DE344985C - - Google Patents

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DE344985C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Sicherungsapparat, der ein unbefugtes öffnen von Fenstern und ähnlichen Verschlüssen von innen als auch von a;ußen verhüten soll.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß vor dem unteren Teil eines Fensterflügels ein Schloß angebracht ist, das mit seiner wagerecht angeordneten Schiene an dem einen Ende in einem an der Fensterrahmenleiste angeschraubten Führungsbügei steckt und mit dem Ausschnitt des anderen "Endes über eine an dem Fensterbrett befestigte Flacheisenstange greift, wobei sich bei geschlossenem Apparat außerdem die
1S Schloßzunge in einen in der Flacheisenstange
vorgesehenen Ausschnitt sichernd einschiebt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin-
rlungsgegenstand in einer Ausführungsform, und zwar zeigt:
Abb. ι den an einem Fenster angeordneten Apparat zur Sicherung gegen unbefugtes öffnen der Fensterflügel,
Abb. 2 das Sicherungsschloß in Ansicht und Draufsicht,
2S Abb. 3 den Führungsbügel,
Abb. 4 die Flacheisenstange in Vorder- und Seitenansicht,
Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i,
Abb. 6 einen breiten Bügel.
Der Apparat besteht aus dem an sich bekannten Schloß a, der Eisenstange b und dem Führungsbügel c. Das Schloß α ist mit einer wagerecht !angeordneten Eisenleiste d versehen, die an dem einen Ende e abgerundet sein kann, während sich in dem anderen Ende f ein dem Querschnitt der Eisenstange b entsprechender Ausschnitt g befindet. Die Schloßzunge h besitzt in an sich bekannter Weise zwei unter Federdruck stehende, also selbsttätig hervorspringende Zungen i, k, die beim Zurückschließen mit in den Schloßmantel hineingehen. Die auf der Drehpunktseite des Flügels zu befestigende, in das Fensterbrett eingeschraubte Eisenstange b enthält einen Ausschnitt I, in den sich die Schloßzunge h hineinschiebt. Der je nach Art des Fensters an der Fensterflügelrahmenleiste m oder an der Mittelleiste des Fensterkreuzes befestigte Führungsbügel c dient zur Aufnahme des Teiles e der Schloßkiste d. Der Bügel c kann auch breiter und so ausgeführt sein, daß er sich je nach Breite des Fensterflügels verstellen läßt, indem z. B. an Stelle der Schraubeniöcher im Bügel c Schlitze η vorgesehen sind, da man sonst für verschiedene Fensterbreiten verschieden lange Schienen d haben muß. Bei Türen erfolgt die Befestigung des Bügels c am Türpfosten. Der Kopf η der Eisenstange b kann in geschweifter, hakenartiger oder sonst verzierter Form gehalten sein.
Die Anbringung >und die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Die Eisenstange b wird an der Seite des 6S Flügels, wo sich der Drehpunkt befindet, in das Fensterbrett eingeschraubt und der Führungsbügel c an der mittleren Fensterrahmenleiste oder an der Fensterflügelrahmenleiste m befestigt. Sodann wird das Schloß α mit dem Ende e in den Bügel c und mit dem Ausschnitt g über die Eisenstange b greifend eingehakt. Durch Zuschließen des Schlosses greift die Zunge h in den Ausschnitt I der Stange b und wird durch die selbsttätig hervorspringenden Zungen i, fe noch besonders gesichert, so daß ein unbefugtes öffnen des Fensters von innen als auch von außen ausgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloßsicherungsapparat für Fenster, Türen ti. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß vor dem unteren Teil eines Fenster-Hügels ein Schloß (a) angebracht ist, das mit einer wagerecht angeordneten Schiene (d) versehen ist, deren eines Ende (e) in einem an der Fensterrahmenleiste oder der Fensterflügelrahmenleiste (m) angeschraubten, verstellbaren Führungsbügel (c) steckt und deren anderes Ende (f) mit einem Ausschnitt (g) über eine auf der Drehpunktseite des Fensters befindliche, an dem Fensterbrett befestigte Flacheisenstange (b) greift, wobei sich außerdem beim Zuschließen des Apparates die Schloßzunge (h) in einen in der Flacheisenstange (b) vorgesehenen Ausschnitt (D sichernd einschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300488A1 (de) * 2003-01-08 2004-09-30 Dorma Gmbh + Co. Kg Tür mit einem Sperrmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10300488A1 (de) * 2003-01-08 2004-09-30 Dorma Gmbh + Co. Kg Tür mit einem Sperrmechanismus

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