AT40607B - Selbstlüftendes Fenster. - Google Patents

Selbstlüftendes Fenster.

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AT40607B
AT40607B AT40607DA AT40607B AT 40607 B AT40607 B AT 40607B AT 40607D A AT40607D A AT 40607DA AT 40607 B AT40607 B AT 40607B
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Austria
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glass
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Carl Schreiber
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Carl Schreiber
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    Selbstlüftendes   Fenster. 



   Die meisten Dachfenster sind nicht selbstventilierend, müssen also zum Zwecke der Lüftung des Dachraumes geöffnet werden, womit die Gefahr des Eindringens von Wasser sowie ein Aufreissen des Fensters durch Sturm verbunden ist. Man hat daher versucht, für   Dachräume,   welche steter Ventilation bedürfen, Fenster zu bauen, die auch in geschlossenem Zustand seitlich Spalten offen lassen, doch wurde weder eine vollkommene Lüftung, noch eine Sicherheit gegen Eindringen von Regenwasser erzielt. Eine vollkommene Ventilation ist eben nur   möglich, wenn   das Fenster an allen drei Seiten Ventilationsspalten besitzt, und somit die Luft auch am hiichsten Teil des Fensters ein-und ausströmen kann. 



   Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Fensterkonstruktion. welche vollkommene Ventilation in   geschlossenem     Zustand bei absoluter Sicherheit gegen Eindringen von Wasser.   
 EMI1.1 
 rahmens in zweckmässiger Weise erreicht, wobei der umlaufende zur Deckung der Lüftungsfugen   dienende Schutzrand mit dem zur Einschiebung der Glastafeln dienenden Rundfalz aus einem @ Stück gebogen ohne Lötung hergestellt ist und hiedurch die nötige Steifigkeit erhält. Hiebei   liegt dann das   Gins auf   einer durch das Abbiegen der Blechstreifen entstehenden Rundung nicht auf einer   scharfen Kante-auf.   



   Die Anordnung eines Luftspaltes an dem oberen Fensterrand wird bei dieser Erfindung 
 EMI1.2 
 mit den üblichen angelöteten Scharnieren, welche leicht verrosten, erreicht. dass wegen der geringen   Reibungsnäche   zwischen Scharnierbolzen und Stütze die Fenster jederzeit leicht beweglich   ) bleiben.   



   In der umstehenden Zeichnung ist a der untere Fensterrahmen, b der obere Fensterrahmen- bestehend aus dreiseitigen Rundfalz mit   Schutzrand,   c die Scharnierbolzen, d die Scharnier- stützen, e eine Fensterstütze,   um   das Fenster in   beliebiger, geonneter Stellung festhalten zu   können, j federnde Lamellen. um die   eingehobene     Glastafe)   vor dem Herausfallen zu schützen. 
 EMI1.3 
 rand zur Aufnahme des Glases g und die seitlichen Luftspalten zwischen Deckrand des oberen
Fensterrahmens und den   Seitenteilen des unteren Fensterrahmens n.

   Figur 2 zeigt eine Aus-   führung solcher Fenster, wobei die Erhaltung des an drei Seiten laufenden Lüftungsspaltes an dem unteren Fensterende durch ein   eingelotetes   Flacheisen h (oder Distanzstücke) erzielt wird. welches sich auf den Fensterrahmen auflegt, während ein senkrechter Rand i den Abschluss des unteren Fensterrahmens bildet. In Figur 2 ist die   Anordnung   des Scharnieres am oberen Fenster- rand am Ende des Schutzrandes ersichtlich.

   An dieser Stelle wird die   Erhaltung des Luftspaltes   
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 ausgeschlossen ist, u. zw. sowohl am Aussenrand als auch durch die Fensterscheibe, indem das auf die Fensterscheibe auffallende und etwa seitlich in den Rundfalz eindringende Wasser durch die Form desselben wieder nach unten auf die äussere   Dachfläche   abgeleitet wird, zu welchem Zwecke die Seitenteile des oberen Fensterrahmens b vor dem Unterrahmen entsprechend vorstehen. In Figur 3 ist das Fenster in geöffnetem Zustand perspektivisch dargestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Selbstlüftendes Fenster zum Einschieben der Glastafel von unten, ohne Kittfalz, dadurch gekennzeichnet, dass der an drei Seiten umlaufende Rundfalz mit dem zur Deckung der Lüftungsfugen dienenden überhängenden Schutzrand aus einem Stück gebogen ist, derart, dass die Blech-   strpj fpn   im Auflagerand des Glases abgebogen und an der unteren Fläche des Falzes verdoppelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Bei an drei Seiten selbstlüftenden Fenstern ohne Kittfalz nach Anspruch 1 die Anordnung des oberen Scharnieres derart, dass im geschlossenem Zustande zwischen Glas-und Dachrahmen an drei Seiten wasserdicht abgedeckte umlaufende Fugen zur Lüftung verbleiben und ein volles Umlegen des Fensters auf die Dachfläche ermöglicht ist. EMI2.2
AT40607D 1909-02-03 1909-02-03 Selbstlüftendes Fenster. AT40607B (de)

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AT40607D AT40607B (de) 1909-02-03 1909-02-03 Selbstlüftendes Fenster.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875710A (en) * 1953-02-19 1959-03-03 Bechtold Paul Edmond Window structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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