AT46940B - Glasdachsprosse. - Google Patents
Glasdachsprosse.Info
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Glasdachsprosse. Die Erfindung betrifft eine Glaseindeckung mit Rinnensprossen und besteht im wesentlichen darin, dass zu beiden Seiten der Mittelebene eines, das eigentliche Gewicht tragenden, Sprossenträgers zwei innerhalb der Hauptschutzrinne liegende U-förmige oder ähnliche Form besitzende kleine Rinnen, die von in kurzen Abständen angebrachten Bügeln getragen werden können, angeordnet sind. Diese kleinen Rinnen bieten jedem Glasseheibenrand längs der Sprosse eine doppelte Auflage und können mit Filz oder ähnlichem weichen Material ausgefüllt werden, um dem Glas eine weiche Unterlage zu bieten. Auch wenn diese Einlage wegbleibt, wird diese Sprossenkonstruktion dem Glasdache absolute Sicherheit gegen Eindringen von Regen oder Schnee bieten, denn wenn Wasser unter den Deckel hereindringt und sich um den Rand der Glasscheibe EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> zeigt z. B. auch Fig. 3, bei welcher Ausführung die kleinen Rinnen einfach lose eingelegt werden können. Wenn die kleinen Rinnen b an die HauptsprossenrÎJU1e a stellenweise angenietet, an geschweisst-usw. werden, so wird dadurch gleichzeitig die Tragfähigkeit der Haupt8prossen rinne erhöht. Statt des beschriebenen Bügels c können auch einfach die beiden Wandungen der Rinne a gelocht und eine Schraube mit l\9pf und Mutter oder ein Stift durchgesteckt werden, welcher dann ohne weiteres den kleinen Rinnen'b als Auflage dient. Es wäre dann nur noch z. B. durch einen Bügel h für Zentrierung der kleinen Rinnen b zu sorgen. Eine Abtreppung von kürzeren Scheiben, welche entsprechend übereinandergreifen, statt Verwendung sehr langer Scheiben, kann auch bei diesem System, wie bei anderen, angeordnet werden, wie Fig. 2 zeigt. Es werden einfach die Querstege c, welche die kleinen Rinnen b tragen, dementsprechend verschieden hoch gesetzt, oder es werden entsprechend höher geformte Querstege angeordnet, oder es werden die kleinen Rinnen verschieden hoch befestigt, oder selbst verschieden hoch konisch gestaltet. Die Scheiben d werden an ihrem unteren Ende und zwar an je einer Ecke durch einen Blechstreifen k gehalten, der ungefähr Sprossenbreite hat, vom aufgebogen ist und seinerseits an dem nächst oberen Quersteg bezw. Bolzen g hängt. Wo zwei Glasscheiben übereinandergreifen, muss der Blechstreifen R dabei zwischen beiden hindurchgehen : er kann allenfalls auch den oberen Deckel e vom abschliessen. Wo die Glasscheiben übereinandergreifen, erfolgt der Abschluss gegen aussen in bekannter Weise durch Zwischenlegung eines Bleidrahtes oder Einschaltung eines der verschiedenen bekannten Schwitzwasserfänger. Sämtliche Teile, nämlich Hauptsprossenrinne a, Glasauflagerinnen b, Bügel c und Deckel e können aus Stahlblech gepresst, oder aus Walzeisen oder anderem Material hergestellt werden Die Form der Hauptsprossenrinne a kann auch anders, z. B. die eines gewöhnlichen U-Eisens von Normal-oder Spezialprofil sein. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 angeordnet sind, dass jede Glastafel auf beiden Rändern der Rinne (b) aufruht, welche auch mit Filz oder ähnlichem weichen Material ausgefüllt werden kann.
Claims (1)
- 2. Glasdachsprosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rinne ausgebildete Sprossenträger (a) beiderseits oben je eine stufenförmige Erweiterung besitzt, die als Auflager des Quersteges (c) dient.3. Glasdachsprosse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Glas tragenden Auflagerinnen (b) in einem derartigen Abstand von den Wandungen der Hauptsprossenrinne (a) gehalten werden, dass noch Wasser in die Hauptsprossenrinne gelangen kann und dort abgeleitet wird.4. Glasdachprosses nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Glashälter (k) derselben an einem Ende über den Bolzen (g) gesteckt ist und an seinem anderen Ende das Eck einer oder zweier Glasscheiben durch einen Aufbug trägt, so dass die nächst untere Glasscheibe zum Halten nicht mit herangezogen werden muss und keiner der übrigen Sprossenteile besondere Vorrichtungen zum Glashalten bedarf.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE46940X | 1908-02-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT46940B true AT46940B (de) | 1911-03-10 |
Family
ID=5625457
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT46940D AT46940B (de) | 1908-02-21 | 1909-02-19 | Glasdachsprosse. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT46940B (de) |
-
1909
- 1909-02-19 AT AT46940D patent/AT46940B/de active
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