AT48852B - Verfahren und Einrichtung zum Vorspinnen von glatten Pflanzenfasern. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Vorspinnen von glatten Pflanzenfasern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> mit seinem unteren gewölbten, Teil 10 gegen die drehbar gelagerte Walze 2. 8. Gegen den oberen Teil 11 wirken Federn 14, die bei 15 ihr Widerlager finden. In dem Maschinengestell ist ferner die Welle 16 der Trommel 17 drohbargelagert. Auf der Trommel sind die mit den Drahthaarborsten 19 versehenen Bürsten 20 befestigt. Die Bürstentrommel 17 ist durch den Gehäuseteil 21 nach aussen abgeschlossen. Die Walze 12 und die Trommel 17 sind unten von der rost-oder siebartigen Wand 22 bezw. 23 umgeben. In dem Gestell ist ferner die Welle 24 der Rost-oder Siebtrommel 25 drehbar gelagert. Die Verlängerung 26 des Rostes 23 erstreckt sich bis gegen die Siebtrommel 25. Letztere ist von dem Gehäusetoil 27 umhüllt, welcher mit dem Gehäuset. eil 21 EMI2.1 im Sinne des Pfeiles 18 und die Siebtrommel 25 im Sinne des Pfeiles 30 rotieren. Die zu reinigenden Pflanzenfasern werden durch das Lattentuch 2 der Walze 7 zugeführt und gelangen dann zwischen die Walze 12 und das federnde Druckstück 10, 11, bis sie schliesslieh EMI2.2 Gehäuseteil 27. Durch den Unterdruck in der Trommel 25 werden etwa noch anhaftende Verunreinigungen in das Innere der Trommel gesaugt, während die gereinigten Fasern bei 32 die Trommel sowie den Gehäuseteil verlassen. Die von der Walze 12 mitgenommenen Fasern gelangen wieder unter das Druckstück 10, 11, um dann der Einwirkung der Borsten 79 von neuem ausgesetzt zu werden. Das auf die vorbeschriebene Weise geöffnete und gereinigte Fasermaterial kann erforder- lichenfalls mit geeigneten Lösungsmitteln, zum Beispiel mit heissem oder kaltem Wasser, Äther, Azeton, Schwefelkohlenstoff, Benzin, Benzol usw. behandelt werden, welche die den Pflanzenfasern etwa noch anhaftenden. inkrusterenden Bestandteile lösen, wodurch zugleich die glatte Oberfläche der Fasern gerauht wird. Da eine derartige Behandlungsweise der Fasern mit Lösungsmitteln leicht ein Schniirigwerden derselben zur Folge hat, so ist vor weiterer Be- EMI2.3 Die in Fig. 2 dargestellte Maschine besteht aus dem sebräg ansteigenden, die Flocken aus der Fasermasse herauszupfenden Hauptnadelgitter 35, welches über die beiden Walzen 36, 37 läuft. Vor dem Nadelgitter 35 ist das ünrt zwei Walzen laufende endlose Tu ('h 38 angeordud. welches dazu bestimmt ist, das zu behandelnde Material dem Nadelgitter j zuzuführen. Fast EMI2.4 EMI2.5 dass die Spitzen des emen Gitters in die Spitzen des anderen fallen. Fast in gleicher Höhe mit det Achse der Walze 63 ist der rotierende Schläger 40 angebracht, welcher dazu bestimmt ist, die Flocken von den Nadeln des Gitters 63 zu entfernen. Das Hauptgitter 35 wird durch den rotierbar gelagerten Abnehmer 66 von den Flocken befreit. Zur Aufnahme der von den Gitterl alt- genommenen Flocken dient das über zwei Walzen laufende endlose Tuch 6 ?'. Das zu behandelnde Material gelangt durch das endlose Tuch 38 zu den Gittern 35 und 63 und wird hier durch die Einwirkung der beiden entgegengesetzt laufenden Gitter vorgekämmt EMI2.6 endlose Tuch 67 befördert und gelangt von demselben auf das endlose Tuch 43. welches dasselbe zu der in Fig. 3 dargestellten Schlagmaschine führt. EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4>2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasergut nach dem Reinigen und vor dem Krempeln noch mit Lösungsmitteln behandelt, durch Nadelgitter vorgekämmt und durch Schlagen geöffnet wird.3. Reinigungsmaschinp zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch eine mit Boraten besetzte, drehbar gelagerte Trommel, welche mit einer unter elastischem Druck stehenden Zuführung arbeitet und in bekannter Weise mit einem Rost, Sieb oder ähnlichem unteren Mantel versehen ist.4. Schlagmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Belederung der Schlagschiene.5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgespinstfäden EMI4.1 Lunte vereinigt werden, die dann entsprechend weiter verarbeitet werden kann.6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden zwischen dem ersten und zweiten Nitscheln durch Dampf oder Flüssigkeit angefeuchtet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT48852T | 1910-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT48852B true AT48852B (de) | 1911-07-10 |
Family
ID=3569472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT48852D AT48852B (de) | 1910-05-15 | 1910-05-15 | Verfahren und Einrichtung zum Vorspinnen von glatten Pflanzenfasern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT48852B (de) |
-
1910
- 1910-05-15 AT AT48852D patent/AT48852B/de active
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