AT42439B - Gasdüse für Bunsenbrenner. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasdüse für Bunsenbrenner. 



   Es sind bereits   Gasdüsen bekannt,   bei denen die Düsenplatte und der über der letzteren um die gemeinsame Mittelachse drehbare Schieber mit Gasdurchflussöffnungen von rechteckigem Querschnitt vorsehen sind. Mit diesen bekannten Düsen ist wohl eine abstufungsfähige Drosselung des Gasstromes zu erreichen, aber die   Gasaustrittsöffnung   hat in fast allen Stellungen des Drehschiebers im Querschnitt eine   längliche   Form, welche nicht allseitig   symmetrisch   ist. Mit der Erfindung wird nun bezweckt, dass unter Bei- 
 EMI1.1 
 austrittsöffnung in allen Stellungen des Drehschiebers im Querschnitt allseitig symmetrisch geformt ist. Dies wird dadurch erzielt, dass die Gasdurchflussöffnungen im Drehschieber und in der Düsenplatte kreuz-oder sternförmig gestaltet sind.

   Hiedurch erhält der Gasstrom bei jeder Stellung des Schiebers im   Querschnitt   eine allseitig   symmetrische   Form, 
 EMI1.2 
 demgemäss ein in die Flamme gebrachter   Glühkörpor   überall   gleichmässig seine stärkste   Leuchtkraftäussert. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Düse teils in der Seitenansicht, teils im Längsschnitt ; Fig. 2 ist eine Oberansicht ; Fig. 3 veranschaulicht in   grösserem     Massstabe   die Anordnung und Wirkungsweise der aufeinanderpassenden Öffnungen des Schiebers und des Düsenkörpers. 



     Der Düsenkörpnr 1   ist mit einer   Überwurfmutter   2 versehen, die zur Führung des   Drehschiebers   3 dient.   Der Drchschieber 3 ist zu diesem Zwecke   als Hülse ausgebildet und zum Teil gegen die äussere Düsenwandung abgestützt. In dem Schieberspiegel 4, der mit der   Hülse   3 entweder aus einem Stück bestehen oder besonders eingesetzt sein kann, 
 EMI1.3 
 
Die Drehung des Drehschieberkörpers 3, 4 erfolgt um die gemeinsame Mittelachse der Durchlassöffnungen 5, 6 mit Hilfe einer Muffe 7, die mit der Illilse 3 in beliebiger Weise, z. B. durch eine Stiftschraube 8, verbunden und zwecks leichterer Handhabung auf der Aussenseite zum Teil (bei 9) gerauht ist.

   Auf die Muffe 7 wird in der üblichen Weise das   durch   gestrichelte Linien angedeutete Mischrohr aufgesetzt, das sich dann gegen den   gerauhten   Flansch 9 stützt. 
 EMI1.4 
 durch   Verdrehen dos Schiebers 8.   4 in der Weise, dass die Querschnittsform dos Gasstromes stets allseitig symmetrisch ist. Die Erfindung ist   selbstverständlich nicht   auf das dargestellte Beispiel beschränkt, insbesondere was die Antriebsvorrichtung für den Drehschieber anbelangt.

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3