AT47708B - Fahrbare Feldküche. - Google Patents

Fahrbare Feldküche.

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AT47708B
AT47708B AT47708DA AT47708B AT 47708 B AT47708 B AT 47708B AT 47708D A AT47708D A AT 47708DA AT 47708 B AT47708 B AT 47708B
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August Warchalowski
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August Warchalowski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbare Feldküche. 



   Es ist bereits bei Feldküchen bekannt, die Kessel drehbar über einer ausserhalb Drehachse liegenden   Rostnäche anzuordnen,   so dass je nach Bedarf jeder Kessel direkt über die Feuerstelle gebracht werden kann. Diese Rostfläche wurde bisher symmetrisch zu der durch den Abzug und die Drehachse gelegten Ebene vorgesehen. 



   Bei dieser bekannten Anordnung ist es also möglich, den einen oder anderen Kessel unmittelbar über die Rostfläche zu bringen, nicht möglich aber ist es, einen der Kessel vollkommen ausserhalb des direkten Feuerzuges zu verlegen, da bei jeder Stellung der Kessel sämtliche Kessel von den Feuergasen bestrichen werden. 



     Gemäss   vorliegender Erfindung wird die   Rostfläche aul3erhalb   der durch die Drehachse und den Abzug gelegten Ebene vorgesehen. Da sich die Feuergase naturgemäss den kürzesten Weg in den Abzug suchen, so wird bei dieser Anordnung nur der unmittelbar ober der Rostfläche und der zwischen Rost und Abzug befindliche Kessel im direkten Feuerzug liegen, während der seitlich liegende Kessel von den Feuergasen nicht direkt bestrichen wird. 



   Der von der Rostfläche unbedeckte Teil des Herdbodens ist der Erfindung gemäss zu einem Behälter für das Brennmaterial ausgestaltet. 



   Um nun im Bedarfsfalle die   Feuerungsssäche   vergrössern zu können, wird der Behälterboden ganz oder teilweise von einem Rost gebildet, welcher gegen den Feuerzug freigelegt worden kann. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäss vorliegender Erfindung in Fig. 1 in Rückansicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht. 



   In   Fig. 2 ist   die Anordnung des Rostes gemäss vorliegender Erfindung und in Fig. 3 die bisher bekannte Rostanordnung schematisch in Draufsicht dargestellt, wobei die Pfeile den Weg der Feuergase angeben. 



   Die Kessel 2 sind drehbar ober der   Rostflücbe   1 angeordnet, welche der Erfindung gemäss ausserhalb der durch den Abzug 3 und die Drehachse gelegten Ebene vorgesehen ist. 



   Der von   der Rostnäche J   unbedeckte Teil des Herdl) odens ist zu einem   Behälter   für das Brennmaterial ausgebildet. 



   Um im Bedarfsfalle die   Feuerfläche   vergrössern zu können, wird der Boden des   Behälters   4 von einem Rost      gebildet, der durch einen Schieber 6 o. dgl. gegen den
Feuerzug freigelegt werden kann. 



   Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Behälterboden nur zum Teile von einem Rost gebildet, so dass auch bei Benützung der zusätzlichen Feuerung der   übrige Behälterteil zur Aufnahme   von Brennmaterial verwendet werden kann. 



   In diesem Falle wird der Schieber 6 zum seitlichen   Abschluss   der Feuerung gegen den Materialbehälter verwendet, zu welchem Behufe entsprechende Führungen 7, 8 an dem   Herd-bezw. Behälterboden vorgesehen   sind. 



   Statt durch einen Schieber könnte der Abschluss nach oben bezw. nach der Seite auch durch eine Klappe erfolgen.

Claims (1)

  1. EMI2.1 angeordneten Rastfläche golagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ausserhalb der durch den Abzug und die Drehachse gelegten Ebene vorgesehen ist, zum Zwecke, je nach Bedarf einen der Kessel vollständig ausserhalb des direkten Feuerzuges bringen zu können.
    2. Feldküche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Rostfläche (1) unbedeckte Teil des Herdbodens zu einem Behälter (4) für das Brennmaterial ausgestaltet ist.
    3. Feldküche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden ganz oder teilweise von einem Rost (5) gebildet wird, welcher gegen den Feuerzug freigelegt werden kann, zum Zwecke, im Bedarfsfalle die Feuerungsssäche vergrössern zu können.
    4. Feldküche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Behälter (4) gegen den Feuerzug abdeckende Organ (6) bei Benützung nur eines Teiles des Behälterbodens als Rastfläche, den seitlichen Abschluss derselben gegen den übrigen Behälter bildet. EMI2.2
AT47708D 1910-02-21 1910-02-21 Fahrbare Feldküche. AT47708B (de)

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