AT48786B - Verfahren zur Herstellung von Preßhefe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Preßhefe.

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Robert Goldschmidt
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Robert Goldschmidt
Karel Kruis
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  Verfahren zur Herstellung von Presshefe. 
 EMI1.1 
 Zerealien, aus Zuckerrübensaft herzustellen und anderseits ist auch bekannt. während der Jahreszeit, wo frische Zuckerrüben nicht zur Verfügung stehen, den Saft zuckerhaltiger. grüner Pflanzenteile statt des Rübensaftes zu verwenden. 



   Diese Erfindung bezweckt, zur Presshefefabrikation zuckerhaltiges.   vegetabilisches   Material zu verwenden, welches das ganze Jahr hindurch beschafft werden kann. 



   Der Erfindung gemäss wird der Saft aus den Knollenvon Topinambur   (Helianthus tuberosu. )   gewonnen, wozu man die Knollen entweder zerreibt und das Reibsei presst oder aber die Knollen zu Schnitzeln zerkleinert, aus welchen man den Saft auf   dem Wege der Diffusion   
 EMI1.2 
 Topinambursaft oder dem Gemenge desselben mit   Kartoffelsaft kann   dann   Metasse     odes tus   können andere   Hefenährsubstanxen   zugesetzt werden.   Nachdem man   den Saft noch   au-   
 EMI1.3 
 folgenden Kochen die Erzeugung eines Niederschlages bewirken, durch welchen eine rasche und vollkommene   Reinigung des Saftes   durch Filtration ermöglicht wird. 



   Dieser   Niederschiag kann durch Zusatz   von Filtriermaterial (z. B. geschlemmtes Kaolin. 
 EMI1.4 
 geeignetes Koagulum bildet (z. B. ausreichende Mengen eines bei niedriger Temperatur durch Diffusion erzeugten Malzkeimextraktes). 
 EMI1.5 
 welche in diesem Falle ein klares, hellfarbiges Filtrat ergibt, welches als   Hefewurxe   dient und in der   gewöhnlichen   Weise zur Gärung angestellt werden kann. 



   Will man diese Würze für den Transport oder für längere Zeit haltbar machen, so wird sie im Vakuum   eingedickt.   

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Claims (1)

  1. PAENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Presshefe, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Topinamburknollen gewonnene Saft allein oder mit stärkefreiem Kartoffelsaft gemengt, mit oder ohne Zusatz von Melasse und mit oder ohne Zusatz von Hefenährsubstanzen, durch Zusatz indifferenten Filtriermaterials oder von Nährsubstanzen, welche eine die schnelle Filtration EMI1.6 eventuell angesäuerte, gärfähige Würze verwandelt wird, welche man auf die übliche Weise zur Gärung anstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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