DE603577C - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

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DE603577C
DE603577C DEH135328D DEH0135328D DE603577C DE 603577 C DE603577 C DE 603577C DE H135328 D DEH135328 D DE H135328D DE H0135328 D DEH0135328 D DE H0135328D DE 603577 C DE603577 C DE 603577C
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double
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
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    • E04D2003/0806Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of one single extruded or rolled metal part
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    • E04D2003/0868Mutual connections and details of glazing bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Gewächshaus Gewächshäuser von mittleren und größeren Spannweiten werden aus tragenden Bindern, Pfetten und Glassprossen aufgebaut. Bei größeren Spannweiten benutzt man schwere Tragkonstruktionen, die nicht nur das Gewicht und die Baukosten wesentlich erhöhen, sondern vor allen Dingen den Lichteinfall stark behindern.
  • Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung dieser Nachteile vorgeschlagen, Gewächshäuser für größere Spannweiten in der Weise aufzubauen, daß aus einem Doppel-T-Profil bestehende Sprossen unter Fortlassung von besonderen Bindern mit Pfetten als durchlaufende Binder ausgebildet sind. Wie Berechnungen ergeben haben, sind die benötigten Doppel-T-Profile nicht größer als -die zur Zeit allgemein verwendeten Holzsprossen. So kann man mit einem kleinen Spezialprofil eines Doppel-T-Eisens von etwa 45 mm Steghöhe und 35 mm Flanschenbreite bei einem Gewicht von 3,5 kg/m bei Einzelschiffen Spannweiten von 7 bis 8 m überbrücken. Mit einer geringeren Vergrößerung dieses Profils ist man sogar in der Lage, Gewächshausschiffe mit einer Spannweite bis zu xz m herzustellen, ohne daß besondere Binder erforderlich sind.
  • Abgesehen davon, daß das Gewicht und die Baukosten durch die Erfindung wesentlich verringert werden, ergibt sich zunächst der Vorteil eines einfacheren Aufbaues. Die einzelnen Bindersprossen können unter Verwendung geeigneter Abstandshalter an Ort und Stelle von ungeschulten Arbeitern, also vom Gärtner selbst, aneinandergefügt werden.
  • Der besondere Wert der Bauart nach der Erfindung besteht aber darin, daß der Lichteinfall ganz bedeutend vergrößert wird, so daß sich eine entsprechende Beschleunigung des Pflanzenwachstums ergibt.
  • Ferner ergibt sich -nach dem Innern des Gewächshauses zu ein völlig ebenes Glasdach ohne irgendwelche vorspringenden Teile, so daß das Schwitzwasser an der Bindersprosse. und an den Glasscheiben ohne Unterbrechung vom First bis zur Traufe ablaufen kann. Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei den früheren Gewächshäusern kann daher eine Beschädigung der Kulturen durch kaltes abtropfendes Wasser nicht mehr eintreten.
  • Durch den Fortfall vorspringender Teile wird weiter der Vorteil erreicht, daß sich Schädlinge nicht mehr in dem Umfange an der Dachkonstruktion festsetzen können, wie dies bei den bisherigen Bauarten der Fall war. Außerdem ist infolge der glatten Innenfläche des Daches die Bekämpfung der Schädlinge durch Abspritzen und Abwaschen erleichtert.
  • Es sind an sich Gewächshauskonstruktionen ohne besondere Binder seit langem bekannt, doch handelt es sich hierbei um Gewächshäuser von ganz geringer Spannweite (höchstens bis zu q. m), bei welchen die Sprossen sich selbst tragen. Für den Aufbau solcher Häuser sind die verschiedensten Sprossenprofile bekanntgeworden. So hat man in der Literatur u. a. vorgeschlagen, für die Herstellung eines solchen Gewächshauses geringer Spannweite eine Eisensprosse zu verwenden, die aus einem mit einer Trennleiste versehenen und zum Auflegen der Glasscheiben dienenden Kopf, einem kurzen, kräftigen Steg und unteren Flügeln bestehen, welche Tropfrinnen zur Ableitung des Schwitzwassers bilden. Für die Zwecke der Erfindung, also zum Aufbau von Gewächshäusern größerer Spannweite, wäre ein solches entsprechend vergrößertes Profil schon wegen seines hohen Gewichts nicht verwendbar.
  • Bei der Bauart nach der Erfindung erfolgt die Anordnung der Glasscheiben am einfachsten und zweckmäßigsten in der Weise, daß die Scheiben auf die unteren Flanschen des Doppel-T-Profils aufgelegt werden. Auf diese Weise werden nämlich den Lichteinfall versperrende besondere Trennleisten erübrigt.
  • Um das Einsetzen der Scheiben von der Seite her besonders einfach zu gestalten, ist die Verwendung von Spezial-Doppel-T-Profilen zweckmäßig. Z. B. kann ein Doppel-T-Profil benutzt werden, bei welchem bei symmetrischer Anordnung der Flanschen zum Steg der äußere Flansch eine geringere Breite hat als der innere. Vorteilhafter ist noch ein Profil, bei welchem der äußere Flansch aus der Profilmitte versetzt wird und die gleiche Länge wie der unversetzte innere Flansch erhält.
  • Solche Profile haben den weiteren Vorteil, daß sie den Lichteinfall weniger versperren, wenn bei den Ost- und Westseiten und bei den Dachflächen die Versetzung des äußeren Flansches so erfolgt, daß der vorspringende Teil nach Süden gerichtet ist.
  • Bei Scheibenbefestigungen in Fensterrahmen von Wohnhäusern ist es bekannt, doppel-T-artige Scheibeneinfassungen zu verwenden, bei denen durch Verkürzung eines Flansches das Einsetzen der Scheibe erleichtert wird. Es handelt sich hierbei aber nicht um tragende Konstruktionen. Auch wird hierbei der Vorteil des größeren Lichteinfalls nicht ausgenutzt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an dem Beispiel eines Einzelschiffes dargestellt. Fig. i und 2 zeigen das Schiff in schematischer Darstellung im Querschnitt und Grundriß. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. i.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt einen der Fig. q. entsprechenden Schnitt bei Wahl eines anderen Doppel-T-Profils. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt in vergrößertem Maßstäbe.
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das gewählte Spezial-Doppel-T-Profil in größerem Maßstäbe. Wie Fig. i und 2 erkennen lassen, besteht das Treibhausschiff lediglich aus einer Anzahl über den ganz°n Treibhaussquerschnitt durchlaufender eiserner Sprossen mit Doppel-T-Profil. Fig. 3, q und 7 zeigen das günstigste Profil eines solchen Doppel-T-Eisens, bei welchem in neuartiger Weise der äußere Flansch = gegenüber dem inneren Flansch 2 versetzt angeordnet ist. Man kann daher die Glasscheiben 3 in der durch Fig. 3 und q. dargestellten einfachen Weise einsetzen.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes Doppel-T-Profil, bei welchem der äußere Flansch =a geringere Abmessungen als der innere Flansch 2", besitzt. Auch bei diesem Profil ist das Einsetzen der Glasscheiben von außen her ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Außer den durch Doppel-T-Eisen gebildeten Bindersprossen sind an der Firste und an den Stoßstellen der Dachkonstruktion mit den Stehwänden Profileisen q. vorgesehen, welche als Abstandshalter für die einzelnen nebeneinanderliegenden Bindersprossen dienen. In Fig. 6 ist die Stoßstelle der Dachspresse mit der Stehwandsprosse in größerem Maßstäbe dargestellt. Die Stoßstelle 5 wird zweckmäßig verschweißt. Die Abstandshalter sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als einfache T-Eisen q. ausgestaltet. In die Seitenwände sind in üblicher Weise verstellbare Lüftungsklappen 6 eingebaut.
  • In Fig. i und 2 ist das Haus in der üblichen Weise so angeordnet, daß seine Längsrichtung von Norden nach Süden gerichtet ist, so daß Fig. 3 einen Horizontalschnitt auf der Westseite und Fig. q. einen Horizontalschnitt auf der Ostseite darstellt. Die vorspringenden Teile der äußeren Flanschen sind also nach Süden gerichtet. Dadurch ergibt sich die von den im Sinne der Pfeile verlaufenden dünnen Linien angedeutete vorteilhafte Wirkung, daß der Lichteinfall namentlich während der Übergangsjahreszeit stark begünstigt wird. Es fällt hierbei eine größere Lichtmenge in das Haus als bei Verwendung eines Doppel-T-Profils normaler Form.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHE i. Gewächshaus für größere Spannweiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vergrößerung des Lichteinfalls die aus einem eisernen Doppel-T-Profil bestehenden Sprossen unter Fortfall von besonderen Bindern mit Pfetten als durchlaufende Binder ausgebildet sind.
  2. 2. Gewächshaus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben auf den inneren Flanschen der aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Bindersprossen aufliegen.
  3. 3. Gewächshaus nach Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Flansch (z) des die Sprossen bildenden Doppel-T-Profils aus der Profilmitte versetzt angeordnet ist und etwa die gleiche Länge wie der unversetzte innere Flansch (2) hat (Fig. 3, 4 und 7).
DEH135328D 1933-02-24 1933-02-24 Gewaechshaus Expired DE603577C (de)

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DEH135328D DE603577C (de) 1933-02-24 1933-02-24 Gewaechshaus

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DE603577C true DE603577C (de) 1934-10-06

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