DE1477592A1 - Revolverdrehmaschine - Google Patents

Revolverdrehmaschine

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DE1477592A1
DE1477592A1 DE19641477592 DE1477592A DE1477592A1 DE 1477592 A1 DE1477592 A1 DE 1477592A1 DE 19641477592 DE19641477592 DE 19641477592 DE 1477592 A DE1477592 A DE 1477592A DE 1477592 A1 DE1477592 A1 DE 1477592A1
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Georg Walk
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • -Revolverdrehmaschine Die Erfindung betrifft eine Revolverdrehmasohine mit einem parallel zulr YJ@rkstückspindel im Spindelatook gelagerten aus Revolverkopf, Revolverachse und einem Schwelkrad als festes Bauteil ausgebildeten Yierkzeugrevolver, welcher in ehreren Vlinkelatellungen indexierbar ist. Bei bekannten Maschinen dieser Art kann sich der Revolver wahrend der Bearbeitung eines Werkstückes nur axial bewegen; weil er durch einen Indexbolzen an der Drehung gehindert ist, (Druckschrift 352263 -der Firma A. MONFORTS, P:,ünchengladbaah). Erst nach Beendigung eines Arbeitsganges und nach Freigabe durch den Indexbolzen kann der Re- volver in eine andere iiinkelstellung, d.h. in eine Arbeitsstation, mit anderen Werkzeugen gebracht werden, in welcher er durch den In- dexbolzen fixiert wird. Der Werkzeugrevolver ist daher nur zum Bohren und zylindrischen Abdrehen benutzbar. Zum Plandrehen sind besonde-re Planaehlitten oderandere quer zur Arbeitsspindel bewegliche Vor- richtungen nötig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Werkzaugrevolver die- ser bekannten Maschinen auch zum Plandrehen geeignet zu machen, und zwar soll er wehrend der Bearbeitung des Werkstiickes, also bei in Eini;riff stehenden Werkzeug fortlaufend drehbar sein, Das ist bei Drehbänken bekannt, wo der Verkzeugrevolver getrennt vom Spindelkopf auf dem Maschinenbett längsverschiebbar und drehbar ist (Druckschrift. RV-D 3753> >953 der Firma Werkzeugmaschinenfabrjli.:Gilsemeister & Co., Bielefeld., Seite 22). Für Drehautomaten der oben beschriebenen Art bei denen der Revolver parallel zur Arbeitsspindel im Maschinengehäuse gelagert ist, kann diene Bauweise nicht verwendet werden. Von den bekannten lievolverdrehmaschinen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Maschine in der Hauptsache durch die Kombination von Mitteln zur Erzielung einer Axialbewegung für einen Längsvorschub und ei-; ner kontinuierlichen Drehbewegung für einen Planvorschub des Revolvers.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind also nicht wie. bei den bekann- ten Drehautomaten einige durch Indexbolzen bestimmte Arbeitsstationen festgelegt, so.ndern_der kevolver ist in jeder Vlinkelstellung sei-nes gesamten Drehbereiches von 360o arbeitsfähig; vor, allem kann er zum Plandrehen benutzt werden.
  • Damit die erfindungsgemäße Maschine für Kopierdreharbeiten verwendet oder numerisch gesteuert werden kann, erfolgt der Längsvorschub des tievolvers iiber eine form$chlüssig mit der Revolverachse verbundene und mit einer. von einem Motor angetriebenen Schraubenspindel in Eingriff-stehende Verschiebemutter.
  • Um die größten beim Bearbeiten des 1-:exkstvckes auftretenden Drehmomente sicher und spielfrei übertragen zu können, erfolgt der flanvor-..schub des Revolvers von einem Antrieb aus über das als Schneckenrad .ausgebildete Scherenkrad und über zumindest eine mit dieser dauernd in Eingriff stehende Antriebsschnecke. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind Schneckenrad und Antriebsschnecke in einem mit der Revolverachse längsverschiebbaren an einem Indexbolzen geführten Gehäuse gelagert. . Der Antrieb der Drehbewegung des Revolvers ist vorteilhafterweise als kehrstufengetriebe ausgebildet, dessen Schnellgang das Schalten des Revolvers in beliebige Winkelstellungen, und dessen Langsamgänge den Planvorschub desselben bewirken.
  • .Die spielfreie Indexierung des Revolvers in jeder beliebigen Winkelstellung erfolgt über eine mit der Schneckenrad dauernd in Eingriff stehende und mit der Antriebsschnecke gekuppelte zweite Schnecke. Zur Vermeidung eines toten Ganges beider Übertragung der Drehkraft wird diese zweite Gchnecke der Wirkung einer Gegendruckfeder ausge- setzt.
  • -Die mehrdimensionale Beweglichkeit des Revolvers macht es möglich, an einem berksti:ck auch Kopierarbeiten auszuführen. Zu diesem Zweck sind gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung am Umfang der Revolverachse Kopierschablonen und am Maschinengehäuse zumindest 'e in Kopierfühler mit den uteuervorrichtungen für den Längs- und Plan- vorschub des Revolvers angeordnet. Gegenüber den Kopiervorrichtungen bekannter Drehmalzchinen, bei denen das Kopieren mit nur einem Werk- zeug möglich ist, bietet die erfindungsgemäße Maschine den Vorteil, daß alle fPr die Bearbeitung des Werkstückes nötigen Kopierarbeiten auf den Revolverstationen fortlaufend automatisch durchgeführt wer- den können.
  • In der Zeichnung ist in Fig.1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs- gemäßen Revolverautomaten im Längsschnitt dar:.estellt. Im Geh#use a sina oben die Arbeitsspindel mit dem Spannfutter b und darunter die Revolverachse c gelabert. Der Revolverkopf hat Befestigungsstellen d für Bohrwerkzeuge und e für Drehwerkzeuge. Die Längsverschiebung des Revolvers erfolgt durch die Verschiebemutter f, die durch den t'otor g über die Spindel h hin und her bewegt wird. Am hinteron Ende des Re- volvers c befindet sich der Drenantrieb, bestehend aus dem Getriebe- gehäuse i, das durch den fiilirungsbolzen K gegen Verdrehen geschert ist, aus dem Schneckenrad 1 und der von einem Motor m angetriebenen Schnecke n.
  • An der Revolverachse c können"die für Kopierarbeiten nötigen ;ichablonen o über den ganzen Umfang verteilt angeordnet werden, der dazu- gehörige Kopierfühler p befindet sich am Maschinengehause.und betä- tigt die Steuerung für die Längsverbchiebung und Drehung des Revol- vers.
  • In der Fig.2 int der Drehantrieb des Revolvers in Achsrichtung ge- zeigt. Im längsverschiebbaren Getriebegehäuse i sind dass Schneckenrad i und die Antriebsschnecke n gelagert. Eine zweite mit dem Schneckenrad in Eintiriff stehende Schnecke q wird durch ein Kegelradpaar gleichzeitig mit der Schnecke n vom Motor m angetrieben, die Schnekke q steht aber unter dem Druck der Feder r, die mindestens so groß sein muB, daß das größte beim Drehen vorkommende Drehmoment des Revolvers aufgenommen werden kann. Dadurch ist eine völlig spielfreie Drehung der Revolverachse c gewährleistet.-

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. 8evolverdrehmaschine-mit einem parallel zur Werkstückspindel im Spindelatock gelagerten aus Revolverkopf,,Revolverachse und einem Schwenkrad als festes Bauteil ausgebildeten 1'lerkzeugrevolv2r, welcher in mehreren ginkelstellungen indexierbar ist, g e k e n n -z e i c h n e t durch die 'Fombinatibn von Mitteln (f,1) zur Erzielung einer Axialbewegung für einen Längsvorschub und einer kontinuierlichen Drehbewegung für einen Planvorschub des Revolvers (c).
  2. 2. Revolverdrehmaschine nach i;nsprueh 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Längsvorschub des Revolvers (c) über eine formschlüssig mit der Revolverachse verbundene und mit einer von einem Motor (g) angetriebenen Schraubenspindel (h) in Eingriff stehende Verschiebemutter (f) erfolgt.
  3. 3. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Planvorschub des äevolvers (c) von einem Antrieb (m) aus über das als Schneckenrad (1) ausgebildete Schwenkrad und über zumindest eine mit dieser dauernd in Eingriff stehende Antriebaschnekke (n) erfolgt. Q..
  4. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (1) und die Antriebeschnecke (n) in eineu mit der Revolverachse (c) längsverschiebbaren an einem Indexbolzen (k) geführten Gehäuse (i) gelagert sind.
  5. 5. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (m) als Mehrstufengetriebe ausgebildet ist, dessen Schnellgang das Schalten des Revolvers (c) in beliebige 'llinkelw stellungen und dessen Langsamgänge den Planvorschub desselben bewirken.
  6. 6. Revolverdrehmeischine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daD die spielfreie Indexierung des Revolvers (c) in jeder beliebigen Winkelstellung über eine mit dem Schneckenrad (1) dauernd in Eingriff stehende und mit der Antriebsschnecke (n) gekuppelte zweite Schnecke (q) erfolgt. 'j. Revolverdrehmdschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der'Revolverachse (c) Kopierschablonen (o) und am Maschinengehäusg (a) zumindest ein Kopierfiihler (p) mit den Steuervorrichtungen Ar den Längs- und Planvorschub des Revolvers (c) angeordnet sind
DE19641477592 1964-03-10 1964-03-10 Revolverdrehmaschine Expired DE1477592C3 (de)

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DE1477592B2 DE1477592B2 (de) 1973-06-14
DE1477592C3 DE1477592C3 (de) 1974-01-10

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314004A1 (fr) * 1975-06-13 1977-01-07 Manurhin Automatic Sa Tour a tourelle revolver

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GB1386167A (en) * 1971-06-01 1975-03-05 Warner Swasey Co Machine tool
DE19723428C1 (de) * 1997-06-04 1998-10-29 Gildemeister Ag Revolverdrehmaschine

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DE1477592B2 (de) 1973-06-14
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