AT43591B - Rundflechtmaschine. - Google Patents

Rundflechtmaschine.

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AT43591B
AT43591B AT43591DA AT43591B AT 43591 B AT43591 B AT 43591B AT 43591D A AT43591D A AT 43591DA AT 43591 B AT43591 B AT 43591B
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AT
Austria
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sliding
pawls
circular
guides
braiding machine
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English (en)
Inventor
Eugene Rankin
George Spicer
Original Assignee
Eugene Rankin
George Spicer
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rundflechtmaschine.   
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine   Rundflpchtmaschine   mit inneren und äusseren, in entgegengesetzten Richtungen sich drehenden   Spulensätzen,  
Nach der Erfindung wird die Führung der Fäden der äusseren Spulen über und unter die Fäden der inneren Spulen durch eine auf einem muffenförmigen Ansatz des äusseren Spulenträgers   hin-und herbewegte Gleitmune veranlasst.   Die Unterbrechung der Schwingungen der Fadenführerarme für die äusseren Fäden wird durch die besondere Gestaltung von Führungen, in welche die Mufle mittels Zapfen eingreift, hervorgerufen. 



   Bei Rundflechtmaschinen oben genannter Art mit auf einem Flansch des äusseren Spulenträgers gleitenden Schuhen für die inneren Spulen, deren Antrieb durch je zwei in Aussparungen der Gleitschuhe abwechselnd eingreifende, durch eine Unrundscheibe gesteuerte Klinken erfolgt, wird nach der Erfindung die Schwingbewegung der Klinken durch in Führungen des inneren Spulenträgers verschiebbare, unter dem Einfluss von Federn mit Rollen gegen die Unrundscheibe sich stützende Gleitstangen herbeigeführt. 



   Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht einer gemäss der Erfindung gebauten Maschine, in Fig. 2 und 3 zwei verschiedene   Ausführungsformen   der Schwingarme os bezw. o3, in Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, jedoch unter 90"zu derselben verdreht, in Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf einen der oberen Spulenträger. 
 EMI1.2 
 dem Spulenträger f drcht, eine Manschette h trägt und wie ein Kreuzkopf vermittelst der Kurbelnj, j der Kurbelwellen d, d', der   Schubstangen t, ! ?   und der Manschette h auf-und abbewegt wird. 



  Die hin-und hergehende Bewegung der Muffe g wird auf die Fadenführer n vermittelst der   Schwmg-   wellen k übertragen. die an dem unteren Spulenträger f gelagert sind und an dem äusseren Ende je einen gezahnten Sektor oder Quadranten l tragen, der mit einem entsprechenden, mit dem Fadenführer n verbundenen Sektor M in Eingriff steht, so dass bei jeder Auf- und Abbewegung 
 EMI1.3 
 träger sich drehen, die Fäden   lieben   und senken.   Die Gleitmune   ist mit Zapfen oder   Vorsprüngen o   versehen, die in passend gestaltete Schlitze   01 der am   inneren Ende der Wellen k angeordneten
Kurbeln oder Arme o2 bezw. o3 eingreifen;

   infolge der Form der Schlitze wird die Bewegung der
Arme   o bexw. o   eine Zeitlang unterbrochen, wenn das obere oder untere Hubende der Bewegung der Muffe erreicht wird. Die Maschine wird in der bekannten Weise durch ein Kegelrad p an- getrieben. das auf   der Triebwelle b befestigt ist   und mit den beiden Kegelrädern p1, p2 am oberen und unteren Spulenträger r und f in Eingriff steht, so dass die bides   Spulenträger in entgegen-   gesetzten Richtungen gedreht werden. Die unteren Spulen sind an der Unterseite des unteren   Spulenträgers f aufgehängt.   und der Faden läuft durch die Mitte der Spindeln der die Fäden   führenden Arme n   und von dort durch die Enden der Arme weiter.

   In dem Flansch des unteren   Spulenträgers t" sind eine Anzahl Einschnitte q angebracht, in welche die von den unteren Spulen I kommenden Fäden in bekannter Weise eintreten.   



     Die Glpitschube   s für die oberen Spulen können in bekannter Weise auf dem flanschartigen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   abtrieben.   Jede dieser   : Klinken ist   in einem passend gestalteten Lagerteil v gelagert, der'in radialer Richtung an dem oberen Spulenträger r befestigt ist. Unter jedem Lagerteil v ist in einer 
 EMI2.1 
 durch eine an dem unteren   Spulenträger f   angeordnete achteckige Scheibe w2 in ihrer Führung hin-und herbewegt wird.

   Die Scheibe w2 ist so angeordnet, dass die fadenführenden Arme n der äusseren Spulen die Fäden genau in eine Linie mit den Vorsprüngen bezw. höchsten Punkten der Scheibe legen, wenn diese Punkte auf die Rollen   Wl   der Gleitstangen treffen, wodurch ermöglicht wird, dass die Fäden in den Zwischenraum, der zwischen den Gleitschuhen s und den Klinken t gebildet wird, eintreten können. Zu jedem Gleitschuh   s   gehören zwei Klinken t, die gewöhnlich mit ihm in Eingriff sind. Sie werden so bewegt, dass die eine, nachdem sie zurückgezogen worden ist, um zum Durchlassen des Fadens einen Zwischenraum zu bilden, bereits wieder in iilre Aussparung in dem Schuh s   zurückgekehrt   ist, ehe die andere Klinke zurückgezogen wird. 



  Diese Anordnung gewährleistet in bekannter Weise die Möglichkeit, dass die Gleitschuhe s und ihre Spulen immer durchaus sicher vom oberen   Spulenträger   gedreht bezw. mitgenommen werden. 



  Durch eine Feder x wird die an der Stange w befindliche Walze   w1   stets gegen die Stirnflächen der Scheibe w2 gedrückt. 



   Es ist selbstverständlich, dass entsprechend dem gewünschten Muster des Geflechtes jede in irgend einer gewünschten Weise gestaltete Scheibe verwendet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rundflechtmaschine mit inneren und äusseren, in entgegengesetzten Richtungen sich drehenden Spulensätzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Fäden der äusseren Spulen über und unter die Fäden der inneren Spulen durch eine auf einem muffenförmigen Ansatz des äusseren Spulenträgers (f) hin-und herbewegte Gleitmuffe (g) veranlasst wird.

Claims (1)

  1. 2. Rundflechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmuffe (g) EMI2.2 die auf am äusseren Spulenträger (f) gelagerten Wellen (k) sitzen, und deren Schwingbewegungen mit durch die Gestalt der Führungen (ou) bestimmten Ruhepausen in den Endlagen unter Vermittlung der Wellen (k) auf auf letzteren sitzende Zahnsektoren übertragen werden, welche ihrerseits mit die Fadenführerarme (n) für die äusseren Fäden tragenden Sektoren (m) in Eingriff stehen.
    3. Rundftechtmaschine mit inneren und äusseren, in entgegengesetzten Richtungen sich drehenden Spulensätzen und mit auf einem Flansch des äusseren Spulenträgers gleitenden Schuhen für die inneren Spulen, deren Antrieb durch je zwei in Aussparungen der Gleitschuhe abwechselnd eingreifende, durch eine Unrundscheibe gesteuerte Kinken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingbewegungen der Klinken (t) durch in Führungen des inneren Spulenträgers (r) verschiebbare, unter dem Einfluss von Federn (x) mit Rollen (mi) gegen die Unrundscheibe (w2) sich stützende Gleitstangen (w) herbeigeführt werden.
AT43591D 1908-11-19 1908-11-19 Rundflechtmaschine. AT43591B (de)

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AT43591T 1908-11-19

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AT43591B true AT43591B (de) 1910-08-25

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ID=3562966

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AT43591D AT43591B (de) 1908-11-19 1908-11-19 Rundflechtmaschine.

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