AT58498B - Verfahren zur Herstellung von Ätzeffekten auf Küpen- und Schwefelfarbstoffen. - Google Patents

Description

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    Endlich hat, sich gezeigt, dass man das Verfahren der Stammpatentschrift und die obigen Verfahren nicht nur zum Ätzen von Küpenfarbstoffen, sondern in hervorragendem   Masse auch zum Ätzen von Schwefelfarbstoffen verwenden kann. 



   Auch in diesem Falle entstehen, und zwar je nach der Natur des angewandten Schwefel-   farbstoíÏ8   und der Art der zugesetzten Ammonium- usw. Verbindung weisse oder gefärbte Effekte,
Den Ätzfarben können auch geeignete Illuminationsfarben zugesetzt werden. 
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   Beispiel II :   Atzfarbe für Weiss.   
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    Beisi) iel III.   



  Der mit dem Schwefelfabstoff gefärbte Stoff wird geklotzt mit folgender Lösung : 
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<tb> 
<tb> 150 <SEP> Teile <SEP> dimethylphenylbenzylammoniumdisulfosaures <SEP> Salz
<tb> 50 <SEP> ,, <SEP> Soda
<tb> 800 <SEP> ,, <SEP> Wasser
<tb> 1000 <SEP> Teile
<tb> 
 Druckfarbe : 
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<tb> 
<tb> 70 <SEP> Teile <SEP> Zinkweiss
<tb> 70 <SEP> Glyzerin
<tb> 40 <SEP> ., <SEP> Anthrachinon
<tb> 100 <SEP> ., <SEP> Rongalit <SEP> C
<tb> 115 <SEP> ., <SEP> dimethylphenylbenzylammoniumdisulfosaures <SEP> Salz
<tb> 150,. <SEP> Wasser <SEP> 400 <SEP> Teile <SEP> Dextrin
<tb> 455 <SEP> ,. <SEP> alkalische <SEP> Verdickung <SEP> 600 <SEP> ,, <SEP> Natronlauge <SEP> 40  <SEP> Be.
<tb> 



  1000 <SEP> Teile.
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Claims (1)

1. PATENTANSPRüCHE : 1. Abänderung des Verfahrens der Stammpatentschrift Nr. 53935 zur Herstellung von Atzeffekten auf Küpenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass Ätzfarben verwendet werden, die an Stelle der Formaldehydsulfoxylate, der Formaldehydhydrosuinte oder Hydrosulfite EMI3.1 lichen Verdickungsmittel bei Gegenwart von Alkali, enthalten.

   2. Weiterbildung des durch Stammpatent Nr. 53935 und Anspruch 1 genutzten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktionsmittel, Alkarylammoniumbasen und eventuell Metallverbindungen enthaltenden Ätzfarben nach Zusatz von solchen löslichen Verbindungen von Küpenfarbstoffen, die durch die Wirkung der Atzfarbe auf der Faser in unlösliche Verbindungen übergehen, auf ungefärbte oder gefärbte Ware druckt.

   3. Abänderung des durch Stammpatent Nr. 53935 und Anspruch 1 geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass den Atzfarben an Stelle der Sulfosäuren organischer, einen Alkarylrest enthaltender Ammoniumverbindungen, hier solche Derivate von Alkaryl- verbindungen der Formel EMI3.2 zugesetzt werden, die eine oder mehrere salzbildende Gruppen in freier oder verkappter Form enthalten.

   4. Weiterbildung des durch Stammpatent Nr. 53935 und die Ansprüche 1 bis 3 EMI3.3