AT46894B - Elektromagnetischer Pendelantrieb mit gleichzeitigem Uhrenbetrieb. - Google Patents

Description

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Die Feder e von beliebiger Form, die auf den Anker d befestigt ist, wird durch Anziehung des letzteren von Seite eines Elektromagneten gespannt und gibt dadurch, dass sie mit dem anderen Ende in einen am Pendel angebrachten Schlitz eingreift, die das Pendel betreibende Kraft ab : gleichzeitig wird durch Anziehung des Ankers d durch den Magneten m ein entsprechend konstruiertes Zahnrad v von dem am Anker sitzenden Transportzahn s um einen Zahn weiter bewegt. Das Zahnrad v ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, damit sich dasselbe beim Abheben des Transportzahnes mcht wieder   zurückdrehen   kann.

   Das Festhalten des Ankers und somit auch der   Triebfeder   e in Anzugstellung während eines Pendelschlages kann auf zweierlei Art erfolgen; entweder durch den Magneten m bezw. m1 selbst oder durch Unterschieben eines Sperrhebels k bezw. kl unter den. Anker   beim Anziehen desselben durch einen der beiden Magnete.     Die Sperrhebel k und werden   dann in geeignetem Momente durch die Elektromagnete J und 11   ausgelöst-Insgesamt sind   bei dieser Konstruktion vier   Betriebsarten möglich   und ist die Funktion der einzelnen Betriebsarten wie folgt :

  
Im ersten Fall (Schaltungsskizze Fig.   l) wird. wenn   das Pendel am rechten Totpunkt 
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Bei der vierten Betriebsart wird die Uhr bezw. das Pendel bloss mit einem   Magneten 111   betrieben, wobei der Anker d durch eine Feder r (Fig. 3) vom Magneten   abgedrückt   wird. Bei dieser Anordnung sind die Schalteinrichtungen und die Sperreinnchtungen der drei vorher-   genannten Betriebsarten bloss   für eine Seite ausgebildet. 

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 aber auch durch Relais. Der Angriffspunkt der Feder e in dem   Schlitze f ist   in die Pendelstange hinein verlegt gedacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektromagnetischer Pendelantrieb, gekennzeichnet durch eine an dem zweckmässig doppelarmigen Elektromagnetanker angeordnete Blattfeder e oder   dergl   die in einen Schlitz oder zwischen zwei Anschläge der Pendelstange hineinragt und bei Erregung der Elektromagneten den   Pcndelantrieb   bewirkt, wobei der Anker durch eine Schaltklinke das Uhrwerk betreibt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der vom Anker betätigten Kontaktfedern als Druckfeder (r) ausgebildet ist, um einerseits den Ank < 'r vom Magneten abzuheben und andererseits die Wirkung der Feder (e) zu unterstützen.

   3. Ausführungsform des Antriebes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sperr- imbel (k, kl), welcher beim Anzug des Ankers diesen festhält und im geeigneten Moment. zweckmässig durch einen besonderen Elektromagneten, ausgelöst wird. t. Kontakteinrichtung für einen Antrieb nach Anspruch 1 bezw. : 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel kurz vor einer grössten Elongation den Stromkreis für den (oder die) Auslösungsmagneten der Sperrhebel (k, kl) und in der äussersten Lage den Stromkreis für denjenigen Antriebselektromagneten schliesst, der jeweilig zur Wirkung kommt.

   5. Kontakteinrichtung für einen Antrieb nach Anspruch 1 ohne Sperrhebel, gekennzeichnet durch vom angezogenen Anker geschlossene Kontakte (n, nl), die den Strom für den Antriebs- nutgneten solange geschlossen halten, bis das Pendel die entgegengesetzte Lage erreicht hat.