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bewegte Schwingwolte 50 trägt ein Joch dz welches einen Kragen erfasst, der mit der in der hohlen Wolle 30 gelagerten Welle 55 verbunden ist. Diese Verbindung ist derart, dass durch
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hervorgebracht wird. Das vordere Ende der Welle 55 ist derart mit dem Block 34 verbunden, dass der letztere mit Bezug auf den Mittelpunkt des zum Hervorbringen der seitlichen Schwingbewegungen der Zange dienenden Schwingstückes 32 verstellt werden kann. Die besondere Aus-
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schwingen der Zange dienenden Mechanismus bildet keinen besonderen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist demzufolge nicht näher behandelt.
Klarheitshalber sei bemerkt, dass die geöffneten Zangenbacken von der Kurvenscheibe 2 aus herabbewegt werden, damit dieselben das Oberleder erfassen können, Sodann bewirkt die Kurvenscheibe 22 das Schliessen der Zangenbacken. Durch weitere Bewegung der Kurvenscheibe 22 wird die geschlossene Zange wieder angehoben und dann von der Feder 42 einwärts zu über den Schuhboden bewegt. Wird der Block 34 durch Bewegung der Kniegabel 52 dem Schwingstück 32 gegenüber in exzentris the Lage gebracht, so wird der Zange auch, zwecks Legens der Falten, eine seitliche (in der Zeichnung von links nach rechts) Schwingbewegung erteilt.
Ein mit der Zange zusammenwirkender Überschieber 60 dient dazu, das auf dem Schuh-
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an der Rückseite des Schubstückes 67 angebrachten Aussparungen ein, so dass das Schubstiick 67 gegen unbeabsichtigte Verschiebungen gesichert ist. Die den überschieben bewegende Stange 66 wird, so lange sie ihre wirksame Lage einnimmt, von der Stange 75 und dem Hebel 76 in ihrer Längsrichtung bewegt. Eine Rolle des Hebels 76 liegt an einer an der Rückseite der Kurven-
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mehrere erhöhte Stellen an der Kurvenfläche 78 angebracht, so dass während jeder Umdrehung der Hauptwelle mchrere Hin- und Herbewegungen der Stange 66 stattfinden.
Eine an der Stange 66 angebrachte Schulter 80 trifft mit dem Kopf der Stange 7, zusammen, so dass der überschieben in seiner wirksamen Lage hin- und herbewegt wird. Es ist wünschenswert, dass die den Oberschiebel 60 bewegende Stange 66, so lange der Uberschieber seine unwirksame Lage einnimmt, in Ruhe
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von der Zange angezogen werden kann. Während der nächsten Vorwärtsbewegung der Stange 66 wird der überschieben wieder in die durch volle Linien in Fig. 3 angedeutete Lage bewegt. Diese
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liegenden Stelle auf das Oberleder einwirkt, während das entgegengesetzte Ende der Arbeits- fläche des Oberschiebers an der anderen Seite der Zange liegt.
Während der Bewegung des übersebiebers von seiner zurückgezogenen Stellung (gestrichelte Linien Fig. 3) in die durch volle Linien angedeutete Lage. schiebt er das Oberleder über die Kante des Leistens und presst dasselbe
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in diejenige Lage, in der es aufgexwickt werden soll, und zwar wirkt der Überschieber nicht nur auf den gerade von der Zange erfassten und angezogenen Teil, sondern auch noch auf einen vor der Zange liegenden Teil des Oberleders. Auf diese Weise wird während jedem Arbeitsgange der Maschine ein verhältnismässig grosser Teil des Oberleders in aufgezwickte Lage gebracht, so dass
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gerichteten Lage in diejenige Lage gebracht wird, in der seine Vorderkante annähernd parallel zur Leistenkante liegt.
Das Oberledermaterial wird durch die scherenartige Bewegung des Über-
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der Sohle bewegt, so dass das Oberleder fest an den Sohlenrand und an die Nählippe angeschmiegt wird. Dadurch, dass der rückwärtige Teil 90 in ungefähr vor dem Drehzapfen gegenüberliegender Lage liegt, führt der Teil 90 eine nahezu geradlinige Bewegung aus. Die Arbeitsfläche des Überschiebers ist breiter als die normale schrittweise Vorschubbewegung des Schuhes, so dass der Überschieber öfter als einmal auf ein und dieselbe Stelle des Oberledermaterials einwirkt.
Es ist zu ersehen, dass das Oberleder in der Querrichtung der Leistenkante überschoben wird und ausserdem wird es auch in der Längsrichtung parallel zu der Kante verschoben und dadurch genau in die Winkel zwischen Risslippe und Sohlenfläche hineingedrückt.
Beim Aufzwicken von Rahmen-oder gewendetem Schuhwerk ist es üblieh, das Oberleder an der Schuhspitze mittels eines Einbindedrabtes w vorübergehend zu befestigen. Der Draht 11' wird um eine in die Seite der Schuhspitze eingetriebene Zwecke t herumgewunden und von einem
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und presst den letzteren mit dem Oberleder fest in den von der Risslippe und dem Sohlenrand gebildeten Winkel hinein. Findet die in Fig. 4 dargestellte Kurvenscheibe 78 Anwendung. go führt der Überschieber während der einzelnen Arbeitsgänge der Maschine eine Anzahl von Hin-
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gebrachte Aussparung eintreten kann, so dass der Arm 70 zusammen mit der Schwingwelle 50 gedreht wird.
Der Stift 126 kann mittels eines Handgriffes 128 aus der Aussparung des Armes 70
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nach aufwärts gerichtete Sohle des aufzuzwickenden Schuhes wird an die Sohlenstütze MC ungelegt. Sodann bewegt der Arbeiter den Überschieber mittels der Kniegabel 52 in wirksame Lage und hebt den Schuh gegen den Teil 90 des Überschiebers an. Der um eine in die Seite des Schuhes eingetriebene Zwecke herumgewundene Draht wird zwischen dieser Zwecke und der
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die nach aufwärts gerichtete Kante des Oberleders, zieht dieselbe an und bewegt sie schliesslich einwärts zu über den Schuhboden. Die Zange führt ausserdem eine seitliche zum Bilden und Legen der Falten dienende Schwingbewegung aus.
Während der Anzugs-und Faltbewegung der Zange, wird der Überschieber von der in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellten Lage
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presst es fest in den von der Nählippe und dem Sohlemand gebildeten Winkel hinein und bringt auch den Einbindedraht mit Genauigkeit in seine Lage. Wenn die Falten des Oberleders ohne Zuhilfcnahme des Überschiebers gelegt werden sollen, wie z. B. beim Aufzwicken von Schuhwerk
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von dem Arm 70 hinwegbewegt und der Block 34 kann dann in dem Schieber 32 verschoben werden, ohne den Überschieber irgendwie zu beeinflussen. PATENT-ANSPRÜCHE :
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