AT253268B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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Publication number
AT253268B
AT253268B AT560663A AT560663A AT253268B AT 253268 B AT253268 B AT 253268B AT 560663 A AT560663 A AT 560663A AT 560663 A AT560663 A AT 560663A AT 253268 B AT253268 B AT 253268B
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AT
Austria
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valve
gas
lever
toggle lever
pivoted
Prior art date
Application number
AT560663A
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English (en)
Inventor
Alfred Racek
Original Assignee
Alfred Racek
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Priority to GB653664A priority patent/GB1021179A/en
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Priority to CH215264A priority patent/CH411435A/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasfeuerzeug 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ventils bewirkenden Verformung an wenigstens einem der relativ zueinander bewegbaren Teile zur Abstützung gelangt. Zur Betätigung des Kniehebels hat es sich als zweckmässig erwiesen, mit dem Steinrohr einen dieses ummantelnden Teil auf Bewegung zu verbinden, der überdies um die Reibradachse verschwenkbar angeordnet und mit wenigstens einer auf den Kniehebel einwirkenden Drucknase versehen ist. 



  Diese Massnahme ermöglicht einerseits eine einfache Herstellung und Handhabung des Feuerzeuges, anderseits gibt sie die Möglichkeit, den Kniehebel so anzuordnen, dass bei vom Steinrohr weggeschwenktem Mantelteil der mit dem Ventil zusammenwirkende Schenkel des Kniehebels abseits des Ventilschaftes verläuft und dieser Schenkel beim Einschwenken des Mantelteiles durch die an diesem vorgesehene Drucknase gegen den Ventilschaft bewegbar ist. Der Kniehebel kann daher äusserst einfach aus dem und in den Bewegungsbereich des Gasventils gebracht werden, wodurch der Gasbehälter leicht auswechselbar ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen beispielsweise Ausführungsformen veranschaulicht sind. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein   erfindungsgemäss   ausgestaltetes Gasfeuerzeug und die   Fig. 2, 3 und 4 stellen   je einen Längsschnitt durch eine Variante eines solchen Feuerzeuges bei verschiedenen Stellungen der zusammenwirkenden Teile dar. 



   Das   inFig. 1 dargestellte Feuerzeug   weist einen einstückig mit   dem Gasbehälter   ausgebildeten Feuerzeugkörper 1 mit einer Ausnehmung 2 auf, an derem Grund das Steinrohr 3 mittels eines Bolzens 4 drehbar gelagert ist. Im Bereich des oberen Endes des Steinrohres ist am Körper 1 mittels   einerAchse   5a einWinkelhebel 5 angelenkt, dessen einer Schenkel 6 mit dem Steinrohr und dessen anderer Schenkel 7 mit dem Gasventil 8 in Wirkverbindung steht. Beispielsweise kann das Ende des Schenkels 7 gegabelt sein und die Hubscheibe 8a des Ventilstössels 8b untergreifen oder dieser kann mit die Verdrehung des Schenkels zulassendem Spiel durch eine Bohrung in Nähe des Schenkelendes hindurchgeführt sein. 



   In der Ausnehmung ist ferner eine Feder 9 untergebracht, die sich einerseits gegen die Wandung, anderseits gegen das Steinrohr abstützt und dieses im Uhrzeigersinn zu drehen trachtet. Beim Drehen des mit dem Steinrohr verbundenen Reibrades 10 wird nun eine Kraft ausgeübt, die entgegen der Kraft der Feder 9 wirkt, so dass das Steinrohr 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Gleichzeitig mit dem Entstehen des Funkens wird daher der Winkelhebel 5 im Uhrzeigersinn gedreht und das Gasventil gehoben. Nach Loslassen des Reibrades kehrt sowohl das Steinrohr als auch das Gasventil unter dem Einfluss der Feder 9 in seine ursprüngliche Lage zurück. 



   Der Winkelhebel 5 könnte anstatt der Anlenkung mit der Achse 5a auch mit Hilfe der Bohrung in Nahe des Endes des Schenkels 7 an dem Ventilstössel 8b gehaltert und an seinerscheitelstelle gegen den Rand zwischen dem Mantel und der Decke des Gasbehälters 1 abgestützt sein. 



   Das   111     den Fig. 2-4 gezeigte Feuerzeug besitzt ein Gehäuse   11, an dem mittels einer Achse 12 das Steinrohr 13 schwenkbar gelagert ist. Mittels eines Armes 14 ist am Gehäuse weiters der Feuerzeugdeckel 15 angelenkt, wobei sowohl das Reibrad 10 als auch der das Steinrohr 13 umgebende Rückenmantel 18 des Feuerzeuges um eine Achse 16 des Deckels 15 drehbar sind. In bekannter Weise ist ferner ein Mitnehmer 19 für das Reibrad vorgesehen. Eine Blattfeder 20 ist um die Achse 12 gebogen und liegt mit ihrem Schenkel 21 am Gasbehälter 22 an, so dass dieser durch Reibung im Feuerzeuggehäuse festgehalten ist. In ihrem dem Gasventil zu gelegenen Bereich ist die Blattfeder 20 winkelig gebogen, so dass zwei Arme 23 und 24 gebildet werden. 



   Die Wirkungsweise des eben beschriebenen Feuerzeuges ist wie folgt : Wird der Rückenmantel 18 nach aussen verschwenkt, so dass einerseits der Steinschieber 25, anderseits der Gasbehälter 22 von dem Fortsatz 26 des Rückenmantels freigegeben wird (Stellung nach Fig. 2), entspannt sich die Feder 20 so weit, dass ihr Arm 23 ausser Verbindung mit dem Gasventil 8 ist, der Gasbehälter 22 daher nach unten herausgezogen werden kann. Bei einer Zurückschwenkung des Rückenmantels 18 kommt dieser mit   zweiAnsätzen   28 mit der Feder 20 in Eingriff und drückt diese so weit gegen das Gasventil, dass der Arm 23 der Feder unter das Ventil greift (Stellung nach Fig. 3). Soll das Feuerzeug gezündet werden, wird in Richtung des Pfeiles P auf den Rückenmantel 18 gedrückt, so dass Mantel und Steinrohr um die Achse 12 verschwenkt werden.

   Dabei öffnet sich der Deckel 15 und das Reibrad 10 wird über den Mitnehmer 19 mitgenommen. Bei der Verschwenkung des Mantels 18 drückt dieser mit seinen Ansätzen 28 auf den Arm 24 der Feder 20, wodurch der sich bei 29 auf dem Gasbehälter abstützende Arm 23   gehoben und das Ventil geöffnet wird (Stellung nach Fig. 4).   



   Die Anordnung der Feder hat den Vorteil, dass die resultierende Hubbewegung des das Ventil anhebendenArmes weitgehend parallel zur Achse des Ventils verläuft, im Gegensatz zu einem starren Winkelhebel, dessen Schenkelende naturgemäss einen Kreisbogen um die Lagerstelle des Hebels beschreibt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Bei einer Feder wird also aus der reinen Rotation des starren Hebels eine kombinierte translatorische und rotatorische Bewegung. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte   z. B.   bei einem nicht mit einem schwenkbaren Rückenmantel versehenen Feuerzeug die Blattfeder so gestaltet sein, dass in geschlossenem Zustand der mit dem Ventil zusammenwirkende Arm eine Stellung ähnlich Fig. 2 einnimmt und erst in der ersten Phase der Öffnungsbewegung unter das Ventil verschwenkt wird. Auch wäre es möglich, anstelle der Blattfeder 20 einen aus zwei miteinander gelenkig verbundenen starren Teilen zusammengesetzten Kniehebel vorzusehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gasfeuerzeug, bei dem Steinrohr und Gehäuse relativ zueinander schwenkbar sind, wobei die Drehachse des Steinrohres im Bereich seines dem Reibrad abgewendeten Endes liegt und die von dieser Relativbewegung abgeleitete, bei Betätigung des Reibrades selbsttätig erfolgende Betätigung des Gasventils mittels eines Hebels erfolgt, der einerseits an einem der zueinander schwenkbaren Teile, anderseits am Gasventil angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem (3, 18) der zueinander schwenkbaren Teile angreifende Schenkel (6, 24) des Hebels (5, 20) in an sich bekannter Weise annähernd parallel zum Steinrohr (3) verläuft.

Claims (1)

  1. : 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel als um seinen Scheitel verschwenkbarer, mit einer Durchbrechung versehener Winkelhebel (5) ausgebildet ist und von dem die Durchbrechung durchsetzenden Ventilschaft (8b) gehaltert sowie an seiner Scheitelstelle EMI3.1 mit seinem einen Ende mit dem Gasventil (8) zusammenwirkender Kniehebel (20) ausgebildet ist, der zu seiner die Öffnung des Gasventils (8) bewirkenden Verformung an wenigstens einem der relativ zueinander bewegbaren Teile zur Abstützung (bei 28 und 29) gelangt. EMI3.2 dieses ummantelnder Teil (18) auf Bewegung verbunden ist, der überdies um die Reibradachse (16) verschwenkbar angeordnet und mit wenigstens einer auf den Kniehebel (20) einwirkendenDrucknase (18) versehen ist.
    5. Gasfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei vom Steinrohe (3) weggeschwenktem Mantelteil (18) der mit dem Ventil (8) zusammenwirkende Schenkel (23) des Kniehebels (20) abseits des Ventilschaftes (8) verläuft und dieser Schenkel (23) beim Einschwenken des Mantelteiles (18) durch die an dièsem vorgesehene (n) Drucknase (n) (28) gegen den Ventilschaft (8) bewegbar ist.
    6. Gasfeuerzeug nach einem derAnsprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Knie- hebel einstückig als winkelig abgebogene Blattfeder (20) ausgebildet ist.
AT560663A 1963-02-22 1963-07-12 Gasfeuerzeug AT253268B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641457619 DE1457619A1 (de) 1963-02-22 1964-02-14 Gasfeuerzeug
GB653664A GB1021179A (en) 1963-02-22 1964-02-17 Improvements in or relating to gas-fuelled lighters
NL6401634A NL6401634A (de) 1963-02-22 1964-02-21
CH215264A CH411435A (de) 1963-02-22 1964-02-21 Gasfeuerzeug
ES0297110A ES297110A1 (es) 1963-02-22 1964-02-22 Un encendedor de gas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR925647A FR83321E (fr) 1963-02-22 1963-02-22 Briquet à gaz

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Publication Number Publication Date
AT253268B true AT253268B (de) 1967-03-28

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ID=8797638

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AT560663A AT253268B (de) 1963-02-22 1963-07-12 Gasfeuerzeug

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FR (1) FR83321E (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1457566B1 (de) * 1965-10-14 1970-07-02 Ernst Kluss Jr Reibradfeuerzeug mit flüssiggasbehälter

Also Published As

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FR83321E (fr) 1964-07-24

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