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Vorrichtung zum Sammeln von Kehricht.
Vorliegende Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Sammeln von Kehricht, bei welcher die Sammelgefässe in einem verschliessbaren Schachte vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 der die Sammelgefässe aufnehmende Schacht im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht. In Fig. 3--5 sind Einzelheiten dargestellt.
Der zur Aufbewahrung der Sammelgefässe 2 dienende Schacht 1 ist bei der veranschaulichten Ausführungsform derart im Hausflur angeordnet, dass er zum Teil ausserhalb des Haustores 3 zu liegen kommt, so dass die Sammelgefässe 2 auch bei geschlossenem Haustore 3 Lis dem Schachte 1 entnommen werden können. Der auf der Strasse liegende Schachtteil ist durch eine Tür 4 abgeschlossen, welche zweckmässig mit einer Signalvorrichtung verbunden ist, welche bei Offnen der Tür 4 im Hause ein Signal gibt und das tonnen des Schachtes anzeigt. Der hinter dem Haustore in der Hausflur liegende Schachtteil wird durch mehrere, zweckmässig der in dem Schacht vorgesehenen Anzahl der Sammelgefässe entsprechende Türen 5 abgeschlossen, welche durch ein gemeinsames Verschlussorgan verriegelt gehalten werden.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist an jeder der Türen 5 ein Drehhebel 6 gelagert, welcher in der Verschlussstellung mit einem innerhalb des Schachtes befindlichen Fortsatz den jeweiligen Türrahmen untergreift, während die oberhalb der Türen 5 befindlichen Hebelenden zwischen Zapfen 8 ragen, welche an einer verschiebbar an der Wand gelagerten Stange 7 angeordnet sind, so dass beim Verschieben dieser Stange ein gleichzeitiges Verdrehen der Verschlussriegel 6 erfolgt. Durch Verschieben der Stange 7
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Anschlag bildenden Stange 11 vorgeschoben werden. Die Fixierung in der vorgeschobenen Stellung wird durch einen drehbar an den Schienen 9 gelagerten Rahmen 12 bewirkt, welher in der wirksamen Stellung sich gegen das letzte Gefäss stützt.
Um ein Ansetzen von Staub möglichst zu verhindern, sind die Kanten der Sammelgefässe 2 abgerundet.
In der vorgeschobenen Lage beenden sich die Sammelgefässe gerade immer unter den durch die Türen 5 abgeschlossenen Einzelöffnungen. Sollen die Gefässe dem Schachte entnommen werden, so wird nach Onnen der ausserhalb des Haustores 3 liegenden Schachttür 4, der ein unbeabsichtigtes Verschieben der Gefässe 2 verhindernde Rahmen 12 aufgeklappt und dann die einzelnen Sammelgefässe der Reihe nach vorgezogen und herausgehoben.
Das Verschieben der Gefässe kann durch eine Stange 13 bewirkt werden, an deren Ende ein auf einer Seite winklig abgebogener Quersteg 14 vorgesehen ist, dessen gerader Fortsatz,
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ermöglicht (s. Fig. 1) und dessen winkelförmige Abbiegung ein Herausheben der Gefässe aus dem Schachte gestattet. Die einzelnen Gefässe 2 sind durch Klappdeckel 7J abschliessbar, welche selbsttätig in die Verschlussstellung fallen und in dieser Lage durch ein Schnappschloss oder dgl. festgehalten werden. Bei vorliegender Ausführungsform wird das Schnappschloss durch einen mit einem Übergewicht versehenen Drehhebel 16 gebildet, dessen hakenförmig abgebogenes Ende in eine mit dem Deckel verbundene Öse 17 eingreift. Das Öffnen der Sammelgefässe erfolgt
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PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kehricht oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter für den Kehricht in einem zum Teil in dem Hausnur, zum Teile ausserhalb des Haustores liegenden Schacht angeordnet sind, zum Zwecke, die Sammelgefässe auch bei geschlossenem Haustor aus dem Schachte entnehmen zu können.