AT211598B - Frühbeetfensterrahmen und deren Verwendung für Blockbauten - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Frühbeetfensterrahmen und deren Verwendung filr   
Blockbauten 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erweisen sich die Frühbeetfenster gemäss der Erfindung in jeder Weise voll geeignet. Mittels der Ein- hängelaschen der Querriegel können die Fenster neben- und übereinander in einfachster Weise an den
Tragschenkeln der Firstträger bzw. der Seitenträger verschwenkbar und verschiebbar angehängt werden. 



     Die Halterung der Frühbeetfenster   auf   denBinderträgern   der Blocks oder Gewächshäuser erfolgt zweck-   imässig   in einfachster Weise dadurch, dass als Binderträger U- oder V-Profile, entsprechend abgekantet, angeordnet werden, die mit ihren gegen die Längsriegel der Frühbeetfenster gerichteten Profilschenkeln in die Längsprofile eingreifen oder diese seitlich übergreifen. In jedem Falle ist auf diese Weise ein luft- und wasserdichter Abschluss gegen das Hausinnere gebildet, wobei zwischen den in Abstand voneinander   aufgelegten Frühbeetfenstern durch den   verbindenden Rücken des Binderprofils eine Wasserablaufrinne ent- steht. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt und es zeigt : Fig.   l   die Seitenansicht des   Frtihbeetfensters, Fig. 2   einen Teil der dazugehörigen Draufsicht, Fig. 3 die Aufhängung des Frühbeetfensters an einem Trageisen eines Frühbeetkastens in aufgelegter (ausge- zogene Linien) und in angelüfteter (gestrichelte Linien) Stellung, Fig. 4 das gleiche an einem Firstträger eines   Blockbaues,   Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Möglichkeiten der Halterung der Längsriegel zweier benachbarter Fensterrahmen durch U-förmige Binderträger. 



   Die gleichgestalteten Querriegel des   Frühbeetfensterrahmens   bestehen aus den äusseren U-Profilen 1, die mit den Aussenkanten der Längsriegel 3 bündig abschliessen, und aus den inneren U-Profilen 2, die mit den Innenkanten der Längsriegel 3 bündig abschliessen. Die Glasscheibe 4 ruht mit zwei Seiten auf den inneren U-Profilen 2 der Querriegel und mit zwei Seiten auf Auflageflächen an den Innenkanten der
Längsriegel 3 oder in den Nuten der Profile, wenn die Längsriegel 3 aus Doppel-T-Profilen gezogen sind (Fig. 5, 6). Die Verkröpfungen 5 der Querriegel ermöglichen einesteils ein Auflegen der Glasscheibe 4 von jeder Querriegelseite her und verhindern anderseits ein Abgleiten der Glasscheibe.

   Zwischen den freien, einander entgegengerichteten, mit Abstand voneinander angeordneten Schenkeln der U-Profile 1 und 2 ist durch die Schenkel die Einhängelasche 6 gebildet, mittels welcher das Frühbeetfenster an einem
Z-förmigen Halter 7 auf der Seitenwand 8 des Frühbeetkastens (Fig. 3) oder an den angewinkelten Hal- tern eines Firstträgers 9 (Fig. 4) verschwenkbar und verschiebbar aufgehängt ist. 



   Werden Frühbeetfenster zu Blocks oder Gewächshäusern zusammengestellt, so werden als Binderträger
10 U-Profileisen verwendet, deren gegen die Längsriegel gerichtete Profilschenkel 11 in Aussparungen der Längsriegel 3 eingreifen (Fig. 5) oder die   Längsriegel   3 an den Innenkanten übergreifen (Fig. 6). 



   Zwischen den mit Abstand voneinander aufgelegten Frühbeetfenstern entsteht durch den verbindenden
Rücken des Binderträgerprofils 10 eine Wasserablaufrinne 12 (Fig. 5, 6). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Frühbeetfensterrahmen,   bestehend aus   Längs- und   Querriegeln aus Stahlblech, bei denen die Querriegel entgegengesetzt U-förmig gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer nach unten offenen Rinne geformten, die Längsriegel (3) verbindenden, gleichgestalteten, sich über die gesamte Breite des Fensterrahmens erstreckenden beiden Querriegel (2) mit den zur Fenstermitte gewendeten Rinnenteilen an ihren Stirnkanten mit den Innenkanten der Längsriegel (3) verbunden sind, wogegen die nach aussen gewendeten Rinnenteile bündig mit den Aussenkanten der Längsriegel abschliessen.

Claims (1)

1. 2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querriegel (2) in Stirnhöhe der Längsriegel (3) etwa in Stärke der Glasscheiben (4) gekröpft sind.

   3. Fensterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheiben (4) in den Nuten der T-Profile der Längsriegel in an sich bekannter Weise und in den Querriegeln versenkt aufliegen.

   4. Fensterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3 zur Herstellung von Blockbauten, dadurch gekenn- zeichnet, dass die über die gesamte Länge der Querriegel gebildeten Rinnen in entsprechende Halterungen, insbesondere Firstträger oder Seitenträger, verschwenkbar und verschiebbar einhängbar sind.

   5. Fensterrahmennach Anspruch44 dadurch gekennzeichnet, dass die Längsriegel benachbarter Fensterrahmen auf U- oder V-förmigen profilierten Binderträgern ruhen und die Schenkel der U-Profile der Binderträger in Aussparungen oder Einbuchtungen der benachbarten Längsriegel verbindend eingreifen, oder die benachbarten Längsriegel verbindend umfassen.