AT49933B - Verfahren zur Herstellung von Schmierölen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schmierölen.

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AT49933B
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Alexander De Hemptinne
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Alexander De Hemptinne
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   Vcrgaaungopunkt am nächsten   sind, wirkt. Nun wächst aber die Bedeutung dieser fast   gaa-   förmigen Schicht umsoimehr, je verdüunter die Gasatmosphäre ist.   E8   ist auch leicht zu vorstehen, dass, wenn die   Gasatmosphäre   genügend verdünnt ist,. die Natur des in den Apparaten verbleibenden Gases wenig oder gar keinen Einfluss auf die Qualität des verdickten Produktes ausüben wird. 



  Aus diesem Grunde kann man eben in Anwesenheit eines beliebigen Gases arbeiten. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, wenn man auf Stoffe arbeitet, welche eine Wasserstoffverbindung herbeiführen können. Im allgemeinen, und mit Ausnahme der Anwendung des Verfahrens zur   ausschliesslichen Behandlung   von Mineralölen wird   eine Vermeidung   der Anwesenheit des Wasserstoffes immer vorzuziehen sein. Mit Rücksicht auf die vorstehenden Bemerkungen wird eine Beschleunigung der Verdickung der nicht vermischten Öle erzielt, und, falls öle verarbeitet werden, welche zur Bildung von stearinhaltenden Stoffen geneigt sind, wird die Bildung der letzteren bedeutend vermindert. Jedoch könnte die Verdickung unter den erwähnten Bedingungen eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, ohne bedeutende Nachteile aufzuweisen.

   Zunächst, wenn man gewisse Öle verarbeitet, bildet sich mit der Zeit noch ein mehr oder wenig   grosses   Quantum von stearinhaltenden Stoffen, und nebenher bilden sich gelatinöse Produkte, welche eine Filtration des Öles schwer oder sogar unmöglich machen. Um Produkte zu erzielen, welche eine hohe Viskosität aufweisen, ganz bedeutende Spezialeigenschaften besitzen, die   obenerwähnten   Nachteile nicht zeigen und dabei ökonomisch sehr vorteilhaft sind, muss auf eine   Mischung   von tierischen oder pflanzlichen Oten mit Mineralöl hingearbeitet werden. In diesem Fall wird man am besten Mineralöl nach und nach dem der Wirkung der Entladungen unterworfenen Gemisch zusetzen, und sogar Mineralöl nur in ein schon teilweise verdicktes Gemisch einführen. 



     Man verfährt   dabei wie folgt : Man lässt die elektrische Entladung zunächst auf das reine pflanzliche oder tierische 01 einwirken (also nicht auf dessen Mischung mit   Mineralöl).     Man ent-   nimmt von Zeit zu Zeit eine Probe und wenn eine Viskosität von   ungefähr 700 Englcr erreieht,   ist, versetzt man das verdickte   O ! mit 10% Mineralöl   und lässt die Entladung weiter einwirken, bis eine Probe des Öles, das durch den   Mineralölzusatz   wieder   verflüssigt   worden war, wiederum eine Viskosität von 700 zeigt. Jetzt versetzt man wieder mit   10%   Mineralöl.

   Der Zusatz des Mineral-   öles   behindert die Bildung von gelatinösen Produkten,   die völlig ausgeschlossen   bleiben muss. 



  Hat man so 20% Mineralöl zugegeben, so kann man ohne Nachteil eine Viskosität von   9 () O Engler     herbeiführen.   Erst wenn diese erreicht ist, gibt man einen weiteren Zusatz von   10% Mineralöl.   



  Man kann ohne Nachteil die Verdickung um so höher treiben, in je grösserer Menge das Mineralöl   gegenwärtig ist, und man erreicht die gewünschte Wirkung ohne Bildung von gelatinösen Produkten.   



   Man kann somit je nach dem   Verhältnis   der   Gemischöle,     weiche verarbeitet werden, die   Wirkung der Entladung ohne Nachteil sehr lange fortsetzen und sehr viskose, sehr bedeutende 
 EMI2.1 
 dessen Anwesenheit die wirksame Masse der tierischen und pflanzlichen Öle herabsetzt, welche zu einersolchenBildunggeneigtsind. 



    Die Umwandung kann in einem der i@ len früheren Patentschriften des Erfinders beschriebenen App & rate stattfinden.   
PATENT-ANSPRÜCHE :

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  1. EMI2.2
AT49933D 1909-05-22 1909-05-22 Verfahren zur Herstellung von Schmierölen. AT49933B (de)

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