AT46181B - Verfahren zum Drucken mit Schwefelfarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zum Drucken mit Schwefelfarbstoffen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Drucken mit Schwefelfarbstoffen. 
 EMI1.1 
 um die Schwärzung der   Knpferwa1zen   zu verhindern. Das gleiche   Ziel wird gemäss   Patentschrift Nr. 21117 dadurch erreicht, dass die Bildung des Schwefelalkalis, welches zur Lösung und Fixation der Farbstoffe sich am vorteilhaftesten erwiesen hat, erst beim Dämpfen erfolgt. 



   Es wurde nun die überraschende Beobachtung   gemacht, dass   es gelingt, die Schwefelfarbstoffe auch bei Gegenwart von   Schwefelalkali   afuzudrucken, ohne dass eine Schwärzung dor Walzen stattfindet, wenn man die Pasten in der Weise herstellt, dass die Farbstoffe 
 EMI1.2 
 Alkalien und geeigneter Verdickung versetzt werden.

   Die gleiche   Wirkung wird auch   erzielt, wenn man einen Teil der vorhandenen Wassermenge durch Alkohole, wie Athylalkohol Glycerin etc., ersetzt. der vielfach in den Schwefelfarbstoffen vorhandene freie 
 EMI1.3 
   der Druckfarbe zugesetzt wird, sei es in freier Form oder als Bisulfitverbindung; an Stelle der letzteren können natürlich auch Formaldehydhydrosulfite verwendet werden.   
 EMI1.4 
 alkalis keine Schwärzung der walzen hervor, erfordern nur sehr kurze Dämpfdauer und geben hervorragende, sehr intensive und echte Drucke. 



   Beispiel 1 : 
 EMI1.5 
   wäscht und seift, wenn nötig. 



  Beispiel 2: 18 Teile auronaldruckschwarzpaste NB extra, 2-5 Teile schwefelnatrium, kristallisiert,  
5 Teile Wasser, 10 Teile gebrannte St{rke, 63-60 Teile Ntronlauge 40  Bé bis zur   ) Lösung erwärmen, dann 2 Teile Natriumsulfit, kristallisiert, zusetzen.   



   Beispiel 3 : 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Beispiel 4 :
10 Teile   Auronaldrnckschwarzpaste   (frei von Schwefel und Polysulfid), 10 Teile Schwefelnatrium, kristallisiert, 75 Teile alkalische Verdickung, 5 Teile Formaldehyd   400/0,   
Beispiel 5 :
10 Teile Imedialindom, 15 Teile Schwefelnatrium, kristallisiert, 3 Teile Natriumsulfit, 2 Teile Formaldehyd, 65 Teile alkalische Verdickung, 5 Teile Hydrosnlfit N F, konzentriert. 



   Alkalische Verdickung :
900 Teile Natronlauge 40  Bé, 100 Teile British Gum. 



   Um eine nachträgliche Schwärzung bei der Reinigung der Kupfersalzen zu verhindern, vermeidet man zur Entfernung der überschüssigen Druckfarbe ebenfalls am besten die
Anwendung von Wasser.. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Drucken mit Schwefelfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man Schwefelfarbstoffe, frei von Schwefel und Polysulfid, mit   Monosulssd   allein oder unter Zugabe von sehr wenig Wasser erwärmt, starke Natronlauge und geeignete Verdickung hinzufügt und die so erhaltene Masse als Druckpaste verwendet.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfarbe Aldehyde wie Formaldehyd oder Hydrosulfitverbindungen zugesetzt werden.
AT46181D 1906-12-12 1909-03-29 Verfahren zum Drucken mit Schwefelfarbstoffen. AT46181B (de)

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