AT43978B - Decke aus geriefelten Deckensteinen in Verbindung mit künstlich gespannten Zugeisen. - Google Patents

Decke aus geriefelten Deckensteinen in Verbindung mit künstlich gespannten Zugeisen.

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AT43978B
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Austria
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ceiling
stones
artificially
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pull bars
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Jens Gabriel Fredrik Lund
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Jens Gabriel Fredrik Lund
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames
    • E01C5/10Prestressed reinforced units ; Prestressed coverings from reinforced or non-reinforced units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Decke aus   geriefelten Deckensteinen in   Verbindung mit künstlich gespannten Zugeisen. 



   Bei der Decke nach dem Stammpatente ist vorausgesetzt, dass die   Blöcke,   aus welchen die Konstruktion zusammengebaut ist, in Verband, d. h. mit versetzten Stossfugen, verlegt werden. 



  Diese Anordnung ist dort nicht anwendbar, wo es sich um Decken handelt, welche auf allen vier Seiten aufgelegt werden sollen und in welchen deshalb Momente in zwei gegeneinander senkrechten Vertikalebenen entgegenwirken und welche daher Zuganker in der Richtung beider Ebenen eingelegt erhalten müssen. In derartigen Fällen werden mit Vorteil die nachstehend beschriebenen Blöcke benutzt, mittels welchen leichte, billige und starke Decken hergestellt werden können. welche aus einer Schicht bestehen und unter Anwendung des im Stammpatente erwähnten,   monolithisch   erhärteten Belages   um   die Zuganker an der Deckenunterseite Momente in zwei gegeneinander senkrechten Ebenen aufnehmen können. 



   Die Erfindung ist in der beigelegten Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines zweckmässig geformten Blockes, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie    III--III (Fig.   4), Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt nach der Linie Ir-Ir (Fig. 4), Fig. 4 einen Grundriss einer Decke, welche aus Steinen nach Fig. 1 gebaut ist und Fig.   5   eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Blockform. 



   Die Blöcke 1 sind zweckmässig quadratisch und besitzen in an sich bekannter Weise auf den senkrechten Seiten Vorsprünge 9 und Ausnehmungen 8 (Fig. 1). 



   Diese Vorsprünge und Ausnehmungen wechseln indessen ihre Lage an der oberen und der unteren Lagerfläche, indem die Aussenflächen 10 der Vorsprünge 9 in bekannter Weise von oben nach unten gegen den Block zu geneigt sind, während die Bodenfläche 11 der Ausnehmungen 8 von oben nach unten vom Blocke hinaus strebt. Hierdurch entstehen auf den   blocks'ten   in
Richtung wechselnde, schräge Flächen 10, 11, die in der mittleren   Honzontal'bene des Blockes   einander kreuzen, wie in der Zeichnung veranschaulicht. Die Flächen 10, 11 kennen einander auch in den Oberkanten der Steine (siehe Fig. 5) oder in deren Unterkanten kreuzen. 



   Wie Fig. 4 zeigt, werden die Steine oder Blöcke derart zusammengelegt, dass m beiden 
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 gegeneinander senkrechten Richtungen eingelegt und in der   1m   Stammpatente beschriebenen   Weise angezogen werden. Der Murtel 7   in allen Fugen wird dann, wie im Stammpatente, um die   Zugeisen   einen   monolithisch   erhärtenden, quergeriffelten Belag bilden, mittels welchen die durch die   Belastung     auftretenden     wagrechten   Spannungen in der   Deckenunterseite über die ganze   
 EMI1.2 
 wirkungen sowohl gegen positive als auch gegen negative Momente. Im Schnitt III-III wird positiven und in IV-IV negativen Momenten entgegengewirkt.

   Diese Wirkung wechselt, je nachdem der Schnitt durch einen Vorsprung 9 nach dessen Nachbarausnehmung 8 verlegt wird. 

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 EMI2.1 
 Wirkung ist von grösster Bedeutung bei Decken, welche der Wirkung einzelner Lasten und gleichmässiger, einseitiger Belastung ausgesetzt sind. 



   Um bei durchlochten, leichten Blöcken den Diagonalspannungen entgegenzuwirken, welche teils durch das Anziehen der Zugeisen und teils durch die Wirkung der Belastung in den Blöcken auftreten, sind die Löcher derartig angebracht, dass die zwischen denselben gebildeten Rippen 12 den beiden Diagonalrichtungen folgen, wie Fig. 1 zeigt. In Fig. 4 sind diese Rippen nur schematisch dargestellt. 



   In die Rippen 12 können nötigenfalls Armierungseisen in üblicher Weise eingelegt werden. 



  Ebenso können in   deul Mortel   in den Fugen zwischen den Steinen auch Armierungseisen eingelegt werden, um die in diesen Fugen durch die Belastung   auftretenden Transversalkrifte   aufzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausfuhrungafoirn der Docke nach Patent Nr. 40539 aus nur einer Schicht Blöcke oder Steine mit wechselnden Vorsprüngen bestehend, die in zwei gegeneinander senkrechten Horizontalrichtungen mit durchgehenden Fugen zusammengelegt sind und in den Fugen Eiseneinlagen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Eiseneinlagen umgebende Betonbelag aus einer Reihe senkrecht gestellter, durch die gegenübergestellten Steinvorsprünge begrenzten Keile mit wechselnder Spitzrichtung gebildet ist, zum Zwecke, die senkrechte Zusammenwirkung zwischen den Blicken und dem Mörtelbelag praktisch unabhängig von der Adhäsion zu machen.
AT43978D 1907-03-01 1908-02-20 Decke aus geriefelten Deckensteinen in Verbindung mit künstlich gespannten Zugeisen. AT43978B (de)

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AT43978T 1908-02-20

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