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Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 1, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 1, Fig. 14 den Hebel, welcher den Hülfshaltor an dom Kolbon reguliert und die Kontaktglieder, welche die Maschine regulieren, betätigt im Schaubild, Fig. 15 einen der Typenstijcke zur Betätigung der Stadt-Markiervorrichtung im Schaubild.
Ein Setzschiss SO dient zur Aufnahme der Typenstock 21, welche in dem Setzschiff vermittelst eines Förderriemens 22 nach vorne geführt werden. Letzterer ist in dem Boden des Setzschiffes angeordnet und erhält in irgend einer geeigneten Weise Antrieb. Er endigt vorzugsweise an einer von dem Vorderende des Setzschiffes entfernten Stelle. Auf ihm ruhen die Typenstöcke.
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wand in Verbindung steht.
An dem Ende des Setzachines und jenseits der Öffnung 24 ist ein Kolben 26 angeordnet, welcher mit räumlich voneinander getrennten, nach vorn vorstehenden Ansätzen 27, 28 ausgerüstet ist. Der Ansatz 27 erstreckt sich an der einen Kante des Kolbens im wesentlichen von der Spitze bis zu dem Boden desselben und die Ansätze 28 gehen von der Spitze des Kolbens aus und endigen an einer Stelle oberhalb der Längsmitte desselben. Die Ansätze 27 und : 28 sind an ihren oberen Enden verjüngt und bilden dort Schultern 29, 30, welche in gerader Linie miteinander angeordnet sind und den Halter bilden, auf welchen die Typenstöcke ruhen, wenn sie in Druckstellung gehoben werden.
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Typenstock mit zwei oder mehr Zeilen zu bilden.
Von dem Ansatz 32 an dem Hülfskolben steht ein weiterer Ansatz 34 vor, welcher normal in dem Zwischenraum zwischen dem Ansatz 27 und dem anstossenden Ansatz 28 an dem Kolben 26 steht und zur Aufnahme in eine Kerbe 3. j in jedem der mehrzeiligen Typenstöcke (Fig. 7) bestimmt ist, um die Vorwärtsbewegung des Hülfs- kolbcn. s mit Bezug auf den Kolben 26 zu gestatten. Durch diese Bewegung wird der durch die Oberflächen der ansätze 32 und 33 und die Schultern 29 und 30 an dem Kolben gebildete Typenstockhalter genügend ausgedehnt, um den zweizeiligen typenstock 36 aufnehmen zu können.
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ist mit Einschnitten versehen (Fig.1, 3 und 6), welche den Schultern 32, 33 aufzusteigen ge- statten. wenn der Hülfskolben J7 vorgestreckt wird.
Es ist jedoch augenscheinlich, dass die Reibung des von den Schultern, 30 gehobenen Typenstockes leicht ebenfalls den nächstfolgenden Typen- stock, welcher in diesem Zeitpunkte noch auf dem Boden des Setzschiffes 20 verbleiben soll. anheben kann. Um dies zu vermeiden, ist über dem penstockvorrat in dem Setzschiff eine Platte 86 derart angeordnet, dass sie den zweiten Typenstock abdeckt, wenn der vorderste Typen- stock einzelzeilig ist. Wenn jedoch der vorderste Typenstock doppelzeilig sein sollte, wird die Platte 86 selbsttätig aus dem Wege der hinteren Hälfte dieses doppelzeiligen typenstockes zu-
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schwungen werden kann.
Die unteren Enden dieser nach unten gebogenen Enden der Platte sind drehbar an nach unten vorstehende Glieder 87 angelenkt und zwar an Stellen, welche exzentrisch zu den Drehzapfen 91 liegen, so dass, wenn die Stangen 87 nach oben gestossen werden, die Platte 86 auf ihrem Drehzapfen 91 ausgeschwungen wird. Die unteren Enden der Glieder 87 sind an die Enden eines Kreuzkopfes 88 angelenkt, der auf den Führungsstangen 89 in senkrechter Richtung gleitbar gelagert ist.
Die Führungsstangen 89 sind an ihren unteren Enden in einer Querstange 90 des Maschinengestelles und mit ihren oberen Enden an dem Boden des Setzschiffes 20 befestigt ; zwischen dem Boden des Setzschiffes und dem Kreuzkopf 88 sind Federn 92 angeordnet, welche dazu dienen, den Kreuzkopf herunterzudrücken und dadurch die Platte 86 normal in ihrer in Fig. 5 dargestellten vorderen Stellung zu halten, um zu verhindern, dass der zweite einzelzeilige Typenstock mit dem ersten aufsteigt. Der Kreuzkopf 88 ist mit einem Zahn 94 versehen, der einem Zahn 95 an der gegenüberliegenden Fläche des Hülfshalters 31 gegenübersteht und eine derartige Stellung einnimmt, dass, wenn der Hülfshalter 31 durch seine Feder 41 vorgeschoben wird, der Zahn 95 unter dem Zahn 94 greifen wird.
Dies hat zur Folge, dass, wenn der Kolben zum Ausheben des auf ihm befindlichen Typenstockes in Druckstellung aufwärts steigt, die Platte 86 selbsttätig nach rückwärts aus dem Wege geführt wird. Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Typenstöcke eine Stellung einnehmen können, welche ihnen das Anschlagen gegen die Kante der Platte 86 gestattet, ehe sie damit in Angriff treten und ebenfalls, um den zweiten Typenstock am Aufsteigen mit dem doppelzeiligen Typenstock zu verhindern, wird eine feststehende Platte 93 gerade hinter der Platte 86 verwendet, dessen Unter-
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nach unten zu drängen.
Der senkrecht gleitbare und zum Anheben der Typenstöcke dienende Kolben 26 ist so gelagert, dass er in geeigneten Führungen des Maschinengestelles gleitet und wird durch irgend welche geeignete Vorrichtungen gehoben, deren Bewegungen in Bezug auf den übrigen Teil der Maschine zeitlich richtig eingestellt sind, wie zum Beispiel eine Hubscheibe 79, welche eine Nute. 8U besitzt, in die ein seitlich vorstehender Zapfen 81, der eine Antifriktionsrollc 83 trägt, eingreift ; die Hubscheibe ist auf der Welle 66 verkeilt.
Wenn der Typenstock in der beschriebenen Weise durch den Kolben 26 gehoben ist, nachdem seine Oberfläche vorher in bekannter Weise eingefärbt worden war, wird die zu adressierende Drucksache auf die eingefärbte Druckfläche heruntergedrückt, und zwar durch eine über dem Kolben angeordnete Druckplatte oder einen Stempel 97, welcher im geeigneten Zeitpunkte auf die Drucksache drückt, wenn die letztere durch die üblichen Förderbänder 96 quer über den Typenstock hinweggeführt wird. Nachdem dies geschehen ist, wird der gebrauchte Typenstock aus dem Setzschiff 20 ausgeworfene und zwar vorzugsweise durch eine Öffnung 24 in derselben vermittelst eines hin und her bewegbaren Auswerfers 99.
Damit der Hülfskolhen 31 während der Zwischenzeit, in welcher ein Typenstock ausgeworfen und ein anderer auf den Tragschultern 30 in Stellung gebracht, wird. nicht nach vorne springt, sind seeignete Vorrichtungen vorgesehen.
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der Stange 37 ist, mit einem geschulterten Kopf 40 ausgerüstet, der so angeordnet ist, dass er mit den schrägen Flächen 50 an der Rückseite eines Hebels 44, 70 in Angriff treten kann. welch letzterer mit einem Schlitz 45 für den Durchgang der Stange 37 und eines Teiles des Kopfes ausgerüstet ist. Dieser Hebel 44 ist, in 43 drehbar gelagert und trägt einen seitlich vorstehenden
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Nute 68 in einer auf der Welle 66 verkeilten Hubscheibe 67 ein.
Diese Nute 68 hat eine derartige Gestalt, und ihre Drehung ist in Bezug auf die Nute 8U in der Hubscheibe 79, welche den Kolben 26 hebt, derart abgemessen. dass, während der Kolben 26 heruntergeht, die schrägen Flächen SI) in den Weg des herabgohenden Kopfes ? vorgestreckt werden, so dass sie den Hülfsträger 31 davon abhalten, während der Zeit, in welcher ein Tvpenstock seitlich aus dem Setzschiff 20 ausgeworfen wird, nach vorne vorzuspringen :
sobald jedoch der Kolben 26 vollständig nieder-
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gegangen ist und so das Aufsteigen des nächsten Typenstockes auf den Tragschultern 30 gestattet, wird das obere Ende 44 des Hebels in einer von dem Kopf 40 hinwerführenden Richtung bewegt, so dass die Feder -11 den Hnlfshalter wieder verschieben kann, in dem Falle, dass der nächstfolgende Typenstock einer der gekerbten Stucke J6 sein sollte. Die Zähne 94, 95 sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht, auch abgeschrägt, so dass sie leicht übereinander hinweggehen können, in dem Falle,
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geht.
Die Bewegung des Auswerfers zum seitlichen Ausstossen eines Typenstockes durch die Öffnung 2 m dem Setzschifi wird durch eine Hubscheibe 107 reguliert, welche eine Nute 106 besitzt, in welche eine Roll 105 an einem von dem Auswerfer 99 nach unten vorstehenden Auf- satze 104 eingreift. Die Mittel zum Tragen und Führen des Auswerfers 99 sind in Fig. 12 dar- gestellt ; der Auswerfer ist mit einer Nute 108 versehen, in welche eine Zunge 109 an einem
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Wenn die Typenstöcke durch den Auswerfer 99 ausgestossen sind, treten sie quer in das blogeschiu ein und ruhen zuerst auf einer Querplatte oder Träger 110, die etwas gegen den Boden des Schiffes 23 erhöht liegt.
Während der Typenstock sich in dieser Stellung befindet, wird er durch das abgeschrägte Ende 103 einer Feder 102 auf der einen Seite und durch einen Kolben 111 auf der anderen Seite in aufrechter Stellung gehalten. Nachdem der Auswerfer 99 seine Arbeit ausgeführt hat, drängt der Kolben 111 den auf der erhöhten Platte 110 befindlichen Typonstock nach vorne von der Platte 110 herunter und zwar genügend weit, um ihn über das abgesehrä, ut, o Ende 103 der Feder 102 hinauszuführen, welche nachgibt, um sein Vorbeipassieren zu gestatten, und dann zurückspringt, um ihn in Stellung zu halten.
Wenn der Typenstock über die Platte 110 lünweggegangen ist, fällt er auf den Boden des Schiffes 23 auf und wird hier durch den vereinigten Einfluss der Feder 762 und der Platte 11U in seiner aufrechten Stellung gehalten. Der auf diese Weise in das Ablegeschiff 23 eingebrachte Vorrat von gebrauchten Typenstöcken wird allmählich in diesem Schiff durch die Tätigkeit des Kolbens 111 weiter geschoben, wobei die Typenstöcke dieselbe Reihenfolge beibehalten, welche sie in dem Setzschiff 20 hatten. Der Kolben 111 zist its dem Schiff 23 gleitbar gelagert und wird durch einen mit einem Kopf verseheren Zapfen 112 in Stellung gehalten, welch letzterer durch einen Schlitz 113 in dem Kolben hindurchgeht und an dem Boden des Schiffes befestigt ist.
Der Kolben wird im richtigen Zeitpunkt durch die Hubscheibe 79 betätigt, in deren Nute 121 ein Zapfen 120 an dem unteren Ende 119 eines Hebels eingreift, welcher in 115 drehbar gelagert ist, und dessen oberes Ende 116 in 118 an dem Kolben 111 angelenkt ist. Der Boden des Schiffes 23 ist mit einem Schlitz 117 versehen, durch welchen der Arm 116 hindurchgeht.
Eine elektrische Aussehaltevorrichtung ist zum Abstellen der Maschine vorgesehen, für den Fall, dass der Förderriemen 22 verfehlen sollte, den vordersten Typenstock auf den Tragschultern 30 des Kolbens 26 in Stellung zu bringen. Für diesen Zweck ist die Welle 66 mit einem Kupplungsglied 72, welches lose auf ihr gelagert und an einer Antriebsscheibe befestigt ist. mit einem Kupplungsglied 73 ausgerüstet, welches auf der Welle durch eine Feder 74 verschiebbar befestigt und mit einem Schubhebel 76 verbunden ist ; das Kupplungsglied 73 wird zum Eingriü mit dem Glied 72 eingerückt durch eine Feder 7. 5, wenn der Hebel 76 ausgelöst wird.
Ein Ende
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richtung, zum Beispiel einem Solenoid 77, dessen Stromkreisleitungen 78 mit einer elektrischen Energiequelle verbunden sind, welche nicht dargestellt ist. Der Stromkreis schliesst zwei elektrische Kontakte ein, welche auf einem geeigneten Träger auf dem Maschinengestell gelagert
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Traschultern 30 in Stellung befindet, wird der Stromkreis durch das Solenoid 77 an den Kontakten 65 unterbrochen und zwar durch die Gegenwart des Typenstockes auf diesen Schultern. wie nachstehend beschrieben werden soll. Falls jedoch kein Typenstock auf diesen Schultern 36 anwesend sein sollte, in dem Zeitpunkte, indem er darauf aufliegen soll. wird der Stromkreis
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ond infolgedessen die Maschine abgestellt.
Die Kontaktplatte 62 ist mit einem Isolierstück 63 an einem Kopf 66 befestigt, welcher an dem äusseren Ende einer Stange 52 gelagert ist. Die Stange 52 stellt durch die Kappe 42 vor und geht ebenfalls durch einen Kanal 53 in dem Kolben 26 hindurch und ist hier mit einer Schulter 57 versehen, auf welche eine innerhalb des Kanals 53 vorgesehene
Feder ; M einwirkt.
Diese Feder dient dazu, das verjüngte Ende der Stange durch eine Offnung 55 in einem der Ansätze 28 gerade oberhalb der Schulter 30 vorzustrecken, so dass die Stange gegen den Tvpenstock anschlägt und durch denselben in die Ofinung 55 zurückgestossen gehalten wird, wodurch der Kontakt 62 ausser Angriff mit dem Kontakt 65 gehalten wird. Sollte der Typen- stock nicht zur richtigen Zeit auf den Schultern 30 anlagen, so wird die Feder 58 die Stange 52 durch die Onnung j vorstrecken und den Stromkreis an den Kontakten 62, 65 schliessen.
Damit die aus dem Schliessen des Stromkreises resultierende Wirkung nicht zur Zeit eintritt, wenn ein
Typenstock seitlich von den Schultern abgeschoben wird, wird die Stange 52 durch die Finger - M, 79 an dem Hebel 44, 70 zurückgezogen gehalten, mit welchen der geschulterte Kopf 60 in
Angriff tritt, wenn das obere Ende des Hebels 44, 70 durch die Hubscheibe 67 in seine äussere
Stellung bewegt wird. Die Stange 52 wird so während der ganzen Zeitperiode zurückgehalten. in weicher der Typenstock durch den Auswerfer 99 seitlich ausgestossen wird und der nächste
Typenstock auf den Schultern 30 in Stellung kommt, was natürlich geschieht, sobald der Aus- werfer 99 zurückgeht.
Die Mittel zur Kenntlichmachung einer Gruppe von Drucksachen gegen die andere sollen jetzt beschrieben werden. In der Praxis wird als Kennzeichnung vorzugsweise ein Aufdruck ver- wendet, der direkt auf die Drucksache am Ende der Gruppe aufgedruckt wird, so dass das Kennzeichen immer sichtbar ist ; jedoch werden zeitweilig auch zwischen die Gruppen eingelegte Karten zur Kennzeichnung verwendet. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht besonders auf die
Mittel zur Kennzeichnung, sondern hauptsächlich auf die Mittel, welche das selbsttätige Arbeiten der Kenntlichmaehungsvorrichtung veranlassen.
Als solche dient eine elektrische Markier-
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Vorrichtung 8!, welche mit Bezug auf den vorherbeschriebenen Druckmechanismus so gelagert ist, dass die Drucksache, wenn sie adressiert wird, oder in einem bestimmten Zeitpunkte, nachdem sie adressiert worden ist und während sie durch die Maschine hindurchgeht, von der StadtMarkierungs-Vorrichtung 85 einen Aufdruck erhält, während sie unter derselben hindurchgeht oder anstossend an dieselbe vorbeigeht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung gehen zwei Stromkreisleitungen 84 von der Stadt-Markierungs-Vorrichtung 85 aus, die ein Solenoid einschliesst, welches die eigentliche Markiervorrichtung betätigt, wenn das Solenoid durch das Schliessen des Stromkreises erregt wird.
Der Stromkreis schliesst eine Energiequelle ein und die beiden Leitungen desselben sind an getrennte Kontakte 64 angeschlossen, die gegen einander und gegen die Maschine isoliert sind und neben den Kontakten 65 gelagert sind. Wenn diese Kontakte 64 in Verbindung treten, wird der Stromkreis 84 geschlossen und die Stadt-MarkierVorrichtung betätigt. Damit der Stromkreis jedesmal geschlossen wird, wenn entweder die erste oder letzte Drucksache einer Gruppe unter der Vorrichtung hindurchgeht, sind geeignete Mittel vorgesehen, welche einen Kontakt 61 in Verbindung mit dem Kontakt 64 bringen, sobald ein bestimmter Typenstock auf den Schultern 30 anlangt.
Dieser Typenstock kann derjenige sein, welcher die Adresse entweder am Anfange oder am Schluss der Gruppe druckt ; wenn dies der bestimmte Typenstock ist, sollte die Drucksache, welche seinen Aufdruck trägt, sich in diesem Zeitpunkt unter der Stadt-Markier-Vorrichtung befinden, oder dieser Typenstock sollte in seiner Gruppe eine derartige Stellung einnehmen, dass in dem Zeitpunkt, in welchem die letzte oder erste Drucksache der Gruppe unter der Markier-Vorrichtung anlangt, der Typenstock sich auf den Schultern 30 in Stellung befindet, obgleich er tatsächlich, der den Namen und die Adresse
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Methode vorzuziehen, so dass die letzte Drucksache jeder Gruppe gleichzeitig den Adressenaufdruck und das Stadtkennzeichen erhält.
Zu diesem Zweck ist der Kontakt 61 auf einem geschulterten Kopf 59 gelagert und zwar vermittelst der Isolation 63 und der Kopf ist an einer der Stange 52 ähnlichen Stange 1 befestigt, welche in einen Kanal 54 in dem Kolben 26 vorsteht und eine Schulter 57 trägt, auf welchem eine in dem Kanal 54 gelagerte Feder 58 einwirkt, die dazu dient, ein verjüngtes Ende der Stange 51 durch eine Öffnung 56 in einem der Ansätze 28 oberhalb der Schulter 30 vorzustrecken. Diese Stange 51 wird in ihre Öffnung a6 zurückgedrückt, und der Kontakt 61 ausser Angriff mit dem Kontakt 64 erhalten durch die jeweilige Anwesenheit aller Typenstöcke auf den Schultern 30, mit Ausnahme derjenigen Typenstöcke, welche wie z.
B. der Typenstock 36a eine Öffnung 36b aufweisen, welch letztere direkt der Öffnung 56 gegen- über angeordnet und zur Aufnahme des vorstehenden Endes der Stange 51 bestimmt ist. Die Typenstöcke 36a sind diejenigen, welche den Namen oder Adresse des Abonnenten an dem Ende der Gruppe tragen ; sobald infolgedessen der Typenstock 36a auf den Schultern 30 anlangt und bereit ist, gehoben zu werden, um den Aufdruck zu erzeugen, springt die Stange 51 in die Offnung36b vor und veranlasst die Betätigung der Stadt-Markier-Vorrichtung in der vorher beschriebenen Weise. Damit jedoch diese Vorrichtung nicht vorzeitig in Tätigkeit treten kann, wenn ein Typenstock aus irgend einem Grund nicht anwesend ist, wie z.
B., wenn der vorher abgedruckte Typenstock durch den Auswerfer 99 ausgestossen wird, wird die Stange 51 durch die Finger 47, 48 des Hebels 44 zurückgezogen gehalten, bis der Kolben 26 fertig zum Aufstieg ist ; dieses Zurückziehen der Stange dauert fort, während der Kolben 26 nach unten geht und der Typenstock seitlich ausgeworfen wird.
Die Vorrichtung zum Tragen und Betätigen des Druckstempels 97 ist als unwesentlich für das Verständnis der Erlindung nicht beschrieben worden, da es aus den Zeichnungen hervorgeht, dass die Drucksache durch die nachgiebigen Riemen 96 unter dem Druckstempel 97 und über dem aufsteigenden Typenstock gehalten wird ; der Kolben 26, welcher den Typenstock trägt und anhebt, kann seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, bis auf der Drucksache ein Aufdruck durch den Typenstock erzeugt worden ist ; die Aufwärtsbewegung des Druckstempels hiebei wird durch eine Feder 98 abgebremst.
Es ist natürlich klar, dass, wenn auch die in der Praxis vorgezogene Methode zur Herstellung der Typenstöcke darin besteht, dieselben einheitlich zu giessen, dieselben nichtsdestoweniger für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auch aus einer Mehrzahl besonderer Typen bestehen können, welche durch geeignete Mittel entwpder zeitweilicr oder permanent zusammengehalten werden.
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