AT47225B - Schollenzerkleinerungsmaschine. - Google Patents

Description

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    SchoHenzerkteinerungsmaschtne.   



   Die zum Zerkleinern der Schollen bisher allgemein verwendeten Maschinen und Geräte sind mangelhaft und für den Boden nachteilig in ihrer Wirkung. Denn die meist verwendeten Schollenwalzen wirken in der Weise, dass sie die Schollen durch ihr   Eigengewicht zerquetschen.   



  Ist nun eine solche Schollenwalze leicht, so rollt sie ohne jeden Erfolg über die   Schollen hin,   während, wenn die Walze schwer ist, einerseits durch ihr hohes Eigengewicht ein Zusammenpressen des Bodens hervorgerufen, andererseits aber auch eine besonders grosse Zugkraft er- 
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 der Erdschollen wirksam zu verwenden ist und daher   stets noch eine nachträgliche Bearbeitung   des Bodens mit   der Schollenwalze   erfordert. 



   Mit vorliegender Erfindung werden diese Übelstände dadurch behoben, dass zwecks Zerkleinerung der Schollen an einem Tragrahmen sehr leicht bewegliche, rotierende Schlagarme   vorgesehen sind, welche die Schollen beim Aufschlagen zerkleinern, jedoch nicht zerquetschen   und zusammenpressen.'
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : 
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   An einem mit zwei Laufrädern 1 und einem   Lenkrad 10 versehenen Rahmen 2   ist eine.   vorteilhaft hohle Querwetle J gelagert. Auf   dieser sitzen in gleichmässigen   Abständen   voneinander Paare von ringförmigen, durchbrochenen Scheiben 4. Die zwei Scheiben jedes Paares sind in einem geringen Zwischenraum nebeneinander gestellt und durch Bolzen 5 miteinander verbunden. welche der   Schlagarmen   6 als Drehachse dienen. 



   Diese   Sch) agarme 6 bestehen   je aus einer Rundstange, an deren Ende eine mit Spitzen 
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 arm einwärts zu ziehen und ihn dadurch in seiner   Länge   zu verkürzen. 



   Wenn nun die Querwelle-3 in der später beschriebenen Weise in rasche Drehung versetzt wird. 
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   verlängert sich.   so dass er schliesslich in schräger Stellung auf den Erdboden aufschlägt und die   Schollen zerkleinert. Hei diesem Aufschlag wird   nun die Zentrifugalkraft vernichtet, wodurch die Feder 9 wieder zur Wirkung kommt und denselben verkürzt, so dass er nun frei über dem Erdboden schwebend (siehe punktierte Stellung in Fig. 1) weiter   umläuft.   Hierbei kommt nun almählich die Zentrifugalkraft wieder zur Wirkung, der Schlagarm wird verlängert und der beschriebene Vorgang wiederholt sich in derselben Weise. 



   Die Welle. 3 wird von dem einen der beiden Laufräder 1 angetrieben und zwar durch ein 
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 Schutzhaube. 21 verhütet eine Verletzung durch die rotierenden Schlagarme. Die Kugeln 7 der Schlagarme können zweckmässig mit der Stange durch Gelenke 28 verbunden sein, wie in Fig. 3 dargestellt. 



   Fig. 4 zeigt eine   Ausführungsform der Schlagarme,   bei welchem die Kugel 7 vermittels einer   Kette 22 an   dem Drehbolzen 5 befestigt ist, während gemäss Fig. 5 zu dieser Verbindung eine sehr elastische Bandfeder 23 angewendet ist. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Schollenzerkleinerungsmaschine mit am Umfange rotierender Tragkörper angelenkten Bodenbearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkörper durch die Drehbolzen (5) der Werkzeuge zwischen sich aufnehmende Scheibenpaare   (4)   gebildet werden, die den   Werkzeugen glochzeitig   zur   seitlichen Führung dienen,   während nach dem Aufschlag ein Ausweichen der Werkzeuge in ihrer Längsrichtung durch eine selbsttätig wirkende Längsverschiebbarkeit der Sehlagarme   (6)   ermöglicht wird.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkzeug tragende Stange jedes Schlagarmes (6) in einer an einem Drehbolzen (. 5) angelenkten Hülse (8) längsverschiebbar ist und durch Wirkung einer Feder (9) in diese hineingezogen wird.

   3. Schollenzerkleinerungsmaschine mit Schlagarmen, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.2 bunden sind.

   4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge durch mit Spitzen versehene Kugeln (7) gebildet werden.