AT43827B - Dampfschleierfeuerung für Lokomotivkessel und dergl. - Google Patents

Dampfschleierfeuerung für Lokomotivkessel und dergl.

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AT43827B
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steam curtain
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Theodor Langer
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Theodor Langer
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  Dampfschleierfeuerung für Lokomotivkessel und dergl. 



    Es ist bekannt, dass man zum Zweck der Führung der Heizgase im Feuerraum und zum Zweck der Rauchverzehrung mittelst Dampfschleierdüsen, die im Feuerraum angeordnet sind, Dampfstrahlen, die einen Dampfschleier bilden, über die Brennschichte leitet. Bekanntlich ist die Feuerung einer Lokomotive teils dem natürlichen Luftzug teils dem künstlichen Luftzug ausgesetzt. Der künstliche Luftzug wird erzeugt durch den Dampfauspuff der arbeitenden Lokomotive, er wird aber auch bei nicht arbeitenden Lokomotiven durch das bekannte Hilfsgebläse erzeugt, das zu diesem Zweck von Hand angestellt wird. 



  Die über die Brennschicht geleiteten Dampfstrahlen müssen, um wirksam zu sein, eine bestimmte Stärke haben, sie dürfen aber auch nicht so stark blasen, dass sie eine Abkühlung der Brennschicht bezw. der Feuerkiste bewirken. 



  Vorliegende Erfindung besteht darin, dass bei geöffnetem Regulator oder Hilfsbläser der Dampf auch von dort her zur Dampfschleierdüse geführt wird, ohne dass jedoch der vom Dampfregulator kommende Dampf zum Hilfsbläser oder der vom Hilfsgebläse kommende Dampf in die Dampfmaschine gelangen kann. Weiters bezweckt d ; r Einrichtung die richtige Einstellung der Stärke des Dampfschleiers für jede Betriebsart und nötigenfalls die Sicherung der gemachten, Einstellung gegen unbefugten Eingriff. 



  Eine Ausführungsform dieser Einrichtung ist auf mitfolgender Tafel in Fig. 1 dargestellt. 



  T bezeichnet ein hohles Tragstück, das an der Kesselwand befestigt ist. D bezeichnet das Rohr, das die im Feuerraum angeordnete Dampfschleierdüse trägt. In den Hohlraum des Tragstückes T mündet eine Dampfleitung A, die aus dem vom Lokomotivregulator beherrschten Dampfräumen (Dampfleitung zur Dampfmaschine. Regulatorkasten, Schieberkasten etc.) abzweigt ; ferner mündet in das Tragstück T eine Dampfleitung B, die von der Dampfleitung oder dem Dampfraum des Hilfsgebläses abgeht, so dass in dem einen wie dem anderen Fall immer wenn der Lokomoti'.'Tegulator oder das Hilfsgebläse in Tätigkeit gesetzt wird, Dampf zur Dampfdüse strömt und daran durch kein Zwischenorgan gehindert wird. C bezeichnet die direkte Dampfleitung vom Dampfkessel, die bei natürlichen Luftzug, wenn Lokomotivregulator und Hilfsgebläse geschlossen sind, Dampf zur Dampfschleierdüse führt.

   Damit aber bei offenem Lokomotivregulator nicht Dampf in das Hilfsgebläse und bei offenem Hilfsgebläse nicht Dampf in die Dampfmaschine abströmen kann. sind in beiden Leitungen A und B Rückschlagventile E und F angeordnet. Zum Zweck der Regulierung des Dampfzuflusses sind die Stellschrauben G und H angeordnet, die den Anhub der Rückschagventile begrenzen. Dber bezw. auf den Regulierschrauben sind Kapseln J und K vcr.rschraubbar angeordnet, die vorteilhaft mit Plombierösen versehen sind, damit die Einstellung ('n unter Kontrolle gemacht werden können. Die zum Zweck der Speisung der Dampfdüse bei'geschlossenem Regulator und bei geschlossenem Hilfsgebläse vom Kessel direkt zur Dampfschleierdüse führende Dampfleitung C ist regulierbar   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung für Lokomotivfeuerung und dergl. zur selbsttätigen Erhöhung der Dampfzufuhr zu den im Feuerraum angeordneten Dampfschleierdüsen beim Offnen des Regulators oder beim Öffnen des Hilfsgebläses, dadurch gekennzeichnet, dass nebst einer vom Kessel direkt <Desc/Clms Page number 2> zur Dampfschleierdüse führenden Dampfleitung weitere mit Rückschlagventilen versehen Dampfleitungen aus den vom Lokomotivregulator und vom Absperrorgan des Hilfsbläaera beherrschten Dampfleitungen bezw. Dampfräumen zur Dampfschleierdüse geführt werden, so dass immer, wenn der Lokomotivregulator oder das Hilfsgeblä geebnet wird, und in der betreffenden Leitung Überdruck herrscht, von dort her der Dampf zu den Dampfschleierdüsen gelangt.
    2. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Abschlussorganes in der vom Kessel direkt zur Dampfschleierdüse führenden Dampfleitung derart, dass es beim Öffnen der Heiztür geöffnet, bei deren Schliessen jedoch nicht mehr beeinflusst wird und offen bleibt.
    3. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung von Verschlusskapseln, über den in den Dampfleitungen vorgesehenen den Hub der Rückschlagventile verstellbar machenden Regulierschrauben.
    4. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 bezw. 2 gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher der die Dampfschleierdüse tragende Hohlkörper T (Fig. 1) die Rückschlagventile für EMI2.1 EMI2.2
AT43827D 1908-11-21 1908-11-21 Dampfschleierfeuerung für Lokomotivkessel und dergl. AT43827B (de)

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