DE2608675A1 - Temperaturfuehler mit ausdehnungsmembran - Google Patents

Temperaturfuehler mit ausdehnungsmembran

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DE2608675A1
DE2608675A1 DE19762608675 DE2608675A DE2608675A1 DE 2608675 A1 DE2608675 A1 DE 2608675A1 DE 19762608675 DE19762608675 DE 19762608675 DE 2608675 A DE2608675 A DE 2608675A DE 2608675 A1 DE2608675 A1 DE 2608675A1
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Walter Hollweck
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    • G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01K5/32—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Pressure Sensors (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

INTER CDIMTRDL
Hermann Höhler Elektrik
BmbH & Cd KE
Schafhofstrasse 3D
85DD Nürnberg
Temperaturfühler mit Ausdehnungsmembran
Die Erfindung betrifft einen Temperaturfühler mit einer Ausdehnungsmembran zur Betätigung eines Schnappschalters, mit einem flüssigkeitsgefüllten Fühlrohr und einem Kapillarrohr als Verbindung zwischen Fühlrohr und der Ausdehnungsmembran.
Derartige Fühlerelemente sind bereits in der Weise bekannt, dass die Ausdehnungsmembran aus zwei federnden Dosenhälf-' ten besteht, welche an ihrer Randzane durch Schweissen oder Löten dicht verbunden sind.
Eine Dosenhälfte ist dabei durch eine Öffnung mit einem Kapillarrohr verbunden, durch welches eine in dem FühlrDhr befindliche Ausdehnungsflüssigkeit nach deren Erwärmung geleitet wird. Der dadurch entstehende Wolumenzuwachs iH-nerhalb der Ausdehnungsmembran lässt die zweite geschlossene Dosenhälfte einem Ueg durchschreiten, der zur Betätigung eines Schnappschalter ausgenutzt wird.
Bei den bekannten Ausführungen ist die offene Dosenhälfte entweder direkt oder mittels eines meist zylinderförmigen Zwischenstückes an einer Tragplatte befestigt. Das Zwischenstück kann auch, wie bereits bekannt, in einer Sollwerteinstellvorrichtung gehalten sein.
Diese bekannten Ausführungen sind allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass zur Herstellung der Ausdehnungsmembran zwei DosenhSlften erforderlich sind, die sowbhl miteinander als auch zusammen mit einer Tragplatte bzw. einem meist
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teuren Zwischenstück verschweisst oder befestigt uierden müssen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass diese Anordnung in den meisten Fällen eine grosse Bauhöhe ergibt, sodass die gesamte Bauhöhe des Thermostaten für bestimmte Einbauverhältnisse, beispielsweise in Haushaltsgeräten, ungünstig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Temperaturfühler mit Ausdehnungsmembran zu schaffen, bei welchem diese Nachteile nicht vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Temperaturfühler nach der Erfindung eine Ausdehnungsmembran besitzt, bei der eine federnde Membranscheibe direkt an einer stabilen Tragplatte ortsfest angeordnet ist. Die Membranscheibe weist dabei die Form einer runden Scheibe auf, welche in ihrer Randzone flach ausgebildet ist. Zwischen dieser Randzone und ihrem Zentrum sind wellenförmig Ringprägungen konzentrisch angeordnet.
Die Membranscheibe ist im Bereich ihrer Randzone mit der Tragplatte beispielsweise durch Schweissen am Umfang verbunden.
Erfindungsgemäss ist in der Tragplatte auf der der Membranscheibe gegenüberliegenden Seite eine Prägung vorgesehen, welche eine dem Kapillarrohrende angepasste Form besitzt und annähernd parallel zur Membranscheibe verläuft. An einer Schmalseite der Prägung befindet sich eine öffnung, durch welche das Kapillarrohrende geführt wird. Beispielsweise durch Weichlöten wird das Kapillarrohr in der Tragplatte gehalten und die öffnung der Prägung abgedichtet. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil das Kapillarrohr annähernd parallel
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zur Membranscheibe liegt und somit eine Verminderung
der Bauhöhe gestattet.
Die Ausdehnungsmembran weist erfindungsgemäss zwischen
der Tragplatte und der Membranscheibe eine vorzugsweise dünne Metallscheibe auf, welche mit der Tragplatte und
dem im Inneren der Ausdehnungsmembran befindlichen Kapillarrohrende ortsfest verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt gleichzeitig beim Löten des Kapillarrohres, wobei das Lot durch eire oder mehrere in der Tragplatte
befindliche Ausnehmungen fliesst und sich mit der Metallscheibe verbinden kann. Dabei wird die Metallscheibe lediglich innerhalb ihres Randes mit dem Lot verbunden, sodass sie an ihrem Umfang nur lose an der Tragplatte anliegt. Die Flüssigkeit kann somit ungehindert vom
Kapillarrohr zur Membranscheibe gelangen.
Diese Anordnung ist für die Ausdehnungsmembran äusserst vorteilhaft, weil hierdurch die Membranscheibe gegen mechanische Beeinflussung oder Beschädigung durch das Kapillarrohrende geschützt ist.
Vorzugsweise wird zur Lötung an der Tragplatte ein Weichlot verwendet, damit die nahe an der Tragplatte angeordnete Membranscheibe nicht durch Überhitzung beim Löten beschädigt wird.
IMach einem weiteren Uorschlag der Erfindung sind an der Tragplatte Mittel zur Befestigung des Kapillarrohres angebracht, um einen Schutz der Lötstelle beim Verbiegen
des Kapillarrohres zu gewährleisten.
Eine bevorzugte Ausführungsfarm ist beispielsweise eine ader mehrere am Rand der Tragplatte abgewinkelte, mit
einem Lach versehene Laschen,durch welche das Kapillarrohr durchgeführt und gehalten ist.
-It--
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" "6
Nachfolgend uiird· dis Erfindung anhand van schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es eeigen:
Fig. 1 den TEmpEraturfühlEr mit Fühlrohr, Kapillarrohr und Ausdehnungsmembran,
Fig. 2 die AusdEhnungsmembran van dEr Seite im Schnitt gesehen.
In Fig. 1 ist mit 1 sin Fühlrohr bezeichnet, üjElchEs durch das Kapillarrohr 2 mit der AusdEhnungsmEmbran 3 verbunden ist. DiE AusdEhnungsmEmbran 3 besteht, ωΐε auch aus Fig.2 Ersichtlich, aus εϊπεγ stabilsn Tragplatta k, mit LjElchsr είπε fEdsrndE rundE MsmbranschEibe 5 ortsfest verbundsn ist.
Die MembranscheibE 5 ist in ihrer RandzDne 6 flach ausgebildet, weist jedoch zwischen dieser Randzone G und ihrem Zsntrum konzentrische uellenförmig ausgebildete Ringprägungen auf. Im Bereich ihrer Randzone G ist die Membranscheibe 5 an ihrem Umfang mit der Tragplatte k dicht verschuieisst. Auf der der Membranscheibe 5 gegenüberliegEnden Seite ist die Tragplatte k mit εϊπεγ länglichsn, dsm HapillarrohrEndE 9 angepassten Prägung 7 versehEn, uelche annähErnd parallel zur Membranscheibe 5 verläuft.
In einer Schmalseite der Prägung 7 befindet sich eine Öffnung B, durch welche das Hapillarrohrende 9 geführt uird.
Die Ausdehnungsmembran 3 weist zwischen der Tragplatte k und dar MEmbranscheibe 5 eine vorzugsweise dünne MetallschsibE 1@ auf, ωείΕπε mit dsr Tragplatts if und dsm im Innsren der Ausdehnungsmembran 3 bsfindlichen Kapillarrohrende 9 ortsfest verbunden ist.
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In der TragplattE k befinden sich ein Dder mehrere Ausnehmungen 11, durch welche das LDt 12 fliesst und sich an diesen Stellen mit der Metallscheibe 10 verbindet. Die Metallscheibe 1D liegt an ihrem Rand 13 nur lose an der Tragplatte if an.
Weiterhin sind an der Tragplatte if eine Dder mehrere abgewinkelte Laschen *\k vorgesehen, weiche ein Lach 15 zur Durchführung und Halterung des Kapillarrohres 2 aufweisen .
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Claims (1)

  1. INTER COPJTRGL
    Hermann Hohler Elektrik
    GmbH & Cd HG
    Schafhafstrasse 30
    B500 Nürnberg
    Patentansprüche
    ( 1. Temperaturfühler mit einer Ausdehnungsmembran zur Betätigung eines Schnappschalters, mit einem flüssigkeitsfüllten Fühlrahr und einem Hapillarrahr als Verbindung zwischen Fühlrahr und der Ausdehnungsmembran, dadurch gekennzeichnet, dass an der stabilen Tragplatte (4) der Ausdehnungsmembran (3) eine federnde Membranscheibe (5> ortsfest angeordnet ist, welche kreisförmig ausgebildet ist und eine flache Randzone (G) aufweist.
    2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranscheibe (5) im Bereich ihrer Randzone (6) an ihrem Umfang mit der Tragplatte (4) dicht uerschweisst ist.
    3. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tragplatte (4) auf der der Membranscheibe (5) gegenüberliegenden Seite eine dem Kapillarrohrende (9) angepasste Prägung (7) angeordnet ist und dass die Prägung (7) annähernd parallel zur Membranscheibe (5) verläuft.
    k. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tragplatte (4) und der Membranscheibe (5) eine Metallscheibe (10) angeordnet ist, welche innerhalb ihres Randes (13) mit der Tragplatte (4) sowie dem Hapillarrahrende (9) ortsfest verbunden ist und mit ihrem Rand (13) nur lose an der Tragplatte (.k) anliegt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    5. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lotung an der Tragplatte (4) ein üJeichlot (12) veruendet wird.
    G. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Tragplatte (4) eine oder mehrere mit einem Loch (15) versehene Laschen (1 befinden.
    709837/0080
DE2608675A 1976-03-03 1976-03-03 Temperaturfühler mit einer Ausdehnungsmembran zur Betätigung eines Schnappschalters Expired DE2608675C2 (de)

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DE2608675C2 DE2608675C2 (de) 1986-04-10

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FR (1) FR2343235A1 (de)
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