AT47208B - Schwammgewebe und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Schwammgewebe und Verfahren zu dessen Herstellung.

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AT47208B
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  Schwammgewebe und Verfahren zu dessen Herstellung. 



    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewebe, das seiner Hauptmasse nach aus Meerschwämmen besteht. Die Meerschwämme können in die Form von dünnen Streifen oder in die Form eines chenilleartigen Bandes gebracht und so als Schuss verwendet werden. 



  Neben diesem aus Schwamm bestehenden Schuss können noch zur Versteifung des Gewebes gewöhnliche Gespinstfäden oder elastische Stäbchen ins Fach eingetragen werden. 



  Die Zeichnung veranschaulicht schematische Darstellungen des Schwamlllgewebes bezw. des zur Herstellung des Gewebes dienenden Materials in verschiedenen Herstellungsstufen. 



  Der Erfindung gemäss sind entsprechend dem Schema der Fig. l aus Meerschwamm bestehende Streifen a neben einer Reihe gewöhnlicher Fäden b, in'jedoch auch wegbleiben können, als Schuss verwebt. Die Herstellung der Streifen a erfolgt in bekannter Weise, indem aus Meerschwämmen dünne Scheiben geschnitten, diese mit einem leicht löslichen Bindemittel getränkt und unter Erwärmung in dünnp Platten gepresst werden, worauf diese gegebenenfalls übereinandergelegt (gedoppelt) und in schmale Streifen zerschnitten werden. 



  Statt diese Streifen unmittelbar 7u verwenden, kann man aber auch chenille'artige Bänder aus ihnen herstellens die auch gemustert sein können. these Bänder werden in bekannter Weise mittels des Axminsterwebstuhles oder auch in dser im folgenden beschriebenen Weise erzeugt : Die aus den Platten durch Zerschneiden erhaltenen Streifen a. die Natur, gebleicht oder verschieden gefärbt sein können, werden dem u erzielenden Muster in eine Hitfskette r (Fig. 2) als Schuss eingetragln, worauf das Ililfsgewebn in der   
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 entsprechend den Linien f auseinandergeschnitten wird, so erhält man ein   chenilleartigps   Band g (Fig. 4). Dieses Band kann durch   Aufweichen in einer   das   Bindemittel   lösenden Flüssigkeit zum Aufquellen gebracht und dann entsprechend dem Schema (Fig. 5) als Schuss verwendet werden. 



   Um das Aufrollen der seitlichen Geweberänder insbesondere bei   der Verwendung dos   Gewebes als Teppich zu verhindern, können auch elastische Stäbchen h (Fig. 4), z. B. aus sogenanntem indischen gezogenen Rohr, als Schuss verwebt werden. Ein solcher Teppich kann nur in der Längsrichtung zusammengerollt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass es aus   Meerschwämmen   besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuss von aus Schwamm- platten geschnittenen Streifen gebildet ist.
    3. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuss aus nach der Art der Chenille hergestellten Bändern aus Meerschwämmen besteht.
    4. Verfahren zur Herstellung der Schwammbändcr nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass in die Kettenfäden des Vorarbeitgewebes aus Schwammplatten geschnittene Streifen eingeschossen werden, worauf das Vorarbeitgewebe in der Kcttenrichtung durch parallele Nähte al) genäht und dann in schmale Bänder zerschnitten wird.
    5. Gewebe nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das zwecks Versteifung des Gewebes neben den Schwammstreifen bezw. bändprn Gespinstfädon oder elastische Stäbchen als Schuss eingetragen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT47208D 1909-12-21 1909-12-21 Schwammgewebe und Verfahren zu dessen Herstellung. AT47208B (de)

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