AT46292B - Verfahren zur Darstellung von roten bis violetten basischen Farbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von roten bis violetten basischen Farbstoffen.

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  Verfahren zur Darstellung von roten bis   violetten   basischen Farbstoffen. 



   In dem   Stammpatente Nr.   46032 wurde gezeigt, dass bei der Umsetzung sekundärer   Dihydroindol-oder Phenmorpholinbasen   mit Cyanpyridiniumsalzen oder Dinitrophenylpyridiniumsalzen wertvolle rote bis violette, basische Farbstoffe entstehen. Es wurde nun gefunden, dass man dieselben Farbstoffe vorteilhaft auch so darstellen kann, dass man die genannten Basen mit dem Einwirkungsprodukt von Pyridin auf das in der deutschen Patentschrift Nr. 199318 beschriebene, bei   1420   schmelzende   1Chlor-2. 4-dinitronaphtalin   zur Reaktion bringt.

   Das Einwirkungsprodukt ist halogenfrei, stellt blutrote, glänzende, in Wasser und Alkohol schwer lösliche Nadeln vom Schmelzpunkt 2140 dar und scheint das Analogen zu sein zu dem von Zincke (Ann. 330, S. 361) untersuchten, wahrscheinlich 
 EMI1.1 
 seiner Darstellung erhitzt man 1 Molekül 1-Chlor-2.4-dinitronaphtalin mit   2 Moleküle   Pyridin am besten in wässrig alkoholischer Lösung. Der neue Körper scheidet sich sehr rasch schön kristallisiert aus. Mit   mineralsäuren   bildet er gelbe, aus Alkohol in Nadeln 
 EMI1.2 
 



     3-13 kq   des fein gepulverten roten Einwirkungsproduktes von Pyridin auf   l-Chlor-   - 2. 4-dinitronaphtaliu werden mit   15 l Alkohol, 2#6 kg Dihydro-&alpha;-methylindol und 2 kg 30%iger   Essigsäure etwa 8 Stunden am   Rückflusskühler   gekocht, während man gleichzeitig allmählich 0-9 kg konzentrierte Salzsäure   zutropfen lässt. Aus   der roten Lösung wird der Farbstoff zusammen mit dem gleichzeitig entstandenen   2. 4-Dinitro-l-naphtylamin   durch Eintragen in kaltes, mit Kochsalz und Salzsäure versetztes Wasser abgeschieden. Zur Trennung der beiden Körper kocht man das Gemiseh mit viel Wasser aus und fällt aus dem Filtrat den Farbstoff durch Kochsalz.

   Nach dem Trocknen stellt er ein braunrotes Pulver dar, das identisch ist mit dem roten Farbstoff des Beispiels 1 des   Sdmmpatentes NI'. 4G032.   



   Die Umsetzung verläuft ähnlich, wenn man an Stelle des   Dihydro-a-methylindols   andere sekundäre Dihydroindole oder auch Phenmorpholine verwendet. Es entstehen hiebei die in dem Stammpatente Nr. 46032 näher charakterisierten Farbstoffe. 



   An Stelle der roten Pseudobase aus Pyridin und   l-Chlor-2. 4-dinitronaphtalin   lassen sich auch deren gelbe Salze verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch das Stammpatent Nr. 46032 geschützten Verfahrens zur Dar- EMI1.3 an Stelle der Cyanpyridiniumsalze oder Dinitrophenylpyridiniumsalze hier den bei der Einwirkung von Pyridin auf 1-Chlor-2.4-dinitronaphtalin entstehenden roten Körper, bezw. dessen Salze auf Dihydroindol oder Phenmorpholin, bezw. deren am Kohlenstoff substituierte Derivate f'inwirken lässt. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 46991. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT46292D 1908-08-12 1909-06-12 Verfahren zur Darstellung von roten bis violetten basischen Farbstoffen. AT46292B (de)

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