AT44497B - Rahmreifungsgefäß. - Google Patents

Rahmreifungsgefäß.

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Bergedorfer Eisenwerk Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rahmreifungsgefäss. 



   Bei den bisher bekannten   Rahmreifern   ist das zur Aufnahme des   Rahms   dienende Gefäss feststehend und meist mit einem Rührwerk versehen, das aus einer sich drehenden Schnecke oder aus   Riihrstiibpn   oder Rohren besteht, welche dem Rahm eine Bewegung erteilen. Der Mantel des   Gefässes   und die Rührwerke sind meistens hohl ausgebildet. so dass, wenn erforderlich, ein Temperiermittel durch sie geleitet werden kann. Infolge der Bewegungen des Rahms wird der in stärkster Konzentrierung aber nur in geringer Menge zugeführte   Säurewecker   gleichmässig durch den Rahm verteilt und dadurch ein   gleichmässiges   Fortschreiten der Durchsäuerung   während   der Dauer der Reifung erzielt. 



   Die Anordnung eines Rührwerkes inl Rahmreifungsgefäss hat jedoch den Nachteil, dass das Rührwerk die Beobachtung des Reifungsprozesses erschwert und dass fernerhin beim   Ent-   
 EMI1.1 
 mischen des Rahms   mit dem Säurewecker durch eine Bewegung   des vollen oder doppelwandigen Rahmgefässes bewirkt wird. Dieses hat ferner den Vorteil, dass das Innere des Gefässes besser zugänglich und leichter zu reinigen ist. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsformen dargestellt. 



   Bei den in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsformen hat das doppelwandige. aus einem guten Wärmeleiter, z. B. Kupfer, bestehende   Rahmreifungsgefäss   die Form einer 
 EMI1.2 
 böcken 4, 5 drehbar gelagert ist. Die Zuführung des   Tcmperiermittels   zu dem Temperiermantel des   Gefässes erfolgt aus der Leitung 6   durch den Hohlzapfen   2,   während die Ableitung des Temperiermittels durch den Hohlzapfen 3 und eine Anschlussleitung 7 erfolgt. Die Mulde wird durch einen Riemen- oder Seiltrieb 8, vermittels eines Kurbelgetriebes 9, welches an einem 
 EMI1.3 
 
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 versehen ist. das in einem Lagerbock   18   ruht und mit einem Antriebszahnrad oder einer Antriebs-   scheibe 79   fest verbunden ist. 



   Infolge dieser Anordnung wird   beim Umlaufen   des Rades oder der Scheibe 19 und des damit verbundenen Exzenters 17 der Zapfen 16 abwechselnd gehoben oder gesenkt und dadurch ein Hin- und Herfluten des Rahms in der   Längsrichtung   verursacht. 



   Statt die Rahmreifungsgefässe in eine pendelnde Bewegung zu versetzen, kann ihnen eine   Drehbewegung erteilt werden, indem sie, wie die Fig. 5 zeigt, nach Art der Butterfertiger ausgebildet werden. Das Gefäss hat in diesem Falle die Form einer schmalen Trommel 20 von grossem   

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 EMI2.1 
   Führung gegeben. Der Mulde kann eine Drehbewegung in einer Richtung oder eine hin-und hergehende Drehbewegung erteilt werden.   



   Die Gefässe können statt mit einem Temperiermantel mit Temperierkammern versehen werden, und im Innern der Gefässe können, wie es bei Butterfässern bekannt ist, Leisten vorgesehen werden, welche die Durchmischung des Rahmes unterstützen. Auch können, besonders bei den in einer Richtung umlaufenden Gefässen, wie bei bekannten Butterfässern, in die Gefässe   hineinreichende feststehende Pchlagleisten   verwendet werden. Endlich kann den Gefässen an Stelle des runden ein eckiger Querschnitt gegeben werden, so dass bei der Drehbewegung der Gefässe durch das Auftreten des Rahms gegen die Ecken Wirbelungen entstehen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Rahmreifungsgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gefäss selbst eine Bewegung erteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Rahmreifungsgefäss gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss, welches die Gestalt einer länglichen, oben offenen Mulde hat, um in der Längs- oder Querachse des Gefässes angeordnete Zapfen bin und her bewegt wird. EMI2.2 Gpfäss, welches die Gestalt einer oben offenen länglichen Mulde hat, mit seinen Zapfen einerseits in einem Gelenk, andererseits in einem umlaufenden Exzenter gelagert ist.
    4. Rahmreifungsgefäss gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss fassartig ausgebildet ist und um eine wagrechte Achse gedreht wird.
    5. Rahmreifungsgefäss gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss einen eckigen oder runden Querschnitt hat und in gleicher oder wechselnder Richtung um eine mittlere senkrechte Achse gedreht wird.
    6. R. ahmreifungsgefäss gemäss den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss innen mit parallel oder spiralförmig zur Drehachse verlaufenden Rippen versehen ist, oder dass im Innern des Gefässes feststehende Leisten angeordnet werden.
    7. Rahmreifungsgefäss gemäss den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines Temperiermantels oder von Temperierkammern der oder die Zapfen des Gefässes hohl sind und zur Zu-und Ableitung des Temperiermittels zum und aus dem Temperier- tnantel bezw. den Tempcriermittelkammern dienen.
AT44497D 1909-01-14 1910-01-09 Rahmreifungsgefäß. AT44497B (de)

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