AT42369B - Vorrichtung zum Verhindern des Ölaustrittes aus Luftpumpengehäusen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Ölaustrittes aus Luftpumpengehäusen.

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AT42369B
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  Vorrichtung zum Verhindern des Ölaustrittes aus   Luftpumpengehäusen.   

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Claims (1)

  1. Vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der durch Anspruch 3 des Patentes Nr. 24559 geschützten Vorrichtung dar, bei welcher der Saugraum der Luftpumpe mit dem Gehäuse des Triebwerks verbunden ist, und bezieht sich auf einfach wirkende, absatzweise arbeitende Luftpumpe. Die Erfindung besteht in einer Verbindung zwischen dem Druckraum dos Kompressors und dem Gehäuse des Triebwerks und in einem in diese Verbindung eingeschalteten, den Durchgang nach dem Gehäuse überwachenden Ventil, welches durch Vermittlung eines Druckreglers geöffnet werden kann und dann die während des Saughubs aus dem Gehäuse angesaugte Druckluft während der Druck- periode wieder in das Gehäuse zurückströmen lässt.
    Diese Anordnung hat die besondere Wirkung, dass während des Leerlaufs der Pumpe, solange also das erwähnte Ventil offen steht, keine Luft durch den Sauger von aussen angesaugt wird und dass dadurch viel weniger Staub in die Pumpe gelangt.
    Die Ausführung kann auf verschiedene Weise erfolgen. In Fig. 1 ist die Verbindung des Druckraumes l der Pumpe mit dem Gehäuse b über das Druckventil m, die Druck- EMI1.1 Luftbohälter und wird durch das Rückschlagventil t abgeschlossen, sobald das Ventil p geöffnet wird. Dies geschieht durch den Al1sschaItkollten q. Sobald bei Erreichen des maximalen Luftdruckes im Ll1fthehälter durch Vermittlung eines bekannten Druckreglers und der von diesem kommenden Leitung r Druckluft unter den Koll) en q tritt, wird dieser gegen den Druck der Feder s angehoben und hebt das Ventil p von seinem Sitz. Während des Druckhubs des Pumpenkolbens strömt nun die von ihm verdrängte Druckluft EMI1.2
    Während des Saughubs strömt dieses Luftvolumen wieder über i, h und I in den Zylinder zurück. Es zirkuliert also ständig zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse, so dass keine neue Luft durch den Sauger k eintritt. Dieser braucht natürlich nicht direkt am Gohäusn angebracht zu sein, sondern kann durch eine besondere Leitung mit diesem oder mit einem der mit dem Gehäuse frei verbundenen Räume in Verbindung stehen.
    Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Luftpumpe durch Anheben des Saugventils ausgeschaltet wird. Hierbei übernimmt also das Saugventil v die Rolle des Ausschalt-und Verbindungsvontils p und die besondere Leitung o wird mit der Leitung i vereinigt. Die Wirkung ist genau dieselbe wie bei der vorigen Anordnung, nur dass beim Leergang der Pumpe die Luft zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse über denselben Weg, nämlich das Saugventil v, den Saugraum li und Leitung i hin und her strömt.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Anspruch 3 des Patentes Nr. 24559 bei einfach wirkenden, absatzweise arbeitenden Luftpumpen, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen dem Druckraum des Kompressors und dem das Triebwerk umschliessenden Gehäuse und durch ein in diese Verbindung eingeschaltetes, den Durchgang nach dem Gehäuse überwachendes <Desc/Clms Page number 2> Ventil, welches bei Erreichen des Maximaldrucks im Luftbehälter unter Vermittlung eines Druckreglers bekannter Art geöffnet wird und die während der Saugperiode aus dem Gehäuse angesaugte Druckluft während der Druckperiodo wieder in das Gehäuse zurückströmen lässt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verbindung zwischen dem Druckraum des Kompressors und dem Triebwerksgehäuse überwachende Ventil durch das Saugventil des Kompressors gebildet wird, so dass bei Leerlauf des Kompressors die Luft zwischen den beiden Kolbenseite durch ein und dieselbe Leitung hin und her strömt. EMI2.1
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