CH123787A - Doppelt wirkende Pumpe. - Google Patents

Doppelt wirkende Pumpe.

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CH123787A
CH123787A CH123787DA CH123787A CH 123787 A CH123787 A CH 123787A CH 123787D A CH123787D A CH 123787DA CH 123787 A CH123787 A CH 123787A
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sep
piston
air
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pistons
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Inventor
Anders Anderberg
Anders Anderberg Erik
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Anders Anderberg
Anders Anderberg Erik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • F04B25/02Multi-stage pumps of stepped piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


  Doppelt wirkende Pumpe.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine doppelt wirkende Pumpe, bei     weleher    die  auszuführende Arbeit in zwei oder melir  Stufen geleistet wird, und Zweckder Erfin  dung ist einen einfacheren Aufbau und ein  sicheres Arbeiten der Plumpe zu erzielen.  



  Gemäss der Erfindung sind die einzelnen  Kolben durch zylinderförmige Verbindungs  stücke miteinander zu einem Stufenkolben  verbunden und in diesen Verbindungsstücken  ist ein gleiehachsiger, von einem Zylinder  deckel sieh nach innen erstreckender, eine  Stufe weniger als der Stufenkolben aufwei  sender zylinderförmiger hohler Einsatz ange  ordnet, so dass innerhalb jedes Verbindungs  stückes ein Arbeitsraum gebildet und in die  sem die gleiche Arbeitsstufe wie auf der ent  gegengesetzten Seite des 'betreffenden Einzel  kolbens ausgefühlt wird.  



  Die einfachste Bauart der bisher bekann  ten doppelt wirkenden, zweistufigen     Verdiell-          ter    zum Beispiel war derart,     dass    die beiden  Luftzylinder (das heisst der Hochdruck- und  der Niederdruckzylinder) in Tandemaufstel  lung mit einer gemeinschaftlichen Kolben-         stange    angeordnet wurden, an der die beiden  Scheibenkolben befestigt waren.  



  Der grösste Naeliteildieser Bauart ist der,       dass    zuverlässige Dichtungen in Gestalt von  Stopfbüchsen, Einlagen oder dergleichen in  wenigstens den drei Stellen vorgesehen sein  müssen, an denen die gemeinschaftliche Kol  benstange durch die Zylinderdeckel hindurch  geführt ist, und ausserdem erhält die Maschine  durchdie Tandemaufstellung eine verhältnis  mässig grosse Gesamtlänge.  



  Diese Nachteile sind durch den Erfi     n-          dungsgegenstand,    behoben, von welchem eine       zz   <B>en</B>  beispielsweise     Ausfülirungsform    in der Zeich  nung in einem Schnitt schematisch dargestellt  ist.  



  Es bezeichnet<B>1</B> den Kolben im     Nieder-          druckzylinder        und    2,     den    Kolben im Hoch  druckzylinder. Der Kolben<B>1</B> unterteilt den       Niederdruck-zylinder    in zwei Räume<B>3</B>     und    4,       und,    der Kolben 2 unterteilt den Hochdruck  zylinder ebenfalls in zwei Räume<B>5</B> und<B>6.</B>  Die beiden Kolben<B>1</B> und<B>2</B> sind durch einen       zylinderförmigen    Teil<B>7</B> miteinander     verbun-          ,den.    Der Deckel<B>8</B> des     Nieder,druckzylinders         ist mit einem gleichachsigen,

   nach innen ge  richteten zylinderförmigen hohlen Einsatz 9  versehen, der sich in das zylinderförinige Ver  bindungsstück 7 erstreekd, und die Abdichtunig  nvischen diesen beiden Teilen erfolgt mit  Hilfe von Dichtungsringen 10. Die Kolben 1  und 2 sind ebenfalls mit Dichtungsringen 12    bezw. 11 versehen, und sie erhalten ihre     hin-          und    hergehende Bewegung durch eine Kol    benstange 13, die somit der eilizige Teil in der  Pumpe ist, der eine Stopfbüchse erfordert.

    Die Wirkungsweise ist folgende: Weiiii  die Kolbenstange 13 sich nach aussen (in der  Zeichnung nach oben) bewegt, wird Luft  durch ein am Deckel 8 vorgeselienes Ventil 14  in den Raum 4 eingesogen, Lind bei darauf er  folgender Bewegung in entgegengesetzter  C eD  Riehtung wird die eingesaugte Luft duroh  dus Ventil 15, die Rohrleitung 16 und das  Ventil 17 in den äussern (obern) Raum 5 des  Hochdruckzylinders gedrückt, in welchem der  Druck im gleichen Verhältnis steigt wie dis  Volumen des Raumes 4 grösser ist als das des  Ratumes 5. Wirdder Kolben 2 daraulliiii wie  der in entgegengesetzter Richtung (nach oben)  bewegt, so wird die Luft im Raum<B>5</B> noch  veiter verdichtet und durch das Ventil 18  und die Rohrleitung 19 in die zur     Ver-          bratichsstelle    führende Leituno 20 gedrückt.  



  Gleichzeitig mit den eben angegebenen  <B>n</B> n     zz     Vorgangen wirken die Kolben 1 und 2 auch auf  ihren andern Seiten, d. h. wenn die Kolben  stange sich nach innen (unten) bewegd, wird  Frischluft dureh das Ventil 21 vom Kolben 1 in  den Raum 3 eingesogen. Bei entgregengesetzter  Bewegung wird dann die     einge8augte    Luft  verdichtet und dureli das Ventil 22, die Rohr  leitung<B>23</B> und das im Boden des Einsatzes  9 vorgesehene Ventil 24 in den inliern (un  tern) Raum 6 des Hochdruckzylinders ge  drückt, indem die Luft bei Bewegung der  Kolbenstange nach innen weiter verdichtet  und durch das Ventil 25 und die Rohrleitung  26 in die zur Verbrauchsstelle führende Lei  tung 20 gedrückt wird.  



  Der Erfindungsgenstand findet offen  bar eine vorteilhafte Verwendung beispiels  weise als Förderpumpe für Flüssigkeiten,    wenn die Förderung in zwei oder mehr Stu  fen erfolgen soll. Wenn beispielsweise eine  und dieselbe Pumpe verwendet werden soll,  um Speisewasser von einem     Saminelbehältur     einem Vorwäriner oder dergleichen zuzufüh  ren und dann das Speisewasser voll diesem in  eiiien Dampfhessel zti drücken, so wird siult  die Vorrichtung naeli vorliegender Erfindung  besonders hierfür eiglieii. Es müssten natür  lich für diesen Fall Luf tabblasevorrichtungen  vorgesehen werden, uni die etwa beim     In-          gangsetzen    der Pumpe in den Zylindurräumen    angesammelte Luft abblasen zu können.  



  Die Erfindung ist nicht auf das oben     an-            ge    führte zweistufige 2n Beispiel beschänkt,  denn durch Verbindung vom Kolben     mitein-          t    ander durch die angegebene Art von     zylinder-          förmiggen    Verbindungsstücken und durch  Anbringung von einem zylinderförinigen  abgestuften hohlen Einsatz in diesen, in  der Art, wie es oben vorgeschlagen ist,  können Pumpen derart eingerichtet wer  n  den, dass sie nit beliebig vielen Stu    fen arbeiten, ohne dass die Antriebskolben  stange durch mehr als eine Stopfbüchse hin  durchgeführt werden )raucht.  



  Im Fall die Pumpe als Verdiehter     ver-          wvendet    wird, der mit Luft gekühlt werden  ,soll, so hann der freie Raum in dum hohlen  Einsatz 9 mit     zweckmä#igen        Luftkühlvor-          riehtungen    versehen werden.  



  Das Verbilidungsstück 7 kann entweder  in einem     StÜck    mit     den    beiden Kolben     züi-          sammen    gegossen sein, oder auch     mir    mit dem  einen Kolben, während es     ani    andern Kolben       in        zweckentsprecheildf--r    Weise befestigt wird  und schliesslich kann es auch für sich  stellt und an beiden Kolben befestigt sein.

         Das        --leiell#e        -,ilt    für den hohlen Einsatz  der entweder am     Deekel   <B>8</B> in geeigneter Weise  befestigt oder mit     dic-ein    in einem Stück, her  gestellt sein kann.  



  Da es von Vorteil     it4,    die Ventile bei  Luftverdichtern derart anzubringen,     dass          mö-#lieliqt-,    schädliche Räume zwischen  den Ventilen und den Kolben entstehen, soll  ten die Ventile 24 und<B>25</B> in der in der     Zeivli-          nun-        an-egebenen    Weise,     das    heisst im Boden    
EMI0003.0001     
  
    des <SEP> EinSatzes <SEP> an-#ebracht <SEP> sein.

   <SEP> Wenn <SEP> es <SEP> sieh
<tb>  aber <SEP> um <SEP> Pumpen <SEP> zur <SEP> Fbiderung <SEP> von <SEP> Flüs  >i-keiten <SEP> handelt, <SEP> können <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Ventile
<tb>  <U>-M</U> <SEP> und <SEP> <B>25</B> <SEP> auch <SEP> in <SEP> einem <SEP> für <SEP> s#,ratliche <SEP> Ven  lilu <SEP> gemeinschaftlichen <SEP> Ventilgehäuse <SEP> ange  brucht <SEP> sein, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Ventile <SEP> durch <SEP> Rohrlei  tungen <SEP> mit <SEP> den <SEP> zu <SEP> steuernden <SEP> Räumen <SEP> in
<tb>  Verbindun- <SEP> stehen.
<tb>  <B>ZD</B>

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH: Doppelt wirkende Pumpe, bei welcher die auszuführende Arbeit in zwei oder mehr Stu fen geleistet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kolben durch zylinderför- mige Verbindungsstücke miteinander zu ei nem Stufenkolben verbunden sind und dass in diesen Verbindungsstüeken ein tuDleichach- siger, von einem Zylinderdeckel sich narch in nen erstreckender, eine Stufe weniger als der Stufenkolben aufweisender zylinderförmiger hohler Einsatz angeordnet ist,
    so dass inner halb jedes- Verbindungsstückes ein Arbeits raum gebildet wird und dass in diesem die gleiche Arbeitsstufe wie auf der-entgegenge- setzten Seite des betreffenden Einzelkolbens ausgeführt wird.
CH123787D 1926-12-04 1926-12-04 Doppelt wirkende Pumpe. CH123787A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0823021A4 (de) * 1995-04-27 1999-01-13 Thermo Power Corp Hochdruckgaskompressor
EP1541867A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-15 Fritz Haug AG Kolbenkompressor zum Verdichten gasförmiger Medien in wenigstens zwei Arbeitsräumen

Cited By (3)

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EP0823021A4 (de) * 1995-04-27 1999-01-13 Thermo Power Corp Hochdruckgaskompressor
EP1541867A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-15 Fritz Haug AG Kolbenkompressor zum Verdichten gasförmiger Medien in wenigstens zwei Arbeitsräumen
WO2005059362A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-30 Fritz Haug Ag Kolbenkompressor zum verdichten gasförmiger medien in wenigstens zwei arbeitsräumen

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