AT48398B - Verfahren zur Herstellung verbesserter Stege in der graphischen Industrie. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung verbesserter Stege in der graphischen Industrie.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung verbesserter Stege in der graphischen Industrie. 
 EMI1.1 
 ihres   grossen   Gewichtes, sowie ihres hohen Preises wegen viele Nachteile besitzen, durch leichtere und billigere Stege zu ersetzen und diese in   Setzereien,   in der Stereotypie, sowie als Schliessstege bei den   Maschinen-und Handpressen, desgleichen   als Unterlagen für Stereotypplatten, also   überhaupt   in der graphischen Industrie in Anwendung zu bringen.

   Die Fabrikation dieser neuen 
 EMI1.2 
 gestanzt, oder auch nur in angefeuchteter Pulverform mittelst der bekannten Komprimiermaschinen (Pressen) in die gangbaren Stegformen gebracht, wobei die auf diese Weise hergestellten Stege. wenn   erforderlich ausser m   der Masse auch noch durch besondere wasser- und säurefeste   1Illpränierungt'n   (z. B. durch Kasein und Formaldehyd. Karnaubawachs, Zelluloid, Öle usw.) fest und an ihrer Oberfläche widerstandsfähig gemacht werden können. 



   11. Bei der oben beschriebenen Fabrikationsmethode 1 kann auch gleichzeitig eine Metallisierung der Oberfläche   der so herzustellenden Stege platzgreifen.   und zwar : entweder a) dadurch. 
 EMI1.3 
 die fertigen Stege durch Aufstanzen oder Aufpressen von Metallhülsen plattiert oder e) auch auf eine   andere Weise durch Galvanisierung usw. an   ihrer   Oberfläche metallisiert werden.   



    B e i s p i e l. 100 Gewichtteile Magnesit gebrannt pulv., 5#10 Gewichtteile Holzmehl.   



    Papier-. Korkmehl.   Asbest   usw.,     5#10 Gewichtteile Graphit mit Zusatz   von Kohle,   100-110 te-   
 EMI1.4 
   gepresst werden.   



   Die Hauptvorteile dieser auf die eine oder andere Art. wie vorstehend beschrieben, erzeugten Stege (mit oder ohne Metallisierung) gegenüber den bisher verwendeten Blei- und Eisenstegen sind folgende :
1.   Ein viel geringeres Gewicht,   und   zwar bis zu' , im Vergleich   zu   Blei-und Eisenstegen.   
 EMI1.5 


Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Verfahren zur Herstellung leichter Stege als Ersatz der bisher angewendeten Stege aus Blei, Eisen usw" wie selbe in der graphischen Industrie Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnesitzementmassc in Verbindung mit einem leichten Füllmaterial, sowie einem unlöslich werdenden Bindemittel, z. B. Harzkaseinlösung, Türkischrotöl und dergl., in Verbindung mit Graphit und Kohle in entsprechende Formen entweder gegossen oder auch in teigartigem Zustande in solchen Formen gestanzt oder gepresst, oder schliesslich eventuell in nur angefeuchteter Pulverform in Komprimiermaschinen in gangbare Stegformen gepresst wird.
    2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die herzustellenden Stege mit einer Metalloberfläche versehen werden, entweder dadurch, dass eine derartige Kunststeinmasse in früher vorbereitete Metallhülsen entsprechender Grösse (aus Blei. Zinn, Aluminium usw.) eingegossen oder eingepresst oder auch gleichzeitig mit der Metallhiilse oder dem Metallmantel in die richtige Grösse gebracht wird, oder dass die fertigen Stege auf eine EMI2.2
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