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Laterne mit Qla8rundmantèl oder Glasscheiben und seitlicher gaszuführung sowie mit aufklappbarem Laternendach.
Bei Laternen mit aufklappbarem Dach und mit Invertbrennem oder auch anderen Brennern bietet die Reinigung des Laternenglases im Innern und die Reinigung des Brenners bezw. das Auswechseln des Glühkörpers verhältnismässig grosse Schwierigkeiten, da man nur schlecht an den Glühkörper herangelangen kann und beim Reinigen des Innern des Laternenglases leicht der Glühkörper zerstört wird. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, hat man bereits den Brenner nebst Zugehörteilen an dem Dach angebracht, so dass man beim Aufklappen des Daches den Innenraum der Laterne freilegte und an den Brenner von unten herankommen konnte. Das Scharnier, um welches das Dach ausschwenkbar ist, verlegte man in diesem Fall in die Gaszuleitung, damit ohne Unterbrechung derselben die Klappbewegung der Brennerteile möglich wird.
Diese bekannte Konstruktion hat aber den Nachteil, dass man an den Brenner, welcher fest am Dach angebracht ist, von der Oberseite aus nicht herangelangen kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist nach vorliegender Erfindung der oder die Brenner nebst den Zugehörteilen gänzlich unabhängig von dem in gebräuchlicher Weise an dem Gussteil der Laterne klappbar angebrachten Laternendach an dem Reflektor befestigt, welcher seinerseits für sich um ein in die Gasleitung eingeschaltetes, als Hahn ausgebildetes Scharnier klappbar ist. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass die Brennerteile nicht nur von unten nach dem Ausschwenken des Reflektors gehandhabt werden können, sondern das dies auch von der Oberseite her erfolgen kann, wenn nur das Laternendach aufgeklappt wurde.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Hälfte eines oberen Teiles einer Laterne in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, während Fig. 2 eine Draufsicht auf den Reflektor mit an demselben angebrachten Brennerteilen darstellt.
Die Laterne ist in gebräuchlicher Weise mit einem Glasrundmantel w (oder in eckiger Ausführung mit Glasscheiben) versehen, der am oberen Ende durch einen Gussteil a eingefasst wird. An diesem Gussteil ist mit Hilfe des Scharnieres o das klappbare Laternendach n angebracht, und ferner ist an dem Gussteil ein als Scharnier ausgebildetes Hahnküken b befestigt. Der nach unten ragende Stützen c dieses Scharnieres steht mit der an dem Glasmantel bezw. den Glasscheiben entlang nach oben geführten Gaszuleitung d in Verbindung, während das bewegliche
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auswechseln, so klappt man zunächst das Laternendach n nach der Seite und klappt dann den Reflektor p um das Scharnier b ebenfalls nach der Seite.
Mit dem Reflektor bewegen sich die Brennerteile, da diese, wie erwähnt., an dem Reflektor befestigt sind. Es ist ersichthch. dass dann das Innere des Glasmantels vollkommen freiliegt und dass man sehr leicht den dann vollkommen freilhegenden Glühkörper auswechseln kann. In dieser aufgeklappten Lage smd sämtliche Brenner-
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Ansätzen ani Gussteil der Laterne auf. Es ist ersichtlich, dass man an Stelle des dargestellten Invertbrenners auch einen anderen Brenner am Reflektor anbringen könnte. Will man den an der Laterne unten angebrachten Abstellhahn sparen, so verbindet man den Abstellhahn mit Åaem erwähnten Hahnscharnier b, indem man den Abstellhahn an das Scharnier angiesst.
Man kann dann den Dorn des Abstellhahnes durch das Laternendach nach aussen herausragen lassen un'l ihn leicht nut Hilfe eines Hebels betätigen.
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