DE723023C - Glaswand - Google Patents

Glaswand

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Publication number
DE723023C
DE723023C DEE51091D DEE0051091D DE723023C DE 723023 C DE723023 C DE 723023C DE E51091 D DEE51091 D DE E51091D DE E0051091 D DEE0051091 D DE E0051091D DE 723023 C DE723023 C DE 723023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass panels
glass
flanges
rungs
glass wall
Prior art date
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Expired
Application number
DEE51091D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlob Offtermatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority to DEE51091D priority Critical patent/DE723023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723023C publication Critical patent/DE723023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Glaswand Die Erfindung betrifft eine Glaswand, insbesondere für Fabrikhallen, Flugzeughallen u. dgl.
  • Bei bekannten Glaswänden dieser Art sind die Glastafeln an den Flanschen von 1-förmigen oder ähnlichen Sprossen derart befestigt, daß sie in ihrer Gesamtheit eine durchgehend ebene Fläche bilden, die stellenweise durch eingebaute Lüftungsflügel unterbrochen ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Glaswand zu schaffen, die den Einbau derartiger Lüftungsflügel erübrigt und trotzdem eine dauernde Durchlüftung der Räume ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen je zwei benachbarten Sprossen zwei Glastafeln in der Höhe gegeneinander versetzt an verschiedenen Flanschen der Sprossen angeordnet sind, wobei die oberen Glastafeln an den Außenflanschen, die unteren Glastafeln an den Innenflanschen von H-förmigen oder ähnlichen gestalteten mehrflanschigen Sprossen befestigt sind, so zwar, daß die jeweils außenliegenden Glastafeln den oberen Rand der unten weiter innenliegenden Glastafeln überdecken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen lotrechten Schnitt durch ein Stück der Glaswand, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. i.
  • An den Pfetten i oder an anderen geeigneten Traggliedern des Gebäudes sind in an sich bekannter Weise mittels Winkeleisen 2 H-förmige oder ähnlich gestaltete Sprossen 3 aufrechtstehend befestigt. Zwischen benachbarten Sprossen sind jeweils zwei Glastafeln 4, 5 in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet, und zwar derart, daß die untere Glastafel 4 an den inneren Flanschen 6, 6 der Sprossen 3 anliegt, die obere Glastafel 5 dagegen an den äußeren Flanschen 7, 7 der-elben. Auf diese Weise bleibt zwischen den beiden Glastafeln 4, 5 ein Spalt 8 frei, durch den die Luft ungehindert in das Innere des Gebäudes einzudringen vermag. Die außenliegenden Glastafeln 5 sind so bemessen, daß sie den oberen Rand der inneren Glastafeln 4 überdecken und damit das Eindringen von Regenwasser in das Gebäudeinnere verhindern.
  • Die Befestigung der Glastafeln 4, 5 an den Flanschen 6, 6 bzw. 7, 7 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Klemm- oder Haltegliedern, beispielsweise mittels Keilen 9, die in Ausnehmungen io der Sprossenstege ii gelagert sind und die Glastafeln gegen die Flanschen der Sprossen pressen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist überall dort, wo eine Dauerbelüftung notwendig bzw. erwünscht ist, sehr groß, da keinerlei bewegliche Teile, wie Kippflügel, Wendeflügel o. dgl., notwendig sind. Es ist auch nicht möglich, daß irgendwie durch den Lüftungsspalt Regen oder Schnee in das Innere des Gebäudes eindringen kann, da bei einer Verglasung nach dem Vorschlag der Erfindung die Glastafellagen an einer Stelle derart horizontal gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß bei diesem einzigen Lüftungsspalt die obere Glastafellage die untere überdeckt. Die über bzw. unter den Lüftungsspalt angeordneten Glastafellagen bilden jedoch eine durchgehende ebene Fläche.

Claims (1)

  1. PATEXTANSPRU CH Glaswand für Räume mit ständiger Belüftung, wobei die Glastafeln an H-förmigen oder ähnlich gestalteten mehrflanschigen Sprossen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Sprossen (3) zwei Glastafeln (4, 5) in der Höhe gegeneinander versetzt an verschiedenen Flanschen (6 bzw. 7) der Sprossen (3) angeordnet sind, wobei die oberen Glastafeln (5) an den Außenflanschen (7), die unteren Glastafeln (4) an den Innenflanschen (6) befestigt sind, so zwar, daß die jeweils außenliegenden Glastafeln (5) den oberen Rand der unten weiter innenliegenden Glastafeln (4) überdecken.
DEE51091D 1938-04-29 1938-04-29 Glaswand Expired DE723023C (de)

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DE723023C true DE723023C (de) 1942-07-27

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ID=7081304

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