AT44929B - Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank. - Google Patents

Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank.

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AT44929B
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tool
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Martin Hans Blancke
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Martin Hans Blancke
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 einer Gleitbahn 35 versehen (siehe Fig.   2,   6 und 7), die den Zweck hat, jeden der Kupplunghebel in der Stellung y (Fig. 2) so zu bewegen, dass sich die betreffende Kupplungsmuffe 23 in der Mittelstellung befindet und die Spindel weder mit einem Rade   21,   noch mit einem Rade   22   gekuppelt ist. In dieser Stellung werden die fertigen Werkstücke von den Spindeln 10 abgenoxn men und durch unfertige ersetzt. 



   Der Werkzeugkopf 36 ist im Drehbankbett in bekannter Weise verschiebbar und er wird durch eine Spindel 37 angetrieben, die ihrerseits durch Vermittlung der Wechselräder 38 und der Zwischengetriebe 39,   39a,   40 und   40a   durch die Welle   41   ihre Bewegung erhält. Die letztere wird   mft   Riemenscheiben 42 oder einem anderen Antriebselement versehen. Die Welle 43, auf welcher sich die Räder 39 und   J0   befinden. ist mit einer verschiebbaren Kupplungsmuffe 44 versehen, die ihrerseits durch den im Drehbankbett um 45 schwingenden Hebel 46 bewegt wird. Am Zapfen 45 sitzt gleichzeitig der Schalthebel 48, welcher durch am Werkzeugkopf 36 verstellbar angeordnete Anschläge 49 und 50 beeinflusst wird.

   Ein Gegenarm 51 des Schalthebels steht mit einem im Gestell federnd verschiebbaren Bolzen 52 dadurch in Verbindung, dass dieser   Gegenarm   mit Kerben versehen ist, in welche der federnde Bolzen eingreift. In der Richtung des Revolverkopfes ist der Schalthebel mit einem durch Gewicht 53 belasteten Arm 54 versehen. 



   Die Schiene 33 ist an dem Arm 55 des Werkzeugkopfes verstellbar befestigt, um Werkstücke verschiedener Länge bearbeiten zu können. Sie besitzt in der Nähe des Sperrstiftes 16, der für die Arretierung des Revolverkopfes bestimmt ist, einen gegen den Werkzeugkopf aus- 
 EMI2.2 
 durch eine Feder 58 (siehe Fig.   l)   gedrückt wird. 



   Im Drehbankbett ist an dieser Stelle ein um 59 schwingender Winkelhebel 6C angeordnet. welcher einerseits mit der auf der Schraubenwelle 61 verschiebbaren Kupplungsmuffe 62, andererseits mit dem Sperrbolzen 16 (siehe Fig. 3) gelenkig verbunden ist. 
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Gelangt der Werkzeugkopf in seine äusserste Rechtsstellung, dann stösst der Anschlag 49 gegen den Schalthebel 48 und bringt ihn in die in Fig. 1 punktiert angegebene Stellung. In dieser Stellung des Schalthebels befindet sich auch die Kupplungsmuffe 44 in einer solchen Stellung, dass sie weder mit dem einen. noch mit dem anderen der   bei den Räder 39. 40   in Eingriff kommt. Der Werkzeugkopf muss also stehen bleiben.

   Soll er nun vorwärts, also gegen den Revolverkopf bewegt werden, dann legt   man   den Schalthebel   48   nach rechts um, und zwar in die in Fig. 1 ausgezogene Stellung, in welcher die Kupplungsmuffe. 44 mit dem Zahnrad 39 in Eingriff kommt. 



  Dadurch kommt die Schraubenspindel 37 unter Vermittlung der Räder   38.   39 und 39a mit der Hauptwelle 41 in Verbindung. Hat sich der Werkzeugkopf so weit vorwärtsbewegt. dass er mit 
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Claims (1)

  1. PATTE ANSPRUCHE 1. Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der aus dem Revolverkopf radial nach aussen ragenden Kupplungshebel (25) durch eine feststehende schräge Gleitbahn (28) in die für den Gewindeschnitt erforderliche Arbeitsstellung gebracht und durch einen beweglichen Teil der schrägen Gleitbahn wieder freigegeben wird.
    2. Mehrspindlige halbautomatische Revolverdrehbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Werkzeugkopf verbundene Steuerschiene , durch welche sowohl die EMI3.1
    5. Mehrspindlige Revolverdrehbank nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschiene am Werkzeugkopf verstellbar befestigt ist. um Werkstücke verschiedener Länge bearbeiten zu können.
    6. Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegung des Werkzeugkopfes einleitende, einseitig durch Gewicht oder Feder belastete Schalthebel durch am Werkzeugschlitten verstellbar angebrachte Anschläge (49 und 50). und zwar am Ende des Rückganges des Werkzeugkopfes durch Auftreffen des inneren Anschlages (49) bis zu seiner Mittelstellung bewegt und gesichert wird und in dieser Stellung den Werkzeugkopf stillsetzt, am Ende des Vorschubes desselben hingegen durch Auftreffen des äusseren Anschlages (50) der Einwirkung des Gewichtes freigegeben wird, wodurch selbsttätig der Antrieb für den schnellen Rücklauf des Werkzeugschlittens gekuppelt wird.
AT44929D 1908-06-15 1908-06-15 Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank. AT44929B (de)

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AT44929B true AT44929B (de) 1910-11-10

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