vorrichtung das Werkzeug und Werkstück entsprechend der Wölbung der Sohle und die andere Berichtigungsvorrichtung das Werkzeug und Werkstück entsprechend der Form der Umrisslinie der Sohle einstellt.
AT50339D 1908-09-30 1908-09-30 Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk. AT50339B (de)

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AT50339B true AT50339B (de) 1911-10-25

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