<Desc/Clms Page number 1>
Sicherheitsknopf.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an Klappknöpfen mit Verriegelung der Flügel im niedcrgoklappten Zustand.
Die Neuerung besteht hauptsächlich darin, dass der Knopf bloss zwei bewegliche Teile oder Flügel besitzt, welche, unter Vermeidung jedweder das Einstecken ins Knopfloch erschwerenden Vorsprünge oder Stärke, zwecks Verriegelns aufeinander drehbar angeordnet sind und von denen nur ein Flügel scharnierartig am Knopfstiel angelenkt ist, wobei das stumpfe Ende des gleichzeitig mit dem Scharnierflügel auf-und abklappbaren Drehflügels so weit über das gleichgestaltete, mit einer kantigen, durch Feder schwer drehbar gemachten Achse ausgestattete Ende des
EMI1.1
stieloberfäche aufsetzt, um ein Kippen über die Mittellage hinaus unmöglich zu machen, während bei wagerechtcr Flügellage die Innenfläche des um 180 ausgeschwenkten Drehflügels unmittelbar auf der Stieloberfläche aufliegt,
und so ein Aufrichten des Flügels durch deren gegenseitige Verriegelung, ohne jeden Hilfsteil, verhindert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt worden und bedeutet darin : Fig. l die Ansicht senkrecht zur Aussenfläche des Drehflügels der ersten Ausführungsform ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie -B der Fig. l ; Fig. 3 die Ansicht senkrecht zur Innenfläche des Scharnierflügels ; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie. C-D der Fig. 3 ; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1 ; Fig. 6 veranschaulicht den Knopf mit umgelegten Flügeln ; die verriegelnde Stellung des Drehfliigels ist punktiert eingezeichnet.
EMI1.2
des Knopfst. lelrs ist.
Fig. 9 bis 17 veranschaulichen eine zweite Ausführungaform des Knopfes. Fig. 9 zeigt den Knopf mit aufrecht stehenden Flügeln in der Seitenansicht. Fig. 10 ist ein Schnitt
EMI1.3
Schnitt nach der Linie C'-D'der Fig. 11. Fig. 13 zeigt die beiden emporgcschlagenen Flügel und den Knopfsteg im Längsschnitt. Fig. 14 ist ein gleicher Schnitt bei herabgeschlagenen Flügeln. Fig. 15 lässt erkennen, in welcher Weise man den Knopf beim Schliessen und Öffnen zu handhaben hat.
Fig. 16 ist eine schaubildliche Ansicht des abgeänderten Knopfsteges. Fig. 17 zeigt einen abgeänderten Flügel. - Fig. 18 bis 22 veranschaulichen wiederum eine dritte Aus führungsform. Fig. 18 bedeutet die Ansicht senkrecht zur Aussenfläche des Drehflügels. Fig. 19 stellt einen Schnitt nach der Linie A"-B" der vorhergehenden Figur dar, Fig. 20 ist on
EMI1.4
Ausführungsform im Längsschnitt.
Um die Beschreibung und die Wirkungsweise der Vorrichtung verständbcher zu machen. soll vorausgesetzt werden, dass die Fig. 3 parallel mit sich selbst nach links verschoben worden ist und hinter die Fig. 1 M stehen kommt, wie dies durch die punktierten Linien angedeutet
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc/Clms Page number 3>
Bei den soeben beschriebenen Einrichtungen kann der Vorsprung 23 des Flügels 1 (innere Seite) und die Auanehmung 21 im Flügel 2 (innere Seite) umgekehrt angeordnet werden, d. h. man
EMI3.1
deutend Bchm ler iat.
Die dritte Ausführungsform nach Fig. 18 bis 22 weist folgende Abänderungen auf.
Die innere Seite des Flügels 1 besitzt eine Eindrückung 27, welche einer Warze 28 auf der Innenseite des Flügels 2 entspricht und sich bei einer Drehung des Flügels um 1800 auf eine Warze 29 der Stirnfläche des Knopfsteges 6 auflegen kann. Der Flügel 1 wird also in seinen Endstellungen festgehalten, sobald die Einsenkung 27 sich auf die Warze 28 oder jene 29 auflegt.
Fig. 23 und 24 zeigen eine Ausführungsform, gemäss welcher man den Flügel 1 bedeutend schwächer nehmen kann, ohne dass der Knopf hierdurch an Widerstandsfähigkeit einbüsst. Auch wird in dieser Ausführungsform der Nietstift 3 viel weniger beansprucht. Der obere Teil des Flügels 1 ist zu diesem Zwecke hakenförmig umgebogen, so dass der Knopf 28 der Spitze des umgebogenen Teiles 30 des Flügels 1 in eine Einsenkung 31 im Flügel 2 einfallen kann. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Hemdenknöpfe.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 25 kann der die Flügel 1 und 2 miteinander verbindende Niet 3 mit einem Knöpfchen 32 und einem Köpfchen 33 versehen sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsknopf mit beweglichen Flügeln, von denen der eine scharnierartig am Knopfstiel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehflügel (1) derart mit dem Scharnierflügel (2) vernietet ist, dass sein stumpfes Ende um ein gewisses Mass über das gleichartig gestaltete Ende des Flügels (2) hinwegsteht, um sich bei senkrechter Flügelstellung (Fig. 5) auf die Knopf- stieloberfläche (19) aufsetzen und ein Umschlagen der aufgerichteten Flügel über die Mittellage hinaus verhindern zu können, während dieselbe Stielflcbe bei wagerechter Flügellage (Fig. 6) dem um 1800 ausgeschwenkten Drehflügel (1) wiederum als Stützlager dient, indem sich diesmal
EMI3.2