AT42822B - Schiebefenster. - Google Patents

Schiebefenster.

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AT42822B
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Johannes Schmid
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Johannes Schmid
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiebefenster. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schiebefenster, bei welchem die einzelnen Flügel durch an   Zugschnüren hängende Gegengewichte ausbalanzicrt sind,   wobei beide Enden der   Zugschnüre   an dem zugehörigen Fensterflügel befestigt sind. Das Schiebefenster zeichnet sich dadurch aus, dass in den Rahmen der Schiebeflügel hohl gelagerte   Korkstreifen   eingebettet sind, die sich auf an dem Fensterrahmen angeordnete Eisenschienen auflegen. Diese letzteren sind hierbei mit Aussparungen   ausgerüstet,   in welche sich beim Andrücken der Schiebeflügel die in der Bahn der Korkstreifen vorgesehenen Warzen oder Rollen einlegen, die beim Verschieben der Flügel auf den Schienen gleiten, wodurch die Korkstreifen von den Schienen abgehalten und dadurch geschont werden.

   Der Verschluss der Fenster wird durch an den   Längsschenkeln   des Unterflügels befestigte Bascule-Verschlüsse bewirkt, deren durch die Schlagleiste hindurch-   geführte Schliessriegel sich gleichzeitig über   den Rahmen des Oberflügels schieben, wobei sie sich mit ihrer Rückseite gegen an den Fensterrahmen angeordnete Rollen o1 stützen und somit 
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Auf der Zeichnung ist ein solches Schiebfenster durch die Fig. 1 bis 10 dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B, Fig. 3 einen wagrechten Schnitt nach Linie C-D, Fig. 4 einen wagrechten Schnitt nach Linie   E-F,   Fig 5 eine Einzelheit, hiervon in   vergrössertem Massstab.

   Fig. 6 einen   senkrechten Schnitt nach Linie G-H, mit niedergezogenem unteren Fenster nach dem Lösen der Verriegelung, Fig. 7 denselben   Schnitt mit hochgezogenem Fensterflügel,   Fig. 8 eine Einzelheit des unteren Fensterflügels in hereingeklappter Stellung. Fig. 9 einen senkrechten Schnitt nach Linie J-K in geschlossener Stellung und Fig. 10 denselben Schnitt mit dem unteren Fensterflügel beim Beginn des Hochschiebens. 



   Die beiden nach oben   bezw.   nach unten verschiebbaren Fensterflügel a, b sind durch Gegengewichte c, d ausbalanciert. Hierbei ist für jeden Fensterflügel jeweils nur ein   Gegengewicht   
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 anderen Seite des Fensterflügels festgemacht. Beide Stränge einer Zugschnur haben nun dieselbe Spannung und müssen beim Hochschieben bezw. Niederziehen des zugehörigen Fensterflügels den-   selben Weg machen,   so dass   der Fliigel also   stets in genauer senkrechter Stellung gehalten wird, weil die Zugwirkung beiderseits gleichmässig auftritt.

   Je drei der Rollen sind auf einer gemeinsamen Grundplatte gelagert, die nach dem Lösen einer Halteschraube leicht aus dem Kasten heraus- 
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 in die Fensterrahmen eingelassene Korkstreifen i bewirkt, die sich auf in den   Futterralunen   vorgesehene eiserne Schienen k auflegen. Um der   Abnützung   der Korkstreifen i beim Verschieben der 
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 über das Niveau der Korkstreifen hervorragen und sich bei geschlossenen Fenstern in Aussparungen l1 der   Schienen   k einlegen, während sie beim Verschieben der Fenster auf dieselben   auflaufen und   

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 die Flügel dadurch soweit von den Schienen abdrücken, dass die   Korkstreifen   die letzteren nicht mehr berühren.

   Bei geschlossenen   Fensterndrücken   beiderseits an dem Unterflügel a angeordnete 
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 in bekannter Weise die Anschlagwangen r umgelegt werden, wobei die dieselben an dem Futterrahmen festhaltenden   Schnepperverachlüsse   s gelöst werden müssen. Beim   Lösen   der   Verschlüsse   werden mit dem Anziehen der   Schnepper   auch gleichzeitig die Anschlagwangen umgelegt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 1. Schiebefenster, bei welchem die einzelnen Flügel   durch Gegengewichte ausbalanciert   
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AT42822D 1908-11-14 1908-11-14 Schiebefenster. AT42822B (de)

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AT42822T 1908-11-14

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ID=3561974

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AT42822D AT42822B (de) 1908-11-14 1908-11-14 Schiebefenster.

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