AT46830B - Heizungsanlage für Rohöl oder Petroleum. - Google Patents

Heizungsanlage für Rohöl oder Petroleum.

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AT46830B
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crude oil
oil
ceiling
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Petrolea Actien Ges Fuer Miner
Adolf Getreuer
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizungsanlage für Rohöl oder Petroleum. 
 EMI1.1 
 die Filtrierung,   Zuleitung und Vsrwahrung des Rohöles gekennzeichnet   ist. 



   In Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist eine im Sinne der Neuerung hergestellte Anlage in einem Vertikalschnitte und einer partiellen Seitenansicht gezeigt, während   F'g.   3 und 4, 5 und 6 besondere, auf die Rohölzuleitung und Verwahrung bezugnehmende Detaileinrichtungen 
 EMI1.2 
 Vorwärmepfannetangeordnet. 



   Der Vergaser m besteht aus einem, aus Guss hergestellten, nach oben eingezogenen Behälter, an dessen Oberrand eine   houzontale Rinne c angeordnet   ist, welcher das Rohöl durch die Leitung d 
 EMI1.3 
 ableitung'oh   o   angeschlossen, welches in den Brenner   1 : nündet.   



   Die Verbindung zwischen Vergaser m und Gasableitungsrohr o erfolgt (siehe Fig. 2) durch den mit Gabelansätzen f, f verschenen Flansch des letzteren, welcher von den, am Vergaser m angeordneten   Osen   l durchgriffen und von keilförmigen Vorsteckern k übergriffen wird, welche in die   Osen eingeschoben werden.   



   Die Verbindung des vertikalen Gasführungsrohres o mit dem Brenner n, welcher von einem an seinem horizontalen Teile schief abgeschnittenen Knierohre gebildet wird, erfolgt durch eine 
 EMI1.4 
 seine Schwere auf der   Mündung   des Brenners niedergehalten wird, bildet nicht nur die Düsen-   öffnungen, sondern auch gleichzeitig ein Sicherheitsventil, durch welches ein etwa produzierter Gasüberschuss entweichen kann. 



  Die Zuführung des Rohöles aus dem Behälter r in den Vergaser m erfolgt durch eine, an oberster Stelle absperrbare Leitung s, in welche Unmittelbar unterhalb des Sperrorgans x eine   
 EMI1.5 
 mit Hilfe des Drosselventiles x genau zu regulieren. 



  Diese, in Fig. 3 in grösserem Massstabe dargestellte Vorrichtung besteht aus einem zwischen 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Das aus dem Stutzen 11 tretende Öl fliesst in das Hütchen y, tritt durch die   Öffnungen 14   an die Aussenseite desselben und bildet   an dealt   frei in das Innere des Zylinders 10 reichenden Hütchenende, je nach der abfliessenden Ohnenge, mehr oder minder rasch aufeinanderfolgende Tropfen oder einen dünnen Strahl. 



   Die beschriebene Tropfvorrichtung verhindert sohin, dass das Öl an den   Rohr-oder Gefäss-   wandungen in unkontrollierbarer Menge nach abwärts rinne, während das dieselbe umgebende, durchsichtige Gefäss die Möglichkeit bietet, die Menge des als freiliegender, dünner Faden oder als Tropfen abfliessenden Öles von aussen genau zu kontrollieren. 



   Am Ende der Leitung s bezw. vor dem Vergaser m ist die gleichzeitig als Flüssigkeitssperre dienende Filtervorrichtung   tn   geschaltet ; dem eigentlichen Filter, der aus einem unterhalb der Ölaustrittsöffnung angeordneten Siebbecher 16 besteht, wird das   01   durch Einbau einer vom Deckel nach abwärts reichenden Zwischenwand   J   an tiefster Stelle zugeführt und hiebei von etwaigen Unreinigkeiten befreit, welche in den an   unterster   Stelle angeordneten Schlammsack 17 fallen. 



   Ein zweites, von oberster Stelle der Olleitung abzweigendes Rohr v ist zur Speisung der   Vorwärmepfanne t   bestimmt ; zur etwa notwendig werdenden Vorwärmung der Filtervorrichtung ? und des an denselben anschliessenden Leitungsrohres s befindet sich unterhalb der Vorwärmepfanne t bezw. in dem der   Luft, zufuhrung   dienenden Raume eine weitere   VorwärmepfanDe A.   oberhalb welcher zwei kurze rohrförmige Behälter q, q angeordnet sind, von welchen einer durch eire Leitung it mit dem Innenraume des Filters   to,   der zweite mit der Speiseleitung v durch die Leitung u1 in Verbindung steht. 



   Diese Einrichtung dient auch dem Zwecke, die in den Rohrleitungen s und v s ch etwa festsetzenden Bestandteile durch Anheizen der Pfanne h zum Schmelzen zu bringen. 



     Der Behälter. welcher   das zur Speisung der Heizung verwendete Rohöl enthält, kann aus einem gewöhnlichen Gefässe bestehen, das in normaler Weise beschickt wird. Soll   die Manipul@tion   mit dem Rohöl seitens der Parteien vermieden werden, so werden geschlossene, auswechselbare Einsatzbehälter verwendet, welche derart konstruiert sind. dass durch ihr Einsetzen in den Aussenmantel r ihre Verbindung mit dem die Zuleitung   abschliessenden Rohrstutzen   erfolgt. 



   Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen einen einsetzbaren Behälter z in Ansicht und in der in den aussenmantel eingesetzten Stellung im Vertikalschnitt. 



   Diese Behältereinsätze z, welche von dem Rohöllieferanten in geschlossenem Zustande zugestellt werden, sind derart konstruiert, dass sie lediglich durch Einsetzen in den Mantel r eventuell durch Losen einer Plombe in Verwendung genommen werden können. 



     Ein derartiger Behälter   besteht aus einem der Form des Aussenmantels r angepassten, 
 EMI2.1 
 



   In niedergeschraubter Stellung ist das Innere des Behälters s nach aussen vollkommen luftdicht abgeschlossen, und es kann auch bei eventuellem   öffnen   des Abflussventiles 22 keinerler Ölentnahmestattfinden. 
 EMI2.2 
 



   Die Spindel 6 dieses Veptiles 22. welches durch die Feder 7 in geschlossenem Zustande gehalten wird. ist in dem   Rohrstutzen ? J sowie   in der Behälterdecke geführt und reicht   übel     d) e   f'lhe hinaus m einen   auf der Decke angeordneten, nach oben offenen. mit Innengewinde versehenenRohrstutzen26. 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 
 erst    nach. : RissI   der Plombenschnur 20 möglich ist. 



   Die Funktion resp. Bedienung der Gesamteinrichtung ist folgende :
Nach erfolgter Montierung werden die beiden unterhalb der Vorwärmepfanne t liegenden kleinen   Vorwinnekammem   q, q entlüftet und vom Behälter r resp. z mit   01 gefüllt ;   die mit dem Filter ta in Verbindung stehende Kammer q bildet während, und vorzüglich bei Beginn des 
 EMI3.2 
 aufsteigt und sich durch kälteres ersetzt. 



   Die linke Vorwärmekammer q, ebenso wie die rechts gelegene, welche durch das Rohr ut über einen Teil der Leitung v mit der oberhalb des Ventiles x liegenden Stelle der Leitung   s   in   Verbindung steht, dient auch dazu, um die etwa während der Betriebspausen in den Rohren sich bildenden Ablagerungen zum Schmelzen zu bringen. \  
Zu diesem Zwecke werden die beiden   Kammenh   q,   q   mit Hilfe der besonderen Vorwärmepfanne A erhitzt und hiedurch die Filterkammer   w   sowie bei geschlossenem Hahne   28   die oberste Stelle der Leitung v oder bei offenem   Hahne 28   die Leitung s durch die linke   Vorwärmepfanne   vorgewärmt. 



   Bei normalem Anlassen der Heizung wird vorerst eine kleine Quantität   01   durch Öffnen des 
 EMI3.3 
 des Bechers   16   die festen Bestandteile absetzt. 



   Das in den Vergaser m gelangte Öl   füllt vorerst   die Rinne c und fliesst sodann über den Aussenrand derselben nach abwärts, wobei es durch die im Vergaser herrschende Temperatur sofort   beim Abwärtsiiessen   oder eventuell erst am Boden desselben vergast wird. 
 EMI3.4 
 daselbst auf höhere Temperatur gebracht und tritt durch die früher beschriebenen Brenneroffnungen e aus dem Brenner n in einzelnen, am Rande des Deckels a sich bildenden Strahlen aus. 



   Bei etwaiger Überproduktion von Gas wirkt der angelenkte Deckel a als Sicherheitsventil und verhindert sohin das Überschreiten des normalen Druckes im Vergaser. 



   Da auch während des normalen Betnebes in dem unterhalb des Rostes liegenden Raume 
 EMI3.5 
 sich in einer vollkommen rauchlosen Verbrennung zeigt, des ferneren in der leichten Demontlerbar- kelt und Verstellbarkeit der einzelnen Brennerteile, in der wirksamen Reinigung des zur Ver- brennung gelangenden Öles, in der Möglichkeit der genauen Überwachung des Ölzuflusses und schhesslich auch darin, dass mit Hilfe der auswechselbaren Innenbehälter die Versorgung mit Öl von Seite des Lieferanten erfolgen kann, ohne dass die Partei mit demselben direkt zu manipuherenhatte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Herzungsanlage für flüssige Kohlenwasserstoffe, insbesondere Rohol, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Eintritt des Oles in die Vergasungskammer   (m)   über einen an höchster Stelle derselben angeordneten rinnenformigen Überfall (c) stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Heizungsanlage näf-h Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Brenner führende EMI3.6 verstellbar verbunden ist, zum Zwecke, die Brenneröffnung bei montiertem Vergaser verschieden 'einstellen zu können.
    4. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aufwärts EMI3.7 öflnungen dadurch gebildet werden, dass entweder an dem Klappdeckel oder an den Rändern ) der Brennermündung Ausnehmungne angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 gewinden versehener Abflussstutzen auf den mit Aussengewinden versehenen, innerhalb des Aussermantels liegenden, die Mundöffnung der Abflussleitung bildenden Stutzen aufschraubbar ist, EMI4.2 folgtem Einmontieren des Innengefässes in das Aussengefäss auf dem in der Mundöffnung der Abfluss- leitung angeordneten Ventile aufsitzt.
    7. Ölbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Decke des Innengefässes ragende Ende der Ventilstange in einen an der Oberseite der Decke angeordneten mit Muttergewinden versehenen, nach oben offenen Stutzen reicht, in welchen ein im Deckel des Aussengefässes geführter Bolzen eingeschraubt werden kann, so dass nach erfolgtem Aufschrauben EMI4.3
AT46830D 1909-06-09 1909-06-09 Heizungsanlage für Rohöl oder Petroleum. AT46830B (de)

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