AT72427B - Einrichtung an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen zur selbsttätigen Änderung der Spindelumdrehungszahl entsprechend den Schwankungen des Aufwindungsdurchmessers. - Google Patents

Description

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    Einrichtung an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen zur selbsttätigen Änderung der Spindelumdrehungszahl entsprechend den Schwankungen des Aufwindungsdurchmessers.   



   Die Erfindung betriflt eine besondere Ausgestaltung einer Einrichtung an Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen zur selbsttätigen Änderung der Spindelumdrehungszahl während der Bildung einer   Fadenschicht   entsprechend dem jeweiligen Aufwindungsdurchmesser, bei welcher zwischen einem mit   unveränderter   Umdrehungszahl umlaufenden Transmissionsorgan und einem den Antrieb dieses an die Spindeln weiterleitenden Transmissionsorgan ein Friktionsscheibengetriebe verwendet wird, dessen angetriebene Reibungsrolle mittels eines sowohl durch die Auf- 
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 Umdrehungszahl der Reibungsrolle während der gesamten Kötzerbildung in demselben Masse abnimmt als der Aufwindungsdurchmesser zunimmt und umgekehrt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, während die Fig. 2 ein Geschwindigkeitsdiagramm darstellt, welches die SchwankungenderSpindelumdrehungszahlwährendderBildungeinesKötzerserkennenlässt. 



   Die wagerechte Achse la der Trommel 1 durchsetzt eine lose drehbar gelagerte Hohlwelle 2. auf der die Antriebsriemenscheibe 3 sowie ein Stirnrad 4 aufgekeilt sind. In letzteres greift ein auf dem ortsfest gelagerten   Drehzapfen   j sitzendes Stirnrad 6 ein, dessen eine Brustfläche 6a als Friktionsplanscheibe ausgebildet ist. Mit dieser wirkt die Friktionsrolle 7 zusammen, d' mit einer lotrechten Welle 8 längsverschiebbar und auf Drehung verbunden ist.

   Auf der Welle ist eine   Schnecke 9 aufgekeilt,   die in ein auf der Welle 2 lose drehbares Schneckenrad 10 eingrei An dem Schneckenrade 10 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Arme   10a   befestigt. in welchen die Drehzapfen 11a zweier Kegelräder 11 gelagert sind. welche in zwei   Kegelräder 12. 13   eingreifen und mit diesen zusammen ein Differentialgetriebe bilden. Das Kegelrad 12 ist auf der 
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 lose drehbar eingreift. Dieser Ist an dem gegabelten Unterende einer auf der Welle 8 längsverschiebbaren Hülse 15 befestigt. deren oberes Ende mit einem Zapfen 16 ausgestattet ist. Der   Zapfen 16 wird von dem gegabelten einen Ende 17a eines   Hebels 17 umgriffen, dessen anderes 
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 ist.

   Eine die Spindel 23 umgebende Schraubenfeder 31 stützt sich einerseits gegen den Bund 23a und andererseits gegen das Kettenrad 29. Letzteres erhält seinen Antrieb mittels der Kette 29a   von dem Schaltmechanismus der Ringbank.   
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 scheibengetriebes 6a, 7, des Schneekengetriebes 9, 10 und des Differentialgetriebes 12, 11, 11, 13.   Die Umdrehungszahl   der Trommel 7 wird daher je nach der Stellung der Friktionsrolle 7 mit Bezug 
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 nachstehend erläuterten Weise abhängig von der Geschwindigkeit und der Hubhöhe der Ringbankbewegung. Bei jedem Hub und Niedergang der Ringbank vollführt die Unrundscheibe 21 eine ganze Umdrehung und verschwenkt hiebei den   Hebel 77 abwärts,   der sodann durch die 
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