AT48843B - Aufzwickmaschine. - Google Patents

Aufzwickmaschine.

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AT48843B
AT48843B AT48843DA AT48843B AT 48843 B AT48843 B AT 48843B AT 48843D A AT48843D A AT 48843DA AT 48843 B AT48843 B AT 48843B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bewegte   Schwingwolte 50   trägt ein Joch   dz   welches einen Kragen erfasst, der mit der in der hohlen   Wolle 30 gelagerten Welle   55 verbunden ist. Diese Verbindung ist derart, dass durch 
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 hervorgebracht wird. Das vordere Ende der Welle 55 ist derart mit dem Block   34   verbunden, dass der letztere mit Bezug auf den    Mittelpunkt des zum Hervorbringen   der seitlichen Schwingbewegungen der Zange dienenden   Schwingstückes   32 verstellt werden kann. Die besondere Aus- 
 EMI2.2 
 schwingen der Zange dienenden Mechanismus bildet keinen besonderen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist demzufolge nicht näher behandelt.

   Klarheitshalber sei bemerkt, dass die geöffneten Zangenbacken von der Kurvenscheibe 2 aus herabbewegt werden, damit dieselben das Oberleder erfassen   können,   Sodann bewirkt die Kurvenscheibe 22 das Schliessen der Zangenbacken. Durch weitere Bewegung der Kurvenscheibe 22 wird die geschlossene Zange wieder angehoben und dann von der Feder 42 einwärts zu über den Schuhboden bewegt. Wird der Block   34   durch Bewegung der Kniegabel 52 dem   Schwingstück   32 gegenüber in exzentris the Lage gebracht, so wird der Zange auch, zwecks Legens der Falten, eine seitliche (in der Zeichnung von links nach rechts) Schwingbewegung erteilt. 



   Ein mit der Zange zusammenwirkender Überschieber 60 dient dazu, das auf dem Schuh- 
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 an der Rückseite des   Schubstückes   67 angebrachten Aussparungen ein, so dass das Schubstiick 67 gegen unbeabsichtigte Verschiebungen gesichert ist. Die den   überschieben   bewegende Stange 66 wird, so lange sie ihre wirksame Lage einnimmt, von der Stange 75 und dem Hebel 76 in ihrer Längsrichtung bewegt. Eine Rolle des Hebels 76 liegt an einer an der Rückseite der Kurven- 
 EMI2.4 
 mehrere erhöhte Stellen an der   Kurvenfläche   78 angebracht, so dass während   jeder Umdrehung   der Hauptwelle mchrere Hin- und Herbewegungen der Stange 66 stattfinden.

   Eine an der Stange 66 angebrachte Schulter 80 trifft mit dem Kopf der Stange   7,   zusammen, so dass der   überschieben in   seiner wirksamen Lage hin- und herbewegt wird. Es ist wünschenswert, dass die den   Oberschiebel 60   bewegende Stange 66, so lange der   Uberschieber seine unwirksame   Lage einnimmt, in Ruhe 
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 EMI2.6 
 von der Zange angezogen werden kann. Während der nächsten Vorwärtsbewegung der Stange 66 wird der   überschieben   wieder in die durch volle Linien in Fig. 3 angedeutete Lage bewegt. Diese 
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 liegenden Stelle auf das Oberleder einwirkt, während das entgegengesetzte Ende der Arbeits-   fläche des Oberschiebers   an der anderen Seite der Zange liegt.

   Während der Bewegung des übersebiebers von seiner zurückgezogenen Stellung (gestrichelte Linien Fig. 3) in die durch volle Linien angedeutete Lage. schiebt er das Oberleder über die Kante des Leistens und presst dasselbe 

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 in diejenige Lage, in der es   aufgexwickt werden   soll, und zwar wirkt der Überschieber nicht nur auf den gerade von der Zange   erfassten   und angezogenen Teil, sondern auch noch auf einen vor der Zange liegenden Teil des Oberleders. Auf diese Weise wird während jedem Arbeitsgange der Maschine ein verhältnismässig grosser Teil des Oberleders in aufgezwickte Lage gebracht, so dass 
 EMI3.1 
 gerichteten Lage in diejenige Lage gebracht wird, in der seine Vorderkante annähernd parallel zur Leistenkante liegt.

   Das Oberledermaterial wird durch die scherenartige Bewegung des Über- 
 EMI3.2 
 der Sohle bewegt, so dass das Oberleder fest an den Sohlenrand und an die Nählippe angeschmiegt wird. Dadurch, dass der   rückwärtige   Teil 90 in ungefähr vor dem Drehzapfen gegenüberliegender Lage liegt, führt der Teil 90 eine nahezu geradlinige Bewegung aus. Die Arbeitsfläche des Überschiebers ist breiter als die normale schrittweise   Vorschubbewegung   des Schuhes, so dass der Überschieber öfter als einmal auf ein und dieselbe Stelle des Oberledermaterials einwirkt.

   Es ist zu ersehen, dass das Oberleder in der Querrichtung der Leistenkante überschoben wird und ausserdem wird es auch in der   Längsrichtung   parallel zu der Kante verschoben und   dadurch genau   in die Winkel zwischen Risslippe und Sohlenfläche hineingedrückt. 



   Beim Aufzwicken von Rahmen-oder gewendetem Schuhwerk ist es   üblieh,   das Oberleder an der Schuhspitze mittels eines Einbindedrabtes w vorübergehend zu befestigen. Der   Draht 11'   wird um eine in die Seite der Schuhspitze eingetriebene Zwecke t herumgewunden und von einem 
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 und presst den letzteren mit dem Oberleder fest in den von der Risslippe und dem   Sohlenrand   gebildeten Winkel hinein. Findet die in Fig. 4 dargestellte   Kurvenscheibe 78 Anwendung. go   führt der Überschieber während der einzelnen Arbeitsgänge der Maschine eine Anzahl von Hin- 
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 EMI3.5 
 

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 gebrachte Aussparung eintreten kann, so dass der Arm 70 zusammen mit der Schwingwelle 50 gedreht wird.

   Der Stift 126 kann mittels eines Handgriffes 128 aus der Aussparung des   Armes 70   
 EMI4.2 
 nach aufwärts gerichtete Sohle des aufzuzwickenden Schuhes wird an die Sohlenstütze   MC     ungelegt.   Sodann bewegt der Arbeiter den   Überschieber   mittels der Kniegabel   52   in wirksame Lage und hebt den Schuh gegen den Teil 90 des   Überschiebers   an. Der um eine in die Seite des Schuhes eingetriebene Zwecke herumgewundene Draht wird zwischen dieser Zwecke und der 
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 die nach aufwärts gerichtete Kante des Oberleders, zieht dieselbe an und bewegt sie schliesslich einwärts zu über den Schuhboden. Die Zange führt ausserdem eine seitliche zum Bilden und Legen der Falten dienende Schwingbewegung aus.

   Während der Anzugs-und Faltbewegung der Zange, wird der Überschieber von der in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellten Lage 
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 presst es fest in den von der Nählippe und dem Sohlemand gebildeten Winkel hinein und bringt auch den Einbindedraht mit Genauigkeit in seine Lage. Wenn die Falten des Oberleders   ohne   Zuhilfcnahme des Überschiebers gelegt werden sollen, wie z. B. beim   Aufzwicken von Schuhwerk   
 EMI4.5 
 von dem Arm 70 hinwegbewegt und der Block 34 kann dann in dem Schieber 32 verschoben werden, ohne den Überschieber irgendwie zu beeinflussen. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.6 


AT48843D 1909-05-24 1909-05-24 Aufzwickmaschine. AT48843B (de)

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AT48843B true AT48843B (de) 1911-07-10

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