AT49933B - Verfahren zur Herstellung von Schmierölen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schmierölen.Info
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Vcrgaaungopunkt am nächsten sind, wirkt. Nun wächst aber die Bedeutung dieser fast gaa- förmigen Schicht umsoimehr, je verdüunter die Gasatmosphäre ist. E8 ist auch leicht zu vorstehen, dass, wenn die Gasatmosphäre genügend verdünnt ist,. die Natur des in den Apparaten verbleibenden Gases wenig oder gar keinen Einfluss auf die Qualität des verdickten Produktes ausüben wird.
Aus diesem Grunde kann man eben in Anwesenheit eines beliebigen Gases arbeiten. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, wenn man auf Stoffe arbeitet, welche eine Wasserstoffverbindung herbeiführen können. Im allgemeinen, und mit Ausnahme der Anwendung des Verfahrens zur ausschliesslichen Behandlung von Mineralölen wird eine Vermeidung der Anwesenheit des Wasserstoffes immer vorzuziehen sein. Mit Rücksicht auf die vorstehenden Bemerkungen wird eine Beschleunigung der Verdickung der nicht vermischten Öle erzielt, und, falls öle verarbeitet werden, welche zur Bildung von stearinhaltenden Stoffen geneigt sind, wird die Bildung der letzteren bedeutend vermindert. Jedoch könnte die Verdickung unter den erwähnten Bedingungen eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, ohne bedeutende Nachteile aufzuweisen.
Zunächst, wenn man gewisse Öle verarbeitet, bildet sich mit der Zeit noch ein mehr oder wenig grosses Quantum von stearinhaltenden Stoffen, und nebenher bilden sich gelatinöse Produkte, welche eine Filtration des Öles schwer oder sogar unmöglich machen. Um Produkte zu erzielen, welche eine hohe Viskosität aufweisen, ganz bedeutende Spezialeigenschaften besitzen, die obenerwähnten Nachteile nicht zeigen und dabei ökonomisch sehr vorteilhaft sind, muss auf eine Mischung von tierischen oder pflanzlichen Oten mit Mineralöl hingearbeitet werden. In diesem Fall wird man am besten Mineralöl nach und nach dem der Wirkung der Entladungen unterworfenen Gemisch zusetzen, und sogar Mineralöl nur in ein schon teilweise verdicktes Gemisch einführen.
Man verfährt dabei wie folgt : Man lässt die elektrische Entladung zunächst auf das reine pflanzliche oder tierische 01 einwirken (also nicht auf dessen Mischung mit Mineralöl). Man ent- nimmt von Zeit zu Zeit eine Probe und wenn eine Viskosität von ungefähr 700 Englcr erreieht, ist, versetzt man das verdickte O ! mit 10% Mineralöl und lässt die Entladung weiter einwirken, bis eine Probe des Öles, das durch den Mineralölzusatz wieder verflüssigt worden war, wiederum eine Viskosität von 700 zeigt. Jetzt versetzt man wieder mit 10% Mineralöl.
Der Zusatz des Mineral- öles behindert die Bildung von gelatinösen Produkten, die völlig ausgeschlossen bleiben muss.
Hat man so 20% Mineralöl zugegeben, so kann man ohne Nachteil eine Viskosität von 9 () O Engler herbeiführen. Erst wenn diese erreicht ist, gibt man einen weiteren Zusatz von 10% Mineralöl.
Man kann ohne Nachteil die Verdickung um so höher treiben, in je grösserer Menge das Mineralöl gegenwärtig ist, und man erreicht die gewünschte Wirkung ohne Bildung von gelatinösen Produkten.
Man kann somit je nach dem Verhältnis der Gemischöle, weiche verarbeitet werden, die Wirkung der Entladung ohne Nachteil sehr lange fortsetzen und sehr viskose, sehr bedeutende
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dessen Anwesenheit die wirksame Masse der tierischen und pflanzlichen Öle herabsetzt, welche zu einersolchenBildunggeneigtsind.
Die Umwandung kann in einem der i@ len früheren Patentschriften des Erfinders beschriebenen App & rate stattfinden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
Claims (1)
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Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT49933T | 1909-05-22 |
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|---|---|
| AT49933B true AT49933B (de) | 1911-09-25 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT49933D AT49933B (de) | 1909-05-22 | 1909-05-22 | Verfahren zur Herstellung von Schmierölen. |
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1909
- 1909-05-22 AT AT49933D patent/AT49933B/de active
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