AT41776B - Dreh- und Bohrfutter. - Google Patents

Dreh- und Bohrfutter.

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AT41776B
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AT
Austria
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jaws
lathe
chuck
clamping jaws
drill chucks
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Inventor
Berthold Paeschke
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Berthold Paeschke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dreh-und Bohrfutter. 
 EMI1.1 
 
Durch die Erfindung wird vor allem bezweckt, das Eindringen von Drehspänen usw. in die Führungen für die Backen zu verhindern, um die bei diesem Eindringen sich häufig ergebenden Störungen bei der Benutzung, wie auch zu schnelle   Abnützung   des Materials zu beseitigen. 



   Gemäss der Erfindung ist die   Verzahnung seitlich an   den Backen angeordnet und die letzteren sind an einem oder an beiden Enden und zu beiden Seiten mit   Führungsfedern versehen, weiche   
 EMI1.2 
 die   Backenführungen   nach der Innenseite zu vollkommen abgeschlossen sind und das Eindringen von Drehspänen usw. verhindert ist.   Zweckmässig   ist die Verzahnung an beiden Seiten der Backen angeordnet, so dass die Backen   umgedreht   und mit ihren anderen Enden benutzt werden können. 



   Um das Futter zum Zwecke des Reinigens und Reparierens schnell und leicht auseinandernehmen zu können, sind die,   die Spannbacken bewegenden   Triebräder am Umfang mit entsprechend grossen Ausschnitten versehen, so dass bei richtiger Stellung der Triebräder die Spannbacken ohne weiteres aus ihren Führungsnuten herausgezogen werden können. 



   Um den Antriebsmechanismus für die Spannbacken zu vereinfachen. kann ferner gemäss 
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   Schncckenverzahnung vermieden und werden die mit   der letzteren verbundenen Nachteile be-   seitigt,.   



   In der Zeichnung sind 2   Ausführungsbeispiele   des neuen Dreh-und Bohrfutters dargcstellt. 



  Fig.   !   zeigt die Ansicht des neuen Futters von der   Backenseite   aus. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-I der   Fig. t. Fig.   3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie   II-II   der Fig. 2. 
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 form der Fig.]-3 fest mit dem Schneckenrad 5 verbunden ist. Dieses erhält in bekannter Weise seinen Antrieb von der Schnecke 6. Das Zahnrad 4 greift in die   8pannbackenräder   7 ein. Die Achse 8 der letzteren ist senkrecht in dem   Gehäuse 1 bezw.   dem Deckel 2 gelagert und die Zahnung derselben greift in diejenige 9 der Spannbacken 10 ein. Die senkrechte Lagerung der Achsen   8,   sowie die übrige Gestaltung des gesamten Antriebes ist nur dadurch ermöglicht, dass die Zahnung 9 seitlich in den Spannbacken 10 angeordnet ist. 



   Von besonderer Wichtigkeit ist die Anordnung von Federn 11 an den Enden der Spannbacken 10 und die Ausbildung dieser Federn derart, dass sie genau in die   Führungsnut   für die Spannbacken 10 passen. Es wird'dadurch erreicht, dass die Kanäle 13 für die Spannbacken nach der Mitte des Futters zu stets vollkommen abgeschlossen sind. Die Zahnung 9 der Backen liegt daher vollkommen verdeckt und es ist ein Eindringen von   Drehspänen   und dgl. in das Getriebe und im Zusammenhang damit ein schneller Verschleiss des letzteren und jede Störung in demselben unter allen Umständen   ausgeschlossen.   

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 zu beiden Seiten und beiden Enden der Backen angeordnet sind, ist es möglich, die Backen von beiden Seiten zu gebrauchen. 



   Um ein leichtes Auseinandernehmen des Futters zu ermöglichen, sind die Spannbackenräder 7 mit einer Aussparung 14 (Fig. 5 und 6) versehen, die ein freies Bewegen der Backen gesatten. 



   Gemäss Fig. 7 und 8 ist der Antrieb dadurch wesentlich vereinfacht, dass auf der Schnecke 6 ein geradlinig verschiebbares   Zahnstüpk   15 angeordnet ist, welches in das gemeinsame Antriebs-   rad.} eingreift. Es   wird dadurch die Benutzung des Schneckenrades 5 vollkommen vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Dreh- und Bohrfutter, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Vorschub der Spannbacken dienende Zahnung seitlich an den Backen angeordnet ist und die letzteren an einem oder im beiden Enden und zu beiden Seiten mit Führungsfedern versehen sind, welche die in dem Futtergehäuse befindlichen   Führungsnuten   für die Spannbacken ausfüllen, so dass die Backenkanäle nach der Innenseite zu vollkommen abgeschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Dreh-und Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zum Antriebe dienenden Schraubspindel (6) ein Zahnstück (15) verschiebbar angeordnet ist, welches in ein Stirnrad (4) eingreift, durch welches die Spannbackenräder (7) gedreht werden.
    3. Dreh-und Bohrfutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann backenräder mit Ausschnitten (14) versehen sind.
AT41776D 1908-07-01 1908-07-01 Dreh- und Bohrfutter. AT41776B (de)

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