AT59537B - Bodenbearbeitungsgerät mit rotierenden, auf einer Achse schräg stehenden Scheiben. - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät mit rotierenden, auf einer Achse schräg stehenden Scheiben.

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AT59537B
AT59537B AT59537DA AT59537B AT 59537 B AT59537 B AT 59537B AT 59537D A AT59537D A AT 59537DA AT 59537 B AT59537 B AT 59537B
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Austria
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soil cultivation
axis
cultivation device
rotating discs
soil
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Heinrich Rusch
Original Assignee
Heinrich Rusch
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  Bodenbearbeitungsgerät mit rotierenden, auf einer Achse schräg stehenden Scheiben. 
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 sind. Auch sind   Bodenbearbeitungsgeräte   bekannt, bei denen sich die Achsen der Bodenbearbeitungsmittel vor und hinter dem Laufrade an schwingbaren Armen hefinden. Gemäss der Erfindung sind die Scheiben zur Bodenbearbeitung in verschiedener   Schräglage   auf ihren Achsen einstellbar und sind die rotierenden, schräg geneigten Bodenbearbeitungsscheiben getrennt für sich auf Wellen befindlich, deren Rahmenhebelpaare abwechselnd vor und hinter der Antriebswelle angeordnet sind. 



   Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Bodenbearbeitungsscheiben am Umfange 
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  Die Bodenbearbeitungsmittel fhren daher eine flügelnde Bewegung aus. Der Boden wird von den Messern nicht nur zerkrümelt, sondern auch quer zur   Fahrtrichtung durcheinander geworfen.   



  Wenn die Messer gegeneinander versetzt und in solchen Abständen voneinander gelagert sind, dass ihre Arbeitsbahnen sich berühren, so ebnet das Gerät nach erfolgter Durcharbeitung den Boden wieder. Es ist zweckassig, dass sich die Messer gegen ihre Achse verschieden geneigt einstellen lassen. Wenn sie durch längeren Gebrauch an den   Enden sich abnutzen   und sich daher 
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   die Ackerkrume nicht verschlechtern. Die Grabwerkzeuge können   auch in bekannter Weise   nachgiebig angeordnet   sein. 



   In der   Zeichnung ist das Bodenbearbeitungsgerät nebst   Einzelteilen dargestellt.   Fig l     bildet eine Draufsicht   und Fig. 2 ein Seitenansicht. Fig. 3 zeigt in Ansicht und Fig. 4 in Drauf-   sicht eme mit Grabwerkzeugen besetzte Bodenbearbeitungsscheibe.   Der Deutlichkeit halber ist   hier die Weite 6 schräg gezeichnet,   auf welcher sich die Scheibe 9 befindet. 



   Der Rahmen 1 trägt die durehgehende Welle 2, auf welcher die Laufräder 3 und die Kettenrader 4 festgekeit sind. Auf der Welle 2 lagern ausserdem die Dreharme 5, welche die Achse 6 mit den Messern 9   tragen. Die Ketten 8 übertragen   die Bewegung   der grossen Kettenräder-7   auf die kleinen 7, welch letztere auf den Achsen 6 feststizen und demnach die Messer mitdrehen.   Auf dem Rahmen 7   ist das Gestell 11 angebracht, welches vorn von den Laufrädern 10 getragen 
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 Führersitz. 



   Der Antrieb kann   erfüllen   z. B. durch Zugtiere. welche an die   Zughaken 77 angespannt     werden oder durch Moturenkraft. Man   kann solche Bodenmesser auch als Untergrundlockerer   benntzen, anstatt des Untergrundhakens bzw. des Federzahn-Untergrundlockerers.   
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 erhalten, dass sich diese Werkzeuge leicht auf der Scheibe 9 befestigen lassen.   Zweckmässig   ist hiebei die Einrichtung derart, getroffen, dass die Befestigung eine leicht lösbare und leicht einstellbare ist, um der Abnutzung der Werkzeuge Rechnung tragen zu können, indem man sie verstellen kann. 



   Wie Fig. 5 in einem Schnitt nach   A-A   erkennen lässt, sind die spatenartigen Werkzeuge 18 mit ihrer Vorderseite 19 dreieckförmig gestaltet und gehen dann in die Schneide 20 über, damit eine recht günstige Bearbeitung des Bodens gesichert ist. Die Spaten sind in der Bewegungsrichtung C nach hinten etwas zurückgesetzt, damit nur die vordere Schneide 20 den Boden schaben bearbeitet. 



   Jede Scheibe 9 kann naturgemäss mit beliebig vielen derartigen Werkzeugen besetzt sein. 



  Diese Werkzeuge verjüngen sich von der Schneide nach dem Stiele hin, d. h. sie werden von der Schneide nach dem Stiele hin schmäler, damit ein günstiges Abfallen des durch die Schneide 20 losgelösten Erdbodens auch dadurch und durch die dreieckförmige Vorderseite 19 gesichert ist und der so gekrümelte Erdboden von den Werkzeugen nicht mit an die Oberfläche befördert werden kann. 



   Damit eine Nachgiebigkeit der Grabmittel beim Auftreffen derselben auf Steine oder feste Teile gesichert ist, kann, wie z. B. Fig. 6 im Schnitt erkennen   lässt,   die Achse 6 mit der   Hülse 21,   die in geeigneter Weise in sich die Scheibe 9 aufnimmt, durch eine Spiralfeder 22 verbunden sein. 



  Hier nimmt daher die Achse 6 die Scheibe 9 nicht direkt mit, sondern erst unter Zwischenschaltung der Feder 22. 



   Zur Erreichung des gleichen Zweckes, der Schaffung einer    Nachgiebigkeit"der Grabmittel18   innerhalb gewisser Grenzen, kann, wie Fig. 7 erkennen lässt, die Einrichtung auch derartig ausgebildet sein, dass sich das   Grabmittel18   nur um einen Zapfen drehbar an der Scheibe 9 befindet. die Scheibe 9 ferner mit geeigneten Ansätzen 23 versehen ist, zwischen denen und dem Grab- mittel 18 Federn 24 gelegt sind, so dass diese Federn 24 die gewünschte Nachgiebigkeit gewährleisten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Bodenbearbeitungsgerät   mit rotierenden, auf einer Achse schräg stehenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass diese   (9)   in verschiedener   Schräglage einstellbar   auf ihren   Achsen   aufgekeilt sind, deren Rahmenhebelpaare (5, 5) abwechselnd vor und hinter der Antriebswelle (2) angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Bodenbearbeitungsgerät, dessen Scheiben (9) am Umfange mit spatenartigen Grab- werkzeugen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben eine dreieckförmige Vorder- fläche (19) besitzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59537D 1911-10-28 1911-10-28 Bodenbearbeitungsgerät mit rotierenden, auf einer Achse schräg stehenden Scheiben. AT59537B (de)

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AT59537B true AT59537B (de) 1913-06-10

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