AT47484B - Maschine zum Aufbringen des Oberleders auf den Leisten. - Google Patents

Description

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 der Gestalt und Grösse des   Spitzenteilos des Leistens einstellen können. Die Einstellung des Ober-   leders mit Bezug auf den Leisten kann auch mittels des Handhebels A3 bewirkt worden, indem die Spitzengreifer 51 um die Achse ihres gemeinsamen Trägers 54 herum verstellt werden. Nach der erforderlichen Einstellungen des Oberleders mit Bezug auf den Leisten, wird die Maschine 
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 Greifer einwärts bewegen, wobei das Oberleder von den Greifern über die Leistenkante gezogen und auf den Leistenboden aufgelegt wird. Das Oberleder wird in dieser Lage mittels von einem 
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 verbunden sind, dass der Arm 12 um seinen Drehzapfen 15 geschwungen wird, bis diese Bewegung durch Zusammentreffen des Anschlages 16 mit der Schuhspitze unterbrochen wird.

   Während der   Einwärtsbewegung   des Nagelarmes trifft der Kopf 18 der an dem Arm 12 angeordneten 
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 Oberleder freigegeben wird. Die Schieber 22 treten rechtzeitig mit dem freigegebenen Oberleder in Berührung und halten es während des Eintreibens der Befestigungsmittel in der erforderlichen Lage. 



   Gemäss der Erfindung besitzt die Maschine Messer oder Schneidvorrichtungen, die den Rand der übereinander zu faltenden Oberlederteile an   der Spitze des Schuhes auszacken. Die   
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 zur Aufnahme des Auszackmessers dienender Schlitz vorgesehen sein. In der vorliegenden Aus-   führungsform   sind zwei   Auszackmesser   25 dargestellt. Dieselben sind zu beiden Seiten des Mittelpunktes des Spitzengreifers angeordnet, so dass der Oberlederrand an den Stellen ausgezackt wird, an denendas Faltendes Oberleders durch überschüssiges Material erschwert   wird. DieMesser2-3   sind an Hebeln   t ! 6 angeordnet,   die um in seitliche Fortsätze 28 der Greiferstange eingesetzte Zapfen drehbar sind.

   Eine Feder J0 sucht die Messer für gewöhnlich in zurückgezogener Lage 
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 in det jeweiligen Lage und ermoglicht es, die   Herstellung oder Losung   der Verbindung der Messer und des Nagelarmes je nach Beschaffenheit des Werkstückes mit Leichtigkeit zu bewerkstelligen. 
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 in der Längsrichtung der Schneidkanten der   Auszackmesser   aus den Greiferbacken herausbewegt. 



    Sollten noch   Fasern des Leders oder Fäden des Futters an dem Oberleder anhaften, so werden   dieselben während der Herausbewegung   des Oberleders aus den Greiferbacken durch den ziehenden 

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 Schnitt der Messer entfernt. Die oberen Kanten der Auszackmesser können ebenfalls scharf ausgebildet werden, damit besonders lange Teile des   Oberleder,   die oberhalb der   Meaaor J Hegen,   während der Herausbewegung des Oberleders aus den Groiferbackon mit abgeschnitten worden. 



  Wenn das Messer in die in Fig. 4 dargestellte zurückgezogene Lage bewegt wird, so werden etwaige an dem Messer anhaftende Späne abgestreift. 



   Wenn der Nagelarm 12 die Auszackmesser selbsttätig bewegt, so findet die Schneidwirkung statt, nachdem das Oberleder mit Bezug auf den Leisten und mit Bezug auf die an den Greifern angeordneten Messer eingestellt wurde, so dass der   Oberlederrand   genau an den gewünschten Stellenausgezaokt wird.   DieSpitzengreifer können senkrecht verstellt   werden, so dass der Oberlederrand in der erforderlichen Entfernung von der Kante des Leistens   ausgezackt   wird. Die Bewegung der Auszackmesser mittels des Handhebels kann zu beliebigen Zeiten stattfinden.

   In der in Fig. 2   dargestellten Ausführungsform bewegen   sich die Messer zusammen mit den einander gegenüber bewegbaren Greiferbacken, so dass sich auch die Messer   dprn Umriss   der Leistenkante anpassen und im wesentlichen senkrecht zur Ebene des angrenzenden Teiles der Seitenfläche des Leistens auf das Oberleder einwirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Aufbringen des Oberleders auf den Leisten, gekennzeichnet durch eine Schneidevorrichtung, mittels der die übereinander zu faltenden Raudteile des Oberleders an der   Schuhspitze ausgezackt werden.  

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auszacken des Oberleders entweder selbsttätig oder von Hand aus zur Wirkung gebracht werden kann.

   3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der festen Greiferbacke des Spitzengreifers Führungen für die Auszackmesser angebracht sind. welch letztere mit geeignete SchneidflächenderschwingendenGreiferbackenzusammenwirken.

   4. Maschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten der Auszackmesser als Schneidkanten ausgebildet sind. sodass überflüssiges Material des Oberleders auch entfernt wird. im Falle das auszuzackende Oberleder länger sein sollte als die Schneidkanten der Auszackmesser.

   5. Maschine nach Anspruch t. in der zwei einander gegenüber drehbare Spitzengreifer vorsehen sind. dadurch gekennzeichnet, dass die Auszackmesser gleichzeitig mit den Spitzengreifer EMI3.1