AT42201B - Kratzenabziehvorrichtung. - Google Patents

Kratzenabziehvorrichtung.

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AT42201B
AT42201B AT42201DA AT42201B AT 42201 B AT42201 B AT 42201B AT 42201D A AT42201D A AT 42201DA AT 42201 B AT42201 B AT 42201B
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AT
Austria
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puller
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lead screw
scraper
stops
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Inventor
G Josephy S Erben
Original Assignee
G Josephy S Erben
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Kratzenabziehvorrichtung jener Art, bei welcher der Abzieh-   apparat längs einer Leit-Schraubenspindel   in regelbarer Breite hin-und herheweglich ist, wobei derselbe durch für die gewünschte Abziehbreite einstellbare Anschläge in seiner jeweiligen Bewegung gehemmt und durch selbsttätige Umsteuerung des Antriebes diese Bewegung umgekehrt wird. 



   Bei derartigen Abziehvorrichtungen besteht der Cbelstand, dass bei dem geringsten Wider- 
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 Ferner können diese Abziehvorrichtungen, da die Leitspindel in feststehenden Lagern ruht, nur für eine einzige Krempclbreite Verwendung finden. 



     Der Erfindung gemäss werden   diese Nachteile dadurch beseitigt, dass zur Verhinderung einer vorzeitigen   Umschaltung   der Schleifkörper eine Sicherung vorgesehen ist. welche die Verstellung der Leitspindel und dadurch die Umsteuerung des Antriebes nur nach Anstossen des Abziehapparates an einen der Anschläge   zulässt, während   die Leitspindellager verschiebbar angeordnet sind, so dass ein und dieselbe Abziehvorrichtung für Krempeln von beliebiger Breite benützt werden kann. 



   In den Zeichnungen stellt Fig. 1 die Seitenansicht und   Fig. II   die Längsansicht einer der   Erfindung gemäss $eingerichteten Kratzenabziehvorrichtung dar, während Fig. III einen Quer-   schnitt durch den die Abziehorgane tragenden Kopf und die Leitspindel desselben zeigt. 
 EMI1.3 
 walzenachse ist die Leit-Schraubenspindel s (Fig. 11) angeordnet, auf welcher zwei Losscheiben l und 11 und eine dazwischen befindliche Festscheibe f sitzen. Die Spindel s ist in den Enden eines sie   umgebenden, mit einem Längsschlitz versehenen Rohres   r gelagert, welches in zwei der jeweiligen   Krempelbreite entsprechend   einstellbaren Lagen g g1 gehalten ist. 



   Das Rohr r bildet die Gradführung für einen   muffenförmigen Kopf k,   der mittels eines durch den   Längsschlitz   des Rohres r nach innen dringenden Stiftes t in den Schraubengang der der Leitspindel s eingreift und daher bei der Rechts- oder Linksdrehung der letzteren nach der einen oder anderen Richtung verschoben, hiebei jedoch an der Drehung gehindert wird. 



   An dem Kopf k sind beispielsweise zwei Abziehapparate n und   711 angelenkt. welche aus   Schleifblättern bestehen, die längs der an dem Kopf k angelenkten Tragstange verschiebbar und daher beliebig radial einstellbar sind. 



   Das Rohr zist an dem einen Ende mit dem Riemenführer o fest verbunden und trägt an dem anderen Ende das   Gehäuse   eines als Sicherung dienenden federnden   Schnappers Mt,   der in die eine oder andere von zwei   Kerben M ul eines   auf dem freien Ende der Schraubenspindel s lose sitzenden, nicht drehbaren, jedoch mit der Spindel achsial verschiebbaren Bundes   @   eingreifen kann. 



   Auf dem Rohr r sitzen die beiden als Anschläge für den Kopf k dienenden Ringe a   al,   welche 
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 den in die Kerbe u eingreifenden Schnapper m an einer Längsverschiebung gehindert. Sobald aber der Kopf   k an   den festgestellten Anschlag a anstösst und hiedurch gehemmt wird, muss sich die Spindel s bei ihrer Weiterdrehung zugleich mit den Riemscheiben lf      nach rechts verschieben.

   Sobald der aus der Kerbe Ul herausgedrückte   Schnapper ? m   in die zweite Kerbe   M einfällt,   ist zufolge Verschiebung der drei Riemscheiben der zweite, die entgegengesetzte Drehung bewirkende Riemen auf die   Festscheibe/gelangt, so   dass die Spindel 8 nach entgegengesetzter Richtung gedreht und der Kopf k samt den Abziehapparaten nach rechts bewegt wird, bis er an den zweiten   Anschlag al anstosst, worauf   sich das oben geschilderte Spiel in entgegengesetztem Sinne wiederholt. 



  Während der   Bewegung des Kopfes k zwischen   den   Anschlägen   a, al verhindert der Schnapper   m,   welcher in die eine oder andere der Kerben u, u1 eingreift, dass durch irgend einen dem Schleifkörper entgegentretenden Widerstand eine unbeabsichtigte Umschaltung des Abziehapparates eintreten kann und daher eine Bearbeitung des Kratzenbeschlages auf eine geringere als die durch die Einstellung der Anschläge bestimmte Breite erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Kratzenabziehvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen ein vor- zeitiges Umschalten an der Gradführung (r) des die Abziehapparate tragenden Kopfes (k) ein federnder Schnapper (m) angeordnet ist, der jeweils in eine von zwei Kerben eines mit der Leitspindel (s) verschiebbaren Bundes (i) eingreift und nur bei Hemmung des Kopfes (k) durch einen oder den anderen der beiden Anschläge (a, infolge der Weiterdrehung der Leitspindel ausgehobcn wird, um deren Verschiebung und dadurch die Umschaltung des Antriebes zu gestatten. EMI2.1
AT42201D 1908-08-17 1908-08-17 Kratzenabziehvorrichtung. AT42201B (de)

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AT42201B true AT42201B (de) 1910-05-10

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