AT42193B - Geschoß zum Beschießen von Luftschiffen. - Google Patents

Geschoß zum Beschießen von Luftschiffen.

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AT42193B
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  Geschoss zum Beschiessen von   Luftschifen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Geschosse zum Beschiessen von Luftschiffen (insbesondere Luftballons) und bezweckt, ein Geschoss dieser Art zu schaffen, das einerseits durch Sichtbarmachen seiner Flugbahn das Einschiessen auf ein Luftschiff erleichtert und andererseits eine zerstörende Wirkung auf das Luftschiff auszuüben vermag. 



   Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass das Geschoss sowohl mit einer Brandmasse als auch mit einer Sprengladung ausgerüstet ist, und   dass Mitte !   vorgesehen sind, um beim Abfeuern des Geschosses die Brandmasse und beim   Auftreten   des Geschosses auf das Ziel die Sprengladung zur Entzündung zu bringen. 



   Auf der Zeichnung ist   ein Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes in achsialem Schnitte veranschaulicht. 



   Das dargestellte Geschoss hat einen Geschosskörper A, der zwei durch eine Zwischen. wand B von einander vollständig getrennte Kammern CD enthält. Die vordere   (kleiner')     Kammer   C ist mit einer Sprengladung   H   gefüllt, zu deren Zündung ein im Kopfe des Geschosses angeordneter Aufschlagzünder E dient. Dieser   Zünder muss zweckmässig   so empfindlich sein, dass er beim Auftreffen des Geschosses auf die Hülle eines Luftballon zur Wirkung gelangt. 



   Die hintere (grössere) Kammer D ist mit einer Brandmasse.   J   gefüllt. die   so be-   schaffen ist, dass sie bei ihrer Verbrennung einen dichten, gut sichtbaren Rauch entwickelt. 



  Um der Flamme der Brandmasse den Austritt aus dem Hohlraume des Geschosses zu ermöglichen, sind im Geschosskörper   A   mehrere Löcher al vorgesehen. Diese   Loche)'sind   ebenfalls mit Brandmasse gefüllt. Zur Zündung der Brandmasse ist ein in der   Zwtsehen-   wand B eingebauter Zünder vorgesehen. Dieser besteht aus einem in einem Gehäuse b1 verschiebbaren, durch eine Feder F gehaltenen Pillenbolzen G und einer im Hoden des Gehäuses bl angebrachten Zündnadel K. Die Anordnung dieser Zünderteile ist so getroffen, dass der Zünder beim Abfeuern des Geschosses zur Wirkung gelangt. Zur Leitung des Zündstrahles nach der Brandmasse J dienen mehrere im Gehäuse b1 angebrachte Löcher b2. 



   Sobald das Geschoss abgefeuert wird, kommt der Zünder G K zur Wirkung und die Brandmasse beginnt abzubrennen. Infolgedessen wird die Flugbahn des Geschosses durch den aus den Löchern al ausströmenden Rauch der Brandmasse sichtbar gemacht. 



  Man kann daher leicht beobachten, welche Lage die Flugbahn des Geschosses   zum Zie) ss   (Luftschiff) hat. Wenn das Geschoss das Luftschiff trifft, kommt der Aufschlagzünder E zur Wirkung, so dass die Sprengladung H zur Explosion gelangt und ihre zerstörende Wirkung ausübt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschoss zum Beschiessen von Luftschiffen, dadurch gekennzeichnet, dass das
Geschoss sowohl mit einer Brandmasse als auch mit einer Sprengladung ausgerüstet ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um beim Abfeuern des Geschosses die Brandmasse und beim Auftreffen des Geschosses auf das Ziel die Sprengladung zur Entzündung zu bringen. 

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Claims (1)

  1. 2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandmasse und die Sprengladung in zwei voneinander vollständig getrennten Kammern des Geschosskörpers untergebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT42193D 1908-09-15 1909-06-19 Geschoß zum Beschießen von Luftschiffen. AT42193B (de)

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